Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Searching for life - Rückblick

von Mary Lestrange

@Peggy Sue Danke dir :) Hier kommt auch schon der nächste Teil - Diesmal länger^^

@pagesturner
Chey = wie "Schei" in Scheich
enne = wie das englische Anne ^^


Viel Spaß^^
*~*~*~*~*





Rückblick


Cheyenne lag halbwach im Bett und hing ihren Gedanken nach, die sich wieder einmal, nur um ihre Eltern drehten.
Sie war bei einer Freundin von Mrs. Weasley zu Besuch, die sie über die Osterferien zu sich eingeladen hatte. Cheyenne, froh einmal vom düsteren Grimmauldplatz wegzukommen, hatte dankend angenommen.
Es war nun schon die zweite Nacht, die sie bei Mr. und Mrs. Jones verbrachte, doch genau wie gestern, konnte sie auch heute wieder einmal nicht einschlafen.
Cheyenne seufzte tief und drehte sich auf die Seite, in der Hoffnung endlich Ruhe zu finden.
Sie schloss die Augen und tatsächlich, kurze Zeit später war sie wirklich eingeschlafen.

*~*~*

Es war Neumond, so konnte man die Gestalten nicht sehen, die leise und vorsichtig den Weg zur Villa der Jones hinaufhuschten. Es waren Todesser.
Sie erreichten das große, schmiedeeiserne Tor, das in den Garten führte und eine raue Stimme raunzte: „Alohomora!“ Es klickte und das Tor schwang auf.
Jetzt war der Blick frei auf einen riesigen, wie einen Park angelegten Garten. Hohe Bäume und dichte Büsche, waren das einzige, das man in der Dunkelheit erkennen konnte.
Die Villa der Jones, die direkt in der Mitte der Mitte des Gartens lag, machte selbst in der Dunkelheit einen freundlichen und einladenden Eindruck.
Doch die Todesser waren keineswegs gekommen, um die Anlage zu bewundern und sich des Nachts heimlich umzusehen, ob sie nicht ein paar geheime Gartenpflegetipps für den Garten ihres Versteckes entdecken konnten. Nein! Sie waren gekommen, um sich zweier Auroren zu entledigen, die sie schon seit langem in ihrer Tätigkeit störten.
Die Todesser schlichen weiter, den Gartenweg entlang, vorbei an einem Springbrunnen, wo das Wasser unaufhörlich hinabstürzte, wieder hoch gepumpt wurde, um erneut hinabzustürzen, vorbei an großen Beeten, in den die schönsten Blumen wuchsen, vorbei auch an einem kleinen Bach, der sich durch den gesamten Garten wand. Dumpfe Schritte erklangen, als die Todesser den Weg verließen, zur Hintertür schlichen und sie mit der selben Prozedur öffneten, wie zuvor schon das Haupttor. Hintereinander betraten sie das Haus, bemüht keinen Lärm zu machen, doch plötzlich fiel die Tür mit einem lauten Krach ins Schloss. „Roockwood!“, zischte eine wütende Stimme. „Warum läufst du nicht gleich mit einer Pauke durch die Gegend?!“ „Sorry, Rodolphus. Das war der Wind!“ Der Mann namens Rodolphus schnaubte: „Wenn du die Türklinke in die Hand genommen hättest, wäre das nicht passiert!“ „Reg dich ab!“, entgegnete Roockwood. „Hat ja keiner gehört…“ „Dein Glück!“, erwiderte Rodolphus gereizt. Roockwood gab einen undefinierbaren Muffellaut von sich.
Sie blickten sich im Raum um. „Muss die Küche sein!“, murmelte Rodolphus leise.
„Los weiter!“ „AUTSCH!“, rief plötzlich eine andere Männerstimme. „Himmel Dolohow, was ist denn jetzt schon wieder?!“, fragte Rodolphus genervt. „Ich hab mir den Kopf angehauen..“, antwortete Dolohow „Dämliche Pfanne!“ Alle andern brachen in leises Gelächter aus. Rodolphus wurde wütend: „Verdammt, was ist los mit euch?! Ihr benehmt euch wie kleine Kinder! Ihr hab das doch schon tausendmal gemacht!“ Genervt führte Rodolphus die Gesellschaft aus der Küche und die gewundene Treppe hinauf. Im Flur blieb er stehen und wandte sich zu den anderen: „Rabastan, Roockwood, Amycus, ihr kommt mit mir. Wir müssen dieses Mädchen finden. Lucius, Dolohow, Yaxley, Macnair, ihr wartet hier auf uns. Wir sind gleich wieder da!“
Rodolphus führte seine Gruppe die Treppe hinauf, ins nächste Stockwerk, in der Annahme, das Gästezimmer müsse oben liegen, damit man die Aussicht besser genießen könne.
Er blieb erneut stehen. „Roockwood, Augustus, ihr geht nach rechts. Rabastan und ich gehen nach links. Wenn wir das Mädchen gefunden haben senden wir grüne Funken aus, wir wollen ja noch nicht alle vorzeitig aufwecken…“ Die Gruppe teilte sich erneut und jeder ging in die ihm zugewiesene Richtung. Rodolphus und Rabastan öffneten die nächstbeste Tür und spähten hinein. „Nichts“, stellte Rabastan fachmännisch fest und schritt zur Nächsten. Es war eine Besenkammer. „Hast du auch unter dem Putzeimer nachgeschaut?“, spottete Rodolphus grinsend und legte seinem Bruder die Hand auf die Schulter. „Sehr witzig!“, entgegnete Rabastan und verzog das Gesicht.
Rodolphus lachte und zog ihn zur nächsten Tür und öffnete sie. „Na bitte“, flüsterte er Rabastan leise zu. „Da haben wir sie ja…“ Er hob seinen Zauberstab und ließ grüne Funken daraus hervorschießen. Beide betraten leise das Zimmer, den Blick auf Cheyenne gerichtet, die jetzt halb zugedeckt im Bett lag und schlief. Sie stellten sich vor das Bett und schauten auf sie hinab. „Irgendwie sieht sie süß aus.“, meinte Rabastan und grinste verschmitzt. Rodolphus setzte zu einer Antwort an, doch im selben Moment betraten Roockwood und Amycus den Raum. „Ihr habt sie also gefunden…“ Amycus stellte sich neben die beiden Brüder. „Wie weckt ihr sie auf?“, wollte Roockwood wissen und kam ebenfalls näher.
„Das mach ich schon“, antworte Rodolphus und setzte sich neben Cheyenne auf das Bett.
Er schob seine Hand unter ihr Kinn und hob ihren Kopf leicht an. Vorsichtig strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Willst du sie etwa wachstreicheln?“, fragte Rabastan perplex. „Natürlich nicht“, entgegnete Rodolphus grimmig. „Ich will nur sehen, wohin ich gleich schlage…“ Er hob seine Hand und versetzte ihr einen heftigen Schlag ins Gesicht.
Cheyenne schreckte auf. Doch ehe sie sie überhaupt registrieren konnte, was geschehen war, hatte Rodolphus sie schon mit festem Griff am Kragen gepackt und sie aus dem Bett gezerrt.
Er zog seine Maske vom Kopf und grinste sie hämisch an. „Na Kleine, hab ich dich geweckt? Das tut mir aber leid…“ Die Umstehenden brachen in Gelächter aus.
Rodolphus ließ sich dadurch nicht stören, sondern fuhr mit kalter, drohender Stimme fort: „Wenn du auch nur versuchst uns an dem zu hindern, was wir gleich tun werden, machen wir dich fertig. Hast du mich verstanden?“ Das einzige was Cheyenne zustande brachte, war ein schwaches, gebrochenes „Ja“
Rodolphus blickte sie noch einmal eindringlich an, dann wandte er sich an die Anderen: „Gehen wir!“
Amycus fasste Cheyenne am Handgelenk und zog sie mit sich aus dem Zimmer.
„Da seid ihr ja endlich!“ begrüßte sie Lucius, als sie die Treppe hinunter kamen. „Habt ihr sie also gefunden…“ Doch ohne eine Antwort abzuwarten fuhr er fort: „Und wo ist jetzt das Schlafzimmer?“
Alle Blicke fielen auf Cheyenne. „Ich...ich.. weiß es nicht“, antwortete sie wahrheitsgetreu.
Rabastan seufzte. „Dann müssen wir eben wieder suchen!“
Doch diesmal hatten sie Glück, sie fanden das Schlafzimmer des Ehepaares Jones bereits beim 2.ten Versuch.
Es war nur spärlich eingerichtet. Rechts neben der Tür stand ein kleiner Schrank, aus Buche gefertigt. Daneben befand sich ein Tisch, der zum Fenster ausgerichtet und mit allerlei Papierkram geschmückt war. Wenn man aus dem Fenster blickte, konnte man den Wald sehen, an den die Villa angrenzte.
Und mitten im Raum befand sich, natürlich, das Ehebett indem Mr. und Mrs. Jones friedlich schlummerten.
Rodolphus und Yaxley richteten ihre Zauberstäbe auf Mr. und Mrs. Jones und murmelten zeitgleich: „Crucio!“
Cheyenne, die zwischen den übrigen Todessern im Raum stand, starrte den Boden an und versuchte krampfhaft die Schreie der beiden zu überhören.
Rodolphus und Yaxley ließen ihre Zauberstäbe sinken. „Nun ist es glaube ich Zeit für die berühmten, letzten Worte!“, höhnte Yaxley und blickte beide abwechselnd an.
Mrs. Jones blickte Cheyenne an und flüsterte leise: „Pass auf dich auf!“
Yaxley grinste Cheyenne bösartig an. „Das hat sie auch bitter nötig…“
„Lassen Sie bloß das Kind in Ruhe!“, fauchte Mr. Jones, von dem man eigentlich erwartet hätte, er würde sich früher melden und starrte Yaxley wütend an.
Yaxley lachte. „Keine Sorge ich lasse sie ja in Ruhe…aber ob das auf die anderen zutrifft…“
dann fügte er hämisch hinzu: „Liebst du sie etwa?“
Mr. Jones antwortete darauf nicht. „Das wird wohl ja heißen“, meinte Macnair, packte Cheyenne am Arm und bugsierte sie nach vorne. Rodolphus griff nach ihr und zog sie zu sich.
„Wollt ihr gleich sterben, oder noch ihr zusehen, wie ich etwas mit der Kleinen spiele?“
Es war eine rhetorische Frage, das war allen klar, doch trotzdem antwortete Mr. Jones:
„Was ihr mit uns macht, ist uns gleich. Aber lasst wenigstens sie da raus!“ Rodolphus grinste und gab Cheyenne einen Schubs, sodass sie zwischen den beiden auf dem Bett landete.

„Na los… verabschiede dich von deinen `Beschützern`“, forderte er sie mit einem gehässigen Lächeln auf. Mrs. Jones schloss Cheyenne sofort in den Arm und drückte sie an sich. Mr. Jones hingegen fixierte die Todesser immer noch wütend.
„Wie rührend“, Rodolphus hob seinen Zauberstab. „Ich unterbreche euch ja nur ungern… aber es wird zeit zu sterben. Geh zur Seite, Kleine!“ Mrs. Jones wollte Cheyenne nicht loslassen, doch nach einem raschen Blick von Seiten Mr. Jones löste sie die Umarmung und schob Cheyenne sanft vom Bett.
Rodolphus richtete seinen Zauberstab auf Mr. Jones. Yaxley auf Mrs. Jones. Und wie auf Kommando riefen beide: „Avada Kedavra!“
Zwei grüne Strahlen, zwei Treffer. Mr. und Mrs. Jones sanken Hand in Hand tot in die Kissen zurück.
„Liebe!“, schnaubte Amycus verächtlich und blickte auf die beiden Toten.
Cheyenne saß zusammengesunken in einer Ecke, den Kopf zwischen den Knien und schluchzte leise. „Schrecklich, nicht wahr?“, flüsterte eine leise Stimme mit unüberhörbarer Ironie.
Plötzlich begann es in ihrem Kopf zu brummen, sie hörte nicht mehr, was die Stimmen um sie herum sagten, sie merkte nicht einmal, wie sie hochgezogen wurde. Ihr Blick wurde verschwommener, ihr Verstand setzte aus. Sie fiel ins Dunkel.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es wird noch weitere Tote geben.
Joanne K. Rowling