Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ein neuer Anfang - Ein Ausflug mit Folgen

von Itzy

@all: Ich konnte es mal wieder nicht abwarten, bin doch schon so gespannt, was ihr zu diesem Kapitel sagen werdet.

@africangirl: Das ist ja lustig, ich habe auch erst vor kurzem mit der ganzen FF-GEschichte angefangen und versuche mich nun gleich mal an einer eigenen. Freu mich, dass es dir gefällt.

@StellaSnape: Über dein Lob freue ich mich ganz ganz doll, gehörst du doch zu meinen kritischsten Lesern. Mir war aber schon vorher klar, dass dir mein Snape zu weich ist, das tut mir zwar leid, aber ich hoffe, du liest trotzdem weiter.

@Sweety-Devil: Ja die arme Mine. Aber eigentlich ist sie ja selber Schuld an dieser Misere und in diesem Kapitel wird es leider auch nicht besser.

@Inkunabula: Herzlich willkommen und vielen Dank für dein Kommi! Bei soviel Lob wachse ich ja gleich mal um ein paar Zentimeter :-)

So ihr Lieben, wollen doch mal sehen, was die gute Hermine heute alles durchstehen muß und wie es ihr nach dem verpatzten Ball so geht. Viel Spaß und Kanariencreme für alle.


Ein Ausflug mit Folgen

Als Robin am nächsten Morgen zaghaft an die Tür von Hermines Wohnung klopfte, öffnete ihm seine Mutter zwar mit müdem Gesicht, aber alles in allem schien es ihr besser zu gehen.
„Morgen, Mum. Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte er zaghaft.
„Es ist alles gut, mein Schatz. Tut mir leid, dass ich dir den Abend gestern verdorben habe“, sagte sie und lächelte ihn liebevoll an.
„Hast du nicht. Ich hab mir nur Sorgen gemacht. Was ist denn passiert?“
„Nichts, worüber du dir Sorgen machen müsstest. Also, was hältst du von einem Ausflug nach Hogsmeade?“
Robin merkte sehr wohl, dass seine Mutter vom Thema ablenken wollte, aber er ließ sie in dem Glauben, er würde es nicht mitkriegen.
„Oh toll! Darf Mathew mitkommen?“
„Na klar, wir müssen aber erst noch eure Hauslehrerin fragen.“ Hermine lachte über das strahlende Gesicht ihres Sohnes.
„Na los, sag ihm Bescheid und zieh dir was Warmes an, es ist recht kühl draußen. Ich kläre alles mit Professor Sinistra. Wir treffen uns vor dem Schlossportal.“
Mir einem Klaps auf den Hintern schickte sie Robin zurück in den Gryffindorturm und ging dann ins Bad, um sich für den Ausflug fertig zu machen.

Eine halbe Stunde später, als die Drei schon auf dem Weg ins kleine angrenzende Dorf waren, tollten die Jungs übermütig vor Hermine her.
Mathew konnte sein Glück kaum fassen, war es doch den Erst- und Zweitklässlern untersagt, ins Dorf zu gehen.
„Also ihr Zwei, jetzt kriegt euch mal wieder ein!“, rief Hermine belustigt, als die Jungs vor lauter Übermut anfingen, sich gegenseitig zu verhexen. Mit einem Schlenker ihres Zauberstabes löste sie bei Robin den Beinklammerfluch von Mathew auf.
„Finite Incatatem. Und nun Schluss, sonst nehme ich euch die Zauberstäbe weg!“, sagte sie in einem ernsten Ton und musste sich ein Grinsen wegen der zerknirschten Gesichter der Beiden verkneifen.
Nach wenigen Minuten hatten sie das Zaubererdorf erreicht. Staunend und mit offenen Mündern sahen die Jungen sich um. Wieder musste Hermine grinsen, als sie daran dachte, wie sie damals mit Ron das Dorf erkundet hatte. Ein leiser Hauch von Wehmut zog durch ihre Gedanken. Ron. Sie schaffte es nicht einen Tag lang, nicht an ihn zu denken. Seufzend schob sie den Gedanken an ihre erste große Liebe beiseite und zog Robin und Mathew in den Honigtopf. Die beiden Erstklässler wussten gar nicht, wohin sie zuerst schauen sollten, soviel gab es zu entdecken.
„Pass auf, mein Schatz, ihr dürft euch in Ruhe hier und bei Zonko`s umschauen, aber nur in diesen beiden Läden, hast du mich verstanden?“ Eindringlich sah sie sei ihren Sohn an.
„Na klar, Mum, und was machst du?“
„Ich gehe schnell in die Apotheke und in den Schreibwarenladen nebenan. Ich benötige neue Federn und etwas Pergament. Wir treffen uns in einer Stunde in den Drei Besen, das ist die Gaststätte zwischen Zonko`s und dem Honigtopf, in Ordnung? Und macht keine Dummheiten, sonst war das der letzte Ausflug ins Dorf, und zwar für euch beide! Verstanden, Robin?“
Der Rotschopf nickte, die Arme voll mit Schokofröschen und Zauberstab-Zuckerstangen.
„Mathew? Ich verlasse mich darauf, dass du Robin davon abhältst, irgendwelchen Blödsinn zu verzapfen!“
„Natürlich, Ma´am, kein Problem. Ich pass schon auf den Kleinen auf!“, antwortete Mathew grinsend, als Hermines Sohn sofort protestieren wollte. Er wurde jedoch mit einer Handbewegung seines Freundes zum Schweigen gebracht. Hermine lachte und verließ beruhigt den Laden.

Als erstes lief sie in den Schreibwarenladen und besorgte sich neue Federn, sehr viel rote Tinte und Pergament. Rein zufällig landeten auch zwei neue Bücher über moderne Zaubertränke in ihrem Korb. Dann eilte sie zur Apotheke. Ihr kleiner Vorrat an Schlaftrank nahm rapide ab und sie musste unbedingt für Nachschub sorgen. Zwar hatte sie keine Ahnung, wo sie den Trank unbeobachtet brauen sollte, aber das würde sich schon finden. Nur erst einmal die Zutaten besorgen.
Sie betrat die dunkle, etwas düstere Apotheke und trat an die Theke. Der alte Apotheker wuselte aus dem Hinterzimmer und sah sie lächelnd an.
„Aah, Miss Granger! Wie geht es Ihnen, meine Liebe?”
„Mir geht es gut, Mister Aberforth, und Ihnen? Was macht das Rheuma?“
„Mehr schlecht als recht, aber ich bin ja auch nicht mehr der Jüngste.“ Der alte Zauberer nickte ihr liebenswürdig zu.
„Womit kann ich dienen, Gnädigste?“
„Also gut, ich benötige etwas getrocknete Schlafwurzel, geriebenen Mondstein, eine halbe Unze getrockneten Ingwer und Fideliskrautsamen, eine viertel Unze, bitte.“
„Kommt sofort, meine Liebe, ich suche Ihnen alles zusammen.“ Schon war der Apotheker im Hinterzimmer verschwunden.
„Ihnen geht wohl der Schlaftrank aus, Hermine?“, ertönte plötzlich eine dunkle, samtige Stimme hinter ihr. Vollkommen erschrocken zuckte sie zusammen und fegte dabei eine Phiole mit Krötenblut vom Tresen.
„Reparo“, sagte Snape ruhig und sowohl Hexe als auch Zauberer beobachteten, wie sich das Glas wieder zusammensetzte.
„Sie haben mich erschreckt, Severus!“, fauchte Hermine zitternd. „Müssen Sie sich immer so anschleichen?“
„Das liegt wohl in meiner Natur. Aber warum so schreckhaft, meine Liebe? Haben Sie etwas zu verbergen?“
„Und was sollte das sein?“ Ihr Ton wurde schnippisch, da sie sich ertappt fühlte.
„Nun, vielleicht, dass Sie diesen Trank für einen traumlosen Schlaf doch häufiger nehmen, als Sie zugeben möchten?“
Verdammt, dieser schmierige Bastard ging ihr gewaltig auf die Nerven. Erst dieser Eklat gestern Abend und heute lag er schon wieder auf der Lauer. Sie musste vorsichtig sein. Und deshalb hieß es jetzt, sich zusammenzureißen und keine falschen Gedanken aufkommen lassen.
„Ach Sie meinen wegen der Zutaten, die ich kaufe? Die sind nicht für mich, sondern für Poppy. Und genau zu der sollten Sie mal gehen und sich etwas gegen Ihren Verfolgungswahn geben lassen! Sie verrennen sich da in eine Sache, die überhaupt nicht existiert, mein Lieber!“, sagte Hermine energisch.
Innerlich musste Snape grinsen. Ihre Rolle spielt sie gut, aber nicht gut genug. Poppy würde sich niemals Kräuter für einen Trank mitbringen lassen, da er alle Heiltränke für die Medi-Hexe braute. Doch dies würde er Miss Besserwisserin sicher nicht auf die Nase binden. Nein, er würde sie weiterhin im Auge behalten und mit kleinen Sticheleien solange reizen, bis sie die Wahrheit ausspuckte. Schließlich war das eine seiner leichtesten Übungen.
In der Zwischenzeit war der Apotheker wieder aufgetaucht und legte mehrere Päckchen vor Hermine auf den Tresen.
„So, meine Liebe, hier sind die gewünschten Dinge. Ich habe Ihnen alles bruchsicher eingepackt. Oh, hallo Professor Snape!“
„Mister Aberforth.“ Severus nickte dem alten Mann zu.
„Das macht dann sechs Galleonen, zwei Silbersickel und fünf Knuts, Miss Granger. Und was kann ich Ihnen heute Gutes tun, Professor?“
„Ich bin wunschlos glücklich“, beantwortete der Zaubertrankmeister die Frage mit einem ironischen Lächeln.
„Ich bin nur hier, um Miss Granger beim Transport ihrer Sachen behilflich zu sein, da Madam Pomfrey die Kräuter dringend benötigt.“ Mit einem heimtückischen Lächeln auf den Lippen wandte er sich an Hermine. „Ich werde die Sachen mit ins Schloss nehmen und bei Poppy abliefern. Sie wollen doch sicher noch mit Ihrem Sohn das Dorf unsicher machen, nicht wahr?“
Hermine schluckte. Diese Riesenfledermaus wollte ihr die Zutaten für den Trank wegnehmen. Das musste sie unbedingt verhindern. Außerdem würde sie ziemlich dumm dastehen, wenn er die Sachen tatsächlich zu Poppy bringen würde.
„Ach nein, das ist zwar sehr nett von Ihnen, aber nicht nötig. Ich werde die Jungs jetzt einsammeln und dann ebenfalls in Schloss zurückkehren. Machen Sie sich keine Umstände, Severus“, stammelte die Hexe nervös.
„Wie Sie meinen. Dann sehe ich Sie beim Abendessen?“
Ohne eine Antwort abzuwarten, nickte Snape dem Apotheker zu und verschwand.
Gott sei Dank, das war noch einmal gut gegangen. Aber nun gab es keine Möglichkeit, ihn zu bitten, einen Stärkungstrank in seinem Labor brauen zu dürfen. Er würde sie mit Argusaugen bewachen und natürlich sofort einschreiten, wenn sie ihren Schlaftrank brauen sollte. Nachdenklich packte Hermine ihre Sachen in den Korb, verabschiedete sich und machte sich auf den Weg in die Drei Besen. Es musste doch noch einen anderen Weg geben. Poppy hatte bestimmt auch ein Labor im Krankenflügel und würde ihr sicher erlauben, ein paar einfache Heiltränke zu brauen, wenn Hermine sie darum bat. Ja, das müsste klappen. Erleichtert öffnete die Hexe die Tür zur Gaststätte und hielt nach den beiden Jungen Ausschau. Sie fand sie in einer Ecke sitzend, vor sich zwei Butterbier und um sich herum ein Meer von Tüten, voll mit Scherzartikeln und Süßigkeiten.
„Mum!“, rief Robin, als er seine Mutter erblickte.
Madam Rosmerta zunickend, eilte Hermine an den Tisch, ließ sich auf einen Stuhl fallen und nahm einen tiefen Schluck aus der Flasche ihres Sohnes.
„Puh, bin ich geschafft! Und, habt ihr euer ganzes Taschengeld für Plunder ausgegeben?“, fragte sie die beiden Erstklässler grinsend.
„Niemals Mum! Aber die hatten so tolle Sachen im Honigtopf! Und bei Zonko`s erst! Wusstest du, dass der Laden gar nicht mehr Zonko gehört?“
Hermine setzte sich erschrocken auf. Ein böser Gedanke fuhr ihr durch den Kopf.
„Nein das wusste ich nicht. Wem gehört er denn dann?“, fragte sie beunruhigt.
„Der gehört jetzt einem Zwillingspärchen! Die waren total cool!“, rief Mathew begeistert.
„Und was war so cool an diesen Zwillingen?“ Es konnte doch wohl nicht sein, dass die Festung, die Hermine all die Jahre um sich und Robin errichtet hatte, zu bröckeln begann?
„Die haben mich erst ganz komisch angeguckt und wollten wissen, wie ich heiße. Und dann waren sie plötzlich ganz aufgeregt und haben mir und Mathew ganz viele Sachen geschenkt! Das war toll!“ Robin strahlte über alle vier Backen. „Kennst du die Leute, Mum?“
Seufzend fügte sich Hermine dem Unvermeidbaren.
„Ja, Liebling, ich kenne die beiden. Fred und Georg Weasley sind deine Onkel. Sie sind die Brüder deines Vaters.“
Sofort verschluckte sich der Rotschopf an seinem Butterbier.
„WAS??? Ich habe zwei Onkel und weiß nichts davon???? Warum hast du denn nie was gesagt! MUM!“
„Beruhige dich, Robin. Ich hatte meine Gründe.“ Peinlich berührt sah Hermine sich um. Es war still geworden in den Drei Besen und die anderen Gäste sahen zu ihnen herüber.
„Ich will mich aber nicht beruhigen! Ich will wissen, warum du mir nichts von meinen Onkeln erzählt hast!“
„Ich wollte die Vergangenheit und alles, was mit deinem Vater zu tun hatte, hinter mir lassen und vergessen. Darum habe ich den Kontakt zu allen meinen Freunden abgebrochen! Ich wollte einfach meine Ruhe haben und mich nicht mehr daran erinnern müssen, was passiert ist! Kannst du das nicht verstehen?“
„Nein kann ich nicht! Ich finde das einfach nur total gemein von dir! Wie viele Onkel und Tanten rennen denn da draußen noch rum, von denen ich nichts weiß? Und wissen die von mir?“
„Du hast fünf Onkel und eine Tante. Nein warte, Harry und Ginny haben geheiratet, also sechs Onkel. Dazu ein Paar Großeltern. Und vielleicht auch Cousins und Cousinen, ich weiß es nicht. Und ja, sie wissen von dir, aber sie haben dich nie gesehen.“ Hermine schlug die Hände vor ihr Gesicht und versuchte die Tränen zurückzuhalten, die unaufhaltsam in ihre Augen hochstiegen.
Robin sah seine Mutter fassungslos an. Sie hatte ihm gesagt, dass alle seine Verwandten tot wären. Elf Jahre hatte sie ihn mit einer Lüge leben lassen! Er konnte sie nur anstarren, ohne zu begreifen, was hier gerade vor sich ging.
Mathew hatte die ganze Zeit geschwiegen. Jetzt legte er seinem Freund beruhigend die Hand auf den Arm.
„Komm, Robin, lass uns zurück ins Schloss gehen. Wenn ihr euch beide beruhigt habt, dann könnt ihr noch mal darüber sprechen, aber erst mal müssen wir deine Mum zurück bringen.“
Er warf einen Blick auf seine Lehrerin, die jetzt hemmungslos schluchzend den Kopf auf den Tisch gelegt hatte.
„Du hast Recht“, antwortete Robin widerwillig.
„Komm, Mutter, wir gehen.“ Diese förmliche Anrede traf Hermine bis ins Mark. Vollkommen kraftlos legte sie ein paar Münzen auf den Tisch und ließ sich aus dem Laden ziehen. Später wusste sie nicht mehr, wie sie zurück ins Schloss gekommen war. Ein großer Schluck aus der Flasche mit dem Schlaftrank und ihre Welt versank in einem dichten Nebel.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Sie ist eindeutig der Wolf im Schafspelz, also überhaupt nicht so 'pink', wie sie aussieht.
David Barron, ausführender Produzent