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Fanfiction

Die Liebe macht dich stark - Kapitel 4: Angriff auf die Winkelgasse

von bedunet

Ich bedanke mich bei den Kommischreibern für die durchweg positiven Kommentare. Habe jedoch eine Bitte: Wenn euch Fehler auffallen sollten, scheut euch nicht mich davon in Kenntnis zu setzen.

@Lord Voldemort: Schön, das wieder ein neuer Nick bei den Kommentaren zu sehen ist ;).

An die Schwarzleser: Scheut euch nicht mir einen Kommi zu hinterlassen - bitte. Doch genug der Vorrede. Jetzt gehts los.

***

Seit die Todesser wieder die Zaubererwelt unsicher machten war die Winkelgasse nicht mehr so bevölkert gewesen wie heute. Die Hexenwoche hatte gestern darüber berichtet, das die Kobolde in der Gringotts Bank mit Lord Voldemort paktieren würden, weil er Ihnen angeblich das Vermögen aller getöteten Zaubererfamilien zugesprochen hatte. Dies war natürlich blühender Unsinn, aber in dieser Situation glaubten viele das vielleicht doch ein Körnchen Wahrheit darin steckte. Die Kobolde hatten noch am gleichen Tag im Abendprophet dementiert, aber es war schon zu spät. Und so kam es, dass eine lange Schlange vor der Bank stand und ungeduldig darauf wartete das die Bank öffnete.

„Hast du die Schlange vor der Bank gesehen, Fred?“
„Ja, George. Da hat die Hexenwoche ja einiges angerichtet mit ihrem Unsinnsartikel. Als ob ausgerechnet die Kobolde mit Voldemort paktieren würden.“
„Heute kannst du selbst den blühendsten Unsinn schreiben und die Leute glauben es,“ sagte Fred betrübt und schüttelte den Kopf.
„Na komm, lass uns den Laden öffnen.“ George schloß die Tür auf und die ersten Kunden kamen herein.
„Kommen Sie herein und schauen Sie sich um. Sie werden bestimmt etwas finden, was Ihnen Spaß macht.“
Das Geschäft der Zwillinge lief selbst in diesen dunklen Zeiten gut. George dachte sogar schon daran eine Filiale in Hagsmead zu eröffnen. Der Besitzer der Honigtopfs hatte bei einem Besuch im tropfenden Kessel anklingen lassen, dass er vielleicht den Honigtopf verkaufen und sich zur Ruhe setzen würde. Die Idee ein gut gehendes Geschäft so nah bei Hogwarts zu übernehmen und mit den eigenen Scherzartikeln das Sortiment noch zu erweitern fand auch bei Fred regen Anklang. Außerdem existierte ja auch der Geheimgang von Hogwarts im Keller des Honigtopfes.

Eine Hexe stürmte in das Geschäft der Zwillinge und rief ganz außer Atem: „Todesser, ein ganzer Haufen Todesser.“ Kaum war der Ruf verklungen, schrien draußen Laute in heller Panik auf und das Zischen von Flüchen hallte durch die Winkelgasse. George rannte zur Tür und sah nach draußen. Mindestens 20 Todesser waren in der Gasse und bombardierten die Flüchtenden mit roten und grünen Flüchen. George zog den Zauberstab, rief seinem Bruder zu: „Deck die Tür,“ und lief nach draußen. Gerade noch rechtzeitig duckte er sich hinter eine Regentonne, schon schlug ein grüner Blitz in die Tonne und brachte das Wasser zum Kochen. Vorsichtig schaute er hinter der Tonne hervor, richtete seinen Zauberstab auf den nächsten Todesser, der gerade auf eine Familie zielte und schockte ihn mit einem lautem „STUPOR!“ Die Familie rannte weiter und George rief Ihnen zu: „Schnell in unseren Laden.“ Die Familie änderte die Richtung und stürmte in das Geschäft der Zwillinge. Die Todesser hatten ihren neuen Feind entdeckt und namen George unter Dauerfeuer. Rote und Grüne Flüche schlug rund um seine Deckung ein. Fred schickte einen Todesser nach dem anderen zu Boden und fluchte: „Verdammt, wo bleiben bloß die Auroren?“

Remus und Moody saßen gerade beim Frühstück als Kingsley Shaklebolds Kopf im Kamin des Fuchbaus auftauchte: „Schnell Moody, Remus. Die Todesser überfallen die Winkelgasse.“ Damit war er auch schon wieder verschwunden. Remus und Moody reagierten sofort. Sie sprangen auf und Moody rief seinen jungen Kollegen zu: „Ihr bleibt hier und überwacht weiterhin den Fuchsbau.“ Schon rissen sie die Tür auf, rannten nach draußen und apparierten auf der Stelle. Moody und Remus tauchten mitten im Geschäft von George und Fred auf. Fred drehte sich um: „Na endlich. Wurde auch langsam Zeit.“
„Wir sind so schnell gekommen wie wir konnten,“ rief Moody verärgert. Remus fragte: „Wo ist George?“ Fred zeigte nach draussen. Remus schaute in die angegeben Richtung und sah die Zwangslage von George. Moody drängte sich an ihm vorbei zur Tür hinaus und rief laut: „AVEDA KEDAVRA!“ Ein Todesser fiel auf die Straße und blieb reglos liegen. Fred sah Moody geschockt an. „Was ist? Denen kann man nur beikommen indem man Ihnen Ihre eigene Medizin zu schlucken gibt.“ Wieder richtete er seinen Zauberstab auf einen Todesser und rief den Todesfluch. Die übrigen Todesser hatten inzwischen mitbekommen was zweien von Ihnen widerfahren war. Nun konzentrierten Sie sich auf den Scherzartikelladen der Zwillinge.
„Toll gemacht, Moody,“ rief Fred verärgert. Doch Moody lächelte nur grimmig und schickte zwei weitere Todesser auf die Reise ohne Wiederkehr. George suchte sich unterdessen einen besseren Schutz vor den Todessern. Plötzlich ploppte es hinter ihm. Er drehte sich um und warf sich flach auf den Boden. Keinen Augenblick zu früh, denn im selben Augenblick schossen die angekommen Auroren rote Flüche in die Gruppe der Todesser. Nun standen die Todesser auf verlorenem Posten. Von zwei Seiten mit Flüchen eingedeckt versuchten viele von Ihnen zu flüchten – es gelang den wenigsten. Einige Auroren wurden noch von Todesflüchen getroffen, dann war es still und George stand langsam auf. Er schaute auf die Todesser. Alle verbliebenen lagen entweder Tod oder geschockt auf dem Boden. Doch auch die Auroren hatten Verluste zu beklagen. Aber das schlimmste sah George vor der Bank. Die Todesser hatten einfach in die Menge der Wartenden geflucht – und jeder Fluch hatte sein Opfer gefunden. Ganze Familien waren von Ihnen ausgelöscht worden. Er sah Mütter die sich schützend über ihre Kinder geworfen hatten, aber die meisten Kinder waren ebenso tot wie ihre Eltern. Da stand ein Kinderwagen und George sah hinein. Das Baby sah aus als ob es schlafen würde, aber es war genauso tot wie die Eltern. Die Mutter hatte ihre Hand noch am Griff des Wagens. Der Mann war nicht mehr zu erkennen sein Inneres war buchstäblich nach Außen gekehrt worden, so dass seine Organe nun an ihm herunter hingen. George schloß angewidert die Augen. Remus näherte sich ihm und legte ihm den Arm um die Schultern. George schluckte mehrmals und öffnete wieder die Augen.
„Und das alles wegen diesem blöden Artikel in der Hexenwoche.“
„Welchem Artikel?“
„Hast du den nicht gelesen, Remus? Der hat doch gestern hohe Wellen geschlagen.“
„Ich lese die Hexenwoche nicht.“
„Du hast auch nichts davon gehört?“
Remus schüttelte stumm den Kopf.
„Dann komm mit in unser Geschäft. Ich zeig ihn dir.“
Zusammen gingen sie zurück in das Geschäft der Zwillinge.
„Wie gehts dir und wie siehts draußen aus, George?“, fragte Fred sofort.
„Mir ist nichts passiert. Aber die Zauberer, die vor der Bank gewartet haben sind alle tot.“
Fred erblasste und George ging nach hinten um die Hexenwoche zu holen. Remus nahm sie von ihm entgegen und las den Artikel.
„Wer hat denn diesen Mist geschrieben? Sieht sehr nach dieser Kimmkorn aus, aber die arbeitet ja für den Prophet.“
„Was ist denn?“, fragte Moody. Remus reichte ihm die Hexenwoche und Moodys Gesicht verfinsterte sich zusehends als er den Artikel las.
„Kein Autor genannt. Ich muss der Hexenwoche wohl mal einen Besuch abstatten.“
„Dazu haben Sie noch genügend Zeit, wenn wir wissen warum Sie den Todesfluch angewandt haben, Mr. Moody,“ sagte eine unbekannte Stimme hinter ihnen. Remus, Moody und die Zwillinge drehten sich um und sahen einen blau gekleideten Auror in der Tür stehen.

***

Die Tür des Fuchbaus flog aus den Angeln und schwarz gekleidete Zauberer drangen ein. Voldemort persönlich betrat als erster den Fuchsbau. Die jungen Auroren hatten keine Chance gegen ihn. Beiläufig richtete er den Zauberstab auf die beiden und flüsterte beinahe: „Crucio!“ Schreiend krümmten sich die Auroren auf dem Boden und Voldemort lachte sie aus: „Ihr armseligen Wichte glaubtet mich besiegen zu können.“ Er verstärkte den Fluch auf die beiden noch. Dann erstarben die Stimmen der gepeinigten Auroren und Voldemort richtete sich an die ihn begleitenden Todesser: „Sucht die Weasleys. Und wehe ihr tretet mir ohne sie unter die Augen. Dann ergeht es euch wie diesen beiden da. Nur habt ihr nicht das Glück, so schnell zu sterben.“ Er deutete auf die beiden am Boden liegenden Auroren und die Todesser beeilten sich dem Befehl des dunklen Lords nachzukommen.

***

Cornelia war gespannt auf die Flugkünste Ihrer Gäste aus England und so kam es das sie mit Harry, Hermine, Ron, Ginny und Tonks in das Dorf ging. Jeder hatte seinen Besen dabei – nur Cornelia hatte zwei Besen. Am Rande des Qudditschfelds drückte sie Hermine einen Besen in die Hand und sagte zu ihr: „So. Jetzt wollen wir doch mal sehen wie du fliegst.“
„Aber…“
Weiter kam Hermine nicht: „Kein Aber. Das ist ein Ratzeputz 400. Den benutzen auf Burg Dilsberg alle Fluganfänger. Mit dem müsstest du gut zurechtkommen. Also nimm ihn.“
Hermine nahm den Besen zögerlich. Cornelia stieg auf ihren Besen: „Worauf wartest du. Steig auf!“
Hermine klemmte sich den Besen zwischen die Beine und stieß sich ab. Man konnte deutlich die Angst in ihren Augen sehen. Ron flog an ihre Seite: „Hab keine Angst Hermine. Fliegen ist wirklich nicht schwer.“ Cornelia flog auf ihre andere Seite: „So Hermine, dass war doch gar nicht so schwer. Jetzt folge mir. Ron, du bleibst an ihrer Seite.“ Ron nickte und Cornelia flog höher hinauf. Hermine schaute ihr hinterher.
„Na mach schon, Mine. Dir kann gar nichts passieren.“
„Das sagst du so einfach, Ron.“
Harry flog auf ihre andere Seite: „Ron hat Recht, Mine. Ich bleibe auf dieser Seite und Ron auf der anderen.“
Hermine nickte und stieg hinter Cornelia auf. Ron und Harry hielten sich immer an ihrer Seite und langsam wurde sie sicherer. Sie flogen ein paar Mal um den Platz. Unmerklich steigerte Cornelia den Schwierigkeitsgrad der Flugübungen. Zu Hermines Erstaunen konnte sie eigentlich ganz gut fliegen. Sicherlich brachte sie es nie zu der Perfektion von Harry, Ron oder Ginny, aber langsam machte es ihr sogar Spaß. Cornelia brachte sich hinter Ron in Position und rief laut: „Ron, mach mal Platz.“ Ron flog nach oben und Cornelia nahm seinen Platz ein: „Hermine, du kannst richtig gut fliegen. Harry wird dir bestätigen, dass ich einige Quidditchflugmanöver vorgegeben habe die du perfekt nach gemacht hast.“ Hermine sah Harry an und dieser rief: „Du bist richtig gut, Mine.“
„Harry“, rief Cornelia, „mach du mal ein paar mittelschwere Manöver. Und du Hermine versuchst diese nachzumachen.“ Hermine und Harry nickten. Harrys Feuerblitz schoss nach vorne und Hermine lies den Ratzeputz ebenso nach vorne schnellen. Plötzlich zog Harry nach oben, machte eine halbe Rolle und flog in die Entgegengesetzte Richtung. Hermine sah zweifelnd auf Cornelia. Diese lächelte Mine nur an und sagte: „Das kannst du auch. Also los!“
Hermine schloss einen Moment die Augen. Dann öffnete sie die Augen wieder und zog den Besen nach oben. Gleichzeitig versuchte die eine halbe Rolle und flog wieder hinter Harry her. Dieser lies sich zurückfallen bis er wieder an Hermines Seite war. „Das war klasse. Wenn wir wieder in Hogwarts sind, wirst du beim Auswahltraining für die Quidditchmannschaft mitmachen.“
„Nein Harry, so gut bin ich noch lange nicht.“
„Dann wird es Zeit das wir das ändern. Flieg mir hinterher.“
Harry gab seinem Feuerblitz wieder die Sporen und flog wilde Manöver, die Hermine so gut wie möglich nachahmte. Plötzlich zog Harry seinen Besen steil nach oben und drehte einen Looping. Nun befand er sich hinter Hermine und rief ihr zu: „Du sollst mich doch verfolgen.“ Hermine dachte ‚Na warte.’ Sie zog den Besen steil nach oben. Cornelia rief ihr etwas zu doch das hörte sie nicht. Hermine versuchte einen Looping. Als sie Kopfüber in der Luft war rutschten Ihre Hände ab. Sie verlor den Halt und fiel nach unten. Harry schlug ein Höllentempo an um Hermine noch aufzufangen. Im letzten Augenblick brachte er den Besen so unter Hermine, dass sie etwas unsanft darauf landete. Hermine, die insgeheim schon mit ihrem Leben abgeschlossen hatte, fand sich vor Harry auf seinem Besen wieder.
„Alles OK, Mine?“
„Danke Harry. Ich hatte schon abgeschlossen.“
„Ich konnte doch meine älteste und beste Freundin nicht abstürzen lassen“, lächelte Harry sie an. Er landete und alle stürzten sich auf die beiden.
„Hast du mich nicht gehört, Hermine?“
„Nein Cornelia.“
„Ich habe dir zugerufen, du sollst keinen Looping mit dem Besen machen. Das hat mit dem 400er noch keiner geschafft. Dafür ist er nicht gebaut. Mit dem 800er hättest du es geschafft.“
Ron nahm Hermine in den Arm: „Geht es dir gut?“
„Ja Ron. Es geht mir dank Harry gut.“ Hermine beugte sich vor und küsste Harry auf die Wange. „Danke Harry.“
„Hermine. Ich möchte, dass du dich vor Harry auf den Besen setzt und ich gut festhältst“, sagte Cornelia. Sie flüsterte Harry etwas ins Ohr und dieser nickte. Hermine schaute Harry an und als dieser nickte stieg sie vor ihn auf den Feuerblitz.
„Halt dich gut fest, Mine.“
Harry startete und flog immer höher. Dann setzte er den Besen waagerecht in die Luft und blieb stehen.
„Mine, hör gut zu. Cornelia will, dass ich mit dir ein paar Loopings drehe. Ich schaffe das, aber du musst mir helfen. Mach alles mit und hab keine Angst. Ich lass dich nicht fallen.“
Hermine kaute auf ihrer Lippe. Schließlich nickte sie und hielt sich krampfhaft am Besenstiel fest. „Nicht so verkrampft. Lass ein wenig locker.“ Sie löste ein Wenig den Griff. Harry zog sie nah an sich heran: „Schmieg dich richtig an mich.“
„Das hast du wohl gern.“ sagte Hermine, tat es aber. Harry flüsterte ihr ins Ohr: „Das fühlt sich gut an.“
Hermine lachte auf: „Hey, Ginny ist deine Freundin.“
„Bist du bereit?“
„Kann losgehen.“
Harry beschleunigte den Besen, stieg steil nach oben und drehte einen Looping. Hermine quietschte vor Vergnügen als Harry noch ein paar Loopings und Schrauben mit ihr flog. Schließlich landeten sie wieder und Cornelia meinte: „Na also, es scheint dir ja doch Spaß zu machen, Hermine.“
„Ja, aber alleine könnte ich das bestimmt nicht.“
Harry stieg ab, hielt ihr seinen Besen hin und meinte: „Versuch es.“
Sie schaute ihn überrascht an und schüttelte den Kopf: „Nein Harry. Das klappt bestimmt nicht.“
„Versuch es doch einfach Hermine. Ich werde neben dir fliegen und auf dich aufpassen“, meinte Ron nun.
Hermine schaute ihn an und nahm den Besen von Harry. Sie stieg auf und schoss augenblicklich in die Höhe. Ron beeilte sich nachzukommen. Hermine flog zuerst ein wenig hin und her, drehte Kurven und stieg abwechselnd auf und ab. Dann versuchte sie eine Schraube und es gelang ihr. Schließlich nahm sie ihren Mut zusammen, ließ den Feuerblitz nach vorne schnellen und stieg steil nach oben. Ron fiel mit seinem Besen weit zurück. Hermine führte einen perfekten Looping vor und flog dann neben Ron her.
„Herrlich ist das, Ron. Ich hätte nie gedacht, dass es mir soviel Spaß machen kann zu fliegen“, rief sie ihm freudestrahlend zu.
„Du bist echt gut, Mine. Jetzt lass uns wieder landen.“
Hermine und Ron landeten sacht nebeneinander und Harry nahm seinen Besen von Hermine in Empfang. „Ich habe dir doch gesagt, dass du es auch alleine kannst.“
„Danke dass du mir so vertraut hast Harry. Ich hätte deinen Besen ja auch zu Kleinholz verarbeiten können.“ Sie schenkte ihm noch einen Kuss auf die Wange.

***

Im Hinterzimmer des Scherzartikelgeschäfts von Fred und George saßen rund um den Tisch Remus Lupin, Alastor Moody, Kingsley Shaklebold, James McNamara und natürlich Fred und George, die ihr Geschäft geschlossen hatten.
„Nun, Mr. Moody, ich wiederhole meine Frage: Warum haben Sie den Todesfluch eingesetzt?“ fragte James McNamara.
„Dieses Pack kann man nur mit ihren eigenen Waffen schlagen,“ knurrte Alastor.
„Das mag schon stimmen. Aber wenn wir deren Waffen einsetzen, sind wir dann besser als sie?“
„Jedenfalls kann Voldemort nun 4 seiner Todesser abschreiben,“ meinte Alastor.
„Hören sie, Mr. McNamara. Können wir die Sache nicht einfach vergessen? Alastor hat immerhin uns und alle Kunden in unserem Geschäft gerettet,“ wandte George ein.
„Und wie stellen Sie sich das vor? Die Flüche sind doch im Ministerium registriert worden.“
Remus wandte nun ein: „Aber nicht aus welchem Zauberstab sie abgefeuert wurden.“
James McNamara schaute ihn an: „Das stimmt, Mr. Lupin. Aber es ist illegal die drei verbotenen Flüche anzuwenden.“
„James, laß es gut sein.“ Mehr sagte Kingsley Shaklebold nicht, aber dies reichte. Immerhin war Shaklebold der Leiter der Aurorenabteilung.
James schaute seinen Vorgesetzten an und nickte dann schwerfällig: „Gut, Mr. Moody. Ich drücke für dieses Mal ein Auge zu, aber wenn Sie den Todesfluch noch einmal einsetzen, muss ich Sie melden.“
„Verdammt, jetzt reicht es mir aber. So ein Affentheater zu veranstalten. Man könnte den Eindruck bekommen, dass Sie Mr. McNamara ein heimlicher Verehrer von Voldemort sind,“ brüllte Alastor los. James McNamara richtete sich auf: „Das nehmen Sie auf der Stelle zurück.“
Nun wurde es Kingsley zu bunt: „Ruhe. Ihr benehmt euch wie Kinder. Alastor, ich muss mich dagegen verwahren, das du einen meiner Auroren bezichtichst ein Verehrer von Dem-dessen-Name-nicht-genannt-wird zu sein. Und du James. Ich kenne Alastor Moody schon einige Jahre und habe unter ihm als Auror gearbeitet. Wenn er sagt, das man den Todessern nicht anders beikommen kann, hat er Recht. Die Auroren ziehen immer mehr Todesser aus dem Verkehr und Askaban wird immer voller. Seit die Dementoren geschlossen zu IHM gewechselt sind müssen die Auroren deren Job übernehmen. 20 Wachen um 200 inhaftierte Todesser zu bewachen. Meines Erachtens ist es nur eine Frage der Zeit bis die Todesser versuchen auszubrechen. Und dann war die ganze Mühsal diese 200 Todesser aus dem Verkehr zu ziehen umsonst.“
In James McNamara arbeitete es. „OK, solange Mr. Moody nur Todesser verflucht, soll es mir Recht sein.“
George und Fred atmeten auf und Alastor stand auf: „Dann kann ich wohl jetzt der Hexenwoche einen Besuch abstatten. Ich will diesem Reporter zeigen, was er mit seinem erlogenen Artikel angerichtet hat.“ Er stapfte aus dem Zimmer und einige Sekunden später hörte man ein leises Plopp.


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