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Fanfiction

Harry Potter und der Kreis des Lebens - Dumbledores SchuldgefĂĽhle und Dracos Patronus...

von kikimaus

Dumbledores Schuldgefühle und Dracos Patronus…


Immer häufiger sah man Harry die Tagebücher seiner Mutter studieren…Irgendwie hoffte er dadurch nicht nur seine Mutter, sondern auch Snape zu verstehen, der im Leben seiner Mutter eine immer richtigere Rolle einzunehmen schien…

…In Dumbledores Büro entbrannte ein Streit zwischen Dumbledore und Lily, für die er eine gewisse Schwäche hatte…
„Warum tun Sie das? Er hat Ihnen niemals etwas angetan…und Sie behandeln ihn wie Dreck!“
„Das bildest du dir nur ein. Ich behandle ihn wie jeden anderen Schüler!“
„Das ist einfach nicht wahr! Sie sehe, wie er unter Ihren Schikanen leidet. Sie töten ihn damit!!“
„Da mach dir mal keine Sorgen, der hält ne Menge aus.“
„Was haben Sie mit ihm vor?!“
„Das geht dich überhaupt nichts an. “
„Das geht mich sehr wohl etwas an! Ich habe ihn nämlich sehr gern.“
„Du wirst dich von ihm fernhalten. Der Junge ist gefährlich.“
„Waas?! Das ist doch wohl nicht Ihr Ernst?!“
„Du tust, was ich dir sage, zu deiner eigenen Sicherheit…“
„Das werde ich nicht! Wie können Sie… Ich habe Sie immer bewundert…Ich hasse Sie…und ich schäme mich, eine Gryffindor zu sein!“
„RAUS!!!!“ donnerte er.

Lily war todunglücklich. Jetzt, wo sie aus Dumbledores Büro heraus war, konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten…sie hatte sich an einen Ort zurückgezogen, der außer ihr nur noch einer Person bekannt war…ein dunkler Treppenabsatz einer abgelegenen Treppe sie lag mehr als sie saß und schluchzte…

Plötzlich spürte sie, wie ihr jemand sanft über das Haar streichelte…

„Das ist nicht fair…“
„Das Leben ist nicht fair, Lily…Das war es nie…“
„Warum hasst er dich so?“
Snape blickte ins Leere. „Er hasst mich nicht. Er hasst nur sich selbst.“
Lily sah ihn ratlos an.
Severus wandte sein blasses Gesicht wieder Lily zu. „Ich glaube, er hat Angst vor mir.“
„Aber wieso denn?“
„Weil ich ein Halbblut bin…und ein Slytherin…der letzte Slytherin-Halbblüter hieß Tom Riddle…und was aus dem geworden ist, das weißt du ja.“
Lily nickte zustimmend. „Ja, aber du bist anders als er.“
„Ja, aber das interessiert ihn nicht. Ihn interessieren nur die Gemeinsamkeiten.“
Lily sah ihn an.
„Er mag Schulleiter von ganz Hogwarts sein, aber in seinem Herzen ist er immer noch Hauslehrer von Gryffindor geblieben…“
Lily öffnete den Mund. Snape fasste sie bei den Schultern.
„Lily, er wird seine Meinung über mich nicht ändern…nicht einmal für dich.“
Und wieder traten Lily die Tränen in die Augen…
„Hör auf zu weinen, Lily. Ich will nicht, dass du meinetwegen weinst.“ Severus nahm Lilys verheultes Gesicht in seine schmalen Hände und sah ihr in ihre grünen Augen…
Nach wenigen Augenblicken schaffte Lily ein kleines Lächeln…
„So gefällst du mir schon besser.“ Er betrachtete sie liebevoll.
„Jetzt geh wieder nach oben, Lily“, flüsterte er.
„Und was machst du?“ fragte sie mit erstickter Stimme.
„Ich bewache solange den Eingang zur Hölle“, entgegnete er lächelnd.
Darüber musste Lily lachen…

…„Meine Mutter hat vergeblich versucht, sich für ihn einzusetzen. Snape hat mir mal gesagt: ,Der Dumbledore, den Sie kennen, den gibt es noch nicht sehr lange. Früher war er völlig anders.' Ich wollte es zuerst nicht glauben…“
„Snape wurde 1971 eingeschult…ein Jahr, nachdem Voldemort angefangen hat, sich Anhänger zu suchen…“
„Mit anderen Worten: Als der Ärger mit Voldemort richtig losging - was erwartest du denn?!“
„Und mitten in die Kämpfe gegen Voldemort platz ein neuer Schüler: Einzelgänger, hochbegabt, Halbblut und zu allem Überfluss noch ein Slytherin. Da haben bei Dumbledore wohl die Alarmglocken geschrillt.“
Hermine nickte gedankenvoll „Offenbar war er früher wirklich anders.“
„Aber nicht zu den Gryffindors“, meinte Ron.
„Nein“, entfuhr es Harry.
„Nein?! Sag, mal, weißt du eigentlich, was du da sagst?!“ ereiferte sich Ron.
„Ja, ich weiß. Ich demontiere gerade ein Denkmal…“, meinte Harry bitter.
„Dieses merkwürdige Verhalten Snape gegenüber…“ meinte Hermine in Gedanken, „im Nachhinein habe ich den Eindruck, es handelt sich um Schulgefühle…“
„Das halte ich für sehr wahrscheinlich“ stimmte Harry zu.
„Er hat ihn als Lehrer eingestellt, weil er ihm gegenüber Schuldgefühle hat?“ wunderte sich Ron. „Ich weiß nicht…Und Dumbledores Vertrauen in Snape basiert auf seinen Schuldgefühlen?!“
Harry dachte an die Worte, die Dumbledore damals in der Höhle gesagt hatte, nachdem Harry ihm den Trank eingeflößt hatte…,Es ist meine Schuld…'
Bezogen sich diese Worte etwa auf Snape? War Dumbledore etwa mitschuldig daran, dass Snape ein Todesser geworden war? Eines war klar: Diese Erinnerung warf mehr Fragen auf als sie beantwortete…

Harry brauchte nach dieser Erinnerung einen klaren Kopf und machte einen „Ausflug“…seinen Feuerblitz hatte er seit Dumbledores Tod nicht mehr benutzt…ein „Überblick“ im wörtlichen sinne konnte nicht schaden…

Er war noch nicht sehr weit gekommen, da passierte es…

Dementoren!

Harry steuerte seinen Besen nach unten, aber auch am Boden folgten ihm diese unheimlichen Gestalten. Harry brachte seinen Besen zum stehen und zĂĽckte seinen Zauberstab.
„Expecto Patronum!“
Aber alles, was aus seinem Zauberstab kam, war eine kleine Rauchwolke. Harry geriet in Panik. Er wusste, dass er verloren war, wenn ihm jetzt niemand zu Hilfe eilte. Aus irgendeinem Grund konnte Harry keinen Patronus erzeugen…Sie kamen näher…
Harry spürte, wie ihm die Sinne schwanden…sie zogen einen Kreis um ihn…
Das letzte, was Harry wahrnahm, war eine Gestalt mit hellem Haar, die ihren Zauberstab hob. Aus der Zauberstabspitze schoss eine riesige silberne Fledermaus hervor, die sofort Jagd auf die Dementoren machte…


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