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Fanfiction

Harry Potter und der Kreis des Lebens - Ein Freundschaftsdienst - Teil 1

von kikimaus

Ein Freundschaftsdienst - Teil 1


Am nächsten Morgen fiel Harrys Blick auf seine Remus-Liste…ach ja, das Lied…er wollte Remus doch nach dem Lied fragen…Immerhin war er doch einige Zeit mit seiner Mutter zusammen gewesen…bevor er sich den Rumtreibern angeschlossen hatte…

„Remus, ich hab hier im Tagebuch meiner Mutter eine Eintragung gefunden…ich würde gerne deine Meinung dazu hören…“
„Ach ja, die Tagebücher deiner Mutter, richtig! Molly hat mit davon erzählt. Zeig doch mal…“ Er nahm das Buch in die Hand. „Von Sev…Sev?...von Sev originelles Geburtstagesgeschenk bekommen…hmm…dahinter ein Zauberstab und Noten…Warte mal…Zauberstab - Zauberspruch…Noten - Musik…ein Lied…ein gesungener Zauberspruch…“ Remus grinste. „Also das kann ich mir bei ihm gar nicht vorstellen…“
„Ich habe ihn schon gehört, diesen Zauberspruch…es ist der Gegenfluch zu Sectumsempra“ , sagte Harry in Gedanken.
Remus klappte das Buch zu und gab es Harry zurück. „Ach, wenn du das alles weißt, wozu brauchst du mich dann noch?“
„Ich möchte wissen, welche Verbindung zwischen dem Lied und meiner Mutter besteht. Ist es ein Lied, das es schon vorher gab oder hat er es sich speziell für sie ausgedacht…“
„Tja, Harry, um das beurteilen zu können, müsste ich das Lied erst einmal hören…“
„Im Singen bin ich nicht so gut…aber ich habe eine Erinnerung…allerdings fließt da ziemlich viel Blut…“
Remus winkte ab. „Schon gut…ich kenne die Rahmengeschichte…ich werde versuchen, mich auf den Gegenfluch zu konzentrieren…“

…Am meisten überraschte Remus, wie Snape sich um Draco kümmerte, nachdem der verletzt worden war. „Ich wusste gar nicht, dass er so sein kann, so liebevoll…und das Lied…das kenn ich doch…natürlich…es ist The Bluebird!...du kannst Schluss machen, Harry.“…

…„Mein Gott….The Bluebird!...Ausgerechnet…Kein, Wunder, dass sie es als originelles Geschenk betrachtete….“ Remus schüttelte ungläubig den Kopf.
„Aber warum?“
„Es war ihr Lieblingslied, Harry, ihr absolutes Lieblingslied…“
„Er hat ihr Lieblingslied benutzt für einen Zauber, der Verletzungen heilen kann, das ist wirklich ein originelles Geschenk. Er hat ihr seinen Patronus gewidmet, er hat ihr Lieblingslied zu einem heilenden Zauberspruch verarbeitet…er muss sie wirklich sehr gemocht haben.“
Minutenlang hing jeder seinen Gedanken nach…Dann hatte Remus eine Idee…
„Harry, ich glaub, ich hab da was für dich…Komm mal mit.“
Neugierig folgte Harry Remus ins Gästezimmer…
„So ein altes Grammophon hat auch seine Vorteile…es funktioniert ohne Strom…und hier…“, sagte Remus, während er aus seiner Plattensammlung, von dem er sich niemals trennte, eine Platte herauszog, „habe ich eine wundervolle Einspielung von The Bluebird. Nachdem ich erfahren hatte, welches Lied deine Mutter so begeisterte, bin ich neugierig geworden…und habe mir die Platte gekauft. Willst du sie mal hören?“
Harry nickte stumm.
Während Remus die Platte auflegte, las Harry, was auf der Rückseite der Plattenhülle stand…einige Details zum Komponisten, zur Geschichte des Stückes und Meinungen berühmter Personen zu diesem Stück…Ein Komponist braucht nur ein einziges Meisterwerk zu schreiben, gleichgültig ob groß oder klein, um Unsterblichkeit zu erlangen, und genau das ist ihm mit The Bluebird gelungen. Tatsächlich: Als Gesamtaufführungsdauer waren nur knapp 4 Minuten angegeben.

„The lake lay blue below the hill,“

es war ein A Cappella StĂĽck, also ein reines ChorstĂĽck ohne Instrumentalbegleitung,
„The lake lay blue below the hill,“

aber das merkte man dem StĂĽck nicht an.
„Over it, as I looked, there flew…”

Die Vielstimmigkeit der Musik erfüllte den ganzen Raum…
„Across the waters cold and still…”

Harry spürte, wie sich die kleinen Härchen auf seinem Armen aufrichteten…
„A bird whose wings where palest blue.“

Und doch vermittelte sie dabei eine ruhige und friedliche Atmosphäre, so dass man sich selber auch ruhig und friedlich fühlte…
„The sky above was blue at last…“

Noch nie zuvor hatte Harry etwas so wundervolles gehört… Ein angenehmer Schauer überfiel ihn.
„The sky above was blue at last…“

Harry spürte, wie ihm die Tränen in die Augen stiegen. Er schloss die Augen…
„The sky beneath me blue in blue“…

Er konnte förmlich sehen, wie der Vogel über den See flog…
„A moment ere the bird had passed“…

Und der Betrachter sich wünschte, der Vogel würde noch einen Augenblick länger in Sichtweite bleiben…
„It caught his image as he flew.“

Harry fühlte, wie die Musik seinem ganzen Körper durchfloss…Es war, als würde er selbst zur Musik werden…er dachte an das, was Dumbledore damals gesagt hatte, als sie zum ersten Mal gemeinsam die Schulhymne gesungen hatten… „Musik wohnt ein Zauber inne, der alles in den Schatten stellt, was wir vermögen“…Hatte Snape sich diese heilende Wirkung der Musik zunutze gemacht?
„Ist es nicht wirklich erstaunlich?“, sagte Remus in Harrys Gedanken hinein, „ Der Mann, der dieses Stück komponiert hat, ist schon seit vielen Jahren tot…doch seine Musik erfreut heute noch die Herzen der Menschen.“
„Ja, das ist großartig“, murmelte Harry.


Snape war auf dem Weg zu Lucius Malfoy. Sein Besuch war längst überfällig. Nach seiner Flucht aus Askaban hatte Lucius immer wieder versteckte Andeutungen gemacht. Und dann die Auseinandersetzung neulich im Eberkopf…Nein, so konnte das nicht weitergehen…Snape wollte „Nägel mit Köpfen machen“…Er wollte wissen, weshalb Lucius sich so aufführte…

„Narzissa, ich muss dringend mit dir reden…Es ist wirklich wichtig…Mir ist zu Ohren gekommen, dass dein Mann versucht…er hetzt die anderen Todesser gegen mich auf. So wie es aussieht, will er mich umbringen lassen…Weißt du etwas davon?“ Er blickte in Narzissas entsetztes Gesicht.
„Nein, Severus.“
„Du konntest noch nie besonders gut lügen, Narzissa…Sag mir bitte die Wahrheit…“
„Das muss sie gar nicht“, sagte Lucius Malfoy, der unbemerkt hereingetreten war.
„Lucius! Schön, dass du da bist“, sagte Snape mit unerschütterlicher Ruhe, „Dann kannst du mir die Frage ja auch selbst beantworten. Was ist los?“
„Was los ist?! Mir ist ein Hochzeitsfoto von deinen Eltern in die Hände gefallen, das ist los.“
„Na und? Wo liegt das Problem?“
„Das Problem ist, dein Vater und Draco ähneln einander WIE EIN EI DEM ANDEREN…DAS IST LOS!!!...Jetzt bin ich wirklich mal auf deine Erklärung gespannt.“ Lucius zog seinen Zauberstab und setzte ihn Snape an die Kehle…
„Du… hast doch immer für alles eine Erklärung, ODER?“


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