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Fanfiction

Harry Potter und der Kreis des Lebens - ...ein guter Kerl, oder was?!

von kikimaus

…ein guter Kerl, oder was?!



„Nichts.“ Malfoy war sichtlich enttäuscht.
Snape hob die Augenbrauen. „Sag ich doch…Du traust mir immer noch nicht, was?“
Malfoy lächelte schuldbewusst. „Tut mir leid.“
„Schon gut. Gehen wir.“…

… „Wieso hat Malfoy euch nicht gesehen?“ fragte Harry die beiden später in der großen Halle.
„Weil Snape uns das hier…übergeworfen hat“, sagte Ron, während er Harry etwas zuwarf.
„Ein Tarnumhang…“
„Das ist nicht irgendein Tarnumhang…das ist der von Barty Crouch jr…“
„Wo bitte hat Snape diesen Tarnumhang her?“ wunderte sich Harry.
„Den hat er von mir“, ließ sich Hagrid vernehmen, der den letzten Satz mitgehört hatte. „Er hat mich beauftragt, ihn zu suchen, und Fang hat ihn gefunden…genau da, wo Snape ihn vermutet hat: in meinem Gemüsebeet, gedeckt über einen alten Knochen namens Barty Crouch sr. - Verzeihung…“
„Schon gut…Und du hast ihm den Umhang einfach gegeben?“
„Tja, warum nicht? Ich passe ja wohl kaum darunter, oder?“ meinte Hagrid lachend. „Und heute hat er ihn zum ersten Mal benutzt. Also, wenn ihr mich fragt: er hätte keine bessere Verwendungsmöglichkeit dafür finden können.“ Hagrid warf ihnen einen aufmunternden Blick zu.
Die Drei schwiegen verdrossen.
„Ach, euch ist ja nicht zu helfen…Könnte genausogut gegen ne Wand reden…Sagts ruhig, ich bin zu vertrauensselig, aber ihr seid zu misstrauisch…Zu viel Misstrauen kann manchmal schlimmeren Schaden anrichten als zu viel Vertrauen, merkt euch das mal…“ Er wandte sich zum gehen. „Muss jetzt wieder zu Gwarp…Er fängt gerade an, in ganzen Sätzen zu sprechen! Ist das nicht toll?!“
Diese Begeisterung war ansteckend. Wider Willen mussten die Drei grinsen.
Hagrid stapfte davon. Er hatte sein Ziel erreicht.
Ron sprach aus, was alle dachten. „Bei all seiner Naivität und Einfalt besitzt er doch viel mehr Weisheit als wir alle zusammen.“
„Vielleicht hat Dumbledore gerade deshalb so große Stücke auf ihn gehalten.“ sagte Harry in Gedanken.

„Also, lasst uns mal zusammenfassen:“ unterbrach Hermine das verlegene Schweigen, „Er hat eine Generalvollmacht vom Ministerium…“
„…und wurde von Voldemort zu dessen Stellvertreter ernannt. Also, wenn ihr mich fragt, dann ist er jetzt wahrscheinlich einer der mächtigsten Zauberer überhaupt…wenn nicht sogar der mächtigste…“ Ron bekam vor Aufregung rote Ohren.
„Oder der mit der größten Verantwortung…“ meinte Harry in Gedanken
„Es ist sicher nicht immer leicht für ihn…“ Hermine hatte Mühe, ihr Mitleid zu verbergen.
Harry sah Hermine irritiert an. Das sie aber auch immer gleich ĂĽbertreiben musste!
„Das ist wie ein Tanz auf dem Vulkan, Harry! Ich frage mich, wie der das bloß aushält! Also, ich würde wahnsinnig werden, wenn ich so was machen müsste…“ Dann betrachtete sie Harry, als sähe sie ihn zum ersten Mal… „Allmählich frage ich mich, wer von euch beiden eigentlich derjenige ist, der die größere Last zu tragen hat…“…

Zwei vermummte Gestalten an einem unbekannten Ort…
„Bellatrix erzählt überall, sie wäre deine Lieblingsschülerin, stimmt das?“
„Du warst nie mein Schüler…du warst schon ein Meister, als du zu mir kamst.“
Snape machte groĂźe Augen.
Voldemort lächelte. „Du hast wohl geglaubt, ich hätte das nicht bemerkt?“
„Das ist keine Antwort auf meine Frage.“
„Es gibt nicht sehr viele weibliche Todesser.“
„Ich verstehe. Wenn ein Einzelkind fragt, ob es die Lieblingstochter seines Vaters ist, wird er sagen: ,Aber natürlich, du bist ja auch meine einzige Tochter.'“
„Ganz genau so.“
„Sie tötet hemmungsloser als jeder Mann. Sie zielt auf alles, was sich bewegt…egal, ob es Ratten, Mäuse oder Menschen sind“, sagte Snape in Gedanken.
Voldemort sah ihn erstaunt an. „Was willst du, irgendeine Leidenschaft muss der Mensch doch haben.“
Snape hatte diese Antwort erwartet. „Diese Leidenschaft kann uns alle ins Verderben stürzen.“…


…„Ohne Okklumentik läuft da gar nichts, Hermine…“ versuchte Ron Hermines Begeisterung zu dämpfen.
„Er sagt, man brauche dazu seinen Patronus, der einen mit Energie versorgt“, meinte Harry in Gedanken.
„Hast du seinen neuen Patronus schon mal gesehen?“
„Nein.“
„Ich wüsste zu gerne, wie der jetzt aussieht…es ist bestimmt ne Fledermaus…“
Harry und Hermine musterten Ron…mit einem Blick…
„Nein Ron, du verwechselst da etwas. Was du meinst, ist ein Animagus…“
„Er sagt, nur ein Patronus, der menschliche Gestalt hat, ist in der Lage, einen mit Energie zu versorgen…Er sagt, die Tiergestalt steht meistens für etwas anderes…oder für jemand anderen…“ Harry blicke auf.
Zu seiner Überraschung wurden Ron und Hermine rot…
Harry grinste. So wie es aussah, hatte Snape mit seiner Vermutung gar nicht so falsch gelegen…


In Hogwarts herrschte große Aufregung: Snape sollte kommen! Er hatte Harry zwar schon einige Male auf dem Hogwarts-Gelände unterrichtet, aber seit Dumbledores Tod war er nur einmal in dem Gebäude gewesen - in Gestalt von Hermine…Da sich seine Rehabilitation durch das Ministerium noch nicht herumgesprochen hatte, war Aufklärungsarbeit dringend notwendig….

Es war Totenstille, als Snape die große Halle betrat…Schüler und Lehrer waren vollzählig versammelt…keiner sagte ein Wort…
Man hörte nur das Geräusch von Snapes Schuhen, welches er mit jedem seiner Schritte verursachte…und das bedrohlich von den Wänden widerhallte...
Langsam ging er auf Professor McGonagall zu…
Minerva war aufgestanden…sie hatte Snape seit Dumbledores Tod nicht mehr gesehen. Sie öffnete den Mund, doch die Begrüßung blieb ihr im Halse stecken…Kalte Wut stieg in ihr auf…und sie wuchs mit jedem Meter, den er sich ihr näherte…
Zwei Schritte vor ihr blieb er stehen…Sie starren einander an.
Klatsch!
McGonagall hatte Snape gerade eine saftige Ohrfeige verpasst. Dann wurde ihr wĂĽtendes Gesicht weicher und sie wollte Snape umarmen, doch der hielt ihren rechten Arm fest.
„Wofür war die?“
„Dafür, dass Sie uns nicht informiert haben…“ sagte sie mit erstickter Stimme.
„Dann hätte wohl eher Dumbledore diese Ohrfeige verdient.“ sagte Snape kalt. „Er hatte mir verboten, irgendjemanden zu informieren…“
„Ich bin nicht Irgendjemand!“ rief sie erbittert.
Snape sah sie ruhig an. „So ein Zufall…ich auch nicht.“
Dann gingen sie gemeinsam in Richtung Lehrerzimmer…


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