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Fanfiction

Harry Potter und der Kreis des Lebens - Snape ist ĂĽbergeschnappt!

von kikimaus

Snape ist ĂĽbergeschnappt!


Nachdenklich trat Harry den Heimweg an…Ron und Hermine warteten schon gespannt am Eingang. Auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum erzählte er, was passiert war…

„Er liest Muggelzeitschriften? Hätt ich nicht geglaubt…“ wunderte sich Ron.
„Warum denn nicht? Auf diese Weise profitiert er von beiden Welten! Ich finde das großartig!“
„Hermine…“ Ron warf ihr einen mahnenden Blick zu…
„Er sagt, dass ich auch mit widrigen Umständen zurechtkommen muss…“, sagte Harry.
„Echt? Ich dachte eigentlich, seine Anwesenheit sei schon ,widriger Umstand' genug…“, nuschelte Ron, während er sich aus der Keksdose bediente, die seine Mutter ihm zugeschickt hatte.
„Also ehrlich, Ron…“ meinte Hermine gespielt streng.
Während Harry in seinen Erzählungen auf Rons Nachfragen hin immer ausführlicher wurde, bemerkte er, wie Hermines Gesichtsausdruck sich veränderte…und ihr ganzer Körper vibrierte…
…„Dann hat er mich gefüttert wie ein Baby“, ereiferte sich Harry. „…was tust du da, Hermine?“
„Ich reiße mich zusammen“, kiekste sie.
„Du willst doch nicht etwa wieder diesen schrecklichen Satz sagen?“
Hermine nickte ängstlich.
Harry musste grinsen. „Na los, sag ihn schon, bevor ich noch daran schuld bin, dass du platzt.“
„Snape hat recht.“ Dann seufzte Hermine erleichtert.
Um Harrys Mundwinkel zuckte es…und Ron schüttelte sich vor Lachen…
Hermine strahlte. „Darf ich noch mal?“
„Untersteh dich“, rief Harry lachend und bewarf Hermine mit einem Plätzchen. Dann hielt Harry inne…Diese Szene kam ihm irgendwie bekannt vor…Hatte Snape Harrys Mutter damals nicht auch…
Harry sah verträumt aus dem Fenster und lächelte…Er wollte diesen Augenblick auskosten, solange er dauerte…und das konnte erfahrungsgemäß nicht sehr lange sein…

Harry sollte recht behalten…
Der Rückfall ließ nicht lange auf sich warten…

Nach einer weiteren Privatstunde mit Snape am Tag darauf machte Harry auf Ron und Hermine den Eindruck einer abgezogenen Handgranate.
„Was war denn los, Harry?“, fragte Hermine teilnahmsvoll.
„Du glaubst gar nicht, was ich vorhin erlebt habe…Dieser verdammte Mistkerl“, schimpfte Harry und knallte seinen Mantel in die Ecke.
„Harry!“
„Was glaubt er eigentlich, wer er ist?!“
„Er ist dein Lehrer, Harry.“
„Wohl eher meine Qual.“
„Und dachte, ihr würdet euch jetzt besser verstehen.“
„Hab ich auch gedacht…Aber anscheinend wird er jetzt größenwahnsinnig…er bringt mir überhaupt nichts bei, er schikaniert mich nur!“….

… „Ich kann nicht mehr!“ stöhnte Harry.
„Sie haben keine Lust mehr? Ich kann Sie dazu zwingen, Potter, Sie wissen das…“
Das wusste Harry nur allzu gut. „Das dürfen Sie gar nicht!“
In Snapes Augen flackerte es bedrohlich…„Wollen Sie mir etwa etwas verbieten, Potter?“
Harry starrte Snape entsetzt an.
Das Flackern aus Snapes Augen verschwand. „Das sollten Sie vielleicht besser mit dem Ministerium abklären.“
„Wieso?!“
Snape grinste hämisch. „Schon mal was von einer Generalvollmacht gehört, Potter?“
Das hatte gesessen! Harry war schockiert. „Sie haben…“
Snapes Augen verengten sich. Er war nun ganz nah an Harry herangetreten, so dass ihre Gesichter einander fast berührten. „Ja, Potter… ich habe“, flüsterte er.

„Waaas!!!“, schrie Hermine, so dass Ron heftig zusammenzuckte und Harry fast vom Stuhl fiel. „Er hat eine Generalvollmacht vom Ministerium?!“
„Ja, hat er zumindest gesagt.“
„Jetzt versteh ich auch, warum die vom Ministerium nichts sagen wollten…“ stellte Ron fest.
„Weißt du, was das bedeutet?! Er hat sämtliche Vollmachten…sämtliche!! Er darf alles tun, um sein Ziel zu erreichen, sogar töten!“
Jetzt musste Harry lächeln. „Wie James Bond?“ und mit verstellter Stimme brummte er: „Mein Name ist Snape, Severus Snape…“
„Das ist nicht witzig, Harry.“
„Entschuldige.“
„Tut mir leid, wenn ich euch unterbreche“, wagte Ron schüchtern einzuwenden, „aber…wer in Merlins Namen ist James Bond?!“
Harry schloss die Augen, und Hermine seufzte abgrundtief. Dann wandten sie ihren Blick ganz langsam Ron zu. Der machte sich unwillkürlich ein wenig kleiner, wobei er entschuldigend lächelte…

Die nächste Unterrichtsstunde bei Snape war am Montag…
Nach längerer Zeit trafen sie sich zum ersten Mal wieder an der Aussichtsplattform, aber auch das konnte Harrys Stimmung nicht wirklich aufheitern…im Gegenteil. Die Beziehung zwischen Harry und Snape war mal wieder auf dem absoluten Nullpunkt angekommen.
Harry war im Augenblick so wütend auf Snape wie schon lange nicht mehr…er war drauf und dran, sich auf ihn zu stürzen…
„Wut ist ein schlechter Ratgeber“, sagte Snape und schnipste mit den Fingern…
Harry fühlte sich plötzlich in die Höhe gehoben… „Lassen Sie mich sofort runter!“, stieß er hervor. Harry wurde jetzt erst richtig wütend, ihn einfach so hilflos herumstrampeln zu lassen wie ein Baby…
Snape machte eine kleine Handbewegung…und schon schwebte Harry über dem Abgrund…
„Wollen Sie immer noch, dass ich Sie runterlasse, Potter?“ fragte Snape honigsüß und lächelte boshaft…
„Nein!!!!“ schrie Harry, während er entsetzt nach unter schaute.
„Ich freue mich, dass Sie sich die Sache überlegt haben“, sagte Snape in einem Ton, in dem man sich vielleicht mit jemandem auf einer Cocktail-Party unterhält, aber ganz bestimmt nicht mit jemandem, der zwischen Leben und Tod schwebte, und das im wahrsten Sinne des Wortes…
„Warum tun Sie das?!“ Harry hatte endlich wieder festen Boden unter den Füßen…
„Ich hatte den Eindruck gewonnen, dass Sie anfangen, übermütig zu werden, Potter...“
„Ich?!!!“
„…dabei besteht überhaupt kein Grund dazu“, fuhr Snape ungerührt fort. „Mir ist aufgefallen, dass sie mir im Unterricht überhaupt keine Fragen mehr gestellt haben, Potter, und Sie wissen ja: Wer sich nicht traut zu fragen, der hat Angst zu lernen…“

Fragen stellen! Bitte sehr, das konnte er haben…


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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