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Searching for life - Am Anfang...

von Mary Lestrange

Die Sonne schien matt durch das von Dreck geschwärzte Fenster.
Cheyenne hätte den Anbruch des neuen Tages nicht mitbekommen, hätte ein schwacher Sonnenstrahl sie nicht im Gesicht gekitzelt.
Sie blinzelte die MĂĽdigkeit aus ihren Augen und blickte sich in der kahlen Zelle um.
Bis auf das kleine verschmutzte Fenster, gab es nur eine schwere EisentĂĽr, die, Cheyenne macht sich gar nicht die MĂĽhe es nachzuprĂĽfen, wahrscheinlich verschlossen war.
Langsam erhob sie sich von ihrem unbequemen Schlafplatz (AN: So ein Boden ist ziemlich hart^^“) und streckte sich, um den Schmerz aus ihren Gliedern zu vertreiben.
Jemand klopfte zaghaft an die Eisentür. „Miss, sind Sie wach?“, erklang eine leise, zittrige Stimme, die einem Hauself gehören musste.
„Ein Hauself ,der bei einer Gefangenen an die Zellentür klopft?!“ Verwundert schüttelte sie den Kopf und antwortete mit bemüht ruhiger Stimme. „Ähm ja… gerade aufgewacht…“
Die Tür wurde geöffnet und ein kleiner, ziemlich verängstigt wirkender Hauself trat ein.
„Alia hat Frühstück für Miss Lestrange.“ „Oh Ähm… vielen Dank Alia.“ Cheyenne lächelte der Hauselfe freundlich zu und nahm ihr das Tablett ab.
Alia, die eine solche freundliche Behandlung nicht gewöhnt war, strahlte Cheyenne regelrecht an. Mit einer tiefen Verbeugung „Alia hofft, dass es Miss schmeckt“ verschwand Alia wieder aus der Zelle und schloss die Tür hinter sich wieder sorgfältig ab.
Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen ließ Cheyenne ihren Blick über das vollbeladene Tablett schweifen. „Sie hat mich `Miss Lestrange` genannt…“, mit einem seltsamen Lachen, dass sie sich partout nicht erklären konnte, widmete sie sich ihrem Frühstück.
„Wenigstens die Hauselfen hier sind freundlich…die Armen…sicherlich ein trostloses Leben…“
Seufzend stellte Cheyenne das leere Tablett zur Seite und lehnte ihren Kopf gegen die Wand.
Wie lange dauerte es wohl, bis der Orden erfuhr was geschehen war? Cheyenne schluchzte.
Die Jones waren die liebevollen Eltern gewesen, die sie sich immer gewünscht hatte…
Sie schloss die Augen und erinnerte sich an ihr erstes Treffen.


Flashback
*~*~*~*~*~*~*~*
„Alan, Eve! Herzlich Willkommen!“, Mrs. Weasley umarmte ihre beiden alten Freunde, sowie sie das Haus betreten hatten.
Sie fĂĽhrte die beiden einen langen, gewundenen Gang lang, direkt in das Esszimmer, das zur Weihnachtsfeier festlich ausgeschmĂĽckt war.
Ein großer, mit Girlanden und Lametta behängter Weihnachtsbaum stand in einer Ecke und verteilte den würzigen Duft von Tannennadeln im ganzen Raum.
Cheyenne blickte von ihrem Buch auf und musterte die Neuankömmlinge interessiert.
Nach einer kurzen BegrĂĽĂźung der anderen Ordensmitglieder, kamen die drei auf Cheyenne zu.
„Chey, Liebes“, flötete Mrs. Weasley. „Das hier sind Alan und Eve Jones.“
Mit einem schüchternen Lächeln erhob sich Cheyenne aus ihrem Sessel und schüttelte beiden die Hand. „Frohe Weihnachten“, wünschten sie sich alle drei gleichzeitig und lachten, als sie es bemerkten.
„Alan und ich haben natürlich schon von dir gehört“, begann Mrs. Jones ohne Umschweife und lächelte sie offen an. „Wir selbst haben damals versucht den Minister umzustimmen.“ Nach einem kurzen Seufzer fügte sie hinzu: „Leider erfolglos…“
Cheyenne lächelte gequält. „Schatz…“, meinte Mr. Jones leise „Vielleicht solltest du das Thema jetzt nicht unbedingt in ihrer Gegenwart…“.Er lächelte Cheyenne entschuldigend an, doch Cheyenne brachte ihn mit einem freundlichen „Ist schon in Ordnung, Ich kann es verkraften“ zum Schweigen.
Mr. Jones warf ihr einen kurzen, besorgten Blick zu. Vielleicht täuschte sie sich nur, doch sie glaubte, etwas Liebevolles in seinem Blick zu sehen.
Cheyenne räusperte sich leise. „Sie ähm… arbeiten im Ministerium?“ „Oh ja.“, antwortete Mrs. Jones gut gelaunt. „Wir sind beide Auroren. Aber sag doch `du` zu uns. Dieses `Sie` klingt immer so steif…“
Mr. Jones lächelte. „Tja, das ist meine Frau“ und legte Eve den Arm um die Schulter.
In diesem Moment rief Mrs. Weasley „ESSEN IST FERTIG!“
*~*~*~*~*~*~*~*
Flashback Ende

Tief in ihre Erinnerung versunken, bemerkte Cheyenne gar nicht, dass sie nicht mehr alleine im Raum war.
Erst ein spöttisches: „Ist jemand zuhause?“, brachte Cheyenne so unerwartet in die Wirklichkeit zurück, dass sie vor Schreck heftig zusammenzuckte.
„Hab ich dich erschreckt?“, fragte eine amüsierte Stimme mit unüberhörbar höhnischem Unterton. „Das tut mir aber leid.“
Cheyenne hob ihren Blick und zwang sich direkt in die kalten Augen ihres Vaters zu blicken.
Der musterte sie verächtlich, ergriff sie am Arm und zog sie auf die Beine, wobei er sich nicht gerade bemühte, sanft mit ihr umzugehen.
Er packte sie hart am Kragen, hob sie mit einem Ruck in die Luft und presste sie gegen die Wand.
Ein eisiges Lächeln zierte Rodolphus Lippen, als er mit einer Hand sanft über ihre Wange strich und mit der anderen noch fester zupackte.
Cheyenne wehrte sich verzweifelt, obwohl sie wusste, dass sie sowieso keine Chance gegen ihn hatte.
Er zog seinen Zauberstab so schnell, dass sie kaum die Bewegung von ihrer Wange bis zu seiner Tasche zurĂĽckverfolgen konnte.
Sie zuckte leicht zusammen, was sein Lächeln nur noch eine Spur kälter werden ließ.
Er strich ihr mit dem Zauberstab eine Strähne aus dem Gesicht, die ihre komplette linke Gesichtshälfte verdeckte.
„Eigentlich schade...“, meinte er leise, presste sie noch einmal fest gegen die Wand und lies sie dann abrupt los. Cheyenne landete mit einem dumpfen Aufschlag auf dem Boden und mied seinen Blick. Sie konnte seinen Spott nicht mehr ertragen.
Rodolphus richtete den Zauberstab auf seine Tochter „Crucio!“ seine Stimme war nicht mehr als ein leises Flüstern, aber dennoch schien sie den ganzen Raum auszufüllen.
Von plötzlichen Schmerzen gepackt krümmte sie sich zuckend auf dem Boden. Krampfhaft versuchte sie zumindest einen Schrei zu unterdrücken, doch die Schmerzen waren zu stark, als das sie lange standhalten konnte.
Es genauso plötzlich auf, wie es begonnen hatte.
Heftig nach Atmen ringend blieb sie regungslos am Boden liegen. Jede Bewegung bereitete ihr Schmerzen.
Schritte hallten auf dem Steinboden und Cheyenne wusste, auch ohne es zu sehen, dass Rodolphus an sie herangetreten war.
Für einen kurzen Moment herrschte Stille, dann begann er zu sprechen, seine Stimme war kalt und emotionslos. „Bald schon wirst du soweit sein, dass wir dich aufnehmen können…doch bis dahin ist es noch ein langer Weg…der bedauerlicherweise weiterhin einiges an Schmerzen bedeutet…“
Cheyenne schloss die Augen und atmete tief durch.
Sie wusste es. Nein, sie wusste es eigentlich schon länger.
Das war erst der Anfang…


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