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Fanfiction

Die Liebe macht dich stark - Kapitel 1: Nach der Trauerfeier

von bedunet

Ginny saß wie ein Häufchen Elend auf dem Stuhl. Die Beerdigung von Albus Dumbledore war seit gut 30 Minuten vorbei und solange war auch Ihre Beziehung zu Harry Potter vorbei. Er hatte Schluss gemacht um sie zu schützen. Ihre Tränen waren seit einigen Minuten versiegt und als sie den Zaubereiminister wütend an sich vorbei stürmen sah, schaute sie auf den See und auf Harry, der einsam am Ufer stand und auf das Wasser schaute. ‚So leicht wirst du mich nicht los, Harry. Ich liebe dich seit dem ich dich das erste Mal gesehen habe.’ sagte sie sich in Gedanken und stand auf. Langsam ging sie auf Harry zu. Hermine und Ron hatten sich zu ihm gesellt und redeten auf ihn ein. Sie sah wie er immer wieder den Kopf schüttelte. Dann stand sie hinter den dreien: „Hallo Harry.“ Der Angesprochene drehte sich blitzartig um. Bevor er jedoch etwas sagen konnte ergriff Ginny wieder das Wort: „Ich weiß warum du mit mir Schluss gemacht hast.“ Hermine und Ron schauten zuerst Harry an, dann wanderte der Blick auf Ginny und wieder zurück auf Harry. Ginny redete weiter: „Du willst mich schützen, aber da hast du ein paar Dinge vergessen.“
„Was denn?“ Seine Stimme klang belegt.
„Erstens dürfte Voldemort, “ Ron zuckte zusammen als Ginny den Namen nannte, „schon längst wissen, das wir ein Paar sind. Zweitens dürfte die Familie Weasley sowieso ziemlich weit oben auf seiner Abschussliste stehen – schon alleine deswegen weil dein bester Freund ein Weasley ist und drittens kannst du Voldemort,“ schon wieder zuckte Ron zusammen, „nur durch eine Kraft besiegen die er nicht kennt. Nämlich durch die Liebe.“
„Aber Ginny, ich könnte es mir nie verzeihen, wenn dir etwas zustoßen sollte.“
„Ginny hat Recht.“ ließ sich Ron vernehmen. „Sie ist so oder so in Gefahr. Mir ist es lieber dass sie mit dir zusammen ist, als dieser Gefahr alleine gegenüberzutreten. Außerdem“, er machte eine Kunstpause, „du liebst sie doch.“
„Ich muss Ginny und Ron zustimmen, Harry.“ begann jetzt auch noch Hermine sich für Ginny stark zu machen. „Du kannst Voldemort“, Ron schreckte wieder zusammen und Hermine drehte sich zu ihm um: „Ron, hör doch mal auf ständig zu zucken, wenn du den Namen hörst. Also wo war ich stehen geblieben – ach ja. Du kannst Voldemort, “ diesmal nahm Ron sich zusammen, „nicht alleine gegenübertreten geschweige denn besiegen. Du musst alles nutzen, was dir zur Verfügung steht. Dumbledore hat nicht umsonst gesagt, dass du ihn nur durch die Kraft der Liebe besiegen kannst. Wir sind zwar deine Freunde und lieben dich, aber Ginny hat dich seit dem ersten Blick in deine Augen in ihr Herz geschlossen. Diese Liebe können Ron und ich nie und nimmer für dich aufbringen, Harry. Nur durch Ginnys Liebe wirst du Voldemort besiegen können.“
Harry war bei den Ansprachen seiner beiden besten Freunde sehr nachdenklich geworden. ‚Hermine hat schon Recht mit dem was sie sagt, aber ich könnte es mir nie verzeihen wenn ihr etwas zustoßen würde, während ich weiterlebe.’ Laut sagte er: „Es sind schon genug Personen wegen mir gestorben, ich will nicht, dass wegen mir noch jemand stirbt.“
Hermine schüttelte wild mit dem Kopf: „Nein Harry. Nicht wegen dir sind Sirius, Dumbledore und die anderen gestorben.“
„Doch Hermine, ich bin schuld, dass sie nicht mehr leben.“
„Jetzt reicht es mir Harry. Du musst nicht immer dir die Schuld geben, wenn Voldemort mal wieder jemanden tötet“, wurde Ron etwas lauter.
„Aber wenn ich nicht ins Ministerium gegangen wäre, würde Sirius jetzt noch leben.“
„Woher willst du das wissen?“ fragte Hermine.
Darauf wusste Harry keine Antwort mehr. Ginny wurde es jetzt langsam zu bunt. Sie überwand den einen Schritt Abstand der zwischen Harry und ihr lag und umarmte ihn. Harry wollte sie Wegschieben, doch Ginny lies das nicht zu. Sie klammerte sich regelrecht an ihn und seine Versuche sie von sich weg zu drängen wurden schwächer. Ron und Hermine standen schweigend dabei und sahen den inneren Kampf von Harry in seinem Gesicht. Einerseits wollte er unbedingt Ginny schützen und sich deshalb von ihr trennen, andererseits liebte er sie so sehr, dass seine Gedanken immerzu um sie kreisten. Selbst eben, als er allein am Ufer des Sees gestanden hatte und seine Gedanken in der Hauptsache um seinen toten, väterlichen Freund gekreist waren, tauchte Ginny immer wieder in seinen trüben Gedanken auf. Ohne das er es wollte traten ihm Tränen in die Augen. Womit hatte er so treue Freunde wie Hermine, Ron und Ginny eigentlich verdient. Durch ihn waren sie selbst und ihre Familien in ständiger Gefahr und trotzdem behandelten ihn die Weasleys wie ein Familienmitglied. Die Grangers kannte er nur von Kings Cross, aber selbst diese paar Minuten am Ende und Anfang der Ferien hatten ausgereicht um ihn erkennen zu lassen, dass auch die Grangers ihm nicht böse waren. Und das trotz der Gefahren, in denen Hermine durch ihn immer wieder hinein geriet. Sein Herz gewann den Kampf über den Verstand. Er schloss die Arme um Ginny und drückte sie noch fester an sich. Ginny lächelte glücklich als sie seine Arme spürte.
„Nachdem das nun geklärt ist, sollten wir nicht langsam hineingehen?“ fragte Ron leise. Ginny und Harry lösten sich voneinander und traten mit Ron und Hermine den Rückweg ins Schloß an. Die Gänge von Hogwarts waren wie ausgestorben. Kein Mensch begegnete den vieren auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum. Im Gemeinschaftsraum war die Stimmung gedrückt. Allen war die Trauerfeier sehr nah gegangen. Die Schüler saßen in Gruppen zusammen und redeten leise miteinander. Ginny, Hermine, Ron und Harry setzten sich auf die Sessel vor dem Kamin. In den letzten sechs Jahren waren die Sessel so etwas wie ihr Reich geworden. Ohne eine Aufforderung von einem der vier wagte es niemand sich dort zu setzen. Harry war dies schon peinlich.
„Wirst du in den Ferien zu den Dursleys gehen?“, fragte Ginny.
„Bis zu meinem Geburtstag werde ich wohl dort sein müssen. Dann bin ich ja volljährig und kann selbst bestimmen wo ich wohne.“
„Und wohin gehst du dann?“ fragte nun Hermine.
„Falls Molly und Arthur mich aufnehmen, geh ich erstmal in den Fuchsbau.“ Ginnys Augen leuchteten auf. Um sich abzulenken redeten sie über die belanglosesten Dinge, aber man sah ihren Augen an, dass ihnen die Trauerfeier nicht aus dem Kopf ging. Als es Zeit zum Abendessen wurde verließen die Schüler gemeinsam den Gemeinschaftsraum und gingen in die große Halle. Die Stimmung war auf dem Nullpunkt angelangt, nur ein paar Slytherins trieben ihre derben Scherze und lachten dazu aus vollem Hals. Die Blicke der anderen störten sie nicht weiter. Ein besonders brutal aussehender Siebtklässler rief: „Endlich ist der alte Drecksack beim Teufel. Auf das Lord Voldemort bald den ihm zustehenden Platz einnimmt und die dreckigen Schlammblüter niedermacht. Ein Hoch auf Draco und Professor Snape.“ Er hob sein Glas und prostete den anderen zu. Einige Slytherins applaudierten begeistert. Ron und Harry konnten sich nicht länger beherrschen. Sie zogen die Zauberstäbe. Harry feuerte den Ganzkörperklammerfluch auf den Redner ab. Diesem klappten die Arme und Beine an den Körper und er fiel hart auf den Boden. Einige Slytherins zogen wütend ihre Zauberstäbe, sahen sich jedoch einer Übermacht an Zauberstäben gegenüber und steckten ihre wieder weg. Sie sahen jedoch voller Hass auf Harry und seine Freunde. Minerva McGonagall stürmte in die Halle und rief: „Wer hat den Ganzkörperklammerfluch ausgesprochen?“ Harry meldete sich freiwillig. Professor McGonagall kam auf ihn zu: „Warum?“ Bevor Harry antworten konnte berichtete Neville was sich zugetragen hatte. „Stimmt das?“ Außer den Slytherins bestätigten alle die Aussage Nevilles. Minerva McGonagall sah angewidert auf den Siebtklässler herab, dann zog sie ihren Zauberstab und murmelte: „Enervate.“ Der Fluch fiel von dem Schüler ab. Dieser stand auf, zog den Zauberstab und legte auf Harry an: „Avada ….“ Weiter kam er nicht. Minerva McGonagall reagierte blitzschnell: „Stupor.“ Der Slytherin fiel wieder auf den Boden. In diesem Augenblick wurden die Türen aufgerissen und ein paar Auroren stürmten herein: „Wer wollte den Todesfluch aussprechen?“ donnerte Moody los.
„Dieser Schüler hier wollte ihn auf Harry abfeuern. Ich war schneller und habe ihn gestoppt.“ Moody bückte sich und nahm den Zauberstab des Schülers an sich. Dann richtete er seinen eigenen auf den am Boden liegenden und stieß „Enervate“ hervor. Er zog den Siebtklässler unsanft auf die Füße und warf ihn regelrecht einem anderen Auror in die Arme. Dieser hielt den Slytherin fest. Moody holte den Zauberstab des Schülers hervor und zerbrach ihn: „Du wirst nie wieder einen Fluch auf jemanden abschießen, mein Junge. Ab nach Askaban mit ihm. Er soll dort auf seinen Prozess warten. Im Ministerium sind alle Zellen belegt.“ Der Slytherin wurde bleich. Ihm versagten die Beine und er knickte weg. Doch der Auror hielt ihn eisern fest und schleppte ihn aus der Halle. Moody schaute noch einmal auf die Slytherins und er rief: „Hat vielleicht jemand Lust ihm in Askaban Gesellschaft zu leisten? Nein?“ Er wendete sich um und verließ die Halle. Alle Schüler waren von dem Auftreten des Slytherin geschockt. Harry setzte sich wieder und Ginny klammerte sich an ihn: „Oh Gott, beinahe hätte ich dich für immer verloren.“ Die ganze Anspannung brach sich Bahn. Sie vergrub den Kopf an seiner Schulter und schluchzte. Nach ein paar Sekunden nahm Harry ihren Kopf, hob ihn sacht an und strich mit dem Daumen über Ginnys Wange. Leise sprach er: „Ist ja gut. Hör bitte auf zu weinen, meine Süsse.“ Noch nie hatte er sie so genannt. Ginny schaute ihn an und brachte ein halbherziges Lächeln zustande. Harry brachte seinen Mund an ihr Ohr und flüsterte: „Du bist das beste was mir je passiert ist.“ Ginny sah ihn aus großen Augen an. In diesem Augenblick erkannte sie, dass Harry sie genauso liebte, wie sie ihn. Die ganze Halle hatte diesem Intermezzo der beiden zugeschaut und Hermine, die direkt neben Ginny saß hatte mitbekommen was Harry Ginny ins Ohr geflüstert hatte. Sie freute sich sichtlich dass zwei Ihrer besten Freunde soviel Zuneigung füreinander empfanden. Ron lächelte still in sich hinein. ‚Die beiden sind füreinander bestimmt. Zusammen können sie viel erreichen’, dachte er. Dann meldete sich lautstark sein Magen. Verlegen sah er auf seinen Bauch. Harry grinste und rief laut: „Dein Magen hat vollkommen Recht, Ron. Ich habe auch Hunger.“ Das war der Startschuss. Alle Schüler schaufelten sich Essen auf den Teller und fingen an zu essen. Nach dem Abendessen klatschte Professor McGonagall laut in die Hände. Alles verstummte. „Morgen werden sie alle Hogwarts mit dem Express verlassen. Lange und aufregende Tage liegen hinter ihnen. Wenn ich in Ihre Gesichter schaue, dann sehe ich dass Sie alle dringend der Erholung bedürfen. Trotz der unübersichtlichen Situation und der Bedrohung für die Welt der Zauberer und Muggel wünsche ich Ihnen erholsame Ferien. Ob Hogwarts nächstes Jahr wieder öffnen wird, kann ich Ihnen leider noch nicht sagen. Ich werde jedenfalls dafür kämpfen, dass Sie die begonnene Ausbildung in diesen Mauern zu Ende bringen können.“ Die Schüler standen auf und Minerva McGonagall wandte sich leise an Harry und Hermine: „Kommen Sie bitte mit in das Büro des Schulleiters. Ich habe mit Ihnen zu reden.“ An Ron und Ginny gewandt sagte sie: „Sie beide kommen auch bitte mit.“ Damit verließ Professor McGonagall die Halle aus der kleinen Tür hinter dem Lehrertisch. Die vier folgten ihr in einen kleineren Gang, über ein paar Treppen nach oben und durch eine Tür. Plötzlich standen sie im Büro des Schulleiters. Erstaunt sahen sie sich um. „Ich weiß, dass Fred und George Weasley viele Geheimgänge von Hogwarts entdeckt haben. Diesen haben die beiden aber niemals erspäht. Setzt euch bitte.“ Sie wies auf ein paar bequeme Sessel am Kamin. Harry und die anderen setzten sich. Ginny nahm den Platz neben Harry ein und ergriff seine Hand. Minerva McGonagall lächelte still als sie dies sah: ‚Die beiden sind ein schönes Paar. Hoffentlich überstehen beide diese dunklen Zeiten unversehrt.’ Laut sagte sie: „Sie fragen sich bestimmt, warum ich Sie zu diesem Gespräch gebeten habe.“ Harry und Hermine nickten. „Der Grund ist nicht erfreulich. Ich muss Ihnen beiden leider sagen dass Ihre Eltern bzw. Ihre Verwandten von Todessern überfallen wurden.“ Hermine und Harry erbleichten. Hermine sprach leise: „Sind meine Eltern…“ „Nein, zum Glück nicht. Sie haben ein paar schwere Flüche abbekommen und liegen im St. Mungos.“ Hermine atmete erleichtert aus. „Ihre Verwandten, Harry, hatten leider nicht so viel Glück. Ihr Onkel Vernon, Ihre Tante Petunia und Ihr Cousin Dudley sind tot.“ Harry hatte die Dursleys zwar nicht gerade gern oder gar ins Herz geschlossen, doch als er nun hörte das die Familie, bei der er eine lange Zeit gelebt hatte von Todessern ermordet worden war, taten sie ihm doch Leid. Minerva McGonagall fuhr fort: „Aus diesem Grund können Sie beide auch nicht nach Hause zurückkehren.“ Ginny wurde ganz aufgeregt, als sie sich vorstellte dass sie vielleicht die ganzen Ferien mit Harry zusammen sein konnte. Dies bemerkte Professor McGonagall: „Leider können sie auch nicht in den Fuchsbau.“ Ginnys Gesicht verfinsterte sich. „Die Auroren um Alastor Moody haben einen Tipp bekommen, dass die Todesser einen Überfall auf den Fuchsbau planen.“ Ginny und Ron wich das Blut aus dem Gesicht. „Deshalb können Sie beide“, sie nickte zu Ginny und Ron, „auch nicht zurück in den Fuchsbau.“
„Aber wo sollen wir denn dann hin?“ fragte Ron.
„Sie vier verbringen die Ferien zusammen in Deutschland.“
„Warum gerade da?“ wollte Harry wissen.
„Weil dort eine sehr gute Bekannte von Albus Dumbledore lebt. Sie bewohnt ein Haus in einer abgelegenen Gegend im Schwarzwald.“
„Wie heißt denn diese Bekannte?“ meldete sich Hermine.
„Cornelia Kleinschmitt.“
„Und wie kommen wir dorthin?“
„Sie werden morgen ganz normal mit dem Hogwarts Express nach London fahren. Dort werden Molly und Arthur Weasley sie abholen und in den Fuchsbau fahren. Von dort reisen Sie denn per Flohpulver in den Schwarzwald.“
„Werden meine Eltern mitkommen?“ fragte Ginny.
„Nein, Miss Weasley. Ihre Eltern haben beschlossen im Fuchsbau zu bleiben. Aber ich kann Sie beruhigen. Einige Auroren werden im Fuchsbau Wache halten. Sie werden von einer Aurorin in den Schwarzwald begleitet. Diese wird die ganzen Ferien über bei Ihnen bleiben.“
„Wer?“ wollte Harry wissen.
„Miss Tonks.“ antwortet Minerva McGonagall knapp.
„Kann ich meine Eltern vorher besuchen?“ wollte Hermine wissen.
„Natürlich Miss Granger. Sie werden morgen kurz Gelegenheit haben ihre Eltern zu besuchen.“
„Was passiert, wenn Hogwarts nicht wieder öffnet?“
„Dann werden sie ihre Ausbildung in die Zauberschule im Schwarzwald beenden. Diese Schule hat einen sehr guten Ruf und wird von eben dieser Cornelia Kleinschmitt geleitet.“
„Wie heißt die Schule?“
„Burg Dilsberg. Den Muggeln präsentiert sie sich als Ruine. Ich war schon einmal dort zu Besuch. Eine beeindruckende Anlage – wenn auch nicht ganz so groß wie Hogwarts oder Beauxbatons. Gehen Sie jetzt bitte in Ihr Haus. Morgen fährt der Express gegen 9:00 Uhr los und Sie wollen doch nicht zu spät kommen.“
Die vier standen aus den bequemen Sesseln auf. Harry blickte schnell auf das Bild von Dumbledore – doch dieser war nicht im Bild. Minerva hatte seinen Blick bemerkt. „Albus wollte in den Schwarzwald. Dort hängt seit heute auch ein Bild von ihm. Ich glaube, sie werden noch genügend Gelegenheit haben mit ihm zu reden. Ach übrigens, das was wir hier besprochen haben, geht keinen der anderen Schüler etwas an.“ Harry und die anderen nickten und verabschiedeten sich von Minerva McGonagall.

* * * *

Als sie den Gemeinschaftsraum betraten war dieser leer. Ginny gähnte und sagte: „Ich bin Hunde müde.“ Sie nahm Harry in den Arm und verabschiedete sich zärtlich von ihm. Keine 10 Minuten später lagen sie in ihren Betten. „Glaubst du das Hogwarts wieder öffnen wird?“ fragte Ron leise.
„Das kommt ganz auf den Minister an. Aber ich bin sicher das McGonagall und die anderen Professoren dafür kämpfen werden.“ flüsterte Harry zurück.
Ron drehte sich um und flüsterte gähnend: „Gute Nacht.“
„Gute Nacht, Ron.“
Schon bald hörte man Rons leises Schnarchen.


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