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Fanfiction

Harry Potter und der Kreis des Lebens - Snape ist...auch nur ein Mensch - Hermine, wo warst du?

von kikimaus

Snape ist…auch nur ein Mensch - Hermine, wo warst du?

„Haben Sie schon mal einen Menschen getötet?“ fiel Harry mit der Tür ins Haus.
Snape zog die Brauen hoch. „Wie meinen Sie das?!“
„Na…töten, umbringen, was ist daran so kompliziert zu verstehen?!“
Endlich begriff Snape, worauf Harry hinauswollte…„Kann man einen Menschen töten, der bereits tot ist?“
„Ich verstehe nicht“, sagte Harry heftig.
„Wenn Sie einen Menschen töten, der in wenigen Minuten ohnehin sterben würde, sind Sie dann ein Mörder?“
Harry war zu verwirrt, um zu reagieren.
„Sehen Sie, ist gar nicht so einfach zu beantworten, hm?“ Snape sah Harry in die Augen. „Aber Sie wissen immer alles.“
Harry schwieg trotzig.
„Bei Ihnen ist immer alles ganz einfach. Hier die Guten - da die Bösen. Dazwischen gibt es nichts. Ich gebe Ihnen einen guten Rat, Potter: Machen Sie sich von dieser Vorstellung frei! Dazwischen…ist das wirkliche Leben! Der schlimmste Feind des Menschen ist nicht die Bosheit, Potter, sondern die Dummheit! Ignoranz…der Glaube, man würde alles wissen… Selbstherrlichkeit…Größenwahn…wenn all diese Dinge da sind, dann kommt die Bosheit irgendwann ganz von selbst. So, wenn Sie nichts dagegen haben, machen wir jetzt mit dem Unterricht weiter…
Harry zitterte vor Empörung. Vor Aufregung verpatzt er fast jeden Zauber.
„Wenn Sie so weiter machen, werden wir beide dieses Jahr nicht überleben…Ohne einen Patronus werden Sie nach kurzer Zeit so ausgelaugt sein, das der Dunkle Lord in Ihnen lesen kann wie in einem Buch…da nützt Ihnen auch die beste Okklumentik nichts…Außerdem könnte es auch nicht schaden, wenn Sie Leglimentik…“
„Und wozu soll ich den ganzen Müll lernen?!“ Harry war am Ende seiner Kraft…
„Wenn er versucht, in Ihren Kopf einzudringen, wenden Sie Leglimentik an, finden seine Absicht heraus, schalten dann blitzschnell auf Okklumentik um und denken das, was er hören möchte und Sie entlastet“, antwortete Snape sichtlich entnervt.
„Das geht doch überhaupt nicht!“ schrie Harry ihn an.
„Natürlich geht das. Was denken Sie denn, Wie ich die letzten zweieinhalb Jahre in seiner Nähe überleben konnte?!“
Damit hatte Harry nicht gerechnet…Minutenlang hörte man nur die Atemzüge von zwei streitbaren Menschen, die sich gegenseitig anstarrten…Endlich hatte Harry sich beruhigt, und er versuchte, seine Gedanken zu ordnen…
Harry wurde schmerzlich bewusst, wie weit er noch von seinem Ziel entfernt war…
Und ein Gefühl, gegen das er lange angekämpft hatte, bahte sich nun seinen Weg an die Oberfläche: echte Bewunderung für diesen Mann…der einen mit seinen Bemerkungen manchmal zur Weißglut bringen konnte…
Er betrachtete seinen Lehrer mit Besorgnis…der wirkte auf einmal sehr müde…zum ersten Mal kam Harry zu Bewusstsein, dass Snape auch nur ein Mensch war, genauso angreifbar und verletzbar wie er selbst…

Als Harry zurückkam, musste er feststellen, dass Hermine verschwunden war. Ron machte sich große Vorwürfe… „Ich habe sie nur für fünf Minuten aus den Augen verloren…“
„Ron, du bist nicht ihr Kindermädchen. Sie wird schon zurechtkommen…“
Gegen Abend stand sie in der Tür…
„Wo warst du, Hermine?“
Sie war ganz blass und zittrig…
„Setz dich erst mal.“ Harry schob einen Stuhl unter ihre Sitzfläche…
„Wo bist du gewesen…wir haben uns Sorgen um dich gemacht…“ Ron nahm ihre Hand und streichelte sie…
„Ach, lasst doch den Blödsinn…mit mir ist alles in Ordnung…ihr glaubt nicht, was mir vorhin passiert ist…aber Harry, erzähl du doch erst mal…ich bring jetzt sowieso noch nichts raus…“ Sie hatte sehr wohl bemerkt, dass Harry wie auf glühenden Kohlen saß…

Harry berichtete, was Snape mit Harry gemacht hatte und wie er mir Harry geredet hatte…

„Das erklärt einiges von dem, was ich gerade erlebt habe… Wahrscheinlich muss er sich immer sehr zusammennehmen, um so nett zu dir zu sein, Harry…“
„Und was ist mit mir?!“ Harry war fassungslos.
„Du…benimmst dich wie immer…“
Harry öffnete den Mund, sagte aber vorsichtshalber doch lieber nichts.
Betretenes Schweigen…
Hermine warf Harry einen aufmunternden Blick zu. „Denk mal, vor zwei Jahren habt ihr nicht mal fünf Minuten miteinander ausgehalten, ohne dass ihr euch gestritten habt.“
Betretenes Schweigen…
Ron wechselte entschlossen das Thema…„So, jetzt erzähl du mal, Hermine…“
„Ich war vorhin im Eberkopf und da kam Snape rein…ich mich schnell in eine dunkle Ecke verdrückt…plötzlich fingen die alle an zu tuscheln…“
„Wegen dir?!“
„Nein, wegen Snape natürlich!“…

… „Na“, sagte Aberforth, „Jetzt bist du schon genauso berühmt wie Harry Potter!“…

…Ron prustete los.
Auch Harry grinste. „Das muss für ihn ja wie ein Schlag ins Gesicht gewesen sein.“
„Das kannst du laut sagen“, pflichtete Hermine bei, wobei sie sich bemühte, ernst zu bleiben, „er hat kein Wort gesagt, aber wenn Blicke töten könnten…Vielleicht solltest du das Snape gegenüber nicht unbedingt erwähnen, Harry…“
„Für wie blöd hältst du mich“, flüsterte Harry. „Weiter!“
„Dann kam Malfoy rein“…

…„Treib es nicht zu weit, Severus! Du glaubst wohl, ich weiß nicht, was hier gespielt wird, aber ich weiß alles…“
Leeres Gerede! „He, das war gut, das klang ja richtig überzeugend, ja, ich möchte sagen, fast ein wenig intelligent…“, sagte Snape honigsüß, „Wie lange hast du gebraucht, um das einzustudieren?“
Die Antwort folgte prompt in Form einer Ohrfeige. Dann rauschte Malfoy wĂĽtend davon.
Snape sah ihm nach und lächelte dabei fast mitleidig… „Arschloch.“, flüsterte er…

…„Und das soll sein Freund sein?!“, wunderte sich Ron, „Wo ist der Unterschied zu seinen Feinden?“
„Ich nehme an, nur Freunde dürfen ihm ungestraft eine kleben.“
„Wieso hat Snape gelächelt, als Malfoy ihm die Ohrfeige verpasst hat?“
Harry grinste. „Wahrscheinlich, weil der die Beherrschung verloren hat. Für Snape ist das ein Zeichen geistiger Unterlegenheit…“
„Du scheinst ihn ja inzwischen ganz gut zu kennen, Harry…“ stellte Ron fest.
„Wenn man viel Zeit mit jemandem verbringt, bleibt das nicht aus…leider kenne ich ihn nicht so gut wie ich zunächst geglaubt hab…“
Hermine warf Ron und Harry vorwurfsvolle Blicke zu. „Darf ich jetzt weitererzählen?“
„Wieso, ich dachte, deine Geschichte wäre jetzt zu Ende.“
„Eben nicht. Jetzt wird's doch erst richtig interessant…“
„Na dann los, spann uns nicht auf die Folter…“
„Wollt ihr nicht zuerst euer anderes Thema ausdiskutieren…“
„Nein!!!“, riefen Ron und Harry wie aus einem Munde.
„Ist ja schon gut“, lachte Hermine, „also…“….


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