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Fanfiction

Harry Potter und der Kreis des Lebens - Nur eine kleine Bitte...

von kikimaus

Nur eine kleine Bitte…


Im Zaubereiministerium herrschte große Aufregung…Offenbar hatte der Zaubereiminister hohen Besuch…Scrimgeour versuchte vergeblich, die Identität des Besuchers geheimzuhalten…Obwohl man ihn durch eine Seitentüre hereingelassen hatte, waren wohl mehr Informationen durchgesickert, als dem Zaubereiminister lieb war. So gab es genügend Nahrung für die wildesten Gerüchte…Die Nachricht, Snape hätte Scrimgeour in seine Gewalt gebracht, konnte glücklicherweise sofort als „Presseente“ entlarvt werden. Nach der Ermordung von Dumbledore hatte man gedacht, dass Snape verhaftet werden würde, stattdessen hatte man ihm im Ministerium empfangen wie einen Würdenträger…

„Bitte, Sie müssen uns helfen, Severus. Sie sind der einzige, der uns helfen kann. Sie haben Einfluss…“
„Ich glaube, Sie täuschen sich. Mein Einfluss ist nicht so groß, wie Sie vielleicht denken. Ich habe nur deshalb überlebt, weil ich mir jedes Wort 20-mal überlege, bevor ich es ausspreche…Dazu braucht man ein ziemlich starkes Nervenkostüm - und das 24 Stunden am Tag.“
„Bitte helfen Sie uns.“ Diese Bitte klang eher wie eine Instruktion.
Wie kann ich eine so freundliche Bitte abschlagen… „Unter einer Bedingung: ich mache es auf meine Art.“
„Wir haben uns schon gedacht, dass Sie so reagieren würden, und deshalb…“ er reichte ihm ein Dokument.
Snape las es rasch durch und lächelte boshaft. „Na, wer sag's denn…“ Ihr macht es euch wirklich verdammt einfach…Ihr sitzt hier gemütlich…pfurzt in eure Sessel…und mich lasst ihr die Drecksarbeit machen…Ihr Heuchler!

„Sie werden gut dafür bezahlt.“ Es hörte sich fast an wie eine Rechtfertigung.
Snape fasste sich an den linken Unterarm. „Ich muss los. Er wartet nicht gerne…“ Er stand auf und ging zur Tür…
Ja…natürlich werde ich gut bezahlt…ein Tritt in den Hintern, oder zwei…als Leistungszulage…von dem mickrigen Gehalt, was die mir zahlen, kann ich mir nicht mal ne anständige Beerdigung leisten…Snape grinste…aber vielleicht ist das ja auch gar nicht notwendig…wenn ich draufgehe, werden sie die Beerdigung ausrichten…sie werden mich dann in einen Knochen verwandeln, den sie ihrem Hund zum Spielen geben…Plötzlich fiel ihm etwas ein…
Als Snape die Tür aufriss, stieß er fast mit Harry zusammen. Snape warf ihm nur einen kurzen, missbilligenden Blick zu. Als Harry Snape sah, änderte er seine Pläne und folgte Snape in sicherem Abstand.
„Severus!“
Snape drehte sich um und stand vor Hagrid. „Ich kann jetzt nicht“, sagte Snape und tippte auf seinen linken Unterarm.
Hagrid seufzte abgrundtief und sah dabei aus wie ein getretener Hund. „Severus, ich…“ Hagrid sah aus, als hätte er Snape am liebsten umarmt, doch ein Blick von Snape hielt ihn zurück.
„Nein.“ Snape lächelte. „Hagrid, auch wenn ich niemals so groß sein werde wie du, heißt das nicht, dass ich nicht auf mich selbst aufpassen kann. Trotzdem danke.“
„Wofür, ich hab doch…“
„Dafür, dass du dir Sorgen um mich machst.“ Und schon war Snape verschwunden.
Endlich wagte sich Harry aus seinem Versteck… „Hallo Hagrid“, sagte er fast schüchtern.
„Hallo Harry, ich nehme an, du hast das gerade mitbekommen, ne?“
„Ich kann es fast nicht glauben…“
„Ja, ich weiß, du kanns ihn nich leiden, Harry, aber ich hab ihn so furchtbar gern…und hab einfach Angst um ihn…“ Hagrid holte ein Taschentuch heraus und putzte sich geräuschvoll die Nase.
„Irgendwie kann ich dich verstehen, Hagrid“, sagte Harry nachdenklich, „jetzt, wo ich euch beide so gesehen habe…Ich hatte nicht gewusst, dass er so sein kann…Wenn er zu mir immer so gewesen wäre wie zu dir, würde ich ihn vielleicht auch mögen…“
"Wie kommst du denn jetzt so mit ihm klar?"
"Na ja, besser als vorher schon, nur...mögen ist was anderes..."
"Du musst n biĂźchen Geduld mit ihm haben...und auch mit dir..."
Harry grinste. "Das hat er auch gesagt...dass ich Geduld mir mir haben soll..."
"Siehst du Harry, seine Ratschläge sind gar nicht so ohne..."
Hagrid warf einen besorgten Blick auf Harry. "Du solltest wirklich auf ihn hören, Harry..." Hagrid wollte gerade gehen, doch Harry hielt ihn zurück.
„Hagrid? Was wollte er im Ministerium?“
„Ich glaub, die haben ihn um Hilfe gebeten…“
„Um Hilfe?!“ Alles hatte Harry erwartet, nur das nicht…
„Ja, weil er der einzige ist, der…verdammt! Das darf ich dir doch alles gar nicht sagen…vergiss, was ich gesagt habe, Harry…“
Mit diesen Worten ging Hagrid und ließ einen ziemlich verwirrten Harry zurück…

Hagrid schneuzte sich noch einmal geräuschvoll die Nase, bevor er sein Taschentuch wieder einsteckte. Dabei knisterte es in seiner Tasche…er hatte das Taschentuch in die andere Tasche gesteckt, auf der Seite, auf der Snape in berührt hatte…Als Hagrid hineingriff, staunte er nicht schlecht, als er merkte, dass er einen Brief in der Hand hielt:
Hagrid,
Bitte sieh in Deinem Gemüsegarten nach, vielleicht findest Du (oder Fang) den alten Tarnumhang von Barty Crouch…
Snape…

Nachdenklich ging Harry wieder nach Hogwarts. Wie von selbst trugen ihn seine FĂĽĂźe zum Gryffindor-Gemeinschaftsraum, wo er in eine heiĂźe Diskussion platzte.
„Snape wurde ins Ministerium zitiert“, sagte Ron gerade.
„Nein!“ Ginny war fassungslos.
„Im Ernst? Und er ist tatsächlich gekommen?“ Hermine konnte es fast nicht glauben…
„Klar.“ Ron genoss es sichtlich, auch mal im Mittelpunkt zu stehen.
Ganz leise schloss Harry die Tür und sagte nichts. Er wusste ja zum Teil schon, was passiert war…
„Und Scrimgeour?“
„Was hat er gesagt?“
„Keinen Ton“, Ron senkte seine Stimme, „es war mucksmäuschenstill. Aber wenn Blicke töten könnten…man konnte förmlich sehen, wie er die Faust in der Tasche geballt hat…und wie Snape ihn gemustert hat…und gegrinst hat er dabei wie ein Honigkuchenpferd…er hat nicht mal versucht, seine Schadenfreude zu verbergen…und Scrimgeour…der ist fast geplatzt vor Wut…“
„Wieso denn?“
Ron und Hermine sahen sich an. Ginny war offenbar nicht ganz auf dem laufenden…
„Na, du bist gut! Der Typ ist Zaubereiminister. Und er muss Snape um Hilfe bitten…er ist auf ihn angewiesen…und das weiß Snape natürlich ganz genau…und er hat es ihm mehr als deutlich gezeigt…kein spöttisches Lächeln wie sonst, sondern ein schadenfrohes Grinsen…“

Unwillkürlich musste Harry ebenfalls grinsen. Er konnte Scrimgeour genauso wenig leiden wie Snape…er fragte sich allerdings, ob es wirklich Schadenfreude war, die Snape empfunden hatte…nach dem Gespräch mit Hagrid glaubte er fast, es hätte auch Mitleid sein können…Mitleid über so viel Ahnungslosigkeit über das…

„Was die ihn wohl gefragt haben…“ fragte Ron in Harrys Gedanken hinein.
„Du weißt das nicht?!“ Ginny war enttäuscht.
„Ich durfte nicht rein. Alles streng geheim…“
Dann wanderten alle Blicke zu Harry. Den anderen war wohl aufgefallen, dass er bis jetzt noch nicht ein Wort gesagt hatte.
„Harry, was ist los mit dir?!“


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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