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Fanfiction

Harry Potter und der Kreis des Lebens - Du sollst leben...

von kikimaus

Du sollst leben…


Harry hatte mal wieder ein paar Freistunden, eine gute Gelegenheit, sich einige Einträge in den Tagebüchern seiner Mutter näher anzusehen…In 6. Tagebuch gab es eine Notiz, die ihn besonders neugierig machte…ein Foto (mit silbernem Überzug, versteht sich) und dem Hinweis: Du sollst leben!...Also hinein!...

…Harry war im Krankenflügel…dort befand sich zur Zeit nur ein Patient…und ein 16-jähriges Mädchen, das Harry nur allzu gut kannte, sprach mit Madame Pomfrey…Sie schien sich ernsthaft Sorgen um den Gesundheitszustand des Patienten zu machen…
„Wie gehr es ihm, Madame Pomfrey?“
„Nicht gut. Ich weiß wirklich nicht, was ich noch mit ihm machen soll…Filch hat mal wieder ganze Arbeit geleistet…und ich darf das wieder ausbügeln!“ Sie seufzte. „Ich habe Dumbledore immer gesagt, er soll Filch nicht so viel freie Hand lassen, was die Strafen angeht…“
„Darf ich zu ihm?“
„Ja, aber nur kurz. Er ist noch sehr schwach.“
„War es denn so schlimm, was er getan hat?“
„Eigentlich nicht…wäre er ein Gryffindor gewesen…er wäre straffrei ausgegangen. Aber er ist ein Slytherin…du weißt, wie empfindlich Dumbledore reagiert, seit er damals…“
„Aber er ist nicht so! Er ist ganz anders als…“, rief Lily aus.
„Manchmal denke ich, Dumbledore hasst den Jungen,…ja, ich habe sogar den Eindruck, er hat Angst vor ihm…ihm und seinen Fähigkeiten…ich weiß, es klingt lächerlich…“
„Nein, Madame Pomfrey“, sagte Lily resigniert, „ich fürchte, das ist alles andere als lächerlich…Ist er sehr schwer verletzt?“
Pomfrey schüttelte den Kopf. „Es ist schlimmer…er hat den Mut verloren…und das nicht erst seit gestern… erst die Selbstmordversuche…und jetzt das…ich werde den Verdacht nicht los, dass Snape es darauf anlegt, bestraft zu werden…ich glaube, er will nicht mehr leben…vielleicht kannst du ihm helfen.“
Lily betrachtete ihn sorgenvoll.
Drei Tage Schlaf- und Nahrungsentzug im Kerker hatten ihre Spuren hinterlassen…Snape war noch bleicher als sonst, und sein ohnehin schon schmächtiger Körper war noch weiter abgemagert….Bei seinem Anblick traten Lily die Tränen in die Augen…Sie setzte sich auf das Bett und streichelte vorsichtig seine blasse Hand…
„Du hast mir mal gesagt, dass du mich glücklich machen willst…Aber wenn du unglücklich bist…wie kann ich da glücklich sein? Wenn du nicht mehr da bist, dann werde ich an deinem Grab weinen…du willst doch nicht, dass ich deinetwegen weine, oder? Also leb gefälligst weiter, du Idiot. Wenn schon nicht für dich, dann wenigstens für mich…“ Lilys Mund näherte sich seinem Ohr… „…Ich liebe dich…“ Einige von Lilys Tränen fielen auf Snapes bleiches Gesicht…

Harry war es, als würde seine Mutter diese tröstenden Worte, die sie zu Snape sprach, an Harry richten…er lächelte gerührt, und Tränen traten ihm in die Augen. Es war ihm, als würde er jetzt erst anfangen, seine Mutter zu verstehen…

„Ich schwöre dir, eines Tages wirst du zu meinen Füßen winseln…“, murmelte Snape mit geschlossenen Augen…
Lily zuckte leicht zusammen…
„Das zahle ich dir alles heim, Filch…“
Lily atmete erleichtert auf. „Das hast du doch mit wirklich zu ihm gesagt, oder?“, sagte sie, während sie ihre Tränen trocknete.
Snape blinzelte…
„Na klar, was dachtest du denn?“ Der Trotz in seiner Stimme war nicht zu überhören…
„Dann darfst du dich auch nicht darüber wundern, dass Filch seine Wut an dir auslässt“, meinte Lily vorwurfsvoll. „Er sitzt am längeren Hebel, Severus…“
„Nicht mehr lange…“, flüsterte er…
Lily sah ihn erstaunt an.
„Wenn ich etwas gelernt habe, dann ist es zu warten…auf den richtigen Augenblick.“ Snapes Augen funkelten rebellisch. Dann wurde sein Blick milder. „Und jetzt geh wieder zu den Anderen. Ich…ich komm schon klar.“
„Aber ich…“
„Na, geh schon.“
Schweren Herzens lieĂź sie ihn im Krankenzimmer zurĂĽck.
Als sie sich umdrehte, sah sie, wie Snape eine Träne im Auge zerdrückte…

Unterdessen fand auf dem Friedhofsgelände eine Versammlung statt…

„Es gibt Verräter unter uns.“
Mit diesen Worten schleifte Greyback ein BĂĽndel Mensch hinter sich her.
„Wer soll denn das sein?“
„Oh, bitte nicht schon wieder der…“
„Darf ich?! Bitte…bitte…“, schnurrte Bellatrix.
„Hmmm…na gut“, ließ sich Voldemort vernehmen, „aber mach es nicht so schnell…wir wollen ja schließlich auch was davon haben!“
Für diesen Anflug von Humor erntete er schallendes Gelächter…Die Todesser bildeten einen Kreis um ihr Opfer…
„Crucius!“
Remus krümmte sich unter dem Fluch, doch nach wenigen Sekunden war es ihm, als würde der Schmerz nachlassen…er war immer noch qualvoll genug, aber deutlich geringer als vorher… so, als wäre die Wirkung des Fluchs abgemildert worden…als er vorsichtig einen Blick in die Runde warf, um die Ursache auszumachen, sah er, dass einer der Todesser seine rechte Hand ausgestreckt hatte, die Handfläche nach oben, so, als würde er einen unsichtbaren großflächigen Gegenstand tragen…die Hand zitterte leicht wie unter einer schweren Last…die anderen schienen es nicht zu bemerken…sie waren viel zu sehr damit beschäftigt, sich an Lupins Qualen zu erfreuen…dann verlor er das Bewusstsein…
„So, dass sollte erst mal reichen“, erklang Voldemorts Stimme. „Ich hoffe, dass ihm das eine Lehre sein wird…gehen wir…“
Bellatrix war sichtlich enttäuscht. War Voldemort etwa plötzlich weich geworden?
„…sobald er wieder zu sich kommt, darfst du weitermachen, meine Liebe…“
Diese Worte zauberten ein boshaftes Lächeln auf ihre Lippen…

Als Remus die Augen aufschlug, war er allein auf dem Friedhof.

Nur der Todesser, der die Hand ausgestreckt hatte, war noch bei ihn…Remus versuchte, das Gesicht zu erkennen, welches sich hinter der Maske verbarg…
Plötzlich wusste er…er kannte nur eine einzige Person, die so traurige schwarze Augen hatte…

Der Todesser nahm seine Maske ab…
Snape nahm seinen Zauberstab und setzte ihn Remus an die Kehle…


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