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Die Liebe macht dich stark - Kapitel 10: Raab-Sarkosy Verbindung

von bedunet

Ginny öffnete leise die Tür und betrat den Gang. Leise schloß sie die Tür wieder und wollte gerade zu Harrys Zimmer schleichen, als sie aus Hermines Zimmer ein Wimmern vernahm. Sie tapste zu Hermines Zimmer und legte ein Ohr an das Türblatt. Da war es wieder. Ganz deutlich hörte sie Hermine Wimmern. Ginny öffnete die Tür. Hermine wälzte sich im Bett von einer Seite zur anderen.
„Hermine, bist du wach?“ flüsterte Ginny.
Aber Hermine antwortete nicht. Stattdessen wimmerte sie wieder. Ginny ging auf Hermine zu und schüttelte sie an der Schulter: „Hermine, wach auf.“
Hermine fuhr aus dem Schlaf: „Nein, geh weg.“
Sie schlug nach Ginny. Doch Ginny konnte sehen, das Hermine noch nicht richtig wach war. Sie hielt die Hand ihrer Freundin fest.
„Hermine, wach auf. Ich bins, Ginny.“
Hermines Blick klärte sich und sie erkannte ihre rothaarige Freundin.
„Was ist? Ist etwas passiert?“
„Ich war gerade auf dem Weg zu Harry. Da hörte ich dich Wimmern. Hattest du einen Alptraum?“
„Ja, es war nur ein böser Traum, Ginny. Geh ruhig zu Harry. Ich bin OK.“
„Sicher?“
Hermine lächelte Ginny an: „Ja, geh zu deinem Traumprinzen.“
Ginny gab Hermine einen Kuss: „Also gut, wir sehen uns dann beim Frühstück. Schlaf gut.“
„Ihr auch.“
Ginny tapste aus dem Zimmer und verschwand im Zimmer von Harry. Hermine jedoch legte sich nicht hin. Sie stand auf, nahm sich ein Buch und setzte sich an den kleinen Tisch.

Die Sonne schien Hermine ins Gesicht. Schließlich war sie doch noch eingeschlafen und hatte die Nacht in einer unbequemen Haltung am Tisch verbracht. Sie stand auf und reckte sich. Hermine nahm sich ihre Sachen und ging aus dem Zimmer. Tonks kam gerade aus dem Bad und hielt sich nur ein größeres Handtuch vor.
„Morgen Tonks.“
Die Angesprochene drehte sich blitzschnell um. Leider etwas zu schnell. Sie stolperte und verlor dabei ihr Handtuch. Hermine eilte herbei und reichte Tonks die Hand. Diese nahm die Hand und zog sich wieder in die Senkrechte – ohne Handtuch. In diesem Augenblick kam Harry aus dem Zimmer und blieb mit offenem Mund stehen. Hermine konnte nicht anders – sie musste lachen. Tonks verschwand schnell in ihrem Zimmer und Harry wurde sich dessen bewusst, das er mit offenem Mund dastand. Schnell klappte er ihn zu.
„Morgen Harry,“ presste Hermine unter Lachen hervor und verschwand im Bad. Tonks kam – züchtig bekleidet – aus ihrem Zimmer: „Guten Morgen, Harry.“
„Morgen Tonks.“
„Ein Glück, dass wir keine Franzosen sind.“
„Warum?“
„Denn müsstest du mich jetzt heiraten.“
In diesem Augenblick kam Ron aus dem Zimmer. Er hatte nur den letzten Teil des Satzes verstanden.
„Morgen. Warum sollte Harry dich heiraten, Tonks.“
„Harry will Tonks heiraten?“ Hermine kam aus dem Bad.
„Nein, will ich nicht.“ Damit verschwand Harry im Bad und Tonks sagte: „Am besten wir klären alles beim Frühstück.“
„Gute Idee,“ erwiderte Hermine und zusammen mit Tonks ging sie die Treppe herunter. Ron kratzte sich am Kopf, zuckte mit den Schultern und verschwand in seinem Zimmer. Ins Bad konnte er ja nicht.

Ginny saĂź schon am FrĂĽhstĂĽckstisch als Tonks und Hermine lachend hereinkamen.
„Guten Morgen, ihr beiden. Schon so gute Laune?“
Hermine erzählte Ginny was sich vor der Badezimmertür zugetragen hatte.
„Aber warum sollte Harry dich heiraten, Tonks.“ Ginny wurde hellhörig. Tonks grinste: „Ach, Ron hat mal wieder die Hälfte mitbekommen. Ich habe zu Harry nur gesagt, wenn wir Franzosen wären müssten wir heiraten.“
„Warum denn das? Nur weil er dich für einen Augenblick nackt gesehen hat?“ fragte Ginny.
„Das erkläre ich, wenn Ron und Harry auch hier sind.“ In diesem Augenblick kam Cornelia ins Zimmer und Tonks musste die Geschichte noch einmal erzählen.
„Das ist heute auch nicht mehr so bei den Franzosen, Tonks.“
„Welchen Geschichtsausdruck hatte Harry dann als er dich nackt gesehen hat?“ wollte Ginny wissen.
„Er hat den Mund nicht mehr zu bekommen.“
In diesem Augenblick kamen Harry und Ron herein.
„Naja, Tonks. Erstens war es doch sehr überraschend dich nackt auf dem Flur zu sehen und zweitens bist du sehr gut gebaut,“ grinste Harry, setzte sich neben Ginny und küßte sie leicht auf den Mund.
„Aber waum sollte Harry dich heiraten?“ wollte Ron wissen.
„Also das ist so, Ron.“ setzte Tonks an. „Wenn ein Franzose eine Französin nackt sieht, so sagt der Ehrenkodex der französischen Hexen und Zauberer, muss er diese heiraten. Das gilt übrigens auch andersherum.“
„Aber wenn die beiden sich nun gar nicht mögen. Das ist ein blöder Kodex.“ sagte Ron.
Nun mischte sich Cornelia ein: „Deshalb hat man den auch in den letzten Jahren so gut wie abgeschafft. Nur bei sehr alten Zaubererfamilien, oder solchen die sehr viel auf Tradition halten, wird er noch angewandt.“
Ginny schaute Hermine an und erinnerte sich an die vergangene Nacht. Hermine sah zu Ginny und nickte.
„Hermine und ich müssen euch etwas erzählen,“ begann Ginny. „Letzte Nacht bin ich wieder zu Harry. Auf dem Flur habe ich aber ein Wimmern aus Hermines Zimmer gehört und bin hinein. Hermine wälzte sich im Schlaf hin und her. Als ich sie aufgeweckt habe, war sie gar nicht richtig bei sich. Sie wollte mich schlagen und hat gerufen 'Nein, geh weg.'“
Alle sahen Hermine an. Diese holte tief Luft: „Ja, ich hatte einen Alptraum.“
„Magst du und den Traum erzählen?“ fragte Tonks.
Hermine nickte: „Es war so, als ob ich alles durch die Augen eines anderen gesehen habe.“
Harry wurde hellhörig. Denn bei seinen Verbindungen zu Voldemort sah er ja auch alles aus dessen Perspektive.
„Ich ging hinter jemandem quer durch einen dunklen Wald. Wir kamen an eine Lichtung und ich erkannte das mein Begleiter Serverus Snape war.“
Harry, Ron und Ginny tauschten schnell einen Blick.
„wir betrachteten einen Stein auf der Lichtung und derjenige in dessen Kopf ich war fragte ob das rote an dem Stein Blut sei.“
„Hast du die Stimme erkannt?“ wollte Cornelia wissen.
Hermine nickte: „Ja, es war die Stimme von Draco Malfoy.“
„Erzähl weiter,“ forderte Harry Hermine auf. Und Hermine erzählte alles von dem grausamen Opferfest der Satanisten und das Voldemort höchst persönlich die kleine Hexe getötet hatte. Und dann erzählte sie noch von den Gedanken die Draco nachdem er dem satanischen Treiben unter einem Busch versteckt beigewohnt hatte durch den Kopf gegangen waren. Nach dem Hermine geendet hatte war es einige Minuten sehr ruhig am Tisch. Allen war bei Hermines Schilderung des Mordes an dem kleinen Mädchen der Appetit vergangen. Schließlich sagte Harry: „Interessant. Besonders die Gedanken von Malfoy. Aber warum hast du plötzlich eine Verbindung zu Malfoy, Hermine?“
„Aber es war doch nur ein Traum.“
„Hm, ich weiß nicht, Hermine. Das könnte auch eine Raab-Sarkosy Verbindung sein.“ sagte Cornelia.
„Eine was?“ fragte Ron.
„Eine Raab-Sarkosy Verbindung. So genannt nach einem deutschen Zauberer und einer französischen Hexe, die im 14. Jahrhundert gelebt haben. Beide lernten beim gleichen Meister und konnten sich nicht besonders leiden. Nach der Ausbildung gingen sie getrennte Wege. Eines Nachts jedoch sah Suzanne Sarkosy wie jemand getötet wurde – und zwar durch die Augen eines unbeteiligten. Wie sich später herausstellte war dieser Unbeteiligte Heinrich Raab gewesen. Beide konnten sich über sehr große Entfernungen mühelos Nachrichten zukommen lassen.“
„Und du bist der Meinung, das ich mit Draco Malfoy auch so eine Raab-Sarkosy Verbindung habe?“
„Vielleicht, es gibt auch noch andere Erklärungen. Aber so wie du es erzählt hast, deutet alles auf eine Raab-Sarkosy Verbindung hin. Versuch doch mal Draco Malfoy eine Nachricht zukommen zu lassen.“
Hermine konzentrierte sich. Dann schloß sie die Augen und dachte intensiv 'Draco Malfoy. Kannst du mich hören?'

Hunderte Kilometer weit entfernt im verbotenen Wald saß Draco auf seinem Bett und las in einem Buch. Plötzlich hörte er die Stimme von Hermine Granger. 'Draco Malfoy. Kannst du mich hören?'. Er schaute sich im Zimmer um, konnte aber nichts verdächtiges bemerken und wollte sich gerade wider seinem Buch widmen, als er wieder die Stimme von Hermine hörte. 'Wenn du mich hören kannst, dann denke Ja.' Draco zuckte mit den Schultern und dachte 'Machen wir das Spiel mit'. 'Ja.'

Hermine öffnete die Augen und sagte: „Ich habe Verbindung mit Draco Malfoy.“
Ginny, Ron und Harry hatten die Luft angehalten und atmeten gleichzeitig aus. Cornelia sagte: „Erzähl ihm alles was du uns erzählt hast.“ Hermine nickte.

Draco saß auf seinem Bett und hörte der Stimme von Hermine, die nur in seinem Kopf existierte zu. Als Hermine fertig war, dachte er 'Und warum haben ausgerechnet wir beide diese Raab-Sarkosy Verbindug?'
'Das weiĂź ich nicht.' kam die Antwort.
'Kann ich Serverus ĂĽber unsere Verbindung unterrichten?'
'Ich frage mal, was die anderen dazu meinen.'

„Er fragt ob er Serverus von unserer Verbindung unterrichten soll.“
„Serverus Snape wird es sowieso früher oder später erfahren. Ich bin dafür, das er unterrichtet wird.“ sagte Cornelia. „Aber die Entscheidung liegt ganz allein bei euch.“
„Also gut, wer dafür ist hebt die Hand,“ bestimmte Tonks. Sie selbst, Hermine und Ginny hoben die Hand. Ron zögerte, hob aber dann doch die Hand. Man sah an Harrys Gesicht den inneren Kampf. Serverus Snape hatte ihm einfach zuviel angetan. Das konnte und wollte Harry ihm nicht vergessen. Auch hielt er es für keine gute Idee ihn über die Verbindung von Hermine und Malfoy zu unterrichten. Diese Verbindung war ihm eigentlich auch nicht Recht. Warum musste es ausgerechnet Malfoy sein? Aber daran konnte er jetzt nichts mehr ändern. Schließlich hob er doch die Hand, wenn auch mit deutlichem Widerwillen. Aber Tonks, Hermine, Ginny und Ron hatten sich schon entschieden. Da wollte er sich nicht selbst ins Abseits stellen.
„Gut, das wäre also geklärt.“ Tonks nickte Hermine zu.

'Wir haben abgestimmt, Draco. Du kannst Serverus ĂĽber unsere Verbindung unterrichten.'
'OK, dann mach ich das am besten direkt. Ich melde mich später wieder.'
Draco stand auf und ging in das Wohnzimmer. Serverus saß in einem Sessel und studierte ein Buch über Zaubertränke. Serverus hatte sich in der Zwischenzeit eine größere Bibliothek angeschafft und Draco rätselte noch immer wie er das geschafft hatte. Immerhin galten sie beide als Vogelfrei und zu allem Überfluß waren die Todesser auch noch hinter ihnen her. Serverus hob den Kopf: „Was willst du?“
„Mit dir reden.“
Serverus hob eine Augenbraue und wies auf den Sessel gegenüber. Draco setzte sich: „Was weißt du über die Raab-Sorkosy Verbindung?“
„Warum willst du das wissen?“
„Neugier.“
„Glaub ich dir nicht. Sag mir die Wahrheit.“
„Erst du.“
Serverus verdrehte die Augen. Draco konnte genau so stur sein wie sein Vater. „Also gut. Laß mich mal überlegen. Die Raab-Sarkosy Verbindung wurde das erste Mal von Heinrich Raab und Suzanne Sarkosy im Jahre 1327 erwähnt. Eine sehr seltene Verbindung. Immer zwischen Zauberer und Hexe, wobei die beiden sich für gewöhnlich nicht leiden können. Ach ja, die Hexe ist immer dazu in der Lage das mitzuerleben, was der Zauberer gerade sieht. Andersrum ist dies nicht der Fall. Mehr ist darüber nicht bekannt.“
„Gab es schon viele solche Verbindungen?“
„Drei, soweit ich weiss. Aber jetzt bist du dran. Warum interessiert dich das so?“
„Du kannst zu den dreien noch eine dazuzählen.“
Serverus schaute Draco lange an und fragte dann nur: „Wer?“
„Hermine Granger.“
„Du hast Verbindung mit Miss Granger?“
„Ja.“
„Wie hast du das festgestellt?“
„Hermine hat mich gerade darüber aufgeklärt. Sie war in meinem Kopf, letzte Nacht.“
„Bei der Opferung?“
„Ja. Sie hat davon geträumt. Jedenfalls glaubte sie das es ein Traum war.“
„Und wie hat sie von der Verbindung erfahren?“
„Sie hat es den anderen erzählt und auch ihrer Gastmutter. Diese meinte das klinge sehr nach einer Raab-Sarkosy Verbindung und sie solle versuchen Kontakt mit mir aufzunehmen.“
„Ah ha. Und wo sind sie?“
„Das hat sie nicht gesagt.“
„Ist sie jetzt bei dir?“
„Nein.“
„Rufe sie.“

'Hermine, kannst du mich hören?'
'Ja, Draco. Was ist?'
'Ich habe Serverus von unserer Verbindung erzählt und er wollte das ich dich rufe.'
'Was will er?“
'Moment.'
„Ich habe Verbindung zu ihr.“
Serverus nickte: „Gut, frag sie, ob Harry den Brief von Albus Drumbledore erhalten hat.“
'Serverus will wissen, ob St. Potter den Brief von Prof. Dumbledore erhalten hat.'
'Ja, hat er. Und Draco, Harry ist nicht heilig.'
Draco musste grinsen: „Er hat ihn erhalten.“
„Glaubt er ihm?“
'Und glaubt St. Potter dem Brief?'
'Natürlich glaubt er dem Brief. Und hör auf Harry St. Potter zu nennen.'
'Es macht mir SpaĂź.'
„Ja, er glaubt alles was im Brief steht.“
„Gut, dann frag Hermine ob sie uns nicht treffen wollen.“
'Serverus möchte sich mit euch treffen.'

„Draco sagt das Serverus sich mit uns treffen will.“
„Hm, warum?“ fragte Harry.
'Warum will er sich mit und treffen, Draco?'
Nach einigen Sekunden antworte Dracos Stimme in Hermines Kopf: 'Weil er weiĂź, wer R.A.B. Ist.'
„Serverus weiß wer R.A.B. Ist.“
„Sag Draco, du würdest dich in einer Stunde wieder melden.“
Einige Sekunden später sagte Hermine: „Draco sagt das er auf Empfang bleibt.“ Dann fügte sie hinzu: „Er hat ja auch gar keine andere Wahl.“ dabei grinste sie.
„Woher weiß Snape von R.A.B.?“ fragte Ginny.
Alle sahen Harry an. Dieser zuckte mit den Schultern: „Als ich hinter ihm und Draco hergerannt bin, und ihn schließlich gestellt hatte, hatte ich kurz das Gefühl er würde sich in meinen Gedanken umsehen. Viel kann er nicht gesehen haben. Denn als er mir den Zauberstab aus der Hand geflucht hatte, drehte er sich um und setzte seine Flucht fort.“
„Darf ich deinen Kamin benutzen, Cornelia?“ fragte Tonks.
„Aber natürlich.“
Tonks stand auf, nahm sich eine Prise Flohpulver und verschwand. Zwei Minuten später kam sie mit Remus im Schlepptau wieder an.
„Hallo Remus.“ begrüßte Harry ihn.
„Hallo zusammen.“ Er wandte sich an Hermine: „Was hab ich da gehört? Du hast eine Raab-Sarkosy Verbindung mit Mr. Malfoy?“
„Ja, Remus.“
„Und ihr habt euch mit dem Mörder von Albus unterhalten?“
„Bevor du weiterredest, Remus. Lies bitte diesen Brief. Er ist von Albus.“
Remus nahm den Brief aus Harrys Hand und begann zu lesen. Man sah ihm an, das er die Informationen in diesem Brief zuerst verdauen musste. Er setzte sich schwer auf einen Sessel.
„Wann hast du diesen Brief bekommen?“
Cornelia meldete sich: „Albus war eine Woche vor seinem Tod hier und hat den Brief für Harry hiergelassen.“
Remus schüttelte den Kopf:“ Dann hat er alles bis ins letzte geplant – sogar seinen eigenen Tod.“
„So sieht es aus, Remus,“ sagte Tonks und setzte sich auf die Lehne des Sessels indem Remus saß.
„Und Serverus will sich mit euch treffen? Warum eigentlich?“
„Weil er weiß, wer R.A.B. Ist.“
„Wer?“
Und Harry erzählte ihm die komplette Geschichte des falschen Horcrux.
„Also hätte Albus sowieso sterben müssen, weil er den Todestrank getrunken hat?“
Harry nickte traurig mit dem Kopf.
„Und der dessen Name nicht genannt wird hat also immer noch 5 intakte Horcruxe?“
„So sieht es aus, Remus,“ antworte Harry.
„Also gut, trefft euch mit Serverus und Draco Malfoy, aber nicht in Deutschland.“
„Wo denn?“ fragte Hermine.
„In Spanien – genauer gesagt in Madrid. Und ich bin dabei.“
Hermine nickte und nahm Verbindung mit Draco auf: 'Hallo Draco. Hörst du mich?'
'Ah, endlich höre ich deine liebliche Stimme wieder.'
'Veräppeln kann ich mich allein, dafür brauch ich dich nicht.'
'Warum so kratzbĂĽrstig?'
'Hör lieber zu.'
'Es ist mir immer ein VergnĂĽgen deiner Stimme zu lauschen,' erwiderte Draco sarkastisch.
Hermine verdrehte die Augen: 'Also wir sind mit einem Treffen einverstanden. In Spanien, genauer gesagt in Madrid und Remus wird dabei sein.'
Einige Sekunden war es still. Dann meldete sich Draco wieder: 'Serverus ist begeistert.'
'Also ist er einverstanden.'
'Er freut sich schon darauf den Werwolf wider zu sehen. Und wann?'
Hermine sagte zu Remus: „Wann?“
„Morgen mittag gegen 14 Uhr.“
Hermine schickte die Nachricht an Draco. Dieser fragte zurĂĽck: 'Wie finden wir euch?'
'Ich lotse euch.'
'Ich kann es kaum erwarten St. Potter zu sehen.'
'Bis morgen Draco.' schickte Hermine nur zurĂĽck.
„Alles klar?“
„Ja Remus. Serverus ist einverstanden. Wie geht es meinen Eltern?“
„Sie liegen immer noch im künstlichen Koma. Aber der Heiler sagte mir, dass sie vollständig genesen.“
„Und wie geht es unseren Eltern?“ wollte Ginny von Remus wissen.
„Molly geht es den Umständen entsprechend gut. Arthur liegt immer noch im Koma.“
Ginny sah Remus betrübt an. Dieser lächelte ihr aufmunternd zu: „Arthur ist stärker als wir alle denken. Er wird bestimmt wieder gesund. Jetzt muss ich aber wieder zurück. Ich komme morgen Mittag her und hole euch ab.“
Er stieg in den Kamin und verschwand in einer grünen Feuerwand. Cornelia schaute auf die Uhr: „Bis zum Mittagessen ist noch Zeit. Diese solltet ihr nutzen um aus Harrys Buch zu lernen.“
Ron verdrehte zwar die Augen, folgte der Gruppe aber bereitwillig zur bekannten Lichtung.

Vor Hermine stand ein goldenes Einhorn. Im siebten Versuch war es ihr schließlich gelungen ihren magischen Begleiter aufzurufen. Ron schaute etwas traurig. Ginny ging auf ihren Bruder zu und nahm ihn kurz in den Arm: „Sei nicht traurig, Ron. Ich bin mir sicher, dass du es auch noch schaffst einen magischen Begleiter aufzurufen.“ „Du hast gut reden, Gin. Dir ist es direkt beim ersten Mal gelungen.“
„Paß auf, Ron. Ich werde dir helfen.“ Ginny ging hinter ihren Bruder nahm seine rechte Hand in ihre und legte ihre linke an seine Hüfte. Dann führte sie die rechte Mit dem Zauberstab und rief gemeinsam mit Ron den Zauberspruch. Sofort bildete sich die goldene Wolke aus Rons Zauberstab. Dieses Mal jedoch löste sie sich nicht direkt wieder auf, sondern verfestigte sich zu einem großen, goldenen Hippogreif.
„Siehst du, so schwer ist das gar nicht.“
„Aber du hast mir geholfen.“
Jetzt mischte sich Tonks in das Gespräch ein: „Weißt du noch als Harry mir geholfen hat? Danach konnte ich den Begleiter auch alleine aufrufen – und ich kann es immer noch.“ Sie zog ihren Zauberstab, führte ihn in der Weise wie Cornelia es Ihnen beigebracht hatte und rief dabei die Zauberformel. Sofort erschien wieder der junge Krieger.
„Also versuch es noch einmal; Ron?“
Ron ließ seinen Hippogreif verschwinden und versuchte ihn erneut aufzurufen. Zu seinem eigenen Erstaunen funktionierte es diesmal ohne besondere Schwierigkeit. Cornelia lachte als sie Rons erstauntes Gesicht sah: „Dann will ich euch mal erklären, warum es bei dir Tonks und dir Ron jetzt klappt. Alles hat mit der magischen Barriere in uns zu tun. Diese Barriere sorgt dafür, das Zauber die zu Kräfte raubend für uns sind nicht sofort funktionieren. Erst mit der Zeit – durch immer währende Übung – erlangen wir die geistigen und körperlichen Kräfte um solche Zauber ohne Gefahr für und auszuführen.“
„Soll das heißen, das Tonks und Ron gefährdet sind wenn sie diesen Zauber ausführen?“ fragte Hermine.
„Nicht unbedingt. Die beiden hätten diesen Zauber bestimmt auch erlernt, aber erst sehr viel später. Durch Harrys und Ginnys Hilfe ist es Tonks und Ron gelungen diese Barriere zu durchbrechen. Normalerweise hätte ich es nicht zugelassen, das ihr beide“, sie nickte Harry und Ginny zu, „Tonks und Ron helft diese Barriere zu durchbrechen. Aber in Anbetracht der Lage, wäre Albus mit mir sicher einer Meinung gewesen diese Hilfe zuzulassen. Aber ihr solltet diesen Zauber nicht all zu häufig einsetzen, Tonks und Ron.“
Die beiden lieĂźen ihre Begleiter verschwinden.
„Nachdem dies geklärt wäre, will ich euch einen Zauber zeigen, der sehr einfach, aber auch sehr effektiv ist.“

*****

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Susanne Gaschke, Die Zeit