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Fanfiction

Harry Potter and the deathly hallows (HP7) - Die Entscheidung (von La fleur petite)

von getugirl89

Noch am selben Tag kehrten sie in den Fuchsbau zurück. Keiner hatte Lust darauf irgendetwas zu unternehmen. Das ganze Haus der Weasleys lag in einem seltsamen und seltenen Schweigen. Harry saß den restlichen Tag auf seinem Bett und wartete, dass es endlich Zeit war schlafen zu gehen, nur hin und wieder kam Mrs Weasley vorbei und brachte ihm Essen. Auch Ginny, Ron und Hermine schauten in sein Zimmer, gingen aber bald wieder. Sie waren einfach alle zu sehr geschockt.

Schon am nächsten Morgen bereute Harry es ein wenig, dass er Ginny alles über die Horkruxe erzählt hatte. Er war sich zwar sicher, dass sie es früher oder später wirklich selbst herausgefunden hätte, aber es ließ ihn der Gedanke nicht in Ruhe, dass es falsch von ihm war.
Dieser Gedanke verflog aber bald wieder, denn es kam ein anderes Thema zu Sprache, das Harry ganz vergessen hatte - Hogwarts.
Er hatte sich vorgenommen nicht wieder dorthin zurückzukehren, sondern stattdessen die Horkruxe zu finden und zu zerstören. Doch beim Mittagessen wirbelte Mrs Weasley diesen Gedanken wieder auf.
„Es ist zum Verrückt werden. Nirgends ist man mehr sicher. Wenn Dumbledore noch wäre…“, sie stockte und schien innerlich in Trauer zu verfallen, „…wenn er noch wäre, dann würde ich sagen, dass ich mich schon freue, wenn ihr wieder in Hogwarts seid, denn dort seid ihr in Sicherheit. Aber selbst dort scheint Chaos zu herrschen. Ich hoffe, dass Dumbledores Nachfolger das alles wieder in Griff bekommt und ihr in sicheren Händen seid.“ Sie sah besorgt auf Ginny, Hermine, Ron und Harry.
Hermine und Ron warfen Harry einen fragenden Blick zu. Er deutete daraus, dass sie ihn fragen wollten, ob er nach Hogwarts zurückgeht.
Er zuckte mit den Schultern.
Ginny merkte es und nun sah auch sie ihn fragend an.
Schnell wandte sich Harry wieder dem Essen zu und verschlang es schleunigst.
Er gab Hermine und Ron ein Zeichen, dass sie sich in seinem Zimmer treffen sollen.

„Nun, was ist jetzt? Gehen wir zurück nach Hogwarts oder nicht?“, platzte Ron hervor, als sie endlich ungestört zu dritt waren.
„Nein“. Harry wusste nicht warum er das sagte. Er hatte gar nicht nachgedacht.
„Ich meine…ich wollte sagen…“, er suchte nach Worten, doch er fand keine. Er wusste doch selbst nicht einmal, ob er nach Hogwarts gehen würde oder nicht.
„Also, ich würde sagen, dass wir alle nach Hogwarts zurückkehren sollten. Es ist sicher wichtig zu wissen, was dort vor sich geht. Jetzt ist in Hogwarts alles möglich. Kommt darauf an, wer Schulleiter wird“, ergriff Hermine das Wort.
„Natürlich, es ist wohl das Beste, wenn ihr nach Hogwarts zurückkehrt“, murmelte Harry, der immer noch nicht wusste was er sagen sollte.
„Harry!“, mahnte Hermine. „Mit WIR meine ich uns drei. Da gehörst auch du dazu, Harry!“
„Ja schon, aber…“
„Nichts aber, Mann. Ohne dich geh ich nicht nach Hogwarts.“ Ron ließ sich neben Harry auf das Bett fallen und griff nach einem Schokofrosch, der herumlag.
Hermine sah ihn mit einem scharfen Blick an, worauf er erschrocken den Frosch fallen ließ.
„Und was ist mit den Horkruxen?“ Harry sah Hermine fragend an.
„Harry, denk mal nach. Du-weißt-schon-wer war in seiner Jugend immer eng mit Hogwarts verbunden. Wo glaubst du wohl findet man am leichtesten einen Horkrux von ihm?“
„Ich würde mal sagen, du meinst Hogwarts, Hermine, aber wie bitte schön soll Voldemort da reingekommen sein. Ist reinspaziert und hat gesagt: „Guten Tag, ich möchte einen Horkrux verstecken?“ „Nein, sicher nicht.“
Ron zuckte zusammen.
„Vielleicht hat er jemand anders geschickt um ihn zu verstecken.“
Hermine ging zum Fenster und sah hinaus. Es regnete.
„Geht das?“, fragte Ron.
„Keine Ahnung. Ich würde schon sagen. Wahrscheinlich weiß diese Person gar nicht, dass er einen Horkrux für Voldemort versteckt hat.“
„Hermine, sag nicht den Namen und du auch nicht, Harry.“
Hermine überhörte Ron einfach.
„Ich weiß es selbst nicht genau. Ich müsste mich noch mehr damit beschäftigen, aber das ist so kompliziert. Man findet nichts. Aber wichtig ist nun, ob wir nach Hogwarts gehen oder nicht.“
Harry schwieg und sah zu, wie Ron doch den Schokofrosch aß.
„Ich überleg es mir noch“, murmelte er dann.
„Gut. Aber ich möchte morgen eine Antwort haben.“ Hermine zog Ron vom Bett und schritt aus dem Zimmer, während sie Rons Arm fest gepackt hielt.
„Mann, Hermine lass los. Du bist echt hart. Eine Nacht zum überlegen.“
Harry warf die Tür hinter ihnen zu, riss sie aber wieder auf, als er merkte, dass Ginny neben der Tür stand.
„Hi!“ Sie lächelte ihn an. „Habt ihr gestritten?“
„Nein, es ging um…ach nichts.“
„Es geht drum, ob du nach Hogwarts gehst, stimmts?“
„Was?! Wie…woher?“
Ginny zog etwas langes Rosafarbenes aus der Tasche.
„Langziehohren, Entschuldigung.“
Verlegen steckte sie es wieder zurück in die Tasche.
„Ist schon gut. Du weißt auch über die Horkruxe bescheid, jetzt ist das auch schon egal.“
„Darf ich reinkommen?“
Harry sah in sein Zimmer.
„Ähm, klar.“
Er schloss die Tür hinter sich.
„Es ist so traurig.“
Harry verstand nicht was sie meinte.
„Immer passiert etwas. Man kann gar nicht mehr richtig leben.“
Sie sah ihm in die Augen.
„So wie bei uns. Bei uns kommt immer was dazwischen. Wir können nie glücklich beisammen sein, weil wir immer um etwas trauern.“
Harry überlegte. Sie hatte Recht.
„Ja, es ist schlimm. Ich hoffe, es hat bald ein Ende. Dann haben auch wir mehr Ruhe.“
Ginny kam einen Schritt auf ihn zu.
„Harry, ich will nicht bald Ruhe haben. Wenn du sagst bald, dann meinst du bestimmt erst in einem Jahr, oder noch länger. Ich will das nicht. Wenn du nicht nach Hogwarts gehst, dann sehen wir uns noch länger nicht.“
Harry merkte wie traurig sie war. Er bewunderte an ihr, dass sie fast nie zu weinen begann.
„Geh nach Hogwarts. Bitte. Nicht nur mir zuliebe. Vielleicht hat Hermine auch Recht, dass Du-weißt-schon-wer genau in Hogwarts einen dieser Horkruxe versteckt.“
Ihm wurde klar, wie wichtig er für Ginny war und ihm war auch klar, dass es vernünftiger war nach Hogwarts zurückzukehren.
„Danke, Ginny. Jetzt weiß ich, wohin ich gehöre. Aber ich kann dir nicht versichern, dass ich das ganze Jahr in Hogwarts bleibe. Denn die Aufgabe, die Horkruxe zu zerstören, kann ich nicht einfach aufgeben.“
„Das verstehe ich.“ Ginny trat noch einen Schritt auf ihn zu. „Übrigens, wir haben hier sicher fünf Minuten Zeit füreinander.“
Sie lächelte und schon kurz darauf fanden sich ihre Lippen und sie küssten sich.
Harry war für einen Moment glücklich und er war sich sicher, dass diese kleinen, glücklichen Momente noch viel bedeuten würden.


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