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Fanfiction

Harry Potter und der Kreis des Lebens - Eileens Sohn...

von kikimaus

Eileens Sohn…


Es waren 3 Glasröhrchen…
Drei Erinnerungen…
Welche drei Erinnerungen konnten wohl so wichtig sein, dass er sie fĂĽr ihn aufbewahrt hatte?
Vorsichtig trug er seinen Schatz in den Gemeinschaftsraum. Es war spät geworden, und Harry war sehr müde. Morgen würde er in aller Ruhe den Inhalt der Glasröhrchen inspizieren…

Am nächsten Morgen beim Frühstück in der Großen Halle…
„Waaas?!“ schrie Hermine außer sich. Sie hatte gerade erfahren, dass Snape zu Voldemort unterwegs war. „Seit Snape zu Voldemorts Stellvertreter ernannt wurde, ist sein Leben in Gefahr! Die Ernennung ist doch für die anderen Todesser quasi eine Einladung, ihn umzubringen!!“
Harry und Ron tauschten ratlose Blicke.
„Das war geplant! Wir müssen ihn warnen!“
Keiner von beiden rĂĽhrte sich.

„Dann tu ichs! Ich nehm den Tarnumhang!“
Ron taute als erster auf. „Hermine, warte!“
Doch es war nichts mehr von ihr zu sehen.

Ron riss die Tür zum Gemeinschaftsraum auf. „Hermine ist fort!“ Alle Köpfe drehten sich in Richtung Tür… Ron war verzweifelt. „Sie wollte zu Snape…“
„Wir müssen sie suchen“, ereiferte sich Ginny, doch Harry hielt sie fest.
„Es hat keinen Zweck, Ginny.“
Sie blickte ihn fragend an.
„Sie hat den Tarnumhang mitgenommen.“
„So ein Sch…Mist!“
„Ich denke, sie ist doch heimlich in den alten Knacker verliebt“, unkte Ron.
„Waaas?!“ Harry war ehrlich entsetzt.
Und Ginny sagte mit einer Stimme, die keinen Widerspruch duldete. „Du spinnst.“

Inzwischen war Hermine außerhalb des Geländes…der Tarnumhang, der ihr einen problemlosen Abgang aus Hogwarts beschert hatte, war nun recht hinderlich geworden, sie hatte ihn bei Hagrids Hütte abgelegt, bevor sie in den Verbotenen Wald gegangen war.…sie beobachtete einige „Verdächtige Subjekte“…und versuchte, sich näher heranzupirschen…
Allerdings kam sie nicht weit…
„Na, wen haben wir denn da?“
Hermine schrie vor Schreck, doch es war zu spät: Sie war bereits von Todessern umringt, der Kreis war zu eng, um disapparieren zu können. Und zu allem Unglück war Voldemort ebenfalls mit von der Partie…
„Das ist wundervoll…Harry Potters beste Freundin…ein fabelhafter Köder…“ schnurrte Bellatrix…„Müssen wir sie wirklich am Leben lassen?!“
Snape trat vor…
Voldemort Blick verfinsterte sich. „Wage es ja nicht, um ihr Leben zu bitten. Das letzte Mal, als ich dir eine Bitte dieser Art gewährt habe, hat mich das ZWÖLF JAHRE MEINES LEBENS GEKOSTET!!!!“
Voldemorts Wutausbruch ließ Snape kalt. „Ja, aber nur, weil du an diese idiotische Prophezeiung geglaubt hast, und weil du Angst davor hattest, dass sie sich erfüllen könnte.“
Die Todesser zuckten zusammen. Was erlaubte Snape sich da eigentlich?! Gewiss, der Dunkle Lord hatte ihn zu seinem Vertreter gemacht…aber ging er mit seinen Bemerkungen nicht zu weit…eine dunkle Gestalt entfernte sich aus dem Kreis…kurz darauf wurde sie von einem Lichtblitz getroffen…

Doch davon bemerkten die anderen nichts…

„Dein schlimmster Feind ist nicht die Prophezeiung, sondern deine Angst.“
Snape wagte noch einen weiteren Vorstoß…„Deine Angst, jemandem zu vertrauen.“
Das war zu viel. „Avada Kedavra!“
Snape blockte den Zauber mit der Handfläche, schwächte ihn ab und warf ihn zurück.
Voldemort fiel auf den RĂĽcken.
„Du legst dich besser nicht mit mir an“, sagte Snape kalt.
Voldemort warf Snape einen anerkennenden Blick zu. „Du hast eine Menge gelernt seit damals…“
„Und alles ganz ohne deine Hilfe…“ Snape lächelte ironisch und reichte Voldemort seine Hand, um ihm beim aufstehen zu helfen.
Voldemort war leicht irritiert, aber dann kam ihm eine Idee…
Er ergriff Snapes Hand und zu den anderen Todessern sagte er: „Es ist alles in Ordnung.“ Und zu Hermine gewandt sprach er: „Mädchen, nach, dass du weg kommst!“
Hermine war wie gelähmt gewesen. Doch kaum hatte Voldemort das Wort an sie gerichtet, schienen ihr ihre Beine wieder zu gehorchen. Mit starren Augen und am ganzen Körper zitternd entfernte sie sich, mehr stolpernd als laufend…Die anderen Todesser entfernten sich…

„Du hättest mich töten können, und zwar mit Leichtigkeit…du hattest die Macht dazu…“, sagte Voldemort, während sein Blick auf Snape ruhte. „Warum hast du es nicht getan?“
„Der Preis war mir zu hoch. Ich hätte meine Selbstachtung verloren.“ Snape wusste, dass er jetzt jedes Wort genau abwägen musste. „Macht zu besitzen heißt nicht, dass du alles tust, was du tun kannst…etwas tun zu können, sich aber dafür zu entscheiden, es nicht zu tun…das ist Macht…Alles tun, was man tun kann, das tun Babys und kleine Kinder…aber wir doch nicht…“
Voldemort hatte aufmerksam zugehört. „Interessante Ansichten, die du da vertrittst, Severus.“
Eine Weile schwiegen beide…

„Ich habe niemals jemandem erlaubt, so mit mir zu reden…“ sagte Voldemort nach einer Weile.
„So? Das war aber ein schwerer Fehler…“
Diese Antwort hatte Voldemort nicht erwartet. „Wieso?“
„Weil man sich so um das Vergnügen bringt, mit anderen zu streiten. Streiten schärft den Verstand.“
Voldemort lachte. „Wie recht du doch hast. Wieso hast du eigentlich immer recht?...Ja, du bist genau wie deine Mutter. Die ist auch keinem Streit aus dem Weg gegangen…Wollte immer wissen, wie weit sie gehen konnte…wollte ihre Kräfte messen…“
„Meine Mutter war eine Kratzbürste…aber mein Vater hat sie geliebt…“
„Ja, sie ist der Typ, an dem man sich reiben kann, keine von diesen angepassten…du bist ihr sehr ähnlich…“
„Hast du mal mit dem Gedanken gespielt...“
„Oh nein, nein…sie hat mir mal gründlich den Kopf gewaschen…die Erinnerung, die ich dir damals gezeigt habe, ging noch weiter…“

…„Was die Liebe angeht: Hast du auch eine Prognose für mich?“, fragte Tom.
Eileen sah ihn an, ihr Gesichtsausdruck veränderte sich…sie wurde plötzlich sehr ernst… „Du wirst nie jemanden finden, der dich liebt…“
Tom runzelte die Stirn. „Und warum nicht?“
„Weil du viel zu sehr in dich selbst verliebt bist, um einen Rivalen ertragen zu können, ganz gleich, welches Geschlecht er hat, oder wie sehr er dich liebt.“
Es irritierte ihn, solche Worte aus dem Munde eines elfjährigen Mädchens zu hören…offenbar war sie in der Lage, einen Menschen bis auf den Grund der Seele zu blicken… das Mädchen konnte einem direkt unheimlich werden…
„Denkst du, dass du jemanden finden wirst?“
„Wenn ich nicht zu wählerisch bin…es gibt ja nicht nur Zauberer…Muggel sind schließlich auch Menschen, oder? Ich werde schon jemanden finden, der mich um meiner selbst Willen liebt, und wenns n Muggel ist…und unser Sohn, der wird dich zur Vernunft bringen!“, rief sie; und bevor Tom überhaupt reagieren konnte, war sie zum Unterricht gesaust…

…„Was?! Das hat meine Mutter gesagt?!“, fragte Snape ungläubig, als sie wieder draußen waren.
„Ja, das hat sie gesagt…na, was ist nun? Willst du mich jetzt endlich zur Vernunft bringen?!“
Snape lächelte sauersüß. Na, das konnte ja heiter werden…Wasser in ein Sieb zu schütten, war eine Kinderei dagegen…

Doch innerlich konnte er erst einmal aufatmen. Die Konfrontation war glimpflich abgelaufen.

Snape hatte die Feuerprobe bestanden.


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