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Fanfiction

Harry Potter und der Kreis des Lebens - Hermines Helfersyndrom

von kikimaus

Hermines Helfersyndrom


In den nächsten zwei Tagen war Harry überhaupt nicht zu gebrauchen. Hermine hatte in weiser Vorahnung in der Winkelgasse Harrys Schulbücher gleich mitbesorgt. Schließlich war sie es ja auch gewesen, die Harry dazu bewegt hatte, nach Hogwarts zurückzukehren.
Endlich war der Tag der Abreise gekommen, und im Flur stapelten sich die Gepäckstücke…
„Willst du etwas von den Sachen deiner Mutter mit nach Hogwarts nehmen, Harry?“, fragte Mrs. Weasley.
„Nur die Tagebücher. Irgendetwas sagt mir, dass sie noch mehr Geheimnisse bergen...“

Ron und Hermine saĂźen beim FrĂĽhstĂĽck.

„Woher wusstest du das, Hermine?“ Ron hatte es vorher nicht gewagt, dass Thema anzuschneiden.
„Was?“
„Ich meine, dass Dumbledore Snape ein Zeichen gegeben hat…“
„Es war die einzige Erklärung…“
„…die du akzeptieren konntest“, vollendete Harry den Satz, als er die Wohnküche betrat.
Hermine fühlte sich wie ertappt. „Oh, Harry entschuldige…“
Harry lächelte. „Ist schon in Ordnung, Hermine. Ich hab da wohl n bißchen überreagiert.“
„Dumbledore hat dir mehr bedeutet als jedem anderen von uns. Das haben wir immer gewusst…Was hast du?“
Hermine hatte bemerkt, das Harry ihn verträumt ansah.
„So muss wohl meine Mutter früher gewesen sein.“ Hermine spürte, dass sie rot wurde. „Ich nehme das als Kompliment, Harry.“
„GUTEN MORGEN!!“ Ginny steckte den Kopf durch die Türe. „Stör ich?“, fragte sie und sah sich herausfordernd um.
„Nein, du störst überhaupt nicht, Ginny. Wir sind sowieso gerade fertig, oder, Ron?!“, sagte Hermine, wobei sie Ron durchdringend ansah.
„J-ja, w-wir wollten sowieso gerade gehen.“
Ginny sah ihnen erstaunt nach.
„Das muss ich jetzt nicht verstehen, oder?“
„Nein, Ginny“, Harry hatte Mühe, sich das Lachen zu verkneifen, „das musst du jetzt nicht verstehen…“


Im Hogwarts-Express mussten Ron und Hermine erst einmal ihre Pflichten als VertrauensschĂĽler wahrnehmen, bevor sie zu Harry kamen. Vorher gingen sie am Abteil der VertrauensschĂĽler vorbei. Und wer saĂź da? Draco Malfoy! Na, der hatte vielleicht Nerven! Allerdings wirkte er heute eher wie ein Selbstmordkandidat, der gerade ĂĽberlegte, auf welche Weise er es tun soll.
„Da kann er sich ja an Dumbledores Todesarten orientieren: Sturz vom Astronomieturm, Vergiften, Todesfluch…“, sagt Harry bitter.
„Apropos Selbstmord: ich habe mal im Jahrbuch deiner Eltern nachgesehen, Harry. Snape war nicht nur der beste Schüler seines Jahrgangs, er war auch der Schüler, der am häufigsten versucht hat, sich das Leben zu nehmen.“
„Waas?“ Ron hörte vor Aufregung auf zu kauen.
„Einmal hat er versucht, sich vom Astronomieturm zu stürzen, einmal hat er sich die Pulsadern aufgeschnitten, einmal hat er Gift genommen…“
„…und einmal hat er sich in die Arme eines Werwolfs begeben“, vollendete Harry.
„Nein, Harry, dass war, glaube ich, ausnahmsweise mal kein Selbstmordversuch.“…

Harry wurde nachdenklich. „Aber als ihm klar wurde, dass er dabei hätte draufgehen können…dass er dabei hätte sterben können…kein Wunder, dass er meinem Vater nicht verzeihen konnte…vielleicht wäre es für alle besser gewesen, wenn mein Vater ihn damals hätte sterben lassen…“
„HARRY!!“ Hermine war ehrlich entsetzt.
„Tschuldigung, ich bin wohl n bißchen durch n Wind“, murmelte Harry betreten.
„Das Gefühl habe ich auch. Ich gehe jetzt zu Draco und frag ihn, ob er sich ein bißchen zu uns setzen will. Allein dreht der doch dahinten völlig durch.“
Ron machte große Augen schaute Hermine nach, als hätte er sich verhört. Dann sah er Harry an, derselbe verständnislose Blick wie bei ihm selbst.
Es dauerte eine Weile, bis Ron die Sprache wiederfand.
„Also, allmählich frage ich mich, wer von euch beiden hier eigentlich durch n Wind ist!!“
Ron sah aus, als wäre er ehrlich besorgt.
„Harry, ständig macht sie irgendwelche verrückten Sachen…“ Ron druckste ein wenig herum „Kannst du nicht mal mit ihr reden?“
„Sie ist deine Freundin, Ron.“
„Aber sie ist doch auch deine Freundin.“
„Ich glaube, du irrst dich. Meine Freundin heißt Ginny Weasley. Hermine ist meine Adoptivschwester, alles klar?“
„Alles klar…Kannst du nicht trotzdem mir ihr sprechen?...“
„Das lässt sich einrichten…Au!“ Harry verzog schmerzhaft das Gesicht.
„Da lässt du n alten Mann die ganze Zeit reden…“
Hermine steckte ihren Kopf durch die Tür. „Hallo ihr beiden“, sagte sie während sie hereinkam, „ihr streitet doch nicht etwa meinetwegen, oder?“
Zu ihrer Ăśberraschung lief Rons Gesicht rot an.

SchlieĂźlich ergriff Harry das Wort.
„Na, Hermine, hast du ihn gefragt?“
„Ja, hab ich!“

„Und, hast du irgendwas aus ihm rausgekriegt?“
„Nein, sollte ich?“
„Er hat nichts gesagt?!“
„Nein, wieso?“
„Er hat dich noch nicht mal beschimpft?!“
Hermine schĂĽttelte den Kopf.
„Na, dann muss es ihm wirklich dreckig gehen…“
„Ja“, sagte Hermine mitfühlend, „ich mache mir auch schon Sorgen…“
„Also Hermine, bei aller Liebe, meist du nicht, dass du da n bißchen zu weit gehst?“
„Nein, finde ich nicht. Einer muss sich doch um ihn kümmern.“….
„Das macht Snape doch schon…“
„Der ist wohl kaum der Richtige, wenn es darum geht, jemanden zu beruhigen…“
„Nein, besonders bei mir nicht.“
„Ja, das ist wahr“, meinte Ron gedankenvoll. „Bei uns anderen ist er immer sooo cool, aber immer, wenn er dich sieht, dann flippt er völlig aus.“
„Ja, ich weiß“, sagte Harry nachdenklich, „und ich frag mich warum das so ist…“


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