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Fanfiction

Harry Potter und der Kreis des Lebens - Noch ne Prophezeiung...

von kikimaus

Noch ne Prophezeiung…

Den ganzen Weg nach oben zum Gryffindor-Aufenthaltsraum konnte Harry nur zwei Gedanken fassen: Snapes Patronus sieht heute anders aus…Snape hat Dobby von seinen Ängsten befreit…
„Aber wie soll er das gemacht haben?“ wunderte sich Harry.
„Also, er hat bestimmt nicht einfach seinen Zauberstab genommen und schwups“, Ron machte eine entsprechende Handbewegung „- schon hatte Dobby keine Angst mehr.“
Hermine ĂĽberlegte.
„Nein, es muss etwas anderes gewesen sein…etwas größeres…es war nicht die Fähigkeit, Angst zu empfinden, die er ihm genommen hat, nur die Ängste der Vergangenheit, und da Hauselfen sehr alt werden können, können es unter Umständen die Ängste mehrerer Jahrzehnte gewesen sein…wie eine riesige Last, die ihm auf der Seele lag…“
„Natürlich, das ist es!“ Harrys Augen leuchteten. „Dobby sprach von seinen Ängsten, die Snape ihm genommen hat und nicht von seiner Angst. Es passt genau zu dem, was du gesagt hast, Hermine!“
„Aber wie kann man jemandem seine Ängste nehmen?“ Ron schaute Hermine fragend an.
„Das weiß ich nicht, Ron. Aber vielleicht finde ich in der Bibliothek ein paar brauchbare Informationen.“...


Harry musste mal wieder „seinen Kopf frei kriegen“. Also machte er einen ausgedehnten Spaziergang über das Hogwarts-Gelände.
Er war so sehr in Gedanken, dass er ĂĽberhaupt nicht auf den Weg achtete.
Snapes Patronus...wie mochte er jetzt wohl aussehen?
Harry wusste nicht wieso, aber er hatte so eine Ahnung, dass er gleich wieder Snape über den Weg laufen würde…
Und er sollte recht behalten…er bildete sich ein, dass er Snapes herablassenden Blick schon von weitem erkennen konnte…
Harry konnte nicht verhindern, dass kalte Wut in ihm aufstieg…
Beim letzten Mal waren sie ja nicht allein gewesen… Dieses Mal musste er sich nicht zusammennehmen…
Er stand jetzt genau vor Snape.
Harry zog seinen Zauberstab und richtete ihn auf seinen ehemaligen Lehrer.
„Na los, Potter, bringen Sie mich um, das ist die Gelegenheit!“, flüsterte er.
Der Zauberstab in Harrys Hand zitterte.
Snape lächelte matt. „Das können Sie nicht, weil Sie...genauso wenig wie ich…in der Lage sind, einen Menschen zu töten...“
„Aber Sie haben Dumbledore umgebracht!“
„Es gab keinen anderen Weg.“
„Es gibt immer einen anderen Weg!“
„Sie wissen natürlich mal wieder alles besser!“
„Wer hat Ihnen den Auftrag dazu gegeben?!“
„Dumbledore, dass wissen Sie doch inzwischen…“ Ehe Harry sich versah, packte Snape Harry am Kragen und schüttelte ihn. Harry verlor seinen Zauberstab. „Ich war gezwungen, den einzigen Menschen zu töten, der mir vertraut hat, GLAUBEN SIE, DASS IST LUSTIG?!!“
„Sie scheinen ja trotz allem sehr viel Spaß daran gehabt zu haben…“
VerblĂĽfft lieĂź Snape Harry los.
„WAAS?!!“ Jetzt wurde Snape richtig wütend. „SIND SIE WAHNSINNIG?! WIE KOMMEN SIE AUF DIESEN BLÖDSINN?! HABEN SIE DEN VERSTAND VERLOREN?“
„Das haben Sie mich schon mal gefragt.“
Snape atmete nach seinem Wutausbruch ein paar mal tief durch. „Aber Sie haben mir meine Frage damals nicht beantwortet, Potter. Ich frage Sie also noch einmal: Haben Sie den Verstand verloren?“
Jetzt reichte es Harry. „Ja! Ich leide unter Wahnvorstellungen, ich habe nämlich das Gefühl, dass Sie mir ständig über den Weg laufen!“
Snape lächelte. „Das stimmt schon irgendwie.“
Er hob Harrys Zauberstab auf und gab ihn Harry. „Ich kann Sie beruhigen, Potter. Sie sind nicht wahnsinnig.“ Mit diesen Worten verschwand er, wohlwissend, dass er einen aufgebrachten Harry zurückließ…

„Du bist Snape schon wieder begegnet?“
„Ja, stell dir mal vor, und wir sind beide noch am Leben.“
„Das ist allerdings erstaunlich, wenn man bedenkt…“
„Was macht Snape hier auf dem Gelände?“, wunderte sich Hermine.
„Vielleicht fühlt er sich hier sicherer vor bösen Mächten“, argwöhnte Ron.
Harry warf ihm einen missbilligenden Blick zu. „Das ist nicht witzig.“
„Denkst du, er will dich umbringen, Harry?“
„Nein“, sagte Harry nachdenklich, „das hätte er längst getan. Er hatte schon oft Gelegenheit dazu…“
Hermine ließ nicht locker. „Was denkst du, will er von dir?“
„So merkwürdig es klingt, ich glaube, er will mir irgendwas sagen…auf seine“, hier musste Harry tatsächlich lächeln, „…sehr eigentümliche Art…“


Draco erschien nur sehr unregelmäßig zum Unterricht. Und wenn, dann sah er unausgeschlafen und blass aus.
„Na Malfoy, hast du vielleicht noch n kleinen Nebenjob?“ stichelte Ron.
„Ach Ron, lass ihn doch in Ruhe.“
„Ich wette, der trifft sich ab und zu mal mit Snape“, meinte Harry grimmig.
„Aber du musst zugeben, er sieht nicht mehr wie ein Selbstmordkandidat aus“, entgegnete Hermine.
„Vielleicht konnte Snape ihm das ja ausreden…“ Ron setzte sich.
„Ganz bestimmt sogar. Immerhin braucht er ihn ja noch…als Spitzel!“ argwöhnte Harry.
„Also Harry wirklich, glaubst du nicht, er hat erst mal die Nase voll davon?!“
„Nein, ich denke, er ist jetzt erst auf den Geschmack gekommen!“
„Du kannst ja zu Professor McGonagall gehen und ihr deinen ,Verdacht' mitteilen“, stichelte Hermine.
„Granger, Potter, Weasley, ich würde gerne mit dem Unterricht anfangen.“ McGonagall deutete eine Verbeugung an. „Mit Ihrer Erlaubnis, selbstverständlich.“...


Harry, Ron und Hermine hatten eine Freistunde. Harry musste also nicht auf direktem Wege zum nächsten Unterrichtsraum gehen, sondern…
Trelawney!
Der wollte er eigentlich heute nicht begegnen.
Zu oft ging sie allen mit ihren Zukunftsvisionen auf die Nerven. Harry gehörte zu Trelawneys beliebtesten „Opfern“.
So schnell er konnte, versuchte Harry, um die Ecke zu huschen, nur um nicht gesehen zu werden.
Zu spät!
Ihr Gesichtsausdruck war eine kuriose Mischung aus Begeisterung und Entsetzen. Sie ergriff seine Hand und wollte gerade zu einer wortreichen Begrüßung ansetzen, und da passierte es…
Genau wie damals, als er die Kugel wieder zurückgebracht hatte, veränderte sich plötzlich ihre Stimme…
Offenbar hatte sie wieder eine Vision…

„Der, der dich zuerst mit deiner neuen Kraft gesehen hat, der wird dein Verbündeter im Kampf gegen das Böse sein.“

Harry war ganz wirr im Kopf…
Er war noch ganz in Gedanken, als er den Gryffindor-Aufenthaltsraum betrat. Um ein Haar hätte er sich neben den Stuhl gesetzt…
„Harry, was ist los mit dir?!“


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Zitat
Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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