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Fanfiction

Harry Potter and the deathly hallows (HP7) - Express wird Vergangenheit (von Tim Daffay)

von getugirl89

"Und, hast du dich entschieden, welche Kurse du belegst, Harry?", kam es lächelnd von Hermine, die innerlich wahrscheinlich brodelnd auf eine Antwort wartete.
Harry nickte und sogar Ron verstand, was der Trick sollte, denn die anderen Weasleys saßen am Tisch.
Lupin ging es mittlerweile besser und das Begräbnis von Tonks fand heute statt.
Harry nickte und Hermine lächelte und gab scheinbar der ganzen Familie bekannt:
"Also ich habe schon gepackt. Ich hab auch nie die Langziehohren vergessen!"
Ein Seitenhieb gegen Harry, wenn er sich nicht täuschte.
Hatte sie es tatsächlich gewagt, ihn und Ginny abzuhören ... und womöglich abzusehen?
Jedenfalls war sie nach den kurzen sieben Minuten nicht überrumpelt vor der Tür, als Ginny ging.
Der Kuss hatte lange gedauert, aber doch viel zu kurz.

Hier ruht Nymphadora Tonks, eine Künstlerin des Bildes und eine Feinheit der Natur, las Harry.
Wer hatte sich bloß den Quatsch ausgedacht?
Es war ein paar Stunden nach der Beerdigung.
Überhaupt gut, dass sie in Godric´s Hollow stattfinden konnte.
Alles war abgeriegelt, die Mitarbeiter vom Ministerium rannten herum, in der Hoffnung, ein Gefühl von Kontrolle zu zeigen, doch am Ende machten sie eh nur Quatsch.
Schon in der Mittagsausgabe des Propheten war auf der Titelseite Harry mit Zauberstab zu sehen, wie er verzweifelt und verbissen kämpfte.
Man brauchte nicht lange hinzuschauen, um zu erkennen, dass das Gesicht nicht stimmte und auch der Zauberstab reingeschnitten war - alles in allem - Lüge.
Morgen ging es ein bißchen vorgezogen nach Hogwarts, zum letzten mal mit dem Hogwartsexpress. Für Harry. Vielleicht nicht nur. Auch für Hermine, Ron und die anderen Siebtklässler, aber trotzdem vielleicht nicht nur.

Denn in diesen schlimmen Zeiten war man nie und nirgendwo absolut sicher!

Der Dampfer dampfte und die Auroren im Zug gaben die letzten Anweisungen.
Es war ganz anders als sonst: Nur besorgte Gesichter der Familienmitglieder. Solche hatte es sowieso nicht viele, weil es zu gefährlich war.
Wie sollte man überhaupt noch irgendwo sicher sein.
Mrs. Weasley schluchzte Harry und die anderen an, dass sie jeden Tag schreiben sollten, worauf Ron Bescheid gab, dass er dafür 365 Eulen brauchte, weil die meisten Eulen von ihm scheinbar immer verloren gingen.
Sogar Pig war bei ihrem letzten Einsatz nicht zurückgekommen, mit einem Brief an Percy mit wichtigen Beschreibungen.
Ron legte Hermines Sorge, indem er erklärte, dass die Eule schon vor dem Flug schwach aussah.
Der Zug setzte sich langsam in Bewegung, wurde immer schneller und übertönte alles Gerede, bevor sie schließlich in einem komplett freien Wagon mit Neville, Luna, Seamus, Dean, Parvati und Padma es irgendwie schafften, alles zu überfüllen.
Tatsächlich waren nur noch weniger als 2/3 der sonstigen Schüler unterwegs.
Als erstes erfuhr Harry von allen die Dankbarkeit und den Zusammenhalt, den er am liebsten sofort abgerissen hätte, damit sie sich nicht in Gefahr zu begeben.
Dann gab Parvati den Tod von Lavender und Katy Bell bescheid.
Dazu sagte Ron, dass Wood in einem Spiel verschwunden war, in dem sein Besen in einen Portschlüssel verwandelt wurde, aber offenbar hatte das einer der Zuschauer aus Wut gemacht.
Dann erfuhr Harry schließlich, dass das Quidditchfeld, die Landschaft Hogwarts, der legendäre rückschlagende Baum, genannt Peitschende Weide, und die meisten Türme von Hogwarts zerstört waren, durch einen Angriff, in dem drei Riesen versuchten, ins Schloss von Hogwarts reinzukommen.
Ihn überkam die Wut.
Das hatte das Ministerium aber sehr gut zurückhalten können.
Dass McGonagall vorläufig die Stellung des Schulleiters übernahm, freute ihn ein wenig und noch mehr, dass es keine Lehrer für Verteidigung und Zaubertränke gab.
Dean schlug Lupin vor, aber mit Wissen ging keiner darauf ein, außer den Geschwistern Patil, die ja nichts wussten.Zumindest nicht die richtige Wahrheit, sondern das Verfälschte.
RUMS.
Harry stöhnte.
Hermine hatte ihren Zauberstab schon in der Hand, aber das erwies sich als falsch.
Über das Dach rollte etwas über sie und dann weiter. Durch das plötzlich vereiste Fenster sah Harry einen schwarzen Fetzen.
Etwas war vorne gegen die Lok geprallt und auf dem Dach nach hinten gerollt.
RUMS.
RUMS.
RUMS.
BUMM.
Das war plötzlich von überall zu hören.
Das Licht fiel aus, plötzlich knallte es irgendwo.
Nun kam etwas von allen Seiten.
Harry wusste schon was es war, bevor der Dementor an ihr Fenster knallte, es zerbrach und sich auf die schreiende Parvati stürzte.
Harrys Patronus hatte ihn blitzschnell verdrängt.
Und alle anderen Kreaturen im Zug, der unbeirrt weiterfuhr.
Aber Anhalten wäre sowieso dümmer gewesen.
Auch hier war nun Aufruhr. Allen voran stürzten Harry, Hermine, und Ron mit Zauberstäben aus dem Zug und halfen allen möglichen Passagieren, bevor der Zug taumelte.
Ein Monstrum von Keule hatte einen der vorderen Wagons gerammt und fast den Zug entzwei geschlagen.
Dort durfte eigentlich niemand sein, aber ein markerschütternder Schrei kam von dort und etwas behinderte den Zug beim Fahren von unten. Blut saß an den Rädern.
Harry erkannte Deans Kopf, der wie sein Körper völlig verunstaltet wurde, durch die Kraft des Zuges.
Ginny brach neben ihm zusammen und Parvati erbrach nun in einen der Sitze.
Auch Harry ging die Brutalität, wie allen anderen, bis ins Herz.
Und dann schnappte in allen besetzten Wagons die Falle zu.
Bevor Harry etwas machen konnte, hatten die Folgsleute von Voldemort viele Menschen im Zug umgebracht, Parvati fiel mit gebrochenem Genick direkt vor ihm.
Er war nun der einzige, der noch stand, noch nicht mal Hermine wusste, dass Feuer half und alle waren in den scheinbar sicheren Kabinen verschwunden.
Und doch kamen von dort die ganze Zeit Flüche.
Der Hogwarts Express schliff schwer über die Schienen.
Der Teil ab dem zerteilten Wagon drohte, nach links abzustürzen, und spätestens dann musste der Lokführer sich per Knopfdruck von den anderen trennen, damit nicht der ganze Zug kippte.
Aber Voldemorts Plan war aufgegangen.
Es gab unglaublich viele Tote, die im verursachten Feuer starben, andere wurden von den Kreaturen getötet und schließlich gab es noch ein paar wenige, die, wie Dean, aufgrund von schrecklichen Zufällen ums Leben kamen.
Dean war nur auf dem Weg zum Lokführer gewesen, und war schon durch die durchkommende Keule getötet worden, die offenbar von einem Riesen stammte.
Danach fiel er durch das klaffende Loch auf die Schienen und wurde vom restlichen Zug überfahren.
Und schließlich, drei Kilometer vor Ende der Strecke hielt der Lokführer es für notwendig, anzuhalten.
Zu ihnen flogen schon Auroren und Lehrer.
Alle Auroren im Zug waren offenbar gezielt von den Dementoren getötet worden.
Und Harry hasste sie dafür, dass sie nicht vorbereitet gewesen waren.
Als der Zug endlich hielt, legte sich endlich die hintere Hälfte in Sand und der Zug war ganz zerteilt.
Der Sturz brach Knochen aber Größeres passierte dabei nicht.
Harry war diese Zeit nur wie wenige Sekunden vorgekommen.
Tausende Gedanken kreisten durch seinen Kopf, er war überfordert, schaltete ab und dachte nicht mehr richtig.
Er hatte einfach nur noch Flüche abgeschickt, war durch die Räume gerannt und schließlich unverletzt auf die Seite gefallen, aber er schloss die Augen, als die Auroren voller Tatendrang endlich ihre Sache machten und ihn und andere in Liegen legten und wegtrugen.
Währenddessen hatten er, Ron, Hermine und Ginny kein einziges Wort gewechselt.
Es war ihm vorgekommen wie fünf Minuten, allerdings hatte es über eine ganze Stunde gedauert, bis der Zug nach dem Keulenangriff zum Stehen kam.


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
Michael Goldenberg