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Fanfiction

Harry Potter und der Kreis des Lebens - Freund und Schutzengel

von kikimaus

Freunde und Schutzengel


Ein paar Tage später war Snape zu Besuch in Hogwarts…

„Er hat gesagt, er mag mich…verrückt, nicht wahr?“ Snape erntete ungläubige Blicke von Ron, Harry und Hermine…
„Und das haben Sie ihm abgekauft?!“

„Ich weiß nicht, ob er seine Worte nur benutzt hat, um mich aus der Reserve zu locken, mich ihn Sicherheit zu wiegen…oder ob er sie wirklich ernst meinte…Ich weiß es nicht…Also muss ich ihm vertrauen…“
„Aber ist das nicht sehr gefährlich?“
„Das ganze Leben ist gefährlich, Potter. Man kann sogar daran sterben…“
„Er ist der größte Schwarzmagier aller Zeiten…“, mischte sich Ron ein.
„Woher wollen Sie das wissen?...Er ist nur der Einzige, der seinen Größenwahn auslebt…“
„Sie denken nicht, dass er Sie angelogen hat?“
„Warum sollte er so etwas tun? Er hat immer nur Untergebene gehabt, aber niemals einen Vertrauten. Ich habe ihm vor 20 Jahren gesagt, dass ich keiner von seinen Arschkriechern bin, sondern dass ich versuchen würde, sein Freund zu sein.“
„Und das hat der ihnen geglaubt?!“
„Ich bin mir sicher, er hat es nicht einmal verstanden.“ Snape lächelte matt. „Ich glaube, er fängt jetzt erst an zu begreifen, was ich damals gemeint habe…“
Snape stand auf. „Mit ihm befreundet zu sein, hat mein Leben außerordentlich kompliziert.“
„Vor allem, weil er davon überzeugt ist, dass er keine Freunde braucht…“ meinte Harry trocken. „Ich traue ihm einfach nicht, Professor.“
„Mir haben Sie auch nicht vertraut, Potter.“
„Das ist ja wohl n bißchen was anderes, oder?“
„Sie haben allerdings insofern recht, dass es für Sie viel gefährlicher ist, ihm zu vertrauen, als für mich.“ Snape setzte sich wieder. „Wenn Sie ihm vertrauen, ist das eine Katastrophe, wenn ich ihm vertraue, habe ich eine reelle Chance, zu ihm vorzudringen…“
„Diese ganzen Gespräche, die Sie mit Voldemort führen…“, sagte Hermine, „Sie tun das nur, um ihn von Harry abzulenken…“.
Snape lächelte. „Wenn Voldemort ein solcher Schlaukopf wäre wie Sie, Miss Granger, dann hätten wir jetzt ernsthafte Probleme.“ Mit diesen Worten verließ er den Raum.

„Also, wenn das ein Kompliment sein sollte…“
Ron grinste. „Ich glaub, das war mehr als ein Kompliment. Der ist in dich verknallt.“
„Du spinnst ja!“
Ron grinste noch breiter.
„Das ist nicht witzig!“ Hermines Kopf ruckte zur anderen Seite. „Hör auf zu lachen, Harry!“
„Ich stell mir nur gerade vor, wie Snape dich in eine dunkle Ecke zerrt und dein Gesicht mit seiner langen Zunge abschleckt. Büäh!!“ Harry machte eine entsprechende Bewegung mit seiner eigenen Zunge, und beim letzten Wort griff Harry sich an die Kehle.
„Mann, bist du pervers!“
„Ich finde Erwachsenwerden gar nicht so schlecht…“
„Erwachsen nennst du das?!! Ich zeig dir gleich mal, wie erwachsen du wirklich bist!!!“ rief Hermine und stürzte sich auf ihn.

Ginny betrat das Zimmer.
„Aber sonst geht's euch gut, oder?!“
Harry und Hermine konnten nicht anders, sie mussten unwillkĂĽrlich lachen.

„Keine Panik, Ginny, Harry hat mir vor einiger Zeit versichert, Hermine sei seine Adoptivschwester.“
„Na, dann ist ja alles in Ordnung. Ich wusste allerdings nicht, dass so etwas unter Geschwistern üblich ist.“ Mit diesen Worten warf sie sich auf Ron.
„Hermine, geh sofort von Harry runter, Ginny bringt mich um!!!“



Snape war unterwegs, als er hinter sich Schritte hörte…Rasch drehte er sich um…

Es war Malfoy.

„Severus?“
„Was willst du?“
„Ich habe mich vor kurzem mit Draco unterhalten…“
„Ja, und?“
„Wie lange ist er jetzt eigentlich bei dir?“
„Fünf, sechs Monate…warum?“
„Er hat sich völlig verändert.“
„Ich nehme keine Reklamationen entgegen.“
„So hab ich das doch gar nicht gemeint…Ganz im Gegenteil…“
Snape runzelte die Stirn. „Weshalb bist du sonst gekommen?“
„Ich hätte niemals geglaubt, dass er…“
„…in der Lage sein würde, eigene Gedanken zu denken und diese auch auszusprechen…Tjaja…es geschehen doch Zeichen und Wunder…“
„Ich habe nicht gewusst, dass er so ein großartiger Junge ist.“
„Jetzt übertreib mal nicht. Als nächstes behauptest du noch, er hätte das von mir.“
„Vom mir kann er es ja wohl nicht haben, oder?“
„Auch wieder wahr.“

„Severus…verstehst du denn nicht…ich mag den Jungen…ich will ihn nicht verlieren.“
Severus sah Lucius an. Das waren ja ganz neue Töne! „Das wirst du auch nicht. Er mag dich auch…auch wenn er nicht mit allem einverstanden ist, was du tust…“
„Jetzt sag bitte nicht, dass du mich schon immer bewundert hast.“ Snape lächelte höhnisch. „Ob du den Jungen verlierst oder nicht, liegt ganz allein bei dir.“
Lucius wandte sich zum gehen, als Snape beiläufig sagte:
„Ach, und wenn du Bellatrix das nächste Mal siehst, sag ihr, sie und ihre Freunde sollen sich in Zukunft von mir fernhalten…Ich könnte sonst sehr böse werden.“
Lucius schien beunruhigt. „Was hat sie getan?“
„Das lässt du dir besser von ihr selbst erklären.“
„Was hat sie getan?!“
„Sagen wirs mal so: Sie wollte ein bißchen Spaß. Was sie darunter versteht, solltest du besser wissen als jeder andere.“
Malfoy schauderte. „Sie hat dich…“
Snape lächelte zuckersüß. „Nein. Du siehst doch selbst, dass ich noch lebe.“
„Und welchem Umstand…“
„Ich hatte einen Schutzengel.“ Snape lächelte breit.
Lucius machte große Augen. „Einen Schutzengel? Du?!“
„Das kannst du dir nicht vorstellen, nicht wahr? Dass sich irgendjemand für mich einsetzt…“
„Wer?“
„Neville Longbottom.“
Lucius Malfoy bekam einen schrecklichen Hustenanfall. Snape klopfte ihm auf den Rücken. „Geht's wieder?“
„Das glaub ich nicht“, flüsterte Lucius, als er wieder sprechen konnte.
„Dann lässt du es bleiben. Es zwingt dich ja niemand.“
Sichtlich geschockt machte sich Lucius endgĂĽltig auf.
„Und? Wirst du es ihr ausrichten?“ hörte er hinter sich die Stimme von Snape.


Als Snape wieder in Hogwarts war, traf er auf Neville.

„Was ist mit Bellatrix und den Anderen?“ fragte er.
„Er hat ihnen ein bißchen Feuer unterm Hintern gemacht.“
„Und ich hab gedacht, er wusste das.“ Harry hatte die beiden gesehen und die letzten Worte mitgehört.
„Trauen Sie ihm zu, dass er mich so hintergeht?“
„Ihm traue ich alles zu“, unkte Harry.
Snape lächelte. „Und ich habe Vertrauen zu ihm, das ist der Unterschied. Wenn man will, dass einem jemand Vertrauen schenkt, muss man erst einmal Vertrauen haben…“
Harry seufzte…
„Es gibt Menschen, die man nur mit Liebe besiegen kann…“ sagte Snape, als Harry schon gehen wollte…
Harry drehte sich um…Merkwürdig…hatte Dumbledore seinerzeit nicht etwas Ähnliches gesagt?

Es war, wieder mal, spät geworden…
Harry riss ein Blatt von seinem Kalender…Auf der Rückseite las er folgenden Spruch: Gib mir Liebe, wenn ich sie am wenigsten verdiene, denn dann brauche ich sie am nötigsten.
Harry lächelte…Snape ließ bei Voldemort nicht locker…und der Kalenderspruch schien ihm recht zu geben…


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