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Fanfiction

Harry Potter und der Kreis des Lebens - Welche Seite?

von kikimaus

Welche Seite?


„Snape stand am Tresen…dann betrat ein uralter Mann das Gasthaus…er sah ein bißchen aus wie Snape, nur eben viel älter.“
„Der alte Prince“ murmelte Harry.
„Hä?“
„Schon gut, erzähl weiter.“
„Er ging auf Snape zu“…

…„Ich hab gehört, das Zaubereiministerium hat dich rehabilitiert.“
„Kümmere dich um deinen eigenen Kram“, zischte Snape.
„He, was ist den los mit dir?“
„Lass mich in Ruhe.“
„Wie sprichst du denn mit mir?“
„Sei froh, dass ich nicht deutlicher werde…“
„Redet man so mit seinem Großvater?“
„Ich rede so…“, Snapes Stimme bebte vor Zorn und Abscheu, „mit dem Mörder meiner Mutter.“
„Wie kann man nur so nachtragend sein?“
„NACHTRSAGEND?! Sie war deine Tochter! Und du hast sie kaltblütig…“
„Das ist über 30 Jahre her…“
„Jaa, dreißig Jahre sind eine verdammt lange Zeit, nicht wahr? Aber nicht lange genug…es tut immer noch weh!! Und jetzt hau ab!!!“
Der Mann entfernte sich achselzuckend.
„Ist heute wohl nicht dein Tag, wie?“ stichelte Aberforth.
Snape stöhnte und zerraufte sich das Haar…Dann drehte er sich langsam um und erblickte im Halbdunkel eine Gestalt…
„Professor?“
„Was machen Sie denn hier, Miss Granger?“, fragte er müde.
„Ich, äh…“
Snape lächelte matt. „Schon gut…lassen wir das…Sie haben Ihre kleinen Geheimnisse…und ich habe meine.“
Hermine lächelte verlegen.
„Professor, ich…“
„Im übrigen fürchte ich, sind Sie nicht auf dem Laufenden, Miss Granger, ich bin nicht mehr ihr Lehrer.“
„Ich weiß, aber die Macht der Gewohnheit...“
Snape zog die Augenbrauen hoch. „Soll das etwa heißen, dass Sie meinen Unterricht genossen haben, Miss Granger?“
„Ich habe sehr viel bei Ihnen gelernt, Professor“, meinte Hermine ausweichend.
„Ich bin kein Lehrer mehr in Hogwarts.“
„Nur weil Sie nicht mehr in Hogwarts unterrichten, heißt das nicht, dass Sie kein Lehrer mehr sind.“
„Ihre Logik ist wirklich umwerfend, Miss Granger…“, meinte Snape belustigt.
„Kommen Sie zurecht?“
Snape lächelte. „Sie sind wirklich genau wie Lily…Trotzdem wäre es besser für Sie, wenn sie jetzt gehen wurden…“

…„Was wolltest du da eigentlich, Hermine?“
„Tja, äh…“
Harry versuchte, die Situation zu retten. „Wie Snape schon sagte: Sie hat ihre Geheimnisse…und er hat seine…nicht wahr, Hermine?!....Hermine!!!“
„Ich…ich hatte beim apparieren einen Fehler gemacht…“
Vergeblich versuchte Hermine zu verbergen, dass sie knallrot angelaufen war…

Harry brauchte Zeit, um zu verstehen, was er da erlebt hatte und dazu noch Hermines Beobachtung…Snape…einige alte Facetten waren wieder aufgetaucht, einige neue dazugekommen…er hatte geglaubt, dass er anfangen würde, Snape zu verstehen…und dann musste er feststellen, dass er ihn überhaupt nicht kannte…wie ein Hase, der Haken schlägt, oder wie ein Kaninchen…da fiel Harry ein Zitat aus einem Buch ein, was er mal gelesen hatte…„die ganze Welt ist dein Feind…und wann immer sie dich fangen, werden sie dich töten…aber zuerst müssen sie dich fangen“…Snape…ist immer wieder für eine Überraschung gut…Wie ein Pokerspieler, der sich nicht in die Karten gucken lässt…Was hatte er wirklich vor?...

„Allmählich glaube ich, es geht ihm gar nicht darum, Voldemort zu töten, sondern ihm zu helfen…“
„Voldemort helfen? Sag mal, auf wessen Seite steht der denn jetzt eigentlich?!“
„Ich glaube, dass Dumbledore diese Entscheidung niemals von ihm verlangt hat…“, meinte Harry nachdenklich „weil er sie selber nie getroffen hat.“
„Moment mal…“ protestierten Ron und Hermine.
„Versteht mich bitte nicht falsch…als Dumbledore damals im Ministerium gegen Voldemort gekämpft hat…er hat ihn die ganze Zeit mit ,Tom' angeredet…so, als wollte er sagen: ,Du kannst jederzeit zu uns zurückkehren, es ist noch nicht zu spät für dich'…“
Ron und Hermine schauten Harry fragend an…
„Versteht ihr denn nicht…Er ist für Dumbledore kein Monster, sondern ein Mensch, der dringend Hilfe braucht…aber noch nicht bereit ist, diese anzunehmen…und schon gar nicht von einem Gryffindor…“
„…aber vielleicht von einem Slytherin?“ ergänzte Ron.
Hermine kraulte Krummbein, der zufrieden schnurrte. „Du meinst, von Snape. Das Thema hatten wir doch schon.“
Harry nickte. „Ja, es passt alles zusammen. Egal wie wir es drehen und wenden, alles läuft darauf hinaus, dass Snape Tom helfen muss.“
„Aber wobei denn?“ fragte Ron.
„Und welche Rolle spielst du dabei, Harry?“
Harry blickte ins Leere. „Das ist eine sehr gute Frage, Hermine.“

Zeitgleich fand andernorts ein Geheimtreffen statt, bei dem nur zwei vermummte Gestalten anwesend waren…
„Er will dich töten…“
„Oh nein, er will mich nicht töten…Du solltest ihn besser kennen, Lucius…Du hast ihn doch schon viel eher kennengelernt als ich…ich kenne ihn erst, seit er 17 ist…und du kanntest ihn schon als Kind. Wie alt war er, als du ihn das erste Mal gesehen hast? Elf Jahre? Du sagtest damals, er sähe aus wie euer Hauself…große Nase, große Ohren…ah ja, richtig…man sollte vielleicht nicht so sehr nach dem Äußeren gehen…Das habe ich jedenfalls vor vielen Jahren einmal von einer Mitschülerin gehört. Ihr Name war, glaube ich, Eileen…“ Voldemort lächelte boshaft.
Wütend ballte Malfoy die Faust in der Tasche. Sein Versuch, Snape bei Voldemort in Verruf zu bringen, war fehlgeschlagen…
Die vermummten Gestalten verschwanden so unvermittelt, wie sie gekommen waren…

Am selben Abend brachte Hedwig einen Brief für Harry. Er öffnete ihn und…brach in Jubel aus! Auch Ron und Hermine freuten sich riesig, als sie erfuhren, wer seinen Besuch in dem Brief ankündigte... Harry fiel ein, dass sie ja in letzter Zeit überhaupt keinen Kontakt mehr zueinander gehabt hatten. Er machte als erstes eine Liste mit Fragen, die er ihm stellen wollte. Wer weiß, wie lange es dauern würde, bis sie das nächste Mal zusammentrafen! In einigen Wochen war Weihnachten, und außerdem… Harry war so aufgeregt, dass er kaum schlafen konnte…


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