Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter und der Kreis des Lebens - Ein Gespräch unter Freunden...

von kikimaus

Ein Gespräch unter Freunden…

„Haben sie schon mal an die Möglichkeit gedacht, Nevilles Eltern von Ihren Ängsten zu befreien?“
„Das habe ich schon getan…bisher war es zu riskant…aber jetzt…vielleicht wird er es Ihnen eines Tages erzählen…“ Snape lächelte matt.
„Das war sicher ein schönes Vorweihnachtsgeschenk für Neville…und jetzt auch noch Ihr Lob…“
„Das ist aber auch alles, was ich für ihn tun kann.“
„Also, ich finde, das ist ne ganze Menge…“

Als Harry kurze Zeit später an der Tür zu Snapes Raum vorbeiging, wagte er einen Blick durch den Türspalt…
Harry erschrak, als er Snapes Gesichtsausdruck sah…als wenn er sich die ganze Zeit nur gewaltig zusammengenommen hätte…Dann dachte Harry an das, was Snape an Lilys Grab gesagt hatte...
Vorsichtig betrat Harry den Raum…„Sie versuchen Gründe zu finden, warum Sie weiterleben wollen…aber es fällt Ihnen keiner ein…“
Snape schüttelte den Kopf. „Keiner, warum ich weiterleben will…aber 1000 Gründe, warum ich weiterleben muss.“ Snape wandte sein Gesicht Harry zu. „Das ist nicht dasselbe.“
Harry war erschüttert…gleichzeitig machte er sich Vorwürfe…wie konnte er bloß annehmen, dass die Ereignisse der letzten Wochen spurlos an ihm vorbei gegangen waren?
Harry beschloss, ihn ein bißchen aufzumuntern…

„Ich habe mich manchmal gefragt, wie es gewesen wäre, wenn mein Vater noch leben würde…Ich glaube, wir würden uns den ganzen Tag nur streiten…“
„Tja…dafür haben Sie ja jetzt mich.“
Harry grinste. „Stimmt. Zum Streiten brauche ich keinen Vater. Das kann ich mit Ihnen genauso gut.“
„Jetzt reduzieren Sie Ihren Vater mal nicht auf einen Streithammel“, bremste Snape den Jungen ab.
„Aber Sie haben doch selbst immer wieder gesagt…“
„Ihr Vater war kein schlechter Mensch, Potter.“
Das waren ja ganz neue Töne!
„Er war nur kein Heiliger. Und das,…nur das…habe ich versucht, Ihnen klarzumachen…“
„Mein Vater war kein Heiliger…“
„Nein, sicher nicht. Aber wer ist das schon?“
„Sie.“
„Was?!“
Harry lachte.
Snape lachte ebenfalls, verzog aber sofort wieder das Gesicht. „Ich fürchte, für diese Art von Scherzen bin ich noch nicht fit genug.“
„Das war kein Scherz.“
Snape runzelte die Stirn.
„Ich glaube, die meisten Menschen haben eine falsche Vorstellung von dem Wort ,heilig'…Heilig sein bedeutet nicht, dass man nie in seinem Leben Fehler gemacht hat und sich damit vielleicht an jemandem schuldig gemacht hat. Nur, wer nie eine Entscheidung fällen musste, macht keine Fehler…Und Sie mussten schon ne Menge Entscheidungen fällen…Entscheidungen, für die die anderen zu feige waren und Angst hatten, sich ihre Finger schmutzig zu machen…Ich hätte es besser wissen müssen…“

„Zwingen Sie mich bitte nicht, Sie zu mögen, Potter.“
„Das tue ich doch gar nicht.“
„Doch, das tun Sie…Sie merken es nur nicht…“
Harry grinste…

Snape erholte sich ziemlich rasch…
Als Harry zu Snape kam, hing dieser gerade eigenen Gedanken nach…„Bellatrix…eigentlich muss ich ihr sogar dankbar sein.“
Harry runzelte die Stirn.
„Ich finde es ganz schön…so ein bißchen umsorgt zu werden…“
Harry musste lachen. „Sehen Sie…das ist noch ein Unterschied zwischen Ihnen und Voldemort. Er würde nicht wollen, dass ihn jemand umsorgt…er wollte es schon als Kind nicht.“
Snape nickte. „Das ist die Angst…die Angst davor, schwach zu sein…jemandem zu vertrauen…dabei ist gerade das ein Zeichen von Stärke…sich umdrehen zu können, ohne Angst, dass einem jemand in den Rücken fällt.“
Plötzlich spürte Harry eine wohlige Wärme durch seine Körper strömen…wie früher, als Dumbledore noch lebte und ihm gewisse Ereignisse auseinandergesetzt hatte…
Dumbledore…und dann wäre beinahe noch Snape draufgegangen…Harry schluckte…Da fiel ihm Hermines Vermutung ein… „Ihre Ernennung zum Stellvertreter…glauben Sie, er hat das absichtlich gemacht?“
Snape lächelte verstehend. „Nein, das glaube ich nicht…ich denke, es war ihm egal…Nach dem Motto: ,Möge der bessere gewinnen!' Ihm ist das Leben anderer genauso gleichgültig wie die Unversehrtheit seiner Seele.“
„Ja, das glaube ich auch…Das ist traurig…“
„Aber nicht unabänderlich.“
Harry musterte Snape erstaunt…

Es war Zeit, das Lager zu räumen…

Es war merkwürdig, wieder zurück zu gehen, hatte doch die relativ kurze Zeit bei einigen Schülern tiefe Eindrücke hinterlassen…


„Ich freue mich, dass er wieder gesund ist“, sagte Hermine, als mit den anderen Schülern den Weg nach Hogwarts antrat.
„Ich auch“, sagte Neville.

Dort angekommen, nahm Professor McGonagall sie gleich in Empfang und schirmte sie so vor den neugierigen Mitschülern ab…

Harry war ganz froh darĂĽber. Er war todmĂĽde.

Als Harry am Ende das Tages wieder in seinem Bett lag, las er folgendes auf der Rückseite eines Kalenderblattes: Misstrauisch bist du? Ich verstehe dich. Du willst dir die Mühe ersparen, die Menschen kennenzulernen. Harry grinste. Das erinnerte ihn an dass, was Snape über Voldemort gesagt hatte. Voldemort…

Währenddessen hatte Voldemort ein sehr vertrauliches Gespräch mit einem seiner Todesser…

„Severus?“
„Ja, was ist?“
„Nichts. Es ist nur…“
„Was?“
„Bellatrix sagte, du wärst tot.“
„Und wenn schon. Das hat man doch von dir auch schon mal behauptet, oder?"
Voldemort lachte. „Netter Vergleich, Severus.“
„Hat Draco dir nichts gesagt?“
„Doch…aber es stand ja Aussage gegen Aussage…“
„Ja, ja…die gute Bellatrix…hat sie dir auch gesagt, wie ich gestorben bin?“
„Ein Unfall?“
„Unfall?!“ Snape lachte. „Eine sehr nette Umschreibung für das, was passiert ist. Hast du sie gefragt, worin der Unfall bestand? Den ,Unfall' hatte ich mit 5 Zauberstäben, aus denen ein Cruciato-Fluch abgefeuert wurde.“
„Fünf Flüche gleichzeitig? Wie lange?“
„Mindestens 3 Minuten.“
Wie hast du es angestellt, am Leben zu bleiben?“
„Ich hatte vor Jahren einen Zauber entwickelt, der Verletzungen heilen kann, gleich, welcher Art…“
„Ein Heilungszauber…interessant…Du hast wirklich Talent, Severus. Würdest du mir diesen Zauber verraten?“
„Du willst jemanden heilen, der verletzt ist? Das ist mal was Neues! Aber warum eigentlich nicht…Kennst du das Lied ,The Bluebird' von Stanford?“
„Sicher.“
„Das ist der Zauber.“
„Im Ernst?“
„Aber du musst ihn singen.“
„Singen?!“
„In der richtigen Tonart. Je richtiger, desto wirkungsvoller ist der Zauber…“
„Das ist doch verrückt. Wie kommst du denn ausgerechnet auf ,The Bluebird'?“
„Es war Lilys Lieblingslied…Den Zauber habe ich ihr zum 16. Geburtstag geschenkt…“
Voldemort hob die Augenbrauen. „Wie romantisch…Wenn man bedenkt…Lily ist schon seit 16 Jahren tot…aber das Geschenk, das du ihr damals machtest, hat dir vor kurzem das Leben gerettet…Erinnerst du dich noch an den Tag, an dem Draco das Dunkle Mal erhielt?...Ich habe dir damals vorgeworfen, du wärst zu weich. So wie es aussieht, ist deine Weichheit deine wahre Stärke…Das ist interessant…
Was ich dich schon immer fragen wollte…Wieso bist du damals eigentlich zu mir gekommen? Das hattest du doch gar nicht nötig…Wir wissen doch beide, dass du wesentlich mehr drauf hast als diese ganze Mischpoke hier…“ Voldemort schnipste mit den Fingern, und schon standen die beiden inmitten einer riesigen Ansammlung von Zauberern aller Art…unsichtbar für die Vorübergehenden…
„Warum hast du nicht…deinen eigenen Verein aufgemacht?“
„Wozu? Welchen Vorteil habe ich davon? Außerdem: wer wäre meinem Verein beigetreten?“
Voldemort lächelte. „Du bist ein kluger Junge…Außerdem braucht man ja auch ein sympathisches Äußeres.“
Um Snapes Mundwinkel zuckte es . „Das sagst ausgerechnet du?“
„Wie meinst du das?“
„Muss ich dir das wirklich erklären?!“ Snape näherte sein Gesicht dem Voldemorts. „Sieh mal in den Spiegel, dann weißt du, wovon ich rede…“
Voldemorts Blick sprach Bände…Und selbst?
„Ich weiß, was du sagen willst. Ich bin keine Schönheit…Aber ich weiß, wo ich mein Aussehen her habe…Dein Problem ist, dass du dich weigerst, ein menschliches Wesen zu sein…“
„Ich soll ein Mitglied dieser Gesellschaft werden…mich anpassen?!“ Aus seinen Worten sprach pure Verachtung…
„Nein, du kennst mich doch. Du weißt, was ich von dieser Gesellschaft halte. Ich habe mich nie integriert…das weißt du doch…“
„Ja, ich weiß, und das haben sie dich auch immer wieder spüren lassen…Aber wenn sie deine Hilfe brauchen, dann sind sie plötzlich soo klein mit Hut…Was empfindest du dann?“
Snape überlegte. „Abscheu, Verachtung…und ein gewisses Überlegenheitsgefühl…aber irgendwie mag ich diese Mischung.“
Voldemort lachte. „Du bist in der Lage, die bizarrsten Gedanken in Worte zu fassen. Und deine Einstellung unterscheidet dich von den sogenannten Gutmenschen...Die sind so edel, dass es weh tut…Du bist auch edel, aber auf eine weniger abstoßende Art. Du hast die Angewohnheit, deinen Edelmut mit Dreck zu bewerfen…und unter der Oberfläche bist du noch viel edler als diese ganze edle Mischpoke hier…Ich habe dich durchschaut, Severus. Du bist ein Tiefstapler, und zwar einer von der schlimmsten Sorte…“
„Jedenfalls versuche ich nicht mehr zu sein, als ich bin. Was die Leute sehen, das bekommen sie auch…“
„…und vielleicht sogar ein bißchen mehr…“ Voldemort betrachtete Severus, als sähe er ihn zum ersten Mal…„Ich mag dich, weißt du das? Ich mag dich wirklich. Ich habe das noch nie zu jemandem gesagt…Ich habe nie Jemanden gekannt wie dich…Ich wünschte, ich hätte dich eher kennengelernt…“
„Was willst du, ich war 17…“
„Nein, das meine ich nicht...ich hätte mir gewünscht, ich hätte dich kennengelernt, als ich noch ein Kind war…Dann wäre ich vielleicht anders geworden…“ Die letzten Worte sagte Voldemort mehr zu sich selbst als zu Snape...
In Snapes Blick zeichneten sich Spuren von Mitgefühl ab…
„Vielleicht sollte ich mal ein ernstes Wort mit Bellatrix reden…so von Vater zu Tochter…“
Snape lächelte schief. „Tu das. Aber du solltest deinen Worten Nachdruck verleihen, sonst nimmt sie dich nicht ernst…“
„Das hatte ich sowieso vor…“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
Daniel Radcliffe ĂĽber Unterwasser-Dreharbeiten