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Fanfiction

Harry Potter und der Kreis des Lebens - Lilys Tagebuch...und Snapes geheimer Zauber

von kikimaus

Lilys Tagebuch…und Snapes geheimer Zauber

Wie überall auf der Welt geht auch an Hogwarts die Zeit nicht spurlos vorüber…Drei Monate waren seit Beginn des Schuljahres vergangen, die letzten goldenen Herbsttage lagen schon einige Zeit zurück. Mittlerweile war es draußen merklich kühler geworden, und die Schüler hielten sich nur noch selten im Freien auf…
Nun war Harry froh darüber, dass er sich damals entschlossen hatte, die Tagebücher seiner Mutter mitzunehmen. Den größten Teil seiner Freistunden verbrachte er damit, den Inhalt dieser Bücher im wahrsten Sinne des Wortes zu studieren…
Die Einträge waren von sehr unterschiedlicher Art: eine Mischung aus Texten, Zeichnungen, Muggel- und Zaubererfotos - und ab dem vierten Hogwarts-Jahr auch diese besonderen „Erinnerungs-Fotos“, wie Harry sie liebevoll nannte…Sie waren alle ausnahmslos mit Fotoecken in die Tagebücher eingeklebt, dies galt ursprünglich auch für das eine Foto, das Harry sich im Sommer angesehen hatte, doch der Kleber der Fotoecken hatte sich gelöst, deshalb war das Foto herausgefallen…
Anfangs waren die Eintragungen noch sehr spärlich, mehr stichwortartig. Da stand zum Beispiel: „Heute den Brief bekommen!!!!!!!!!!!!“
Harry musste grinsen…Er dachte daran, wie schwierig es gewesen war, ihm auch nur einen Brief zuzustellen…wie viele waren wohl für ihn abgeschickt worden? Es mussten über 10000 gewesen sein…
Harry schüttelte lachend den Kopf, als er daran dachte…
Eine andere Notiz aus dem Kalender von 1976 war ihm ein Rätsel: Von Sev originelles Geburtstagsgeschenk erhalten!! Dahinter eine Zeichnung von einem Zauberstab und gemalte Noten…Was um alles in der Welt sollte das sein? Im Gryffindor-Gemeinschaftsraum saßen Harry, Ron, Hermine und Ginny an einem Tisch und diskutierten den Eintrag…
„Was steht denn da genau, zeig doch mal…“
„Sev?!“ Ron verdrehte die Augen. „Oh, Sev…“
„Halt die Klappe, Ron“, fuhr ihn Hermine an und warf Harry einen aufmunternden Blick zu.
„Glaubst du, es war ein Lied?“ wandte sie sich an Harry.
„Nein, dann hätten da nur Noten gestanden.“
„Wars ein Zauberspruch?“ fragte Ron.
Harry schüttelte den Kopf. „Dann hätten die Noten gefehlt.“
„Vielleicht“, überlegte Ginny aufgeregt, „ein Zauberspruch, der wie ein Lied klingt?“
„Das ist es, Ginny!“ Harry war wie elektrisiert, „Das ist es. Der Gegenfluch zu Sectumsempra!“
Hermine runzelte die Stirn. „Bist du sicher?“
Harry nickte.
„Aber wieso ist das ein originelles Geschenk für deine Mutter, Harry?“
Ehe Harry etwas darauf sagen konnte, wurde die Tür aufgerissen, und McGonagall kam auf Harry zu. „Mr. Potter, ich freue mich zu erfahren, dass Sie nun doch Ihren Okklumentik-Unterricht wieder aufnehmen. Es besteht also die Hoffnung, dass das Leben unseres Ordensmitgliedes bald weniger stark gefährdet sein wird.“ Ohne ein weiteres Wort war sie auch schon wieder verschwunden.
Kaum war die TĂĽre geschlossen, wurden die ersten MutmaĂźungen angestellt.
„Woher weiß sie das?“ Ron wandte sich an Hermine. „Hast du ihr was erzählt?“
„Natürlich nicht! Wofür hältst du mich? Für eine Plaudertasche?!“ Hermine war ehrlich entrüstet.
Harry klappte das Buch zu und stand auf; die anderen bemerkten es nicht einmal. Sie waren viel zu sehr damit beschäftigt, Vermutungen anzustellen…Auf die einfache Idee, dass Snape vielleicht eine Botschaft mit Hilfe seines Patronus geschickt haben könnte, kamen sie offenbar nicht…Aber McGonagalls Äußerung hatte Harry an etwas erinnert, was sie ihm gleich nach der Begrüßung gesagt hatte und das er schon fast vergessen hatte…sie hatte ihm immer noch nicht den Namen des Ordensmitgliedes verraten, welches sich seinetwegen in ständiger Lebensgefahr befand…wieso eigentlich nicht? War es jemand, den Harry nicht kannte?
Harry verließ den Raum und schloss die Tür. Irgendetwas sagte ihm, dass jetzt der richtige Zeitpunkt war, nach draußen zu gehen und Snape zu treffen…fast so, als gäbe es eine Verbindung zwischen ihm und Snape…
Harry musste über sich selbst lachen. Noch vor wenigen Wochen hatte Snape ihm vorgeworfen, dass er alle Gemeinsamkeiten, alle Verbindungen mit Snape abstreiten würde…

An der Aussichtsplattform wartete Snape schon auf ihn. „Es freut mich, dass Sie dem Wink mit dem Zaunpfahl so schnell gefolgt sind, Potter. Kommen Sie…“
Verdammt, wieso konnte dieser Mann niemals normal mit einem reden? Ständig gab er einem das Gefühl, man wäre nicht zurechnungsfähig…

Harry dachte zunächst, Snape würde mit ihm in eines der Schulgebäude hineingehen, aber weit gefehlt…
Snapes Unterricht fand im Freien statt, unter dem Schutzzelt, was Snape speziell für diese Art der Zusammenkünfte entwickelt hatte…
Es war durchsichtig, fast wie Glas, nur mir dem Unterschied, dass man seine Hand an jeder Stelle hindurchstecken konnte…
Harry hatte etwas Derartiges noch nie gesehen. „Was ist das eigentlich?“
„Das ist eine Art Tarnkappe, Potter, nur eben viel größer…Leute, die sich außerhalb dieser Kuppel befinden, können und weder hören, noch sehen noch unsere Aura spüren.“
Harry sah sich um. Das Ding hatte mindestens einen Durchmesser von 10 Metern…„Aber bei der Größe…was passiert, wenn jemand unabsichtlich hineinkommt…“
Snape beobachtete Harry belustigt. „Das ist nicht möglich. Man kann zwar hinaus, aber nicht hinein. Von außen fühlt sich die Haut übrigens an wie ein mit Wasser gefüllter Luftballon…“
Harry runzelte die Stirn. „Und wenn jemand dagegenläuft?“
„Das wird nicht geschehen, Die Schritte werden automatisch daran vorbeigelenkt…“
„Aber merken die Leute das nicht?“
„Nein, denn wenn sie die Außenhaut berührt haben, dann vergessen sie es gleich wieder.“
„Wieso?“
„Sie ist mit Amnesie-Zauber getränkt. Deshalb ist es auch wenig ratsam, Potter, wenn Sie aus diesem Zelt weglaufen…dann vergessen Sie nämlich alles, was sich hierin ereignet hat…“
„Wenn ich unter dem Zelt bin, dann kann er uns nicht spüren, aber wir ihn…Genial!“
Snapes schmale Lippen verzogen sich zu einem spöttischen Lächeln. „Tja, Potter, so bin ich nun einmal…“

„Wie waren Sie eigentlich, als Sie noch ein Kind waren?“ Harry wusste selbst nicht, warum er diese Frage gestellt hatte. Vielleicht hing das mit den Tagebüchern seiner Mutter zusammen, die er inzwischen zu seiner Hauptlektüre gemacht hatte…
Snape betrachtete Harry leicht irritiert „Ich bin nie ein Kind gewesen.“
Harry sah Snape ungläubig an.
„Und Sie? Was ist mit Ihnen? Waren Sie schon einmal ein Kind?“
Harry dachte an die Zeit bei den Dursleys… „Das ist eine sehr gute Frage…na, immerhin behandeln Sie mich immer wie ein Kind…“
„Weil Sie sich wie eines benehmen, Potter.“ Snape musste über Harrys aufgebrachtes Gesicht lächeln. „In dem Augenblick, wo Sie anfangen, sich wie ein Erwachsener zu benehmen, werde ich Sie auch so behandeln.“
Harry betrachtete Snape von der Seite. „Versprochen?“
Snape erwiderte seinen Blick. „Versprochen.“
Harry grinste. Plötzlich hielt er inne…
„Muss man nicht erst ein Kind gewesen sein, um erwachsen werden zu können?“
„Doch.“
„Dann sind Sie…“
„Sie sind auf dem richtigen Weg, Potter. Sie fangen an zu denken“, sagte Snape amüsiert. „Harry Potter - der Junge, der überlegte…“
Jetzt musste Harry wirklich lachen…


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