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Fanfiction

Ein neuer Anfang - Auf der Suche

von Itzy

@ll: Hallo ihr Lieben, ich hoffe, ihr seid noch da und lest mit, nachdem ich so lange nichts hochgeladen habe. Aber das Wetter ist viel zu schön, um drinnen vor dem PC zu sitzen. Ich hoffe, ihr könnt mir verzeihen.

@der dunkle Lord_88: Vielen Dank für dein Lob, ich freue mich sehr, dass dir mein Erstlingswerk gefällt. Mal gucken, was aus den beiden noch wird :-)

@Dumbledoria: Ich glaube, du hast recht mit deiner Vermutung, dass Hermine kein Frühstück macht. Mal sehen, wo sie steckt!

@Marry63: Tja so ist das halt mit der Leidenschaft, da helfen selbst die guten Vorsätze nichts. Und ja, Hermine hat tatsächlich ein schlechtes Gewissen. Ob Severus ihr das ausreden kann??

@sweety-devil: Naja, leider sind ja beide Experten im Verkomplizieren, darum wird es auch erst mal nicht leichter für beide. Obwohl Severus heute einen großen Schritt vorwärts macht...

@StellaSnape: Du bist neidisch? Das nenn ich mal ein Lob *schweb* Ja, Hermine ist etwas unberechenbar geworden in meiner FF, aber vielleicht gibt sich das wieder.

@Dardevil: Ja, du hast Recht, Hermine macht kein Frühstück, sie setzt lieber andere Prioritäten?! Schauen wir mal, ob Severus sie findet.

@ebony-zoot: Ich finde auch, dass sie das einsehen muss, aber irgendwie will sie nicht *grins* Muss ich wohl mal ein ernstes Wort mit ihr reden. Aber bei Severus würde ich auch manchmal am liebsten einen großen Hammer nehmen und auf ihn einschlagen...

@Nixe: Na schauen wir mal, ob Severus das schafft. Vielleicht ist es grade die Ähnlichkeit, die das ganze so schwer macht, weil keiner nachgeben will...

@Magic_1: Vielen Dank für das Lob! Robin sagt erst mal gar nix, wichtiger ist jetzt, was Hermine aus der ganzen Sache macht, und das wird natürlich nicht leicht...

So, jetzt gehts los!

Auf der Suche

Severus setzte sich im Bett auf und sah sich um. Neben sich konnte er noch den Abdruck von Hermines Körper auf der Matratze erkennen, doch von ihr keine Spur.
„Hermine?“, rief er, doch natürlich kam keine Antwort. Das wäre ja auch zu einfach gewesen. Seufzend stand er auf und ging ins Bad. Nach einer ausgiebigen Dusche, die seinen müden Gliedern ausgesprochen gut tat, zog er sich an. Kurz überlegte er, ob er nach Hermine sehen sollte, aber sie würde sich schon melden. Dachte er zumindest.

*

Hermine indessen lief wieder einmal ziellos über das Hogwartsgelände. Sie trug immer noch ihr Nachthemd und hatte nur einen von Severus' Umhängen darüber gezogen, der ihr natürlich viel zu groß war. Das Haar hing ihr in wirren Strähnen ins Gesicht, über das unaufhörlich die Tränen flossen. Frierend stapfte sie durch den Schneematsch und quälte sich mit Selbstvorwürfen. Wie hatte sie nur so tief fallen und ihre Vorsätze dermaßen über den Haufen werfen können? Und dann auch noch den dunklen Zaubertränkemeister förmlich anbetteln, dass er mit ihr schläft? Himmel, so weit war es schon gekommen. Dabei hatte sie alles verraten, was ihr wichtig war. An erster Stelle natürlich Ron. An seinem Grab hatte sie geschworen, sich auf keinen anderen Mann einzulassen und ihn niemals zu vergessen. Und jetzt? Kaum hatte ein männliches Objekt durchblicken lassen, dass es Gefallen an ihr finden könnte, warf sie sich ihm an den Hals. Wie sollte sie das Robin erklären? Oder den Weasleys? Und vor allem sich selber?
Zähneklappernd lief sie weiter und merkte im ersten Moment gar nicht, dass sie die Grenzen der Ländereien erreicht hatte. Als sie schließlich realisierte, wo sie war, fasste sie einen Entschluss. Sie würde zu Rons Grab gehen, ihm alles erklären und ihren Schwur erneuern. Und diesmal würde sie sich dran halten. Sekunden später war sie disappariert.

In den Kerkern lief Severus wie ein eingesperrter Tiger auf und ab. Ja, er hatte die Nacht genossen und er hatte Lust auf mehr. Aber war das wirklich nur reine Lust gewesen, oder war da mehr? Er wusste es nicht und hatte außerdem langsam genug von all den Zweifeln. Ein ausgedehnter Spaziergang in der kalten Winterluft würde seinen Kopf frei blasen und ihm sicher gut tun. Also ging er in sein Schlafzimmer, um sich einen Umhang zu holen. Vor dem Schrank blieb er überrascht stehen. Sein bester Umhang fehlte. Hatten die Hauselfen vielleicht...? Nein, das würden sie nicht wagen. Blieb also nur Hermine. Aber sie hatte doch ihre eigenen Umhänge in ihren Räumen, warum sollte sie seinen nehmen. Es sei denn... verdammt! Sie würde doch wohl nicht nur mit seinem Umhang bekleidet rausgegangen sein? Ihre Abwehrkräfte waren durch den Entzug sowieso geschwächt!
Schnell griff er nach einem anderen Umhang und stürmte aus seinen Räumen, die Stufen empor zum Gryffindor Turm. Zuerst wollte er prüfen, ob sie nicht doch zu Hause war. Doch auf sein Klopfen reagierte niemand, und ein Lokalisierungszauber sagte ihm, dass ihre Wohnung leer war. Also ging er zügig die Treppen wieder hinunter, darauf hoffend, dass ihn keiner seiner Schüler so sehen würde, aber Gott sei Dank waren Ferien.
Durch das Schlossportal gelangte er ins Freie und lief hinunter zum See. Auch hier war nichts von Hermine zu sehen, aber er fand ein paar vereinzelte Fußspuren, die verdammt nach Pantoffeln aussahen. Hatte sie denn völlig den Verstand verloren? Er folgte den Spuren eine halbe Runde um den See und dann wieder zurück, am Rand des Verbotenen Waldes entlang bis zu den Grenzen Hogwarts'. Dort endeten die Spuren im Nichts und von Hermine war weit und breit nichts zu sehen. Anscheinend war sie disappariert, aber wohin?
Seufzend und ziemlich besorgt lief er zurück zum Schloss. Nun hatte er keine andere Möglichkeit mehr als zu warten. Grübelnd stapfte er durch Schnee und fasste schließlich einen Entschluss. Er würde sie weiter suchen. Allein würde er mit seiner Suche nicht weit kommen, und vielleicht hatte ja Robin eine Idee, wo seine Mutter stecken könnte.

*

Im Fuchsbau half Robin seinem Großvater dabei, den Baum zu schmücken, während Molly in der Küche ein leckeres Weihnachtsessen zauberte. Die beiden „Männer“ hatten viel Spaß beim Schmücken, bewarfen sich mit Lametta und Kunstschnee, und die Zwillinge hatten wieder einmal einen Gartengnom in das Kostüm eines Engels gezwängt. Allerdings weigerte sich dieser standhaft, sich auf die Spitze der Tanne setzen zu lassen. Gerade als George den Gnom mit einem Körperklammerfluch belegen wollte, klopfte es heftig an die Tür. Verwirrt sahen sich Robin und seine Onkel an. Wer konnte das sein, es waren doch alle aus der Familie hier?
Arthur Weasley stieg von der Leiter und ging zur Tür, um diese zu öffnen. Überrascht über die Person, die davor stand, trat er ein paar Schritte zurück, und Severus Snape betrat das Zimmer. Robin sah ihn erschrocken und voll böser Vorahnung an.
„Professor Snape! Ist was mit meiner Mum?“
„Guten Tag, Mr. Granger, Arthur.“ Er nickte den beiden zu. „In der Tat bin ich wegen Hermine hier. Ist sie da?“
„Wieso hier? Ich dachte, sie ist in Hogwarts und macht diesen Entzug mit Ihnen?“ Verwirrt und ängstlich sah Robin seinen Lehrer an.
„Nun, bis heute früh tat sie das auch, aber durch einige... nun ja, nennen wir es unglückliche Umstände ist sie davon gelaufen.“ Severus sah sich mit hochgezogener Augenbraue im Raum um, als würde Hermine sich irgendwo verstecken.
„Aber wo kann sie denn hin sein? Hier ist sie nicht aufgetaucht.“
Arthur Weasley legte nun beruhigend einen Arm um die Schultern seines Enkels.
„Keine Bange, Robin, sie wird schon wieder auftauchen. Schließlich ist sie eine erwachsene Frau und in der Lage, sich um sich selbst zu kümmern.“
„Da gibt es noch ein Problem, Arthur“, warf Snape nun ein.
„Und das wäre?“
„Nun ja, sie trägt anscheinend nur ein Nachtgewand, meinen Umhang und Pantoffeln.“
„WAS!? Bei der Kälte?“
„Darum bin ich hier.“
„Wir müssen sie sofort suchen, aber wo? In Hogwarts ist sie mit Sicherheit nicht?“, fragte der ältere Zauberer besorgt. Severus schüttelte düster den Kopf.
„Ich habe ihre Spur bis zur Appariergrenze verfolgt, dort verschwindet sie. Aber ich habe keine Ahnung, wohin sie gegangen sein könnte.“
„Ich würde gern einen Moment mit Ihnen allein sprechen, Snape“, ließ sich nun die Stimme von Harry Potter aus einer Ecke des Raumes vernehmen. „Würden Sie einen Moment mit raus kommen?“
Snape sah ihn missbilligend an und hob nun auch die andere Augenbraue. „Wenn es denn sein muss, Potter.“
„Ja, muss es.“ Widerwillig folgte der dunkle Zauberer dem jungen Mann nach draußen.

„Also, Snape, was ist wirklich passiert? Sie können mir nicht erzählen, dass ?unglückliche Umstände' Hermine bei diesem Wetter in Nachthemd und Pantoffeln nach draußen treiben. Was haben Sie mit ihr gemacht?“, fragte Harry in aggressivem Ton.
„Ich wüsste zwar nicht, was Sie das angeht, Potter, aber ich habe Ihrer Freundin nichts getan. Sie kam gestern Abend zu mir und bettelte mich regelrecht an, bei mir bleiben zu dürfen! Was weiter geschah, geht Sie nichts an!“, antwortete Severus wütend.
„Ha, wer's glaubt wird selig! Als ob Hermine das nötig hätte! Sie haben sie ausgenutzt, das ist es doch!“
„Verdammt, Potter, ich kann Sie auf den Tod nicht ausstehen, und wäre froh, wenn ich Sie nie wieder sehen müsste, aber hier geht es ausnahmsweise mal nicht um Sie, sondern um Hermine! Und dabei spielt es keine Rolle, welche Beziehung ich zu Hermine habe!“ Kochend vor Wut und Sorge lief Severus vor dem Haus auf und ab, ohne Harry noch eines Blickes zu würdigen.
„Das denken Sie! Mich würde trotzdem interessieren, in welcher Beziehung Sie zu Hermine stehen!“ Harry beobachtete den dunklen Zauberer mit zusammengekniffenen Augen und als keine Antwort kam, platzte ihm der Kragen.
„Verdammt noch mal, Snape! Antworten Sie gefälligst! Wenn wir sie finden wollen, brauchen wir jeden Hinweis! Und einer könnte die Beziehung zwischen Ihnen und Hermine sein!“
„Also gut.“ Severus hob den Kopf und sah Harry mit dunklem stechendem Blick an.
„Ich denke, ich habe mich in sie verliebt.“ Sofort verschloss sich sein Gesicht, und nur der herausfordernde Blick bestätigte das soeben Gesagte. Harry verschlug es für einen Augenblick die Sprache, doch er fing sich rasch.
„Und Hermine?“
„Ich weiß es nicht“, seufzte der Zaubertränkemeister. „Ich denke, sie fühlt auch etwas, will es aber aus irgendwelchen Gründen nicht zulassen. Vielleicht glaubt sie, sie würde damit ihren Sohn verraten.“
Irgendetwas von Snapes Worten ließ einen Gedanken in Harrys Kopf aufblitzen. Grübelnd malte er mit der Fußspitze Muster in den Schnee, bis ihm plötzlich die Erleuchtung kam.
„Ich denke nicht, dass es die Angst vor Robin ist. Hermine hat Angst, Ron zu verraten“, sagte er ruhig.
„Aber Weasley ist seit fast zwölf Jahren tot“, entgegnete Severus überrascht. Doch wenn er genauer darüber nachdachte, machte das Ganze einen Sinn. Harry verdeutlichte die Misere noch.
„Hermine hat an Rons Grab geschworen, dass sie sich niemals mit einem anderen Mann einlassen würde. Und dann kamen Sie und haben sie dazu gebracht, ihr Versprechen zu brechen.“ Snape wollte etwas einwenden, aber Harry brachte ihn mit einer Handbewegung zum schweigen. „Ich halte das ganze auch für übertrieben, auch wenn ich Sie als Hermines Auserwählten nicht unbedingt begrüßen würde, doch das ist ihre Sache. Aber jetzt müssen wir sie erst mal finden. Ich glaube, sie ist bei Ron.“
„Wo ist das?“
„Ich gehe allein, Snape. Falls sie dort ist, werde ich sie herbringen, versprochen. Gehen Sie rein und beruhigen Sie Robin.“ Harry zog seinen Zauberstab aus der Tasche, nickte ihm noch einmal zu und verschwand durch den Garten. Zurück blieb ein besorgter, unglücklicher und immer noch sehr wütender Snape.

*

Hermine lag mittlerweile seit Stunden im Schnee über Rons Grab und weinte heiße Tränen. Sie hatte ihm die ganze Geschichte erzählt und sich tausendmal entschuldigt und verflucht, doch kein Zeichen der Vergebung erschien. Nun hatte sie keine Kraft mehr, lag in der Kälte und wartete auf das Ende. Sie wollte bei Ron sein.
Plötzlich legte ihr jemand die Hand auf die Schulter.
„Hermine“, hörte sie die leise Stimme ihres besten Freundes. „Du musst aufstehen, sonst wirst du noch erfrieren.“
„Das wäre das beste für alle“, schluchzte sie.
„Und wie sollen wir das Robin erklären? Und... Severus?“
Laut aufschluchzend vergrub Hermine ihr Gesicht wieder im Schnee, bis Harry sie an den Schultern packte und hochzog.
„Sieh mich an, Hermine!“ Widerwillig hob sie den Kopf und sah ihn aus verweinten Augen an.
„Egal was passiert ist, Robin braucht dich! Ron hätte niemals gewollt, dass du seinen Sohn im Stich lässt!“
„Ich habe alle verraten, die ich liebe, Harry! Ron, Robin, dich...“
„Du hast weder Ron noch Robin verraten. Ron ist tot und er hätte nicht gewollt, dass du dein Leben lang um ihn trauerst, kapier das doch endlich!“
„Ach was weißt du schon von Liebe, Harry! Du hast doch keine Ahnung, was in mir vorgeht und wie ich leide! Ich habe geschworen, ihn niemals zu betrügen und was tue ich? Gehe mit dem erst besten ins Bett! Wenn das kein Verrat ist!“ Wieder wollte sie sich auf das Grab werfen, aber Harry hielt sie fest.
„Jetzt ist aber gut! Wir reden weiter, wenn du wieder bei Sinnen bist. Jetzt gehen wir erst mal nach Hause, Severus und Robin kommen sonst noch um vor Sorge!“
„Severus? Er ist hier? Ich will ihn nicht sehen, Harry!“ Hermine sträubte sich gegen seinen festen Griff.
„Das kannst du ihm selbst sagen. Ich habe keine Lust, dass du eine Lungenentzündung kriegst, also komm jetzt oder ich verhexe dich!“ So langsam wurde Harry wütend. Als Hermine sich immer heftiger gegen seinen Griff wehrte und sogar anfing zu kratzen, zog er seinen Zauberstab. „Impedimenta!“ Der Lähmfluch ließ Hermine rücklings nach hinten fallen, aber Harry fing sie auf und ließ sie mit einem gemurmelten „Mobilcorpus“ vor sich herschweben. Als sie im Fuchsbau ankamen, löste er den Fluch und die zitternde Hermine wurde von Molly in Empfang genommen und sofort ins Bett gesteckt, ohne dass Severus oder Robin auch nur den Hauch einer Chance hatten, mit ihr zu sprechen.

*****


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