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Fanfiction

Harry Potter und der Kreis des Lebens - Der Angriff

von kikimaus

Der Angriff

Inzwischen, auf dem Friedhof…

Bellatrix kam auf Snape zu, vier Todesser im Schlepptau…
„Was ist los, Bellatrix?“
„Dies Mal bist du zu weit gegangen!“
„Wie darf ich das verstehen?“
„Rettest ein Schlammblut. Demütigst den Dunklen Lord vor den anderen. Ich hätte mir so etwas nie erlaubt!“
Snape lächelte spöttisch. „Natürlich nicht. Dich hat der Dunkle Lord ja auch nicht zu seinem Stellvertreter ernannt, sondern mich.“
Diese Worte trafen Bellatrix wie glühendes Eisen „Der Posten steht mir zu!“
„Das scheint der Dunkle Lord ein wenig anders zu sehen“, entgegnete Snape mit unerschütterlicher Ruhe.
„Ich bin seine Lieblingsschülerin!“ kreischte Bellatrix.
„Du sagst es“, meinte Snape kalt, „seine Lieblingsschülerin.“
Mit Bellatrix Beherrschung war es vorbei. „Crucio!!“
Noch bevor Snape wusste, wie ihm geschah, wurde er von ihrem Fluch in die Brust getroffen. Unter unerträglichen Schmerzen war er plötzlich wie am Boden festgenagelt…„Sag mal, spinnst du?!“ schrie Snape entsetzt…seine Augen flackerten, während er mühsam versuchte, sich wieder aufzurappeln…
„Das war eine kleine Kostprobe“, meinte Bellatrix mit einem boshaften Lächeln…
Snape musterte Bellatrix alarmiert…ihm schwante nichts gutes…in ihren Augen lag ein Glanz von seltsamer Wildheit…er wusste, dass er von ihr kein Mitleid zu erwarten hatte…
Und wie auf Kommando ertönte es aus fünf Mündern gleichzeitig: „Crucio!“…


Währenddessen versuchte Harry seine Gedanken zu ordnen…„Als Remus mich damals gefragt hatte, woran ich gedacht habe, als ich meinen Patronus erzeugte, da hab ich gesagt, dass ich an zu Hause gedacht habe und an meine Eltern…und dann habe ich gesagt, ich wüsste nicht einmal, ob diese Erinnerung wahr ist. Und es stimmte! Sie war nicht wahr! Nicht so!“
Ron und Hermine schwiegen betroffen.
„Ich hatte immer gedacht, ich hätte meinen Vater vermisst, aber das das war er! Es war die ganze Zeit er!“ schluchzte Harry.
„Wahrscheinlich solltest du es nie erfahren…“ sagte Hermine vorsichtig…
„Das ich meine Existenz in Wahrheit ihm verdanke…weil er verzichtet hat?!“
„Was willst du damit sagen…,weil er verzichtet hat'?“ mischte sich nun auch Ron ein.
Harry erzählte von der Erinnerung an den Tag, an dem Snape Lily erlaubt hatte, James zu heiraten…
Hermine war wie betäubt. „Das ist unglaublich, Harry.“
„Ja, das ist es. Und heute hat er mir das Leben gerettet…“
„Mir hat er auch das Leben gerettet, Harry…und ich mache mir große Sorgen um ihn…“
Harry schlug sich mit der Hand auf die Stirn. „Oh, verdammt, die Todesser!“
Ron und Hermine schauten ihn fragend an.
„Sie sind auf dem Friedhof bei Godric's Hollow!“
„Trommel die anderen zusammen, Ron!“ rief Hermine.




Auf dem Friedhof angekommen, gingen sie erst einmal in Deckung, denn die Todesser waren schon in Sichtweite…
Vorsichtig pirschten sich die jungen Zauberer an den Ort des Geschehens heran…
Hinter dichtem Buschwerk blieben sie stehen…Von hier aus konnten sie die Todesser genauer erkennen…
Er waren vier…und Bellatrix…
Und sie sahen Snape…
Als Hermine erkannte, was die Anhänger Voldemorts taten, musste sie sich die Hand vor den Mund halten, um nicht zu schreien…

Sie waren wie erstarrt. Das Schauspiel, was sich ihnen bot, war grauenvoller als alles, was sie bisher erlebt hatten…
„Sie bringen ihn um!“ schluchzte Hermine.
„Wir können doch nicht einfach dabeistehen und zusehen…“ Ron war ganz blass geworden.
„Tut doch endlich was!“ flehte Ginny.
Aber am meisten beunruhigte Harry Nevilles Gesichtsausdruck…den hatte er erst einmal bei ihm gesehen…damals, als Moody die Spinne…
„Er hat mir das Leben gerettet…und jetzt macht Bellatrix mit ihm dasselbe, was sie damals mit meinen Eltern gemacht hat!“
„Neville, nein!“ versuchte Ginny ihn zurückzuhalten.
Aber Neville war schon aus der Deckung gesprungen, und er schien entschlossen, es notfalls allein mit den fünf Todessern aufzunehmen…

Die Todesser waren so überrascht, dass sie nicht sofort reagierten. Erstaunt wichen sie zurück…
Um sie herum beäugten sich Todesser und die Hogwarts-Schüler…Anzugreifen wagten die Todesser nicht, denn sie waren in der Minderzahl…und mittendrin, wie im inneren eines Strudels, waren Neville und Bellatrix…

Bellatrix war so überrascht, dass sie sich glatt hinsetzte…
„Hallo Neville…“, säuselte sie. Neville baute sich vor ihr auf und hielt ihr seinen Zauberstab vor die Nase… „Warum haben Sie das getan?“ Neville bebte vor Wut…
Bellatrix sah ihn verwirrt an.
„Ich will wissen, warum Sie das getan haben!“
„Warum willst du das wissen?“
„Weil ich wissen möchte, ob ich Sie hassen oder bedauern muss.“
Bellatrix lachte. „Ich habe schon viele Antworten auf diese Frage gehört, aber diese ist bei weitem die originellste.“
Die Todesser traten den Rückzug an…Bellatrix musste ihnen unbemerkt ein Zeichen gegeben haben…
„Das gibt's doch nicht! Die hauen einfach ab!“
Neville hielt immer noch den Zauberstab in der Hand, den er gar nicht benutzt hatte. „Ich hab doch nur…“
„Ja, du hast sie ziemlich beeindruckt, Neville…“ Seamus klopfte ihm anerkennend auf die Schulter.
„Jetzt kommt endlich!“
Rasch liefen sie zu Snape. Er litt noch sehr unter den Nachwirkungen des fünffachen Fluches, der über ihn hereingebrochen war…
„Der ist hinüber. Der dampft ja noch richtig!“
„Mann, die haben den ja regelrecht gegrillt!“
„Ich hab da mal n Film gesehen, da hat ein Mann ein Elektrokabel…“

„Jetzt haltet doch endlich mal eure Klappe!“ schrie Ron.
„Er lebt noch…“ Ginny machte ein entsetztes Gesicht.
„Was?! Das gibt's doch gar nicht.“ Ängstlich wagte Neville einen Blick auf Snape…und schauderte…
„Das war kein Angriff“, schluchzte Hermine, „das war eine Hinrichtung!...Es ist meine Schuld…“
Harry legte seine Hand auf Hermines Schulter. „Nein, Hermine. Sie haben es meinetwegen getan…Die haben bestimmt gesehen, dass ich noch da war, und dass er mich gerettet hat…“
„Er wird innere Verbrennungen haben“, meine Luna nachdenklich.
Weinend ging Hermine auf Snape zu und kniete neben ihm nieder...
„Wenn es irgendetwas gibt, was wir tun können…sagen Sie uns das bitte…“
Sein Anblick war herzzerreißend. Zuckend und blutüberströmt kauerte Snape am Boden. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er Hermine an…Verzweifelt versuchte sie zu erraten, was seine aufgesprungenen Lippen formten…


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