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Fanfiction

Ein Blick in Voldemorts Alltag - Todesser und Karaoke?

von Mary Lestrange

1.Das Surfen geht weiter

Voldemort hielt es nicht aus, auch nur einen Tag länger als nötig, von seinem Internet getrennt zu sein. Voller Vorfreude ließ er sich auf dem Stuhl vor dem Computer nieder.
Ratlos blieb er sitzen. Auf welchen Knopf musste er drücken? Der große Runde da unten an dem viereckigen Teil? Hieß das nicht Rechner? ...Nee, der Knopf war es sicher nicht. Er erhob sich und kletterte mühevoll hinter den Computer um diesen Knopf zu finden, doch die Suche blieb erfolglos.
Als er es eine Stunde später immer noch nicht geschafft hatte, den Knopf aufzuspüren, ließer sich vollkommen erschöpft in seinem Stuhl nieder.
Dann sah er es. Groß sprangen ihm die Buchstaben entgegen. „Einschaltknopf“ „OH NEIN!“, schrie er und schlug sich auf die Stirn, danach drückte er auf den Knopf. Zufrieden hörte er das Brummen, das der Computer jedes Mal von sich gab, wenn er ihn anschaltete.
`Schnell` (AN: Ungefähr nach nem halbstündigen suchen^^) hatte er den Weg ins Internet
wieder gefunden. Das Internet in `Internet Explorer` hatte er glatt überlesen, und das mehrere Male.
Endlich sah er sich seinem geliebten Internet gegenüber. Hastig suchte er google auf. „Hmm…was suche ich jetzt“, fragte er sich. „AH, ich weiß. Noch mehr Fanseiten!“
Langsam, zu langsam für Voldemorts Geschmack luden sich die Suchergebnisse.
„Nein. Nein! NEIN!“, fluchte er und hätte am liebsten den PC eingeschlagen, besann sich aber eines besseren. „Was haben die nur alle mit Potter?!“ Verärgert suchte er weiter und landete in einem Chat. „Was machen die denn da? Was soll der Quatsch?! Warum schreiben die sich ständig Flüche zu?!“, er schüttelte den Kopf. Diese Muggel. Er konnte sie partout nicht verstehen. „Na was soll´s“, sagte er sich. „Mach ich eben mit. Aber erst will ich wissen, was die da machen.“
Er schrieb: `Tag, Leute, was macht ihr da??` Die Antwort kam sofort: `Das nennt man Rollenspiel (RPG). Wir nehmen die Charaktere aus Harry Potter an und lassen sie handeln.`
Wütend begann er zu fluchen. Warum musste J.K. Rowling dieses Buch nur Harry Potter nennen?
`Die Abenteuer von Lord Voldemort, dem schwarzen Magier`, hätte ihm besser gefallen.
`Kann ich mitspielen? `, schrieb er. `Logo`, kam es.
Was zum Teufel hieß das wieder? Er nahm an, dass das wohl ja hieß. Gleich darauf erfuhr er, welcher Charakter noch frei war. Und zu Voldemorts Entsetzen war es Harry Potter. „OH NEIN!!!“, schrie er und rannte auf und ab, wobei er jedes Mal beim `Auf-Rennen` über einen Wäschekorb stolperte.
Hastig schloss er das Browserfenster. Das heißt, er versuchte es, doch es klappte nicht. Denn der Computer wollte auf sein „Schließen!“- Gerufe einfach nicht reagieren. „Zum Voldi mit der modernen Technik!“, zischte er, doch plötzlich fiel ihm ein, dass er ja selbst Voldi war.
So zog er einfach den Stecker aus der Steckdose und verließ den Raum.
Hungrig und sehr zufrieden mit sich, ging er in die Küche, um sich einen Himbeer-Schlangenmilchshake zu gönnen.


2.Die armen Todesser


„Mir ist langweilig“, murmelte Voldemort und schlürfte seinen Shake. Unschlüssig dachte er nach. „Ich weiß! Wir singen Karaoke!“
Er steckte den Kopf aus der Küchentür „ALLES HERKOMMEN!!!“, rief er. Auf seine Worte folgte lautes Gepolter. Die Todesser stürmten auf die Tür zu und hätten sie beinahe mitsamt ihm eingerannt, wenn er nicht schnell zurückgewichen wäre. Sie traten in den Raum und blickten Voldemort an. Dieser hatte den Gesichtsausdruck eines Mannes aufgesetzt, der eine großartige Neuigkeit zu verkünden hatte. „Wir singen Karaoke!“
Man hörte mehrere dumpfe Aufschläge.
Seine Todesser waren ohnmächtig.
„Tztztz…“, Voldemort füllte mehrere Eimer mit Wasser und schüttete sie über die bewusstlosen Todesser. Einer nach dem anderen wachte auf.
„K- ka- karaoke“, stotterte Dolohow. „Jawohl, Karaoke!“, bestätigte Voldemort. „Mary, du bist die jüngste. Fang an!“
Mary trat nach vorne und nahm das Mikro entgegen, das er ihr vor die Nase hielt.
Zögernd begann sie zu singen:

„Wenn ein Lied meine Lippen verlässt, dann nur damit du Liebe empfängst. Durch die Nacht und das dichteste Geäst, damit du keine Ängste mehr kennst...“

Als sie geendet hatte flammte Applaus auf. Keiner hatte gewusst, dass Mary so schön singen konnte.
Daraufhin traute sich auch Roockwood.

„Ich bin so schön, ich bin so toll. Ich bin der Anton aus Tirol. Meine gigaschlanken Wadln, san a Wahnsinn für die Madln.
Mei Figur a Wunder der Natur… “


Erneuter Applaus und Voldemort rief: „Bravo! Bravissimo!“
Bellatrix trat vor das Mikrofon:

„Ich bin Schnappi, das kleine Krokodil.
Komm aus Ägypten, das liegt direkt am Nil. Zuerst lag ich in einem Ei, dann schni, schna, schnappte ich mich frei...“

Wieder Applaus und Rodolphus folgte:

„Weine nicht, wenn der Regen fällt, es gibt einen, der zu dir hält. Marmor, Stein und Eisen bricht, aber unsere Liebe nicht. Alles, alles geht vorbei, doch wir sind uns treu...“

Dabei blickte er Bellatrix an. Sie lächelte und wurde rot. Und als Rodolphus geendet hatte, klatschte sie am lautesten. „Sehr schön“, kommentierte Voldemort und begab sich nun selbst vor das Mikro:

„ich kam von Frankfurt nach Berlin, drei Koffer voll mit Kokain cocaine all around my brain … mmhmhm, Mama komm schnell her, halt mich fest, ich kann nicht mehr. cocaine all around my brain“

Heftiger Applaus folgte und Voldemort grinste.
„Da das so gut geklappt hat, werden wir ein Karaoke - Album rausbringen.“
Wieder hörte man dumpfe Aufschläge.
Erneut lagen die Todesser bewusstlos am Boden.


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