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Fanfiction

Harry Potter und der Kreis des Lebens - Wir haben dich vermisst, Remus!

von kikimaus

Wir haben dich vermisst, Remus!


„Es ist eigenartig, wieder herzukommen.“ Remus stellte seinen Koffer ab. „Aber es ist ein schönes Gefühl.“
„Wir sind so froh, dass Sie kommen konnten!“ rief McGonagall, während sie gerührt seine Hand ergriff. „ Aber wo haben Sie Tonks gelassen?“
„Die hat sich bei einer Freundin einquartiert. Sie sagt, es sei besser, wenn sie ihr anstatt mir auf die Nerven geht…“
McGonagall lachte…
„Remus!“
Lupin drehte sich um.
„Harry, wie geht es dir?“ Harry stürmte auf Remus zu und wollte ihn ganz fest umarmen, aber irgendetwas hielt ihn zurück…
Verlegen schüttelte Harry ihm die Hand. „Schön, dass du da bist…du hast mit gefehlt.“
Remus lächelte. „Was macht die Schule?“
„Na ja…“
„Und wie kommst du mit Professor Snape klar?“
„Wieso sagst du Professor Snape?! Er ist kein Lehrer mehr in Hogwarts!“
„Nein, aber ist immer noch dein Lehrer, Harry. Und? Wie klappt es?“
„Geht so…Du weißt ja, wie er ist.“
„Oh, ja…das weiß ich. Und ich weiß auch, wie du bist, Harry…“
„Wie meinst du das?“
„Oh, ich wollte damit nur sagen: du hast zwar sehr viele Eigenschaften von deiner Mutter geerbt, allerdings auch einige von deinem Vater…und das macht die Sache für ihn natürlich nicht leichter.“
Harry zog ein saures Gesicht.
„Er tut sich da halt ein bißchen schwer…“
Harry seufzte abgrundtief. „Es war viel einfacher, von dir etwas zu lernen…Bei ihm geht mal vorwärts, mal seitwärts, mal rückwärts…ich blick da bald gar nicht mehr durch…“ Harry sah Lupin hilflos an.
„Es geht nicht immer kontinuierlich voran, das weißt du doch aus anderen Fächern, Harry. Rückschläge sind da völlig normal. Mach dir nicht so viele Gedanken darüber, Harry. Du musst lernen, mit dir nicht immer so ungeduldig zu sein…“
Harry grinste verlegen. „Genau das hat Snape auch gesagt.“
„Na siehst du, so unterschiedlich sind wir doch gar nicht…“
Harry lachte. „Warum war es dann bei dir so einfach?“
„Vielleicht ist er sich selbst noch nicht im klaren darüber, wie weit er dir vertrauen kann, Harry. Du darfst nicht vergessen: er ist nicht nur dein Lehrer, sondern er arbeitet auch gleichzeitig daran, Voldemorts engster Vertrauter zu werden, und durch deine Narbe…“
„…kann Voldemort jederzeit eine Gedankenverbindung zu mit herstellen, ich weiß.“

An diesem Abend wollte Harry eigentlich früh schlafen gehen, aber dann fiel ihm wieder ein Tagebuch seiner Mutter in die Hände…da fiel sein Blick auf die Liste „Remus wegen Lied fragen“…richtig, aber vorher wollte er noch einen Blick in das Buch werfen, „Lilys Tagebuch“, wie er es liebevoll nannte…

„Meine Mutter ist tot!“ stand da bei einem Foto…
Harry war ein wenig schockiert, als er den Text las. Andererseits…was konnte ihm schon passieren…
Mit zitternden Fingern löste er das Foto aus dem Buch, und, oh Wunder, es gelang ihm, ohne das Foto und die Fotoecken zu beschädigen…
Er tastete nach seinem Zauberstab…
„Engorgio!“…

…Lily sah, dass die Tür zum Zaubertrank-Unterrichtsraum offenstand. Neugierig wagte sie einen Blick hinein…Es war nur ein Schüler dort…Severus war in seinem Element…
Gespannt beobachtete sie, wie er eine neue Rezeptur ausprobierte…Das Gebräu nahm eine Farbe an, die Lily in ihrem Leben noch nie gesehen hatte…Au weia dachte sie…Aber offenbar war es die
richtige Farbe gewesen, denn auf Snapes bleichem Gesicht erschien ein zufriedenes Lächeln…
Schon früher hatte sie bemerkt, dass Snape die Rezepte aus dem Lehrbuch eigenmächtig veränderte…mit dem Ergebnis, dass er grundsätzlich eher mit seiner Arbeit fertig war und seine Tränke auch qualitativ deutlich besser waren als die Vorgaben des Lehrers…
Ganz leise, um ihn nicht zu stören, betrat sie den Raum…Snape bedeutete ihr mit einem Kopfnicken, dass er ihre Anwesenheit wohlwollend zur Kenntnis genommen hatte. Waren eigentlich alle Wissenschaftler so wortkarg?
„Deine Mutter ist sicher sehr stolz auf dich…“, meinte Lily nicht ohne Bewunderung in ihrer Stimme…sie hatte erfahren, dass Snapes Mutter, eine gewisse Eileen Prince, eine begnadete Zaubertrankbrauerin gewesen war.
Snape fuhr zusammen starrte Lily an, als hätte sie ihn gerade mit einem Schwert durchbohrt…
Lily bekam es mit der Angst…Sie hatte ihm doch nur ein Kompliment machen wollen…etwas Nettes sagen…aber offenbar konnte er damit nicht umgehen…„Was hast du?“ fragte sie ängstlich.
„Meine Mutter ist tot! Tot, verstehst du! TOT, TOT, TOT! UND JETZT HAU AB!“
Lily war schockiert. Mit allem hatte sie gerechnet, nur nicht mit diesem Ausbruch…Offensichtlich hatte sie ein Talent dazu, immer die unpassensten Bemerkungen zu machen. Eine Wunde aufreißen, bei der eine Heilung unmöglich war…
Sein magerer Körper wurde von Schluchzern erschüttert. Sie hatte ihm nur ein kleines Lächeln entlocken wollen…und nun hatte sie das genaue Gegenteil erreicht…ein Häufchen Elend hatte sie aus ihm gemacht…
Vorsichtig, ganz vorsichtig näherte sie sich der Stelle, wo er zusammengekauert lag…
„Es tut mir so leid“, flüsterte sie. „Ich wollte dir nicht weh tun…“ Lily hockte sich zu ihm und nahm ihn in seine Arme…er wehrte sich nicht…
„Es ist noch nicht sehr lange mehr, nicht wahr?“
„Nein…erst zehn Jahre…“ schluchzte er.
Sie sah den Schmerz in seinen Augen, die bloĂźe Erinnerung an die tote Mutter schien ihm nicht nur
seelische Qualen zu verursachen…
Lily betrachtete ihn liebevoll und streichelt sein Haare, sein nasses Gesicht…er fing an,
ihre Haare zu streicheln…
Der Kessel kochte über, und das Gebräu begann, den Fußboden zu bedecken. Aber davon bemerkten die beiden nichts…


Als Harry wieder in seinem Bett lag, merkte er, dass sein Kopfkissen völlig durchnässt war. Die Geschichte hatte ihn mehr mitgenommen, als er zugeben wollte. Er dachte an das, was Hermine erzählt hatte…„Mörder meiner Mutter…Du hast sie kaltblütig…Das ist über 30 Jahre her…aber es tut immer noch weh…“
„Es wird nie aufhören, weh zu tun“, sagte Harry laut. Er kramte aus seinem Nachtkästchen ein leeres Blatt Papier heraus und angelte nach einem Bleistift. Dann schieb er als Überschrift: „Fragen an Snape“. Harry überlegte. Er nahm einen Radiergummi und radierte das letzte Wort aus. Entschlossen schrieb er stattdessen: „Fragen an Professor Snape“ …
Die Turmuhr schlug halb. Halb was?
Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass es schon zu spät war, heute noch nach dem Lied zu fragen. Aber morgen war ja auch noch ein Tag. Und Remus hatte versprochen, bis ins neue Jahr zu bleiben…


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