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Fanfiction

Harry Potter und der Kreis des Lebens - Wahre Freundschaft?

von kikimaus

Wahre Freundschaft?


Harry war nicht der einzige Schüler, der sich hin und wieder absetzte. Auch Draco tat dies ab und zu…
Die turbulenten Ereignisse auf dem Astronomieturm hatten nicht nur für Harry alles verändert. Auch Dracos Verhältnis zu Snape war ein anderes geworden…Es gibt eben Ereignisse im Leben, die man nicht gemeinsam durchstehen kann, ohne anschließend miteinander befreundet zu sein. Auch Draco machte diese Erfahrung...Letztes Jahr hatte Snape und er sich nur gestritten. Draco hatte doch tatsächlich geglaubt, mit seinen 16 Jahren alt und erfahren genug zu sein, um mit so einer lächerlichen Kleinigkeit wie dem Mordauftrag an Dumbledore alleine fertig zu werden. Als er seinen Irrtum erkannt hatte, war es schon fast zu spät gewesen...und irgendwie hatte Snape das Kunststück fertiggebracht, den Dunklen Lord trotz seines Misserfolges von Dracos Loyalität zu überzeugen...

Auf dem Hogwarts-Gelände und in der Umgebung gab es unzählige Verstecke...
Eine der Höhlen, in denen Sirius Black seinerzeit ein ziemlich kümmerliches Dasein geführt hatte, war von Snape mit etwas Magie recht geschmackvoll eingerichtet worden…Die Feuerstelle am Höhleneingang sah fast wie ein Kamin aus, es war beinahe richtig gemütlich…alles gut abgeschirmt, versteht sich. Snape war wirklich ein toller Zauberer. Er hatte eine Art Schutzschild entwickelt, dass jeden, der sich darunter befand, nicht nur unsichtbar, sondern auch unhörbar und unspürbar machte…So konnten sie sich innerhalb des Schutzschildes auch draußen bewegen, ohne von jemandem bemerkt zu werden. Nicht einmal der Dunkle Lord konnte sie hier finden...Draco konnte nicht anders, als diesen Mann zu bewundern…

Im Augenblick saß er mit Snape zusammen…

Draco starrte ins Feuer und dachte an das, was sich nach seiner Flucht nach Dumbledores Tod ereignet hatte…

Er war nur gelaufen und gelaufen, bis er außer Atem war. In seinem Kopf drehte sich alles. Das hatte er so nicht erwartet. Er hatte noch nie jemanden sterben sehen… Als Snape endlich dazukam, hob er den schluchzenden Draco auf und versuchte, ihn zu beruhigen. Draco wusste, dass Snape die Entscheidung nicht leicht gefallen war...Nachdem Draco sich einigermaßen gefangen hatte, nahm Snape die Gelegenheit war, ein anderes leidvolles Kapitel endlich abzuschließen. Der Zeitpunkt war günstig...„Ich denke, es wird allmählich Zeit, dass ihr eure alte Feindschaft beilegt.“ Meine Güte, ich rede schon genau wie Dumbledore, lächelte Snape. Draco drehte sein verheultes Gesicht nach hinten und erblickte Seidenschnabel...
„Sei ehrlich, Draco: Als du Seidenschnabel damals beschimpft hast, hattest du gar nicht ihn gemeint; du warst sauer auf Harry Potter, stimmt's?“
„Ja, ich denke schon“, musste Draco wohl oder übel zugeben.
„Es gibt also für euch beide überhaupt keinen Grund, euch gegenseitig anzufeinden.“ Snape stand auf. „Na, dann wollen wir das mal ganz schnell erledigen...Seidenschnabel!“
Der Hippogreif trabte auf Snape zu und ließ sich von ihm streicheln; er war überhaupt nicht mehr aggressiv. Draco sah das und staunte nicht schlecht. War das derselbe Hippogreif, der Snape noch vor wenigen Minuten verfolgt und mit seinen scharfen Krallen bedroht hatte? Jetzt war Seidenschnabel sanft wie ein Lämmchen.
„Hast du ihm einen Imperiusfluch aufgehalst?“
Jetzt musste Snape lachen. „Nein, Draco, Seidenschnabel und ich sind alte Freunde. Den Angriff vorhin hatte er nur vorgetäuscht, nicht wahr, Seidenschnabel?“ Draco betrachtete die beiden. Im Profil sahen Snape und Seidenschnabel sich fast ein wenig ähnlich.
„Für n vorgetäuschten Angriff sah der aber ziemlich echt aus...“ Draco traute der Sache nicht recht.
„Das war ja auch der Sinn der Sache. So, und jetzt komm näher, aber langsam...“

„Ich hab gar nicht gewusst, wie weich seine Federn sind“, Draco hatte Tränen in den Augen, als er den Hippogreifen streichelte, Draco sah Snape ängstlich an und Snape nickte lächelnd. Draco wusste, was jetzt kommen würde...

Draco musste dieselbe Erfahrung machen wie Harry, als der damals seinen ersten Flug auf Seidenschnabel absolviert hatte. Es war eine ziemlich schaukelige Angelegenheit, aber dafĂĽr hatte einen Feind weniger und einen Freund mehr...

Draco musste grinsen, als er sich daran erinnerte...am Tag darauf hatte Snape ein ernstes Gespräch mit Draco gehabt...

„Ich mache mir Sorgen um dich, Draco.“
Draco schaute Snape fragend an. „Mir ist aufgefallen, dass du ständig deine Vater zitierst: mein Vater sagt..., mein Vater denkt..., mein Vater weiß..., mein Vater kann..., mein Vater will…Was ist mit dir? Was ist mit deinen Wünschen? Was ist mit deinen Träumen? Du bist jetzt fast 17 Jahre alt, Draco. Es wird Zeit, dass du anfängst, dein eigenes Leben zu leben, deine eigenen Gedanken zu denken, deine eigenen Gefühle zu fühlen, eigene Erfahrungen zu sammeln und... auch eigene Fehler zu machen…“
„Was soll ich tun?“
„Tue das, was du immer getan hast, nur unter anderem Vorzeichen. Beobachte deine Mitmenschen, dann weißt du auch, wie du ihnen am besten helfen kannst...Versuche, das zu tun, was du selber für richtig hältst...Stell dir das bloß nicht so leicht vor, Draco. Das hört sich einfacher an, als es ist...

Vor einigen Wochen war er wieder nach Hogwarts gegangen…nicht ganz freiwillig…

„Ich will nicht wieder zurück!“
„Du musst zurück, Draco. Deine Ausbildung ist noch nicht abgeschlossen…“
„Aber ich will lieber bei dir lernen…“, Draco sah Snape verzweifelt an.
„Das kannst du auch, wenn du nach Hogwarts zurückkehrst.“
„Bitte, ich...“ Snape nahm Dracos Kopf in seine Hände und sah ihm fest in die Augen.
„Ich will, dass du gehst. Ich kann dir sicher einiges beibringen, aber nicht alles.“
Draco lächelte. „Du hast recht. Aber ich darf dich zwischendurch besuchen, ja?“
„Aber nur am Wochenende...“, sagte Snape streng. „Alles andere wäre zu riskant für uns beide…“

Der Nieselregen ging allmählich in einen kräftigen Regen über. Snape stand auf und ging langsam nach draußen...
Er hielt sein Gesicht in den Regen und blieb etwa eine Minute so stehen...Dann kam er wieder herein und schĂĽttelte den Kopf, dass seine schwarzen Haare hin und her flogen und in sein blasses Gesicht klatschten. Draco bekam auch ein paar Spritzer ab...
Draco sprang auf und schaute Snape halb entsetzt, halb belustigt an, so als hätte dieser den Versand verloren. Snape wusste: Dieser Blick verlangte nach einer Erklärung
„Ich muss einen klaren Kopf behalten, Draco. Das hier ist die beste Methode.“
Draco grinste und lachte, dass ihm die Tränen kamen. Snape sah ihn fragend an.
„Du bist verrückt, du bist total verrückt!“ rief Draco. „So was Verrücktes wie dich habe ich noch nie kennengelernt!“
Snape lächelte...


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