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Fanfiction

Harry Potter and the deathly hallows (HP7) - Gemischte Gefühle (von Nicole)

von getugirl89

Es war eine dunkle und düstere Julinacht in London. Im Ligusterweg 4 jedoch, lag Harry Potter wach und er konnte einfach nicht einschlafen. Er musste dauernd an eine bestimmte Person denken. Eine Person, die er liebte, wie keine andere und welche er um keinen Preis verlieren wollte. Er vermisste sie jedoch immer mehr und konnte ohne sie fast nicht mehr leben. Es gab da noch eine andere Person, die seinetwegen gestorben ist, oder er glaubte zumindest, dass es seinetwegen war. Noch einen weiteren Tod konnte er nicht ertragen. Deshalb hatte er sich auch von ihr getrennt….Ginny. Dieser Name schwirrte in seinem Kopf herum und verschaffte ihm eine schlaflose Nacht. Ginny. Er musste immerzu an sie denken. Sie war sein ein und alles. Mit ihr hatte er so viele schöne, romantische, aber auch traurige Momente erlebt. Ginny. Sie war immer für ihn da und half ihm und unterstützte ihn nach Dumbledores Tod so gut sie konnte. Ginny. Wiesehr er sie vermisste. Und er war sich absolut sicher, sie vermisste ihn genauso fest wie er sie! Sie gehörten einfach zusammen. Er und Ginny. Harry war sich vollkommen sicher, er musste sie einfach zu sich zurückholen. Er musste wieder mit ihr zusammen sein, doch er konnte einfach nicht. Er konnte nicht, wegen Voldemort. Der schlimmste aller Feinde. Der, weswegen er sich von Ginny getrennt hatte. Derjenige, wegen dem er schon so viele von seinen Personen verloren hatte, die ihm am nächsten standen. Voldemort. Das war ein Name, an den Harry am besten gar nicht dachte. Wie er ihn hasste…! Und alle seine Anhänger. Besonders Snape und Bellatrix und Malfoy und Wurmschwanz…! Ach, sie waren doch alle unausstehlich. Harry dachte sich: „Warum muss nur ich der Auserwählte sein, der Voldemort und seine gesamte Gefolgschaft vernichten muss? Ich, ein noch nicht mal volljähriger Zauberer. Ich, der schon so viel leiden musste in meinem Leben. Und die einzige Kraft, die ich habe und Voldemort nicht ist die Kraft der Liebe.“ Harry stutze: Die Kraft der Liebe. Genau die hatte er und die musste er nutzen. Wenn er glücklich wäre, dann wäre er stark. Wenn er Personen hatten, die ihn in jeder Situation unterstützen würden, dann hätte er eine Chance gegen Voldemort. Plötzlich war ihm klar, was er zu tun hatte. Er stand auf und holte sich seine Feder und eine Rolle Pergament. Anschliessend setzte er sich an seinen Schreibtisch und begann zu schreiben. Es wurde ein sehr langer Brief, der von Herzen kam.

Liebe Ginny
Heute Nacht ist mir etwas ganz Wichtiges klar geworden. Du erinnerst dich sicher noch an den Nachmittag von Dumbledores Begräbnis an dem ich mich von dir getrennt habe. Es ist mir klar geworden, dass das, was ich damals getan habe, eine falsche Entscheidung war. Voldemort (entschuldige, aber ich muss seinen Namen einfach schreiben) weiss, dass ich alles tun würde um dich nicht zu verlieren, egal ob wir zusammen sind oder nicht, denn ich nehme an er weiss, dass ich dich liebe. Das heisst du bist sowieso in Gefahr, egal ob wir nun zusammen gehen oder nicht. Du bist in der selben Gefahr wie alle anderen Personen, die mir sehr nahe stehen (ich spreche besonders von Ron und Hermine, aber auch von Lupin, Hagrid, deinen Eltern, deinen Brüdern, Neville, Luna und von allen die ich besser kenne). Wir beide sind aber viel stärker, wenn wir zusammen sein können, denn dann sind wir glücklich. Ich habe nur eine einzige Kraft, die mir hilft gegen Voldemort zu gewinnen und das ist die Kraft der Liebe. Ich liebe dich Ginny. Es ist mir wichtig, dass wir glücklich sind zusammen, Ginny, und ich möchte dich nie mehr verlieren. Wenn ich glücklich bin, dann bin ich auch viel stärker und kräftiger und bin bereit für mein Glück und meine Liebe zu kämpfen. Ich hoffe, dir geht es genauso wie mir und ich hoffe, dass du auch wieder mit mir zusammen sein möchtest. Ich brauche dich Ginny, du bist mir extrem wichtig. Ich war total unglücklich, dass ich nicht mehr mit dir zusammen sein konnte und doch immer noch ein so grosses Verlangen nach dir spürte. Ich konnte die letzten Nächte nicht schlafen und war auch tagsüber total betrübt und traurig. Immerzu habe ich an dich gedacht, wie du dich wohl gerade fühlst, was du gerade machst und ob du schon einigermassen über mich hinweg gekommen bist. Ginny ich liebe dich und ich hoffe, dir geht es genauso!

In Liebe, dein Harry

PS. Entschuldige, dass ich dich so spät noch störe, aber ich wollte dir das unbedingt noch mitteilen.
PPS. Bitte grüsse Ron von mir (ich hoffe, er nimmt es nicht zu tragisch...du weisst schon, es gefällt ihm nicht, dass ich dich liebe und mit dir zusammen sein möchte/war).

Als er fertig war holte er seine Eule Hedwig und band ihr den Brief ums Bein. Dann schickte er sie los, dorthin wo er wusste, dass seine Liebe erwidert würde. In den Fuchsbau, zu Ginny.

Nachdem er diesen Brief abgeschickt hatte, fühlte er sich schon viel besser. Plötzlich merkte er, wie müde er eigentlich war und er fiel in einen gesunden Schlaf mit schönen Träumen. Als er am nächsten Morgen aufwachte wartete schon Ginnys Antwort auf ihn. Sie hatte ihm ganz schnell zurück geschrieben. Eilig band er den Brief von Hedwigs Bein los und öffnete ihn. Er war unendlich erleichtert als er las:

Mein liebster Harry

Es geht mir genauso wie dir und ich möchte so gerne wieder mit dir zusammen sein. Harry, ich liebe dich auch! Du kannst sicher sein, dass ich dich in deinem Kampf gegen Du-weißt-schon-wen unterstützen werde, wo immer ich kann. Wir werden dich am Tag nach deinem Geburtstag bei den Dursleys abholen und du kannst den Rest der Ferien mit uns im Fuchsbau verbringen.

In Liebe, deine Ginny

PS. Ron grüsst dich zurück und er nimmt es nicht allzu tragisch, dass wir wieder zusammen sind (du kannst also beruhigt sein!)

Harry sprang vor Freude in die Luft. Er konnte es kaum erwarten seine Freundin wieder zu sehen, sie wieder zu küssen, wieder mit ihr zusammen zu sein! Und er durfte den Ligusterweg 4 für immer verlassen! Er konnte es kaum erwarten! Er hüpfte so ausgelassen in seinem Zimmer herum, wie ein kleines Kind! Doch da tönte es auch schon von unten herauf. „Bursche, was fällt dir eigentlich ein dich so aufzuführen? Du kannst doch nicht unser ganzes Haus demolieren. Raus mit dir, wir wollen dich nie mehr sehen! „Vernon, das kannst du nicht machen. Du weißt ganz genau, dass du ihn vor seinem 17. Geburtstag nicht aus diesem Haus werfen darfst. Das sind die Anweisungen von diesem alten Zauberer, der diese verrückte Schule leitet.“ „Und du verteidigst den Bengel auch noch, Petunia! Was fällt dir eigentlich ein?“ „Vernon, du weißt es ganz genau. Bitte reg dich ab.“ Vernon brummelte irgendwas Unverständliches und setzte sich vor den Fernseher. Harry blieb in seinem Zimmer und tat, als sei nichts gewesen. Doch seine Freude, dass Ginny ihn ebenfalls liebte konnte er nicht verbergen. Es war einer der schönsten Tage in seinem Leben. Er konnte den Tag kaum erwarten, an dem er volljährig wurde und an dem er die Dursleys für immer verlassen durfte. Er verabscheute dieses Zimmer, dieses Haus, diese Familie und er freute sich darauf, von nun an bei den Weasleys zu leben (zumindest in den Schulferien). Sie waren seine wirkliche Familie, von ihnen wurde er geliebt. Er zählte die Tage, die Stunden, die Minuten, die Sekunden bis zu seinem Geburtstag. In genau 2 Tagen, 15 Stunden, 21 Minuten und 33 Sekunden wurde Harry Potter 17 Jahre alt…!


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