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Fanfiction

Die Liebe macht dich stark - Kapitel 9: Das Treffen der Satanisten

von bedunet

Hallo, nach einer längeren Pause melde ich mich wieder und setze meine FF fort. Bedanken möchte ich bei Fee, die mir dazu noch den letzten Anstoss gegeben hat.
Da die FF nun dunkler und brutaler wird, habe ich mich dazu entschlossen das Rating heraufzusetzen. Doch nun Vorhang auf für das neue Kapitel.

***

Severus Snape rüttelte Draco an der Schulter. Dieser fuhr aus dem Schlaf hoch und hatte sogleich seinen Zauberstab in der Hand. Dann erkannte er Severus und legte den Zauberstab zurück auf den Nachttisch. Snape grinste: „Das wird dir auch nichts helfen, wenn ein Todesser dich hier besuchen kommt. Denn der weckt dich nicht, sondern veflucht dich direkt.“
Draco ging nicht darauf ein: „Was ist? Warum wecken Sie mich?“
„Zieh dich an und komm dann raus. Wir machen einen kleinen Nachtspaziergang.“ Severus drehte sich ohne eine Antwort abzuwarten um und verschwand aus Dracos Zimmer.
„Einen Nachtspaziegang, durch den verbotenen Wald? Was soll das?“ Langsam stand er auf und zog sich an. Dann nahm er seinen schwarzen Umhang und ging aus dem Haus.
„Na endlich. Zieh dir den Umhang über und die Kapuze tief ins Gesicht. Mit den hellen Haaren fällst du nachts besonders gut auf.“
Draco zog den Umhang an und sein Kopf verschwand tief in der Kapuze. Snape nickte zufrieden und ging los. Draco folgte ihm: „Wohin gehen wir?“
„Das siehst du noch früh genug.“
'Typisch Snape. Bloß kein Wort zu viel sagen', dachte Draco und stolperte über eine Wurzel.
„Scheiße.“
Severus ging einfach weiter und kümmerte sich nicht groß um ihn. Draco stand schnell auf. Zum Glück hatte er sich nicht verletzt, aber von nun an passte er auf, wohin er seine Füße setzte. 'Könnte ja auch mal anhalten. Aber nein', dachte er wieder und wäre beinahe über die nächste Wurzel gestolpert. Ungefähr eine Stunde ging es so durch den Wald. Severus musste Augen wie ein Luchs haben. Er stolperte kein einziges Mal während Draco noch zweimal unsanft den Boden küsste. Plötzlich kamen sie auf eine Lichtung. Snape ging in deren Mitte und Draco hielt sich an seiner Seite. Sie näherten sich einem Stein, der wie ein Altar hier stand. Draco besah sich den Stein genau und stellte eine ganze Menge ihm unbekannter Schriftzeichen fest. An einer Seite war der Stein ganz rot. Draco schaute sich das Rot genauer an. Seine Augen wurden groß: „Ist das Blut?“
„Ja Draco, Menschenblut. Das ist für Satanisten eine heilige Stätte. Dieser Stein ist ihr Altar und Opferstein.“
„Warum sind wir hier?“
„In einer halben Stunde wird hier eine schwarze Messe gefeiert. Wir sind hier, damit du endlich siehst, wozu Lord Voldemort fähig ist. Er ist durch und durch böse. Ich weiss zufällig, dass er und einige Todesser an der Messe teilnehmen werden.“
„Das glaube ich nicht.“
„Du wirst es sehen.“
Snape ging auf den Rand der Lichtung zu und verkroch sich in einer großen Busch. Draco sah noch einmal zum Altar und folgte ihm dann. Genau wie Severus ließ er sich auf den Boden nieder und kroch in den Busch. Hier waren sie gut gedeckt und durch die schwarzen Umhänge mit den Kapuzen konnte sie das Weiß ihrer Augen und die hellen Haare von Draco nicht verraten. Nach Dracos Zeitgefühl dauerte es länger als eine halbe Stunde, ehe man leises Raunen hörte. Das Raunen kam immer näher und dann betrat eine Reihe von ungefähr 20 Personen die Lichtung. Alle waren in schwarze Umhänge gehüllt und ihre Kapuzen hatten sie tief in ihr Gesicht gezogen. Draco hörte genau hin. Sie sangen irgendein altes Lied. Draco fröstelte plötzlich. Das Lied war zweifellos uralt aber auch sehr böse. Er verstand die Worte zwar nicht, aber das es von Tod und der Liebe zu Satan handelte fühlte er ganz einfach. Sie versammelten sich um den Altar und beendeten das Lied. Einer ging nun um den Altar herum: „Wir haben uns heute hier versammelt um unserem Meister wieder ein Opfer darzubringen. Ein Opfer von kindlicher Unschuld und Reinheit wie es unser Meister verlangt. Doch heute werden wir ihm ein ganz besonderes Opfer darbringen, ein Zaubererkind.“
Draco zog scharf die Luft ein. Snape stieß ihn an und flüsterte: „Sei still.“
„Dieses Zaubererkind wird uns von unseren neuen, starken Verbündeten gebracht.“ Kaum hatte der Mann dies kundgetan hörte man ganz leise einige Plopps und auf der Lichtung errschienen mehrere Todesser. Unter ihnen war Lord Voldemort. Dieser hatte ein etwa dreijähriges Mädchen auf dem Arm. Draco erkannt die Kleine als Tochter der McKinnons. Die McKinnons waren von Anfang an Todesser gewesen und Thomas McKinnon war sogar ein Gründungsmitglied. Draco hatte von seinen Eltern viel über die Gründung der Todesser erfahren. Damals waren die ersten dreizehn Todesser auf einen Friedhof gekommen und hatten ihr Opfer, einen Muggel mitgebracht. Lord Voldemort befahl den Muggel auszuziehen und ihn zu vergewaltigen. Dies taten die zwölf angehenden Todesser dann auch bereitwillig und sehr langsam. Lord Voldemort schnitt dem Muggel dann persönlich die Kehle durch. Die Todesser kamen in einen Blutrausch und stachen mit ihren Messern immer wieder auf den Mann ein. Dann schnitten sie Stücke aus ihm heraus und betätigten sich als Kannibalen. Von dem Muggel war nicht sehr viel übrig geblieben. Die Überreste verscharrten die Todesser auf dem Friedhof. Draco hatte diese Geschichte nie so recht geglaubt, doch vor ein paar Wochen erfuhr er das alles genauso passiert war. Und das schlimmste für ihn. Sein Vater war dabei gewesen.

Der dunkle Lord umrundete den Altar und setzte das wimmernde Mädchen auf diesem ab. Dann zog er den Zauberstab, richtete ihn auf das Kind und murmelte eine Beschwörungsformel. Die Kleine fiel in einen tiefen Schlaf. Ihr Körper erschlaffte und Lord Voldemort legte diesen behutsam auf den Opferstein. Der neben ihm stehende Satanist zog einen zweischneidigen, kunstvoll verzierten Dolch und streckte diesen nach oben. Die Satanisten begannen wieder damit ein Lied zu intonieren und der Satanist reichte den Dolch an Lord Voldemort weiter. Dieser nahm ihn mit einem Lächeln entgegen und stieß ihn kraftvoll in den kleinen, vor ihm liegenden Körper.

Draco lag keine zehn Meter entfernt und musste mitansehen wie der dunkle Lord nun den kleinen Körper aufschlitzte und das Herz herausschnitt. Er fühlte wie ihm das Abendessen hoch kam und krampfhaft versuchte er es unten zu behalten. Snape hatte die vorrausgesehen und schon seinen Zauberstab auf Draco gerichtet. Er dachte nun einen Zauber und Draco spürte wie der Mageninhalt wieder nach unten wanderte.

Inzwischen hatte Lord Voldemort sein grausames Werk vollendet und reckte das kleine Herz nach oben. Die Satanisten und die Todesser brachen in Jubel aus. „Meine lieben Freunde“, wandte er sich nun an die vor dem Altar versammelten. Der Jubel ebbte ab und Lord Voldemort spach weiter: „Mit diesem Opfer haben wir nun endlich das starke Bündnis der Todesser und der Satanisten erschaffen. Lange haben wir darauf hin gearbeitet und nun ist es vollbracht. Diese Partnerschaft wird zu beiderseitigem Nutzen sein und gemeinsam werden wir in wenigen Monaten über die Welt herrschen. Dann bricht ein neues Zeitalter für Zauberer und Satanisten an. Ein Zeitalter in dem nur der stärkere überleben wird und alle Muggel die sich uns nicht anschließen grausam getötet werden.“ Er machte eine Pause und legte das kleine Herz des Kindes neben den Körper.
„Die Kinder dieser ungläubigen Muggel werden den Satanisten übergeben und wir kümmern und um die Männer und Frauen. In wenigen Monaten brechen paradiesische Zeiten für uns an.“ Er hob den Zauberstab, richtete ihn auf das tote Kind und rief: „Inflammare!“ Der Körper der Kleinen wurde sofort von Feuer bedeckt. Nach wenigen Augenblicken verlosch das magische Feuer und die kleine McKinnon war weg. Lord Voldemort reichte dem Satanist die Hand: „Wir werden und jetzt verabschieden. Ihr werdet von mir benachrichtigt wann wir losschlagen.“ Dann drehte er sich um und ging zu den übrigen Todessern. Genauso leise wie sie gekommen waren, verschwanden diese nun wieder von der Lichtung. Die Satanisten gingen langsam denselben Weg zurück den sie gekommen waren – diesmal jedoch ohne ein Lied zu singen.

Snape und Draco warteten noch einige Minuten bevor die diesen Ort des Grauens verließen. Draco stolperte hinter Snape her und war tief in Gedanken versunken. Einst wollte er ein Todesser werden und genauso sein wie sein Vater und Lord Voldemort. Nun konnte er dies nicht mehr verstehen. Diese Nacht hatte ihm endgültig die Augen geöffnet. Aber was konnten sie gegen die Todesser unternehmen, was konnte der Phönixorden tun? Und was konnte Harry Potter gegen Lord Voldemort unternehmen? Gewiss, damals hatten die Todesser auch schon Kinder vergewaltigt und getötet, aber das waren alles Muggelkinder gewesen. Um die war es nicht schade – oder etwa doch? Dracos ganzes Weltbild, dass seine Eltern ihm eingetrichtert hatten war in dieser Nacht ins Wanken gekommen und zum erstem Mal in seinem Leben dachte er ernsthaft darüber nach, wie eine Welt mit Lord Voldemort als Herrscher wohl aussehen mochte. Bei dieser Vorstellung lief ihm ein eisiger Schauer über den Rücken und er fasste den Entschluss es nicht so weit kommen zu lassen. Sie mussten unbedingt Harry, seinen Freunden und dem Phönixorden helfen dies zu verhindern, denn sonst waren die Zukunfstaussichten für alle Muggel und Zauberer gleichermaßen sehr, sehr dunkel.

***

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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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