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Fanfiction

Harry Potter und der Kreis des Lebens - Schwarz - weiĂź - grau?

von kikimaus

Schwarz - weiĂź - grau?


Hermine und Ron wagten es nicht, Harry anzusprechen, als sie sein verheultes Gesicht sahen. Sie beschlossen schweren Herzens, geduldig darauf zu warten, dass Harry von selbst das Thema anschnitt.
Harry war sehr dankbar fĂĽr die RĂĽcksichtnahme seiner Freunde.
Er wollte jetzt einfach nur allein sein, und versuchen, alles in seinen Kopf zu kriegen, was er da gesehen hatte. Er stieg auf einen Hügel, von dem aus man einen herrliche Aussicht auf den See hatte…Dies war sei Lieblingsplatz.

Harry stand auf dem Gipfel und blickte auf den See. Hier kam er immer her, um nachzudenken. Er setzte sich und beobachtete die Wellen.
Plötzlich hatte er das Bedürfnis, aufzustehen und in die Tiefe zu schauen…
er stand jetzt genau am Rande des Abgrunds…
und er spürte ein unwiderstehliches Verlangen, noch einen Schritt vorwärts zu machen…
Er schloss die Augen, holte tief Luft und…
…wurde herumgerissen.
„Lassen Sie mich los!“ Harry versuchte sich aus Snapes Griff zu befreien.
„Wollten Sie wirklich da runterspringen, Potter? Das ist verdammt hoch, Donnerwetter!“
„Lassen Sie mich in Ruhe!“
„Nein, Potter.“
„Wieso nicht?“
„Es ist mein Job, Sie nicht in Ruhe zu lassen, Potter…“
„Warum tun Sie das?“
„Er ist wieder in Ihren Kopf eingedrungen, nicht war?“
Harry überhörte die Besorgnis in Snapes Stimme. „Das geht Sie einen feuchten Staub an!“
„Sagen Sie das noch mal!!!“
„Das geht Sie ein…Aaah!“ Snape hatte Harrys Arme auf seine Rücken gedreht. „Sie tun mir weh!“
Snape lächelte grimmig. „Ja, ich weiß.“
„Aber wieso?!!!!“
„Einer muss es doch tun, Potter! Es ist offenbar die einzige Möglichkeit, Sie dazu zu bewegen, mir zuzuhören…Verdammt noch mal, Potter, ich versuche Ihnen zu helfen und Sie…“ Er unterbrach sich. „Aber das Thema hatten wir ja schon.“ Snape sah Harry durchdringend an. „Potter, Sie müssen Okklumentik lernen…“
„Ich scheiß auf Okklumentik!“
Snapes Augen verengten sich bedrohlich. „Ist Ihnen Ihr eigenes Leben und das Ihrer Freunde so wenig wert, Potter, dass Sie nicht einmal bereit sind, die einfachsten Vorkehrungen zu treffen, um es zu schützen? Wie viele Menschen müssen noch draufgehen, nur weil Sie nicht lernen wollen?!“
Snape sah Harry fest in die Augen, als hoffte er, dort eine Antwort auf seine Fragen zu finden.
Und da passierte es: Es war nicht viel mehr als ein Blitz. Harry sah einen kleinen Jungen mit schwarzen Haaren, der von einem riesigen Arm umklammert wurde. „Djeavad!!!“ schrie er und heulte…
Snape starrte Harry entsetzt an und stieĂź ihn von sich.
Snape atmete heftig. „Es ist besser, Sie gehen jetzt!“…


Harry war wütend und verwirrt. Er brauchte jetzt dringend etwas für seine gute Laune…

„Harry, ich hab da noch ein bißchen recherchiert. Ich habe etwas sehr interessantes gefunden!“
„Was könnte das wohl sein?“
„Ein Hochzeitsfoto von Snapes Eltern“, sagte Hermine und schwenkte das Foto hin und her.
„Hermine, ich bin jetzt nicht in der Stimmung für ein Foto von Snapes…“ Eh Harry sich versah, lag das Foto auch schon vor seiner Nase. „…Eltern.“ Harry zog die Augenbrauen hoch und starrte wie gebannt auf das Foto, während er seinen Satz vollendete. Hermine hatte Mühe, sich das Lachen zu verkneifen. Offensichtlich amüsierte sie sich über Harrys Reaktion.
„Das glaub ich einfach nicht.“ Er nahm das Foto in die Hand. „D-das ist Snapes Vater?!“
Hermine gluckste und nickte.
Harry grinste. „Das erklärt eine Menge.“
„Oh ja, das tut es!“
Harry sah vom Foto auf und blickte ins Leere.
„Und ich hab immer gedacht…Dann war das gar nicht sein Vater…“
„Wer war nicht sein Vater?“
„Damals im Okklumentik-Unterricht, in Snapes Erinnerung…er sah aus wie Snape, nur viel älter...dann war das sein Großvater, den ich gesehen habe...Eileens Vater...“ Harry schüttelte den Kopf. „Warum lebt er bei seinem Großvater? Was ist mit seinem Vater passiert?“
Hermine zuckte mit den Schultern. „Vielleicht ist sein Vater gestorben.“
„Aber warum ist er gestorben?“
„Keine Ahnung, so weit bin ich noch nicht. Aber ich bleib an der Sache dran.“
„Und wenn du etwas erfährst…“
„Ich halte dich auf dem Laufenden, Harry!“
„Ja, mach das“, murmelte Harry in Gedanken. „Sein Großvater…“ Dann drehte er sich wieder zu Hermine um „Glaubst du, Lucius Malfoy weiß igendwas davon?“
Hermine gluckste. „Du kannst ihn ja mal fragen, wenn du willst…“
„Na, das wird n lustiges Interview: Sagen Sie, Mr. Malfoy, wüssten Sie eigentlich, dass Draco ganz genauso aussieht wie Snapes Vater…“ Vor Lachen fiel Harry das Bild aus der Hand…


Harry kam erst am Abend dazu, Ron und Hermine von seiner neuerlichen Begegnung und Auseinandersetzung mit Snape zu erzählen…
„Er hat allen Ernstes behauptet, mir weh zu tun, wäre die einzige Möglichkeit, mich dazu zu bringen, ihm zuzuhören.“
Ginny war herein gekommen und hatte die letzten Worte gehört. Ohne Vorwarnung nahm sie Harry in den Schwitzkasten. „Aua, Ginny, was soll das?“
„Du redest nur noch über Snape. Vielleicht sollte ich mal seine Methoden anwenden, damit du mir zuhörst. Manchmal muss man jemandem weh tun, wenn man ihm helfen will, Potter“, äffte Ginny Snape nach.
Wider Willen musste Harry lachen. „Jetzt übertreibst du aber.“
Ginny schmollte: „Nein wirklich, langsam glaube ich fast, du hast Snape lieber als mich.“
„Wie bitte?!“
„Jedenfalls verbringst du mit ihn mehr Zeit als mit mir.“
Darauf wusste Harry nichts zu sagen.
„Tja, Harry, gegen weibliche Logik sind wir Männer machtlos“, meinte Ron altklug.
Hermine glaubte, sich verhört zu haben. „Sagtest du Männer? Wen meinst du denn damit. Dich etwa?“
„Na ja…“, meinte Ron kleinlaut.
„Ich liebe es, wenn sie so schüchtern sind...“, schwärmte Hermine.
„...dann sind sie sooo klein mit Hut“, ergänzte Ginny.
Für Ron wurde die Sache jetzt langsam brenzlig. „Ich glaub, ich muss noch n bißchen für den nächsten Test lernen.“
Harry zog die Augenbrauen hoch.
Hermines Reaktion folgte prompt: „Nutz die Zeit, Ron. Nächstes Jahr zieht diese Ausrede nicht mehr. Und übrigens: seid wann lernst du ohne mich für die Schule?


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Meike Bruhns, Berliner Zeitung