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Fanfiction

Harry Potter und der Kreis des Lebens - Lily ist ein Engel und Snape ist...

von kikimaus

Lily ist ein Engel und Snape ist…

„Es war ihr Lieblingslied!“ platzte Harry heraus.
„Was ist los?“ Ron war sichtlich verwirrt.
„The Bluebird war ihr Lieblingslied, das Lieblingslied meiner Mutter!“ Harry erzählte Ron und Hermine, die gerade hereingekommen war, was er von Remus erfahren hatte.
„Warum er wohl gerade ihr Lieblingslied benutzt hat…“ sinnierte Ron.
„Vielleicht hat Snape den Gegenfluch zu Sectumsempra erst entwickelt, nachdem eine gewisse Lily Evans ihm gehörig auf die Füße getreten ist…“ argwöhnte Hermine.
„Das ist durchaus möglich“ lachte Remus, der Hermines letzte Worte mit angehört hatte.
„Er ist der Typ: man versucht ihm möglichst aus dem Weg zu gehen, aber wünscht ihm nicht gleich das Schlimmste.“
Ron grinste. „Ja, so in etwa.“
„Wie er selbst sagt, er war nie ein besonders netter Junge…“ ergänzte Harry.
„Nein, der nicht“ sagte Hermine und stand auf. „Kommst du mit, Ron? Ich glaube, Lupin und Harry wollen sich noch ein wenig unterhalten…“
Ron sah Hermine entgeistert an. Die machte eine energische Kopfbewegung zur Tür…
„Ich glaube, Ron hat Angst, dass er etwas verpassen könnte.“ neckte Lupin Harrys Freund.
„Wieso denn das? Hermine ist doch bei ihm. Die ist doch interessant genug, oder?“ meinte Harry schlagfertig.
Augenblicklich nahm Rons Gesicht die Farbe einer reifen Tomate an…so schnell ihn seine Beine trugen, huschte er durch die Tür, die Hermine bereitwillig aufgehalten hatte.
„Du hast vollkommen recht, Harry.“
Remus schien erleichtert, als Hermine die Tür kopfschüttelnd hinter sich geschlossen hatte. „Er hat ihr Lieblingslied zu einem Zauberspruch gemacht…ihr seinen Patronus geschenkt…er hat ihr sein Herz geschenkt…es war wohl seine besondere Art gewesen, ihr zu sagen, wieviel sie ihm bedeutet. Und ich habe immer geglaubt, ich hätte Lily gekannt…“
„Das hast du ja auch…einen Teil von ihr zumindest…“ versuchte Harry ihn zu trösten.
„Tja, ohne deine Mutter wäre ich wohl nie zu den Rumtreibern gekommem…sie hat mich denen regelrecht aufs Auge gedrückt. Als sie sah, dass ich versorgt war, hatte sie Zeit, sich um jemand anderen zu kümmern…“
„Snape?“
Remus nickte seufzend. „Immer, wenn ich mit deiner Mutter zusammen war, bemerkte ich, dass wir beobachtet wurden…von einem kleinen Jungen aus Slytherin…der mit brennenden Augen zu uns herübersah…ich konnte förmlich spüren, dass er sich nichts sehnlicher wünschte, als an meiner Stelle zu sein…ich glaube, er war eifersüchtig auf mich…“ Remus lachte bitter. „eifersüchtig auf einen Werwolf…“
„Das wüsste er doch damals noch nicht…“
„Du hast recht.“

Verlegenes Schweigen…

„Remus, was bedeutet eigentlich Der blaue Vogel?“
Remus schien ĂĽberglĂĽcklich, dass Harry ihm diese frage gestellt hatte.
„Der Legende nach ist es ein Sinnbild für Glück und Freude. Es existiert sogar ein Bühnenstück…zwei Kinder ziehen in die Welt hinaus und suchen den blauen Vogel. Sie suchen ihn im Reich der Lebenden, im Reich der Toten, ja sogar im Reich der noch nicht Geborenen…sie sehen ihn zwar, aber sie können ihn nicht festhalten, denn es waren jedesmal nur Abbilder. Enttäuscht gehen sie wieder nach Hause, hatten sie doch gehofft, ihrer kranken Freundin den blauen Vogel mitbringen zu können. Und als sie zu Hause ankamen, was glaubst du, was sie dort gefunden haben?“
„Dem blauen Vogel.“
„Richtig. Sie waren in der ganzen Welt herumgereist, um den blauen Vogel zu suchen, und er war die ganze Zeit zu Hause, und sie hatten es nicht bemerkt.“
„Und was sagt uns das?“
„Das Glück ist oft ganz nah, doch nur für jene, die in der Lage sind, es wahrzunehmen.“
„Voldemort scheint mit dieser Fähigkeit nicht gesegnet zu sein.“
„Es sieht nicht danach aus. Manche Menschen brauchen wohl etwas Nachhilfe, um ihr Glück zu finden…“
„So hat meine Mutter wohl auch gedacht.“
Remus nickte zustimmend. „Deine Mutter war der Meinung, böse Menschen seien in Wahrheit nur unglückliche Menschen…Menschen, die ihr Glück erst noch finden müssen…und sie hat es als ihre Aufgabe angesehen, ihnen dabei zu helfen.“

Am Abend las Harry auf der RĂĽckseite eines Kalenderblattes:

Als die Liebe geboren wurde
war es dunkel auf der Erde.

Unbeirrt bahnte sich die Liebe
ihren Weg durch die Kälte
zu den Herzen der Menschen.

Doch als sie ihr Ziel erreicht hatte,
musste sie entsetzt feststellen,
dass die Kälte von dort kam.

Harry schauderte.

Der nächste Tag war ein Samstag. Während Harry sich in „Lilys Tagebücher“ vertiefte, hatten Ron und Hermine das Hogwartsgelände verlassen…

„…dass einer unter euch ist, der mein Vertrauen mehr verdient als jeder andere…“ sagte Voldemort den versammelten Todessern, „und deshalb habe ich ihn zu meinem Stellvertreter ernannt.“ Er winkte einen der Todesser zu sich heran. „Die meisten von euch werden ihn bereits kennen, aber jetzt ist er mit neuen Befugnissen ausgestattet…“
Der Todesser nahm seine Maske ab…es war Snape. Während er gelassen in die Runde blickte, hörte man Voldemorts Stimme: „Ab sofort gilt sein Wort genauso viel wie meines. Er ist niemandem Rechenschaft schuldig, außer mir…ich wollte nur, dass ihr das wisst…“
Während dieser Rede machte Snape den Eindruck, als könne er nur mit Mühe sein triumphales Lächeln verbergen…er selbst gab keinen Ton von sich, er zuckte nicht einmal mit der Wimper…nur seine gewaltigen Nasenflügel bebten…sein Blick ruhte auf Bellatrix, die ihre ganze Kraft dazu brauchte, um ihre Wutschreie zu unterdrücken…

Ron und Hermine stockte der Atem. „Es ist unglaublich…“ wisperte Hermine.

„Da ist doch jemand im Gebüsch!“

„Wir werden belauscht!“

„Ich werde gleich mal nachsehen…“

„Nein, das mache ich!“ hörten sie Snapes Stimme.

„Und? Siehst du jemanden?“ Das war Lucius Malfoy.

„Nein, hier ist niemand“, sagte Snape, während er Ron und Hermine, die ängstlich aneinandergeklammert im Busch hockten, direkt in die Augen sah…und ohne den Blick von ihnen zu wenden, fuhr er fort: „Komm her und überzeuge dich selbst, wenn du mir nicht glaubst…“
Dann machte er eine Handbewegung, als würde er ihnen einen Gegenstand zuwerfen und im selben Augenblick spürten sie einen feinen Luftzug…


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Zitat
Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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