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Fanfiction

Kann man sein Herz verschenken? - Hindernisse 2

von Ellen E.

uuuund mehr! *g*


Hindernisse 2

Mit einem lauten Knall flog die Schlafsaaltür der Jungen ins Schloss. Und dann kehrte Ruhe ein. Endlich! James stand schwer atmend neben der Tür, nur langsam beruhigte sich sein Pulsschlag.
Die Sonne versank hinter dem Horizont und tauchte das Zimmer mit den fünf Himmelbetten in ein goldenes Licht. Doch für dieses Schauspiel hatte der schwarzhaarige Gryffindor zur Zeit nichts übrig. James machte einige Schritte rückwärts, bis er das kühle Holz der Tür hinter sich spürte und ließ sich daran zu Boden sinken. Die Beine zog er heran, sein Kopf sank auf seine Knie. Seufzend schloss er die Augen.
Warum konnte dieses Tag nicht endlich vorbei sein?

Wenige Minuten blieben James, die er unverändert in sitzender Position verbrachte. Seine Gedanken rasten und doch war es ihm unmöglich sie zu fassen.
Jäh wurde er aus seinen Überlegungen gerissen, als sich die Tür öffnete und somit James' Rückenlehne verschwand. Erschrocken riss er die Augen auf, während er rückwärts auf die Türschwelle kippte. Ein überraschtes Gesicht blickte ihn an.
"Hey James. Sag mal, ist alles in Ordnung? So hast du mich zumindest noch nie begrüßt." Mit einem scheuen Lächeln reichte Peter seinem Freund die ausgestreckte Hand. Dieser überlegte nur den Bruchteil einer Sekunde, dann ergriff er die Hand und ließ sich hochziehen.
"Nein, nichts ist in Ordnung. Meine Welt steht Kopf, aber das sind meine Probleme. Ich will dich damit nicht auch noch nerven." Mit diesen Worten wollte er sich umdrehen und den Schlafsaal verlassen. Doch eine warme Hand legte sich auf seinen Arm und hielt ihn zurück.
"Ist schon okay. Wenn du darüber reden möchtest..." Verlegen sah Peter zu Boden und scharrte mit dem Füßen. James überlegte, anscheinend eine Spur zu lang.
"Du kannst natürlich auch auf Sirius und Remus warten. Ich denke, du möchtest lieber mit ihnen deine Probleme besprechen." Nun war es an Peter sich in Richtung Tür zu wenden. Doch James stand ihm im Weg und lächelte ihn an.
"Nein Peter. Ich würde gern mit dir darüber sprechen. Wenn du ein bisschen Zeit hast..." James schob Peter zu seinem Bett und drückte ihn darauf. Dieser schien sich riesig zu freuen. Er bekam ganz rote Ohren, was bei James ein Grinsen verursachte.

"Also, hör zu. Ich habe mein Amt als Schulsprecher nieder gelegt. Ja, ich weiß, das hätte niemand von mir erwartet, aber ich konnte nicht anders. Lily und ich, das wird einfach nichts und ich will mich ihr auch nicht weiter aufdrängen. Sie hat mir gestern klipp und klar zu verstehen gegeben, dass sie mich nicht ausstehen kann. Daraufhin bin ich heute Morgen zu Dumbledore und habe ihm Bescheid gesagt. Mein Nachfolger ist Anthony Thompson." Bei diesen Worten verdüsterte sich James' Miene und seine Augen begannen zu funkeln.
"In einem Moment geistiger Umnachtung muss ich ihn vorgeschlagen haben, ich Idiot! Naja, was reg ich mich jetzt auf? Ist ohnehin zu spät. Ich war den ganzen Tag draußen, habe mir die Seele aus dem Leib trainiert. Immerhin werden wir jetzt mit großer Sicherheit den Quidditchpokal gewinnen." Ein Lächeln erschien auf seinen Lippen, das jedoch nicht bis zu seinen Augen vordrang.
"Als ich dann zurück ins Schloss kam, sah ich, wie Lily mit einer Gruppe Slytherins in der Nähe der Mädchentoiletten stand. Du weißt schon, da, wo es zu den Kerkern runtergeht. Und ich musste einfach rausbekommen, worüber die miteinander sprachen! Also ging ich schnell die Treppe hinauf und versteckte mich hinter dem Geländer. Du kennst die Stelle, von da haben wir im dritten Jahr mal Stinkbomben auf die Slytherins geworfen. Man hat einen guten Blick auf den Gang zu den Kerkern, wird aber von unten nicht so leicht entdeckt.
Ich versteckte mich da und lauschte. Und dann haben die Slytherins doch tatsächlich Lily angegriffen! Einfach so, sie hat ihnen nichts getan, sie noch nicht einmal provoziert. Bevor ich nachdenken konnte, hatte ich auch schon meinen Zauberstab in der Hand und..." James vergrub sein Gesicht in seinen Händen.
"Ich hab Lily mit meinem Cautio-Zauber belegt!"
Er hörte, wie Peter pfeifend die Luft einzog. Ja, er wusste, dass er es nicht hätte tun sollen. Allerdings hatte er nicht nachgedacht. Es war einfach passiert. Er hatte den Zauberstab gezückt, auf Lily gezeigt und keine Sekunde später hüllte sie sich in blaues Licht, schien von innen heraus zu leuchten. Kein Zauber hätte sie in diesem Moment treffen können. Der Fluch der blonden Slytherin prallte an Lily ab und schlug irgendwo nahe der Tür zum Mädchenklo ein.

"Danach hab ich fünf gezielte Schockzauber auf die Slytherins losgelassen. Natürlich wurden sie total überrumpelt, alle starrten wie gebannt auf Lilys Schutz! Sie fielen um wie die Fliegen. Als mir dann klar wurde, was ich getan hatte, nahm ich den Zauber augenblicklich von Lily. Gerade im richtigen Moment! McGonagall kam angerauscht und machte wie immer ne riesen Szene. Lily wurden Punkte abgezogen, aber sie muss keine Strafarbeit machen. Hat wohl ein Stein im Brett bei der guten alten McGonagall!" James musste leise lachen. Doch dann wurde er wieder ernst.
"Ich bin so froh, dass sie nicht die Magie an dieser Stelle des Schlosses gemessen hat! Es wäre alles aufgeflogen! Man, ich bin so ein Trottel!" James ließ sich rittlings aufs Bett fallen und stöhnte.
"Dann ist sie mit den geschockten Slytherins in Richtung Krankenflügel abgehauen und Lily blieb zurück. Erst hab ich überlegt zu ihr zu gehen. Aber ein anderer", James spie dieses Wort geradezu aus, "war schneller! Und nun rate mal, wer das war? Anthony Thompson. Der hat sich dann auch noch als der große Retter aufgespielt. Als Lily sich in seine Arme warf, hat’s mir gelangt. Ich bin abgehauen. Wahrscheinlich stehen sie immer noch unten in der Eingangshalle und knutschen sich die Seele aus dem Leib!" James Finger ballten sich zur Fäusten, doch sofort ließ er wieder locker. Mit hängendem Kopf wandte er sich wieder seinem Freund zu. "Was sagst du nun dazu?"

Eine Pause trat ein, während der man nur James gleichmäßiges Atmen hörte. Peter schien die Luft angehalten zu haben. Erst nach einigen Minuten hatte er genügend Mut gesammelt, um etwas zu erwidern.
"James, du hast nochmal Glück gehabt. Niemand hat etwas gemerkt. Mach dir doch nicht so viele Gedanken darüber, was wäre wenn. Es ist alles gut gegangen."
Erstaunt richtete sich James auf und sah seinen Freund an. In dessen Augen lag deutliche Unsicherheit. James wunderte sich wieder einmal, weshalb er diesen stillen Jungen eigentlich nie richtig beachtete. Irgendwie erinnerte er ihn in diesem Moment an Remus.

"Danke Peter. Das hat gut getan alles los zu werden. Noch ein paar Minuten allein und ich wäre explodiert." Seufzend lehnte sich James wieder zurück und starrte gedankenversunken in den Betthimmel über ihm. Wie lange die zwei Freunde so dasaßen, wussten sie selbst nicht. Doch als die Tür mit einem lauten Knall aufsprang und zwei weitere junge Männer wie Fortuna höchstpersönlich in der Mitte des Raumes standen, wurden beide aus tiefsten Gedanken gerissen.


***


Eine Schrecksekunde herrschte drückende Stille im Jungenschlafsaal. James sah mit großen Augen auf seine zwei besten Freunde, die ihn mit unergründlichen Mienen musterten.
Mist, die wissens, schoss es ihm durch den Kopf. Auch wenn er ohnehin vor hatte, seinen Freunden von seinem angewendeten Zauber zu erzählen, wollte er es lieber schonend tun und sie langsam darauf vorbereiten. Der Schock würde so oder so ziemlich tief sitzen. Er war wirklich nur mit Haaresbreite davon gekommen.

"James! Wir suchten dich schon!" Ohoh, Sirius Stimme unterstrich sein dominantes Auftreten noch um einiges, sodass Angesprochener auf seinem Bett immer kleiner wurde und Peter schnellstmöglich die Flucht ergriff und auf sein eigenes Bett zuhastete.
In James Kopf schlugen die Gedanken Purzelbäume. Woher wussten seine Freunde so schnell davon? Hatten sie etwa in der Halle die angewandte Magie gemessen?
"Und endlich haben wir dich auch gefunden!" Remus schien nicht weniger verärgert zu sein. Mit einem großen Schritt kam er auf das Bett seines Freundes zu. Dieser riss die Augen auf, erwartete schon einen Fluch oder gar einen Schlag, doch er lag falsch. Stattdessen ließ sich Remus neben ihn fallen, dessen steinerne Maske löste sich langsam, sodass er nun aus sorgenvollen Augen zu seinem Freund blickte. Seufzend legte er ihm einen Arm um die Schulter.

"Mensch Prongs, wie konnte das bloß passieren? Du weißt doch, wie gefährlich das ausgehen kann. Hast du auch nur eine Sekunde nachgedacht? Du hättest Lily sonst was antun, sie sogar umbringen können. Wir sind noch nicht gut genug den Zauber zu nutzen."
James ließ geknickt den Kopf hängen. Nur ein Nicken verdeutlichte den Freunden, dass der vierte im Bunde augenscheinlich sein Verhalten bereute.
"Ich konnte nicht anders, Jungs. Ich sah nur die Slytherins, wie sie vor Lily standen und sie komplett unbewaffnet war! Da sind mir die Worte einfach so aus dem Mund gesprudelt, bevor ich nachdenken konnte. Ich musste sie beschützen, versteht ihr das denn nicht?" Leicht verzweifelt hob James den Kopf und sah von einem zum anderen. Auch Sirius kam nun langsam näher, setzte sich auf die andere Seite und seufzte schwer.
"Schon gut, Prongs. Im ersten Moment waren wir einfach nur wütend, dass du unser Geheimnis so leichtfertig aufs Spiel gesetzt hast. Aber ich denke, um die Frau deines Herzens zu schützen, würdest du es immer wieder tun, oder?" Eine kurze Pause trat ein, dann folgte ein kaum merkliches Nicken seitens James.
"Ja, immer wieder." Stimmte er nun mit leicht zittriger Stimme zu.
Ein leichtes Grinsen schlich sich auf Sirius' Lippen und wurde immer breiter. Schließlich endete es in einem lauten bellenden Lachen.
"Prongs, du hast es echt geschafft! Wow, ich kanns kaum fassen! Bisher hats doch noch nie so richtig geklappt und wenns drauf ankommt, dann zeigt uns unser Kumpel, wie mans macht!"
Auch Remus' Augen funkelten. "Glaubst du, du bekommst das nun immer wieder so hin? Wo es doch einmal richtig geklappt hat!" Hoffnungsvoll sah der Werwolf seinen Freund an.
Dieser überlegte kurz, dann nickte er mit einem überzeugten Grinsen.
"Ja, denke schon! Wollen wirs einmal ausprobieren?"
Die anderen zwei waren gleich Feuer und Flamme und auch Peter, der natürlich mit in das Geheimnis eingeweiht war, sprang elanvoll von seinem Bett.
James stellte sich in der Mitte des Zimmers auf, seine drei Freunde standen ihm gegenüber. Sirius zückte seinen Zauberstab, ebenso wie James.
Kurzes Schweigen trat ein, währenddessen sich alle konzentrierten. Nach einem schnellen Blickkontakt machten sie sich bereit.
Sirius hob seinen Zauberstab, deutete auf Remus und rief laut "Stupor!"
Ein roter Lichtblitz schoss aus seinem Zauberstab und raste mit ungeheurer Geschwindigkeit auf Remus zu. Der riss erschrocken die Augen auf, doch keine Sekunde später hüllte er sich in blaues Licht, begann leuchtend zu pulsieren. Der rote Blitz traf auf den Schutz, prallte ab und schoss nun unkontrolliert durch den Schlafsaal. Nahe des Fensters schlug er ein und hinterließ ein tennisballgroßes Loch in der Mauer.
Remus spürte noch immer den Zauber auf sich, dann nahm das Pulsieren ab und verschwand einen Augenblick später. Vier Freunde standen außer Atem und keuchend im Halbkreis. Sie konnten es nicht glauben, es hatte funktioniert!

Nun wollten auch die anderen ihr Glück versuchen. Schnell wurden die Rollen festgelegt. Nun zielte James auf Peter und Sirius sollte ihm den Schutz auferlegen.
Nachdem der rote Lichtblitz James' Zauberstab verlassen hatte, legte sich wie durch Geisterhand ein grüner Schleier um Peter, pulsierte ebenso wie bei Remus zuvor und lenkte den Fluch ab. Dieser schoss quer durch den Raum, schlug in Peters Betthimmel ein und setzte die Gardinen in Flammen. Mit einem Wedeln löschte Remus staunend das Feuer. Wie es aussah, hatte nicht nur James, sondern auch Sirius den Dreh raus.
Nun war Peter an der Reihe. Remus sollte den Fluch auf Sirius schicken, Peter diesen schützen. Remus entschied sich mit Absicht für einen harmlosen Zauber, da er sich nicht sicher war, ob Peter den Schutzzauber auch tatsächlich beherrschte. Doch seine Sorge war unbegründet. Durch den Erfolg seiner Freunde angespornt, schützte Peter Sirius perfekt vor Remus' Fluch. Dieses Mal war es ein rotes Licht, das Sirius einhüllte, ihn strahlen ließ und sich dann auflöste.
Nun fehlte nur noch Remus. Er schützte James vor Peters Fluch. Ein gelbes Licht erhellte den Schlafsaal, ließ James wie einen Engel aufleuchten und ebbte schließlich ab.

Vier Freunde standen sich gegenüber, bildet inzwischen einen Kreis mit je einem Meter Abstand zueinander. Sie hatten es geschafft! Monatelang hatten sie an diesem Zauber gearbeitet, ihn immer wieder verbessert, und doch wollte er ihnen nie gelingen. Wie oft sie abwechselnd mit Verbrennungen und Wunden die Krankenstation aufsuchen mussten, konnten sie schon gar nicht mehr zählen. Doch die Mühe hatte sich anscheinend gelohnt. Nach harter Arbeit waren sie an ihrem Ziel.

Doch selbst nach Minuten rührte sich keiner der vier. Noch immer standen sie sich gegenüber, hielten ihre Zauberstäbe fest umklammert und starrten vor sich hin. Erst durch einen lauten Knall und eine Tür, die hart aufflog, wurden sie aus ihrer Trance gerissen.


***


Mit festen Schritten betrat der Besucher den Schlafsaal der Siebtklässler. Durch die nun bereits untergegangene Sonne lag der Raum in einem mystischen Zwielicht, keine Fackel oder Kerze erhellte die Szene. Nur der aufgehende Mond ließ Umrisse erahnen. Die vier Gestalten in der Mitte, die immer noch einen Kreis bildeten, warfen lange Schatten in zur Tür, jedoch rührte sich keiner vor ihnen. Wie Statuen standen die Schüler im Zentrum des Raumes. Eine Gänsehaut legte sich auf den Besucher und ließ ihn frösteln. Kälte zog sich um sein Herz, kam er etwa zu spät?

Langsam schritt Albus Dumbledore näher. Mit einem Schwenk seines Zauberstabs entzündeten sich ein Dutzend Kerzen, die nun schwebend den Schlafsaal beleuchteten. Als der Schulleiter die Gruppe erreichte, trat er augenblicklich in die Mitte des Kreises und blickte von einem zum anderen. Schwarze Augen sahen ihm ausdruckslos entgegen, es schüttelte ihn. Schnell zog er seinen Zauberstab und deutete zuerst auf James, der direkt vor ihm stand. Gemurmelte Worte folgen und gaben dem Geschehen etwas geisterhaftes. Obwohl der Direktor nur flüsterte, schienen die Worte von jeder Wand wiederzuhallen. Nach wenigen Sekunden floss ein warmes goldenes Licht aus Dumbledores Zauberstab, legte sich um James. Dieser zuckte heftig zusammen, keuchte und riss seine noch schwarzen Augen auf. Im Kerzenschein konnte man erkennen, wie langsam das schwarz wich, sich seine Augen erhellten und das bekannte Haselnussbraun zurückkehrte.
Ohne abzuwarten wandte sich Dumbledore nun nach links, richtete seinen Zauberstab auf Peter und führte die selbe Prozedur bei ihm durch. Dann folgte Remus und zuletzt Sirius. Erst als dessen Augen wieder rauchgrau schimmerten, ließ der Schulleiter seinen Stab sinken und seufzte erleichtert auf.

Die vier Jungs keuchten immer noch, Peter hielt eine Hand aufs Herz gepresst, Remus stützte sich bei Sirius ab, der sich langsam auf sein Bett gleiten ließ und abgehackt ausatmete. Nur James stand unverändert an seinem Platz, seine Augen lagen auf seinem Professor. Dieser erwiderte den Blick, dann schlich sich ein leises Lächeln auf seine Lippen.
"Sie sollten sich kurz setzen James. Sie dürften ziemlich wacklige Knie haben." Wie aufs Stichwort knickte James ein, konnte sich jedoch an seinem Bettpfosten festhalten und sank auf der Bettkante zusammen. Erst jetzt brach er den Blickkontakt mit seinem Lehrer, und schloss betreten die Augen.
Dumbledore schwenkte noch einmal seinen Zauberstab, ein Ohrensessel erschien aus dem Nichts, drehte sich rasend schnell in der Luft und kam letztlich mit einem leisen Klong zu Boden. Seufzend ließ er sich hineinsinken und ließ seinen Blick über die vier Jugendlichen gleiten. Er blieb an Remus hängen, der ihn als einziger erwiderte.
"Mister Lupin, bitte erzählen Sie mir, was sich hier in der letzten halben Stunde ereignet hat." Mit ruhiger und doch fester Stimme wandte sich Dumbledore an Remus. Angesprochener schluckte hart, und nickte kaum merklich.

"Professor, wir haben einen Zauber ausprobiert, einen eigenen Zauber. Wir wissen, dass dieser in Hogwarts nicht erlaubt wäre, und so haben wir ihn heimlich geübt. Bisher hat es noch nie richtig funktioniert. Aber heute, durch einen Zufall", seine Augen huschten kurz zu James, der nur geknickt den Kopf hängen ließ, "durch einen Zufall wussten wir, wie es ging. Wir haben ihn aneinander ausprobiert. Und dann, ja, ehrlich gesagt, kann ich mich nicht genau erinnern. Es wurde unglaublich kalt, ich begann zu zittern, meine Finger krampften sich um den Zauberstab und alles wurde dunkel um mich herum. Als nächstes erinnere ich mich an eine Wärme, die in meinem Körper gegen die Kälte kämpfte. Zuerst dachte ich, sie würde verlieren, doch sie breitete sich aus und trieb die Kälte immer weiter zurück. Und dann standen Sie vor mir, Sir." Mit leicht roten Wangen senkte Remus den Blick und biss sich auf die Unterlippe. War er der Einzige, der sich nicht genau an alles erinnern konnte? Nein, wie sich durch Dumbledores nächste Frage herausstellte, hatten seine drei Freunde Vergleichbares gespürt. Das beruhigte den Werwolf irgendwie.
Nun wandte sich Dumbledore an Sirius.
"Mr Black. Bitte erzählen Sie mir mehr über den Zauber, den sie geübt und heute genutzt haben."
Sirius rutschte leicht nervös auf seinem Bett herum, allerdings gab es kein Entkommen. So begann er erst leise, dann immer deutlicher zu erzählen. "Sir, alles begann vor einigen Wochen. Wir hatten mitbekommen, dass ein Slytherin bekannte Flüche umwandelt und erweitert. Wir dachten uns, was die ollen Schlangen können, das können wir auch! Wir wollten allerdings im Gegensatz zu den Slytherins einen Schutzzauber und keinen Angriffsfluch erschaffen. Wir bastelten und übten lange, jedoch war unsere Arbeit nicht von Erfolg gekrönt. Irgendwann stießen wir in der Bibliothek auf ein Buch." Mit zittrigen Fingern fuhr sich Sirius durchs Haar. Was nun kommen würde, würde ihren sicheren Schulverweis bedeuten. Es gab keinen Weg drumrum. So schloss er die Augen und atmete noch einmal tief durch.
"Das Buch handelte von schwarzer Magie. Wie lasen es, fanden einen schwarzmagischen Fluch, der leicht zu verändern wäre. Wir änderten ihn um, nahmen nur die Arbeitsweise des Spruches und setzten eine eigene Wirkung hinein. Andauernd wandelten wir ihn um, hatten uns dabei gegenseitig einige Blessuren zugezogen, aber das Ziel blieb bestehen. Wir wollten einen Schutzzauber entwickeln und das haben wir auch geschafft!"

Dumbledore hob eine Augenbraue, doch ohne auf Sirius' Erklärung einzugehen, drehte er sich nun dem zitternden Peter zu.
"Mr Pettigrew, würden Sie mir bitte erzählen, wie dieser neu entwickelte Zauber funktioniert?"
Peters Kinnlade machte Bekanntschaft mit dem Boden. Aus tellergroßen Augen starrte er seinen Direktor an. So direkt angesprochen, errötete der Junge bis zu den Haarspitzen, sah schnell in eine andere Richtung. Drückende Stille entstand, die irgendwann durch Peters leise und piepsige Stimme unterbrochen wurde.
"Sir, der Zauber ist nur bei einer anderen Person anwendbar, nicht bei einem selbst. Man benötigt den starken Willen, eine andere Person mit seinem Leben schützen zu wollen, sonst funktioniert es nicht. Wenn dieser Wille besteht, spaltet sich ein Teil der Seele von seinem Körper ab. Er hüllt die andere Person ein. Durch dieses Opfer kann kein Fluch die andere Person treffen. Der Seelenteil kann nicht von dem Fluch getroffen werden, da er körperlos ist. Der Fluch wird abgeblockt. Danach kehrt der Teil der Seele wieder in den Körper seines Besitzers zurück und vervollständigt die eigene Seele. Man wird wieder zum Ganzen. Das ist alles, was ich weiß, Sir." Peter endete und zupfte mit gesenktem Blick an seiner Bettdecke herum. Dumbledores Blick blieb undurchdringlich. Nun wandte er sich James zu. Doch ihm stellte er keine Frage. Der Direktor fixierte seinen Schüler und begann selbst zu sprechen.

"Ich habe von diesem schwarzmagischen Fluch gehört. Er wird dazu verwendet, die Seele einer Person in mehrere Teile zu spalten. Wenn der Schwarzmagier eine andere Person bei der Ausführung des Zaubers ermordet, ist es ihm möglich, den abgespaltenen Seelenteil in einem anderen Gegenstand als dem eigenen Körper zu speichern. Stirbt nun der eigene Körper, würde die Seele des Zauberers weiter bestehen. Wie Sie sich denken können, ist dies eine grausame Tat, da sie wörtlich über Leichen geht. Der Zauberer, der sich für diesen Weg entscheidet, führt von diesem Tag an ein verfluchtes Leben. Er wurde zum Mörder, und erhält als Preis eine gespaltene Seele. Der von ihnen veränderte Zauber ist somit ein durch und durch schwarzmagischer Fluch.
Schwarzmagische Flüche sind sehr gefährlich, wie Sie sich wohl schon denken können. Nicht ohne Grund ist die schwarze Magie in Hogwarts verboten. Wenn Sie einen solchen Fluch ausführen, legt sich ein Schatten auf ihr Herz. Sie werden von der dunklen Magie durchflutet, sie dringt in jede Zelle ihres Körpers ein. Das ist bei der weißen Magie nicht anders, jedoch ist es dabei ungefährlich. Die schwarze Magie nimmt ihr Herz in Besitz, vertreibt Hoffnung und Glück und injiziert Machtgier und Hass. Deswegen ist sie so mächtig, sie macht skrupellos. Ein Schatten beherrscht ihre Seele. Was diesen bestimmten Spruch so gefährlich macht, ist die Tatsache, dass Ihre Seele ohnehin angegriffen und nicht mehr vollständig ist. Sie bieten der schwarzen Magie keinerlei Wiederstand, die Muggel sagen zu solch einer Situation "Sie präsentieren sich auf dem goldenen Tablett".
Wie Mister Lupin bereits sagte, eine Kälte zieht ein und verdunkelt alles. Als ich in dieses Zimmer kam, brannte kein Licht, er war frostig kalt und Ihre schwarze Aura schlug mir entgegen."
Für eine Sekunde hielt der Direktor inne. Vier geschockte Gesichter starrten ihn an. Wie er es sich bereits gedacht hatte, wussten die Jungs nicht über die Kraft und die Auswirkungen der schwarzen Magie Bescheid. Nun saßen sie zitternd vor ihm und hingen förmlich an seinen Lippen.
"Meine Herren, im ersten Moment dachte ich, ich sei zu spät. Ihre Augen, sie spiegelten die Dunkelheit in Ihnen wieder. Sie hatten sich schwarz verfärbt und ihren Glanz verloren. Ich muss Sie alle warnen. Experimentieren Sie weiterhin mit diesen Zaubern, wird sich der minimale schwarze Fleck auf Ihrem Herzen ausdehnen und sie immer tiefer in die Dunklen Künste ziehen. Bitte seien Sie vorsichtig. Vor allem Sie, Mr Black. Ich weiß, Ihre Familie hat, sagen wir mal, eine Vorliebe für diese Richtung der Zauberei entwickelt." Ein Schnauben seitens Sirius unterbrach den Direktor, doch dieser fuhr ungerührt fort.
"Sie kamen somit schon als Kind nahe an diese Form der Magie heran. Nehmen Sie sich in Acht." Mit diesen Worten wandte er sich von Sirius ab und blickte in die Runde.

"Sie erahnen, dass ich es nicht gut heißen kann, dass Sie mit schwarzer Magie arbeiten. Da Sie allerdings einen Schutzzauber entwickelten und, wie ich annehme, nie daran dachten mit schwarzer Magie anzugreifen, werde ich beide Augen zudrücken. Seien Sie gewarnt, sollte ich noch einmal die finsteren Mächte in Zusammenhang mit Ihnen bringen können, habe ich keine andere Möglichkeit als zu handeln. Sie werden nicht von der Schule verwiesen, zumindest nicht heute." Mit einem schalkhaften Zwinkern huschte der Blick des Schulleiters von einem zum anderen. Mit einem Strahlen im Gesicht, starrten die vier Jungen ihren Direktor aus großen Augen ungläubig an.

So erhob sich Dumbledore geschmeidig aus seinem Sessel, ließ ihn mit einem Schnipsen seines Zauberstabs verschwinden und schritt zur Tür. Im Türrahmen drehte er sich noch einmal um und schenkte den vier Gryffindors das erste Lächeln des Abends.
"Ach, Mr Potter, bevor ich es vergesse. Ich gehe davon aus, dass dieser sehr interessante Schutzzauber auch Miss Evans vor einem Fluch bewahrte. Professor McGonagall erzählte mir, eine stotternde Miss Evans hätte ihr von einem blauen Licht und einem Kribbeln erzählt. Bitte klären Sie bei Zeiten diese Angelegenheit, ja? Sie hat ein Recht zu erfahren, WAS sie heute geschützt hat. Einen schönen Abend noch." Mit diesen Worten verschwand der Professor und zog die Tür hinter sich zu. Eine Sekunde blieb er vor verschlossener Tür stehen - und lächelte.
"Jungs, was macht ihr nur? Das hätte ziemlich schief gehen können. Und Miss Evans hat tatsächlich ein Recht zu erfahren was sie geschützt hat. Und vor allem WER.", murmelte Dumbledore in seinen weißen Bart, während er leise wie eine Katze die steinerne Wendeltreppe hinunterschritt.


***


Vier geschockte Jungs blieben allein zurück. Im ersten Moment herrschte eine drückende Stille, bis ein genuscheltes "Wow!" diese durchbrach.
Sirius fing sich als erster wieder. "Ich hätte nie gedacht, dass schwarze Magie solche Auswirkungen auf einen haben kann! Davon stand nichts in diesen Buch!"
"Nein, Pad, da hast du recht. Der Autor wär auch schön doof, wenn er schreiben würde: Nebenbei vertreibt dieser Zauber jegliche Hoffnung aus Ihnen. Sie werden zu einem schwarzmagischen Monster ohne Gefühl und spühren nur noch Kälte und Hass in sich. Und nun fahren Sie bitte fort mit Schritt drei!" Remus versuchte ein Grinsen, welches jedoch misslang. Sofort wurde er wieder ernst. "Wir hatten Glück, dass Dumbledore uns noch rechtzeitig gefunden hat! Ein Wunder, dass er uns nicht rausgeworfen hat! Ich hätte echt gedacht, wir wären heute Abend schon auf dem Weg nach Haus." Zustimmendes Nicken seiner Freunde reichte ihm als Antwort.
"Leute, wir sollten schlafen gehen. Ich bin total müde!" Wie um es zu beweisen gähnte Moony herzhaft und stand auf. Auch Sirius und Peter erhoben sich, holten ihre Schlafanzüge aus den Schränken und begannen schweigend sich umzuziehen. Nur James blieb unverändert auf seinem Bett sitzen und starrte aus dem Fenster in einen sternenklaren Nachthimmel. Eine warme Hand auf seiner Schulter holte ihn aus seinen Gedanken.
"Prongs, alles okay bei dir?" Sirius ließ sich neben seinen besten Freund gleiten, die Hand blieb auf dessen Schulter liegen.
"Pad, es ist alles meine Schuld. Ich hätte mich bei Lily zurückhalten müssen! Man, erst gestern hat sie mir klipp und klar gezeigt, dass sie nichts für mich empfindet und ich Trottel muss heute mal wieder den Held spielen und mich in ihre Sachen einmischen! Warum könnte ich nicht einfach weitergehen? Ich bin so ein Idiot!" Mit einem tiefen Seufzen vergrub James sein Gesicht in seinen Handflächen und ließ den Kopf hängen. Die warme Hand auf seinen Schulter tat gut und spendete ihm Geborgenheit. Er war seinem Freund dankbar dafür und lächelte ihn kurz an.
"Prongs, es ist nicht deine Schuld! Außerdem ist nochmal alles gut gegangen! Wir alle sind geschockt, keiner von uns hat das Vorhergesehen. Aber Lily geht es gut und ich glaube, dass ist das Einzige, was für dich zählen sollte." Aufmunternd klopfte er James noch einmal auf die Schulter. Dieser seufzte erneut, richtete sich allerdings wieder auf.
"Und warum muss ich ihr das alles nun auch noch erzählen? Was bezweckt Dumbledore damit?", nuschelte James auf dem Weg ins Bad. Auf Sirius' Gesicht zeigte sich ein breites Grinsen. "Na, das wirst du noch sehen, mein Freund.", flüsterte er mehr zu sich selbst. Mit einem Hechtsprung lag er auf seinem eigenen Bett, ließ seine Gedanken zu seiner Familie und deren schwarzmagischem Schicksal treiben. Doch bevor sich seine Gedanken vertiefen konnten, schlief Sirius ein. Auch Remus und Peter lagen schon in ihren Betten, sodass James als letzter die schwebenden Kerzen Dumbledores verschwinden ließ und sich genauso wie seine Freunde in seine Decke einwickelte um nach einem langen Tag endlich Erholung zu finden.

Der neue Morgen kam mit unbarmherziger Kraft. Ein letzter Spätsommertag kündigte sich an, die Sonne schien durch die Fenster in den Jungenschlafsaal und weckte einen nach dem anderen. Stöhnend und ächzend rappelten sich die vier Jungs auf. Keiner von ihnen überstand die letzte Nacht ohne Alpträume, in denen sich Kälte und Hass in ihnen ausbreiteten. Die warme Sonne vertrieb die Träume, doch die Erinnerung blieb. Schweigend zogen sich die sonst so fröhlichen Gryffindors an, verließen kurz darauf den Schlafsaal und fanden ihren Platz am Gryffindortisch. Selbst die Slytherins, die ihnen unfreundliche Morgengrüße entgegen riefen, blieben am heutigen Tag unbeachtet. Jeder hing seinen Gedanken nach.
Erst als sich eine schnatternde Mädchengruppe direkt neben sie fallen ließ, blickten sie auf. Jedoch zeigte sich auf keinem der Gesichter das sonstige Strahlen, ihren Charme schienen sie im Schlafsaal vergessen zu haben.
James schaffte es einfach nicht Lily anzusehen. Stattdessen widmete er sich ganz seinem Frühstück, konnte aber fünf Minuten später nicht mehr sagen, was er überhaupt gegessen hat. Wieso musste er es ihr erklären? Warum war Dumbledore da so hinterher? Doch ihr Direktor hatte nicht gesagt, wann James mit Lily reden müsste.
Und so kam, was kommen musste. Der sonst so mutige und selbstsichere James Potter wich Lily aus, und das nicht nur am heutigen Dienstag, sondern ebenso an den darauf folgenden Tagen.

Da sie nun nicht mehr gemeinsam als Schulsprecher arbeiten mussten, sahen sich die zwei nur noch im Unterricht. In seiner Freizeit trieb sich James auf dem Quidditchfeld herum oder saß am See. Obwohl er es sich selbst nicht direkt eingestand, so ging er Lily eindeutig aus dem Weg und floh regelrecht vor ihr. Seine Freunde beobachteten dieses Verhalten mit Argwohn. Doch konnten sie James verstehen. Wie schwer musste das für ihn bloß sein? Lily hatte sich James kein Stück genähert, noch nicht einmal eine Entschuldigung für die Ohrfeige bekam James. Die beiden Gryffindors behandelten sich wie Luft.
So vergingen die Tage und Wochen. Der Oktober nahm seinen Lauf, ging langsam aber sicher in den November über. Die Tage wurden kürzer, immer weniger Licht erhellte die dunklen Gänge des Schlosses. Der Regen hämmerte teilweise tagelang gegen die Fenster, wurde von Wind hin und her gepeitscht und ließ die Gemeinschaftsräume umso gemütlicher erscheinen. Anfang November folgte das nächste Hogsmeade Wochenende.

Sirius, Remus und Peter beschlossen die Mädchen ins Zaubererdorf zu begleiten. Immer besser verstanden sie sich mit den Fünfen aus ihrem Jahrgang. Oft saßen sie gemeinsam in ihrem Gemeinschaftsraum, spielten Schach oder halfen sich gegenseitig bei den Hausaufgaben. Eine lockere Freundschaft entstand. Zeitweise saß auch Lily bei der Gruppe, sofern ihr Schulsprecher-Terminkalender das zuließ. Doch einer fehlte. James. Nur sehr selten leistete er seinen Freunden Gesellschaft, und sobald die Mädchen dazustießen, sprang er wie von der Tarantel gestochen auf, nuschelte irgendetwas vor sich hin und schoss davon. Immer wieder versuchten Sirius und Remus mit ihm zu sprechen, doch kamen sie kaum an ihn heran. Wenn sie ihn einmal zum Reden brachten, dann stellte sich heraus, dass ihm noch immer Dumbledores Aufgabe im Magen lag. Er musste es Lily sagen, die Zeit drängte. Anfang November spürte James immer deutlicher den fragenden Blick des Schulleiters auf sich ruhen.
In unzähligen Stunden allein im Schlafsaal versuchte James die richtigen Worte zu finden. Immer wieder baute er sich den richtigen Text zusammen, übte vor dem Spiegel und kapitulierte letztlich. Er wusste einfach, sobald er Lily gegenüberstand, würde ihm nichts Schlaues einfallen.

Das Hogsmeade Wochenende rückte näher. Obwohl seine Freunde auf Händen und Knien versuchten James zu überreden, hatte er dieses Mal keine Lust. Er blieb stur, sodass er schließlich allein im Schlafsaal stand und aus dem Fenster zusah, wie seine Freunde lachend und schwatzend mit den Mädchen in Richtung Hogsmeade verschwanden.


***


Es geht weiter!
Alles Liebe

Ellen


11.05.2007 - 19.20Uhr


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