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Fanfiction

Harry Potter und der Kreis des Lebens - Eileen...

von kikimaus

Eileen…

„Du hast mich letztes Jahr vor Potter in Schutz genommen…“, sagte Snape in einem Ton, als würde er sich mit jemandem über das Wetter unterhalten, „ich frage mich, ob du das heute auch noch tun würdest…“ Snape verstärkte den Druck seines Zauberstabes. „Und? Würdest du?“
Remus schloss die Augen. Er konnte beim besten Willen nicht sagen, was ihm mehr Qualen verursachte: Die Folter der anderen Todesser oder die Worte von Snape…
„Falls du es wagen solltest, in Tränen auszubrechen, schwöre ich dir, werde ich dir einen Fluch auf den Hals hetzen, gegen den der Cruciato dir wie eine Wohltat vorkommen wird…“
„Ich habe dich nicht in Schutz genommen…“, krächzte er.
„So? Was hast du dann getan?“
„Ich habe ihm nur die Wahrheit gesagt…“
„Oh, die Wahrheit…Das ist mal was neues…besonders von dir…du nimmst es ja sonst mit der Wahrheit auch nicht so genau…nicht wahr, Remus? Ich werde dir jetzt etwas sagen, was dich vielleicht schockieren wird…“ Er beugte sich über Remus, so dass er direkt in sein Gesicht sehen konnte…
„Ich war nie ein besonders netter Junge…höchstens in deinen Träumen…“

Plötzlich veränderte sich sein Gesichtsausdruck und seine Stimme war nur noch ein kaum wahrnehmbares Flüstern…
„Es tut mit leid, aber ich durfte nicht eher eingreifen…“ Severus kniete sich zu Remus und gab ihm ein paar Kräuter. „Gut kauen, bevor du es runterschluckst“, flüsterte er. „Bist du kräftig genug, um allein nach Hogwarts zu kommen?“
Remus nickte.
„Gut. Hinter dir ist ein Portschlüssel. Du musst dich nur fallen lassen…Vergiss aber nicht, nach hinten zu greifen…“
Sekunden später war Remus verschwunden…

„Was sollte das denn gerade?“
Snape drehte sich um und erblickte Voldemort…

„Du hast mich dazu gezwungen, Dumbledore zu töten. Wenn ich dich weiterhin mit Informationen versorgen soll, dann brauche ich eine neue Kontaktperson…Remus ist genau der Richtige. Er glaubt, dass er mir noch etwas schuldig ist, er hat großen Einfluss im Phönixorden, ist aber selbst nur ein sehr mäßiger Zauberer und daher nicht gefährlich.“
„Brilliante Analyse, Severus…Na schön, du kannst ihn haben…Aber sorge doch bitte dafür, dass er mit seiner lächerlichen Undercover-Aktion aufhört…“
„Er wird es schon von sich aus nicht mehr tun. Sein Gesicht ist hier schon zu bekannt…“
„Du hast recht…wie immer…Wieso hast du eigentlich immer recht? Das muss dich doch verrückt machen!“
Snape lächelte.
Voldemort betrachtete Snape, als sähe er ihn zum ersten Mal. „Weißt du, dass ich dich vermisst habe, Severus?“
Wie bitte?!
„Ich habe noch nie jemanden gekannt, der so ist wie du…nicht mal annähernd…außer deiner Mutter…“
Snape horchte auf…
„Du warst nie ein netter Junge…hahahaha…da hast du mir ja einiges voraus. Du hast nie einen Hehl aus deinen wahren Absichten gemacht. Hast nie versucht, deine Neigungen zu verbergen oder dich bei jemandem einzuschleimen…und dafür…bewundere ich dich…“
Bei dieser Vorstellung musste Snape lächeln. „Du bewunderst mich?“
„Ja, das tue ich. Und das sage ich jetzt nicht, weil du es vielleicht gerne hörst, sondern, weil es wahr ist…“
Vergeblich versuchte Snape zu ergründen, welche Absicht Voldemort mit seinen Worten verfolgte…
„Du versuchst gar nicht erst, deine Schwächen zu verbergen, sondern du nimmst sie als das, was sie sind: Als Teil deiner Persönlichkeit! Eine Eigenart, die du wohl von deiner Mutter geerbt hast…wie so vieles andere auch…Wusstest du, dass deine Mutter und ich zusammen in Hogwarts waren? Als ich 16 war, wurde sie eingeschult…Jaa, du fragst dich, was ein 16jähriger mit einer 11jährigen zu schaffen hat…komm, ich will es dir zeigen…
Mit diesen Worten zog Voldemort seinen Zauberstab und setzte ihn an die Schläfe…Wie gebannt verfolgte Snape dieses Schauspiel…eine Erinnerung von Voldemort…das war eine Kostbarkeit…und er würde seine Mutter sehen, als sie noch ein Kind war…
„Mein erster Gedanke war: ,Ich habe noch nie ein so hässliches Geschöpf gesehen!' …aber dann, als ich merkte, wie beliebt sie war - sie hatte ihren Freundeskreis - da wurde ich neugierig…ich wollte wissen, was so besonderes war an ihr…“ mit diesen Worten ließ er den silbrigen Faden, der nun an seiner Zauberstabspitze hing, in ein vorbereitetes Gefäß gleiten… „Engorgio!“…Dann winkte er Snape näher zu sich heran…

…Voldemort und Snape standen nun in einen der vielen Gänge von Hogwarts. Sie näherten sich einer Gruppe von Slytherin-Mädchen…Und Snape sah einen hübschen Jungen, den er sofort als Tom Riddle erkannte, von hinten an die Gruppe herantreten…Und wenn sie genau hinhörten, konnten sie auch verstehen, was sie zueinander sprachen…
„Eileen, du bist so gut in Zaubertränke, wieso braust du dir keinen Schönheitstrank? Für dich ist das doch ein Klacks!“
„Es wäre aber sehr unklug von mir.“
„Aber wieso denn?“
„Wie soll ich denn dann die Würdigen von den Unwürdigen unterscheiden…Wenn ich hübsch wäre, dann wüsste ich doch niemals, ob jemand nur an meiner Hülle interessiert ist, oder ob er mich wirklich mag…dieses Problem will ich mir gar nicht erst aufhalsen…es gibt genügend Leute, die dieses Problem auch ohne Zaubertrank haben, nicht war, Tom?“, sagte sie, während sie sich umdrehte. Für diesen gut gezielten Schuss hatte sie die Lacher auf ihrer Seite…
„Für eine Erstklässlerin hast du ein ziemlich loses Mundwerk“, sagte Tom langsam. „Wer bist du?“
"Eileen Prince…aber du darfst Prinzessin zu mir sagen…“
Ihre Freundinnen bogen sich vor Lachen…
„Hast du ein Problem damit?“, grinste sie und entblößte dabei ihre unregelmäßigen, gelben Zähne…
Tom betrachtete das Mädchen halb belustigt, halb verärgert…Nein, eine Schönheit war sie wirklich nicht…aber sie hatte etwas… „Nein, aber vielleicht hast du bald ein Problem damit.“
Eileen zog ihre buschigen Augenbrauen hoch. „Willst du mich etwa zu einem Duell herausfordern?“
„Ja.“
Immer mehr Schüler blieben stehen, um zu sehen, warum hier so viel gelacht wurde…
„Na gut…da ich die Herausgeforderte bin, habe ich die Wahl der Waffen.“
„Selbstverständlich.“
„Du hast schon verloren…meine Waffe sind…Koboldsteine!“
Die Menge johlte…es war allgemein bekannt, dass Eileen ein As auf diesem Gebiet war…
…„Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass deine Mutter mich damals haushoch geschlagen hat…“
„Und? Hast du danach jemals wieder einem Gegner die Wahl der Waffen überlassen?“
„Nein, den Fehler habe ich nur einmal gemacht!“…
…„Ich finde, der Sieger sollte einen Preis bekommen“, sagte ein riesiger Junge, der sonst selten den Mund aufmachte…
Eileen musterte ihn nachdenklich „Ein Preis?…lass mich überlegen…hm…vielleicht einen Ehemann?...Wie wäre es mit dir? Möchtest du mich heiraten, Hagrid?“, fragte Eileen, indem sie Hagrids Bauchnabel liebkoste…
Wie nicht anders zu erwarten lief der Angesprochene dunkelrot an…er drehte verlegen seine riesigen Wurstfinger hin und her…
Die Schüler klopften sich auf die Schenkel vor Lachen, während Eileen Hagrid gekonnt anseufzte… „…oh, Hagrid…“
„Was macht ihr da?!“ lies sich eine strenge Stimme vernehmen, die Snape verdächtig bekannt vorkam…
Ein hochgewachsenes Gryffindor-Mädchen näherte sich der Gruppe…„Hört sofort auf mit dem Blödsinn!“
„Aber wieso denn?“ Eileen war sichtlich irritiert. „Wie kann man nur so humorlos sein?“
Minerva McGonagall war außer sich…Wie konnte dieses unmögliche Ding einfach ihre Autorität anzweifeln… „Ich bin Vertrauensschülerin!“ rief sie schrill.
Eileen genoss es sichtlich, die fünf Jahre ältere Lieblingsschülerin von Dumbledore zu necken… „Das hast du uns heute schon drei mal erzählt.“
„Ich dulde es nicht…“
„Ach, hau doch ab, du olle Spielverderberin!“
Es hatten sich noch andere Schüler zu der Gruppe gesellt, weil sie wissen wollten, was da eigentlich los war…sogar Myrthe hatte ihren Schmollwinkel verlassen…
Eileen legte ihren Kopf in den Nacken und schaffte es tatsächlich, Hagrid einen aufmunternden Blick zuzuwerfen…
„Die haben nicht über dich gelacht, Hagrid, sondern über mich. Wer würde mich schon heiraten wollen?“, sagte Eileen und grinste dabei von einem Ohr zum anderen.
„Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, Hagrid. Das Mädchen, das dich liebt, wird keine Schwierigkeiten haben, dich zu finden…“
Weiter kam sie nicht. Ohrenbetäubendes Gelächter unterbrach sie…
Hagrid sah Eileen an. Dabei merkte er, das sie die Worte erst gemeint hatte, nur hatten das die anderen nicht begriffen…Da wusste er, das er in Eileen eine echte Freundin gefunden hatte…Snape fragte sich, ob Voldemort dieses stumme Einverständnis überhaupt aufgefallen war…aber darüber wollte er mit ihm jetzt lieber nicht sprechen…
„Fünf Strafpunkte für Slytherin!“, schrie Minerva sichtlich entnervt…
Jetzt mischte Tom sich ein. „He, McGonagall, meinst du nicht, dass du da ein bißchen übertreibst?“
„Nein!“, tobte sie und rauschte davon. Auch die meisten Schüler sahen zu, dass sie in ihre Unterrichtsräume kamen. Am Ende waren nur noch Tom und Eileen im Gang…
Tom schaute Minerva belustigt nach. Dann wandte er sich an Eileen. „Was meinst du, Prinzesschen, vielleicht sollten wir Gryffindor auch ein paar Punkte abziehen…“
„Na auf alle Fälle…schon wegen der Lärmbelästigung“, war die Antwort.
Tom lächelte. „Nicht schlecht. Eins muss man dir lassen: um Einfälle bist du nicht verlegen…“…

… „Ich hab deine Mutter wirklich gemocht…ein loses Mundwerk, schlagfertig…aber sie hatte Stil…genau wie du, Severus…
Snape konnte nicht verhindern, dass seine Wangen sich blassrosa färbten…


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