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Fanfiction

Harry Potter und der Kreis des Lebens - Okklumentik - ein Kinderspiel?

von kikimaus

Okklumentik - ein Kinderspiel?


Am nächsten Morgen wurde Harry unsanft wachgerüttelt.
„Harry!”
„Was ist los, Hermine?”
„Ich habe eine gute Nachricht...Ich war bei Snape...Ich kann dir Okklumentik beibringen!“
„Aber...wie hast du das so schnell gelernt?“
„Das musste ich gar nicht. Ich musste nur Leglimentik lernen.“
„Natürlich, da hätte ich auch selber drauf kommen können.“
„Na los, Harry! Worauf warten wir noch! Je schneller du's lernst, desto besser für uns alle...“
Harry war noch gar nicht richtig wach. „Sachte, Hermine, sachte...“
Erst jetzt bemerkte Harry, dass sie alleine im Zimmer waren...
„Wo sind die anderen alle?“
„Die haben schon längst gefrühstückt, du Schlafmütze!“
Hermine zog Harry in den Aufenthaltsraum...
„Leg dich auf den Boden, Harry, und tu so, als ob du schlafen würdest.“
„Dafür hätte ich auch in meinem Bett bleiben können...“
„Hier haben wir aber mehr Platz zum Üben! Schließ deine Augen!“
Hermine hob den Zauberstab und richtete ihn auf Harry.
Plötzlich hatte Harry das Gefühl, jemand würde seine Erinnerungen stehlen. Er versuchte, dagegen anzukämpfen...
„Das machst du großartig, Harry. Gib jetzt nicht auf!“
Harry spürte, wie ihm schwindelig wurde. Aber gleichzeitig merkte er, wie die Schutzmauer um seine Gedanken stärker wurde...
Hermine ließ ihren Zauberstab sinken. „Das hast du wunderbar gemacht, Harry.“ Ihre Stimme klang fast zärtlich.
Harry blickte verwundert auf. So hatte er sie noch nie erlebt.
„Du hast es von Anfang an gekonnt, Harry. Du hast es nur nie angewendet.“ Mit einem Mal änderte sich ihr Gesichtsausdruck. Eine tiefe Traurigkeit sprach aus ihren Augen. „Die ganze Zeit hast du es gekonnt, Harry“, flüsterte Hermine und Tränen traten in ihre Augen. „Sie könnten heute beide noch leben...“ Sie setzte sich auf das Sofa. „Es ist meine Schuld...“
„Das ist nicht wahr, Hermine.“
„Ich war zu vorsichtig...“, sagte sie mit erstickter Stimme, sie weinte. Harry kam näher und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht und streichelte sie. „Nicht weinen...“
Plötzlich trafen sich ihre Blicke. Und in ihren tränenfeuchten Augen sah er...sich selbst, wie er als winziger Junge dem 21jährigen Snape die Tränen abwischte...“Nich wein...“
Kaltes Entsetzen packte ihn...
Vielsafttrank, schoss es ihm durch den Kopf...
„Du…bist nicht Hermine...“
Ohne Vorwarnung fing er an, sie zu würgen. Hermine schrie entsetzt auf.
„Wo ist Sie!!! Was hast du mit ihr gemacht?“
„Es geht ihr gut!“ keuchte Hermine.
„ICH BRING DICH UM!!!“
„Es war ihre Idee...“ röchelte sie. Sie bekam kaum noch Luft...

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen: Ron und Hermine stürmten herein und versuchten, die andere „Hermine“ aus dem Würgegriff von Harry zu befreien.
„Hör auf damit, Harry. Es war wirklich meine Idee!“
Ohne eine Reaktion von Harry abzuwarten, lief Hermine auf ihre gepeinigte Doppelgängerin zu und kümmerte sich liebevoll um sie.
„Es ist alles gut...“ Hermine streichelte ihre Doppelgängerin zärtlich über das Haar. Diese hatte ihren Kopf in Hermines Schoß gelegt und schluchzte herzzerreißend. Nun hob sie ihr tränennasses Gesicht und sah Hermine in die Augen...
Hermine war erschüttert. „Bin ich ihr wirklich so ähnlich?“
„Mehr als ich ertragen kann.“ flüsterte Hermines Ebenbild.
„Wie lange noch?“
„Höchstens noch zwei Minuten. Ich glaube, es wird Zeit, dass ich mich umziehe...“ Mit zitternden Händen nahm sie ihren Ring vom Finger und legte in vor sich auf das Sofa. Dann schnipste sie mit den Fingern, und aus dem Ring war ein Haufen mit schwarzer Kleidung geworden. Dann nahm sie ihre rechte Hand vor ihren Körper, die linke streckte sie von sich, machte sie mit beiden Armen gleichzeitig eine ausladende senkrechte Kreisbewegung, bei der die Handflächen einander zugewandt waren, und schon war sie fertig umgezogen.
„Wow! So möchte ich mich auch mal umziehen können!“ Aus Rons Worten sprach echte Bewunderung.
Hermines Doppelgängerin schlug verlegen die Augen nieder. Ihre langen Wimpern waren noch voller Tränen.
„Hab ich schon erwähnt, dass ich in Verwandlung ganz gut bin? Was glaubst du, warum ich so viele Knöpfe an meiner Kleidung habe...Jeder Knopf ist ein Fläschchen mit Zaubertrank...“
„Genial.“ Hermine lächelte ihr zu.
Ron machte riesige Augen und schüttelte den Kopf. „Wahnsinn! Auf so ne Idee muss man erst einmal kommen.“
„In diesem Körper...ist es so viel einfacher...seine Gefühle loszulassen...ich glaube, es geht gleich los...“
Hermines Ebenbild lächelte sie noch einmal verlegen an, bevor es ihnen den Rücken zudrehte. Sie beobachteten, wie die Gestalt etwas größer und kompakter wurde...und die Haare kurzer und dunkler wurden...Als die Verwandlung beendet war, stand Snape auf und wollte so schnell wie möglich...
„Professor!“
Snape drehte sich zu Hermine um und senkte den Kopf. Er wollte nicht, dass seine ehemaligen Schüler seine geröteten Augen sahen...
Hermine stand auf...Auch sie hatte Tränen in den Augen. „Vielen Dank...für alles.“
Snape lächelte. Verlegen fuhr er sich mit dem Handrücken über das Gesicht. „Ich habe zu danken.“ Er ging auf sie zu, nahm ihren Kopf in seine Hände und sah ihr fest in die Augen. „Danke, dass Sie mir vertraut haben, Miss Granger. Ich rechne Ihnen das sehr hoch an.“ Dann verschwand er.

„Hermine, was ist los mit dir?“ Ron betrachtete Hermine besorgt, die sich nicht vom Fleck rührte.
„Es ist eigenartig, aber...ich habe überhaupt keine Angst mehr.“ Sie lächelte.
„Was soll das heißen...er nimmt deinen Kopf in seine Hände, guckt dir tief in die Augen...und deine Ängste sind verschwunden?“
„Ja. Klingt ziemlich verrückt, aber es ist so! Jetzt weiß ich auch, warum ich in der Bibliothek nichts dazu gefunden habe. Es ist weder ein Zauber noch ein Trank...es ist eine Gabe...“
„Was meist du damit?“
„Es ist eine Gabe…wie Pasel zu sprechen oder die Gestalt verändern zu können wie bei Tonks oder Wahrsagen...und Snape besitzt eben die Gabe, anderen ihre Ängste zu nehmen...“
„Das ist eine sehr schöne Gabe“, murmelte Harry, „nicht so wie Pasel...“
„Harry, das ist nicht deine Gabe, das ist Tom Riddles Gabe. Du musst deine Gabe erst noch finden. Ich denke sogar, diese Gabe zu finden ist für dich wichtiger als die Suche nach den Horkruxen...“


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