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Fanfiction

Harry Potter and the deathly hallows (HP7) - Der letzte Tag im Gefängnis Ligusterweg 4 (von Nicole)

von getugirl89

Als es endlich so weit war, war Harry überglücklich. Endlich durfte er zaubern wie, wo und wann er wollte, er durfte bald zur Apparier-Prüfung antreten, er war genug alt um in den Orden aufgenommen zu werden (falls sie ihn im Orden wollten) und das beste, er würde in einem Tag seine "lieben" Verwandten, die Dursleys, loswerden. Darauf bangte er nun seit bald 16 Jahren. Er konnte es kaum glauben, dass er endlich frei, unabhängig und eigenständig sein würde. Nie mehr dieses grässliche Haus betreten. Nie mehr mit dieser unfreundliche, ja nahezu verhassten, abscheulichen und ekligen Familie zusammen leben müssen. Nie mehr von Dudley geschlagen werden. Nie mehr angeschreit werden von Vernon. Nie mehr heimlich für die Schule üben und heimlich Briefe an seine Freunde schreiben. Nie mehr der Diener der Familie Dursley spielen. Nie mehr diese abscheulichen Muggeln sehen! Nie mehr schreckliche Sommerferien…! Er war sich sicher, dass er die nächsten Sommerferien (falls es für ihn überhaupt noch solche geben würde) bei den Weasleys im Fuchsbau verbringen würde. Bei Ron und Ginny. Ja Ginny. Auf sie freute er sich auch schon wahnsinnig. Er war total glücklich, dass er sie schon morgen wieder sehen würde. Völlig verträumt dachte er: „Sie wird mich abholen, umarmen und küssen…!“.
Etwa um 8 Uhr stieg er die Treppe zum Wohnzimmer hinunter und sagte: „Guten Morgen.“ „Tag“, kam die Antwort. Keine und keiner der ihm zu seiner Volljährigkeit gratulierte. Keiner der ihm ein Geschenk übergab. Doch das störte ihn nicht mehr besonders, denn das war er sich seit Jahren so gewohnt. Entweder er bekam alte Socken von Vernon oder gar nichts. Damit musste er sich abfinden, da gab es keine andere Möglichkeit. Gratuliert wurde ihm immer erst dann, wenn er seine Freunde traf. Dann bekam er auch seine Geschenke und Glückwünsche. Er erinnerte sich noch gut daran, als Hagrid ihm zu seinem elften Geburtstag eine Torte gebacken hatte. Dies war sein allererstes Geburtstagsgeschenk überhaupt gewesen. Das war die Nacht, als er von Hogwarts, von seinen Eltern, seinen Fähigkeiten und aber auch von der bösen Seite und von der Wahrheit über den Tod seiner Eltern erfuhr. Damals war er wahnsinnig glücklich gewesen, denn seit diesem Moment, musste er nur noch die Sommerferien hier verbringen. "Wie hab ich es nur überstanden, 10 Jahre lang jeden Tag bei diesen Muggeln zu leben...?", fragte er sich.
Ab sofort gibt es für Harry keine Dursleys mehr, es gab für ihn nur noch seine Zukunft. Doch auch seine Zukunft war ziemlich ungewiss. Er würde seine Suche nach den Horkuxen wieder aufnehmen und er würde ihn vernichten. Ja genau IHN. Den Mann – falls man so jemanden wirklich einen Mann nennen konnte – den er am meisten verabscheute und hasste. Denjenigen dessen Anwesenheit für ihn schlimmer war als die Anwesenheit aller Dursleys und Malfoys zusammen.
Tja und falls das alles gut ging mit dem vernichten, falls er wirklich gewinnen würde (noch glaubte er nicht wirklich daran), dann wünschte er sich eine gemeinsame Zukunft mit Ginny. Sein Wunsch war es mit ihr zusammen zu leben und Kinder zu haben, die dann ebenfalls nach Hogwarts gehen könnten. An den Ort, den er liebte und der sein Zuhause war. Er würde ihnen dann von seinen Abenteuern erzählen, wenn sie gross genug waren…Doch mitten im Träumen wurde er von lauten Geräuschen aus der Küche unterbrochen: „Aber du hast doch gesagt, ich darf ihn wegschicken, wenn er 17 ist. Wieso ist dieser Bengel dann immer noch in meinem Haus? Verdammt noch mal, ich kann die Anwesenheit von diesem unerzogenen Burschen, der meint er könne mir das gesamte Haus zum Teufel hexen, nicht mehr ertragen. Ich will ihn raus haben!“ „Vernon, was regst du dich denn so auf? Du weißt ganz genau, dass er nur noch bis morgen bleibt und dann für immer verschwindet! Das weißt du so gut wie ich. Auch ich bin froh, ihn endlich los zu sein, aber bitte beruhige dich doch mal. So schlimm ist er doch auch nicht…!“ Harry bemerkte, dass es um ihn gegangen war bei diesem Gespräch. Er war jedoch erstaunt zu hören, dass seine Tante Petunia ihn sogar noch verteidigte. Sowas war er sich von ihr gar nicht gewohnt. Aber wahrscheinlich war es nur, weil sie sich schon auf die Zeit freute, nachdem sie ihn endlich los waren. Das konnte er sich gut vorstellen. Auch er war unendlich froh, Vernon, Petunia und Dudley endlich los zu sein.
Er tat als hätte er nichts gehört, ass sein mickriges Frühstück und verzog sich wieder in sein Zimmer. Dort hatte er seine Ruhe und er konnte in Ruhe seine Sachen packen, denn morgen würde er abreisen. Ein unbeschreibliches Glücksgefühl stieg in ihm hoch. Er war so glücklich wie schon lange nicht mehr. Als er sich am Abend schlafen legte machte sich ein leichtes Lächeln auf seinem Gesicht breit. Morgen würde sein wahres Leben beginnen und seinen Lauf nehmen. Morgen würde er in den Fuchsbau abreisen. Morgen, würde sein Leben sich ändern!


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Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
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