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Fanfiction

Harry Potter und der Kreis des Lebens - Die geheimnisvolle Botschaft

von kikimaus

Die geheimnisvolle Botschaft


„Neue Kraft…was für eine neue Kraft?!“ Da fiel Harry wieder ein, was Dumbledore ihm damals gesagt hatte, als er sich wunderte, warum er Pasel sprechen konnte. Voldemort hat, als er dir die Narbe verpasste, einige seiner Kräfte auf dich übertragen…
„Harry, wovon redest du überhaupt?“ Endlich schien Harry zu begreifen, dass er gemeint war.
„Hä? Entschuldigung, ich war in Gedanken…“
„Das haben wir gemerkt!“ meinte Hermine belustigt, „Du hättest dich fast auf den Fußboden gesetzt anstatt auf den Stuhl. Jetzt erzähl mal, was dich so in Anspruch nimmt.“
Ron und Hermine hörten gespannt zu, als Harry von Trelawneys jüngster Prophezeiung erzählte…und von seiner Vermutung…
Hermine war Feuer und Flamme. „Das ist es, Harry! Die erste Person, die dich gesehen hat, nachdem Voldemort versucht hat, dich zu töten…“
„Das war Hagrid“ entfuhr es Harry.
Hermine war skeptisch. „Hagrid? Bist du sicher?“
„Na, das ist ja ne tolle Aussage“, warf Ron ein „Hagrid ist dein Verbündeter im Kampf gegen das Böse. Das wusstest du doch vorher schon. Das muss man doch nicht extra noch betonen, oder?“
„Es sei denn…nein, dass ist nicht möglich.“ Harry schüttelte den Kopf
„Wir besuchen ihn doch sowieso bald, da können wir ihn ja fragen…“



„Meine Güte, das sieht ja wirklich alles aus wie früher!“ Harry konnte sich gar nicht sattsehen. Im Gegensatz zu Ron und Hermine war er heute zum ersten Mal in der „neuen“ Hütte…

Harry erzählte Hagrid von der neuen Prophezeiung. Seltsamerweise war Hagrid das sehr unangenehm, so, als gäbe es etwas, was er Harry nicht sagen dürfe.

Hermine versuchte, die Situation zu retten, indem sie nach der Person fragte, welche die HĂĽtte repariert hatte.
Statt einer Antwort ging Hagrid zum Kaminsims.
Mit zitternden Händen entfaltete er den Brief und begann vorzulesen.
Harry konnte einen Blick darauf erhaschen. Er hatte Snapes winzige Handschrift sofort wiedererkannt:

Lieber Hagrid,
ich kann mir vorstellen, dass Du sehr wütend auf mich bist, und vielleicht verachtest Du mich sogar…Doch bevor Du mich verfluchst, lies Dir wenigstens diese Zeilen durch, die ich Dir schreibe…
Ich weiĂź, wieviel Dumbledore Dir bedeutet hat. Aber es gab keinen anderen Ausweg. Und das hat Dumbledore gewusst.
Dir hat er sein Leben anvertraut, mir vertraute er seinen Tod an.
Ich erwarte nicht, dass du mir verzeihst, was ich getan habe, ich kann Dich nur darum bitten. Ich wage allerdings nicht, Dich darum zu bitten, mir weiterhin zu vertrauen.

Vorgestern habe ich Deine Hütte besucht (oder dass, was davon übrig war). Es hat mir so leid getan, wie sie in Schutt und Asche lag…Ich habe nicht gewollt, dass Du da hineingezogen wirst. ...ich habe versucht, der Erinnerung an unsere gemeinsame Zeit in der Hütte ihre Gestalt zurückzugeben, eine Zeit, die ich niemals vergessen werde…
Denn auch wenn Du es mir nicht glaubst,
ich vermisse Dich
und
ich habe Dich sehr lieb
Dein Freund
Severus Snape…

Hier brach Hagrid in Tränen aus.
„Er tut mir so leid“, schnüffelte Hagrid.
„Er tut dir leid?“ Harry war fassungslos.
„Er ist jetzt ganz alleine…“ Hagrid angelte nach einem riesigen Taschentuch.
„Das hat er sich ja wohl selbst zuzuschreiben!“
„Sei still, Harry!“ Hermine warf Harry einen wütenden Blick zu.
„Wisst ihr was…ich glaub fast…bei dem Streit damals ging es auch darum, dass Severus sich geweigert hat, Dumbledore zu töten…er wollte es nicht, aber Dumbledore hat ihn gezwungen…
Mein Gott, wie konnte er das bloß von ihm verlangen! Er hat doch noch nie jemanden umgebracht!!“
„Vielleicht hat der Todesfluch deshalb nicht richtig funktioniert“, meinte Hermine nachdenklich. Doch als sie merkte, wie nah Hagrid die Sache ging, riss sie sich zusammen und wechselte schnell das Thema.
„Wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt?“
Hagrid trat verlegen von einem Bein aufs andere. „Is ne lange Geschichte, erzähl ich euch n anderen Mal…“
Hermine warf Hagrid einen flehendlichen Blick zu.
„Na ja, ich hab ihn damals vor n paar bösen Jungs gerettet und er hat dafür meinen Zauberstab repariert und n Regenschirm draus gemacht…“ Hagrid nahm sein „gutes Stück“ in die Hand und betrachte es liebevoll...

Kaum waren sie aus der HĂĽtte, fing Ron laut an zu denken.
„Deswegen sieht der Regenschirm so zerfleddert aus. Wie n alter zerrupfter Teddybär.“ Ron konnte kaum richtig sprechen, weil das Sirupbonbon, was ihm Hagrid zum Abschied in den Mund geschoben hatte, seine Zähne verklebte. Dann grinste er. „Hermine, glaubst du, der nimmt den Schirm auch mit ins Bett?“
Hermine warf einen strengen Blick auf Ron.
„Ich kann schon verstehen, dass er Snape deswegen mag“, meinte Ron versöhnlich.
Harry reagierte nicht, er hatte seine Gedanken woanders.
„Was meintest du vorhin damit, Hermine?“
„Was?“
„Ich meine, dass der Todesfluch nicht funktioniert hat.“
„Normalerweise werden die Leute nicht durch die Luft geschleudert, wenn sie vom Todesfluch getroffen werden.“
Ron hatte aufmerksam zugehört. „Sie hat recht, Harry.“
„Erinnerst du dich noch an den Cruciato, den du Bellatrix verpassen wolltest? Da ist sie doch nach hinten geflogen.“
Abrupt blieb Harry stehen. „Das ist wahr, Hermine. Was hatte sie damals gesagt? Gerechtfertigter Zorn reicht nicht aus, um einen unverzeihlichen Fluch zu wirken…Ganz offenbar ist Snape dazu auch nicht in der Lage…“
„Er kann den Todesfluch nicht wirken, Harry. Ich denke, das sagt eine Menge über seinen Charakter aus…“
Da konnte sogar Harry nicht widersprechen…

„Wir haben bald Wochenende, was sollen wir tun?“, fragte Ron unternehmungslustig.
„Ich hab schon was vor.“
„Sollen wir nicht mit kommen?“, erkundigte sich Hermine.
„Nein, ich muss da allein hingehen…“
Ron war ein bißchen enttäuscht. „Aber wo willst du hin?“
„Das erzähle ich euch, wenn ich wiederkomme…wenn ich wiederkomme…“
Beklommen sahen Ron und Hermine einander an.
Die Betonung des Wortes „wenn“ ließen sie nichts Gutes ahnen…


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