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Fanfiction

Harry Potter und der Kreis des Lebens - Hochzeitsvorbereitungen...

von kikimaus

Hochzeitsvorbereitungen...


In den nächsten Tagen hatte Harry nicht sehr viel Zeit, über irgendetwas nachzugrübeln. Die Hochzeitsvorbereitungen waren in vollem Gange, und jeder musste mit anpacken. Wie das in solchen Situationen eben so ist, man kennt den Termin vorher ganz genau, meistens schon Monate vorher, und trotzdem reicht die Vorbereitungszeit hinten und vorne nicht.
Was das betrifft, gibt es zwischen Muggeln und Zauberern wenig Unterschiede.
Arthur Weasley hatte mit seiner Frau ein Vier-Augen-Gespräch, wahrscheinlich, weil ihm die Gästeliste zu lang war. Molly versuchte ihren Mann zu beruhigen, schließlich könne man die Zimmer mit einem speziellen Zauber vergrößern und genügend Schlafsäcke seien auch da. Nun war auch Mr. Weasley einigermaßen zufrieden.
Doch dies war nur die Ruhe vor dem Sturm, getreu dem Motto: Es kommt erstens anders und zweitens als man denkt. Diese unangenehme Erfahrung musste auch Mrs. Weasley machen. Als sie die vielen Hochzeitsgäste sah, schlug sie erst einmal die Hände über den Kopf zusammen. Es waren sehr viel mehr, als auf der Liste standen. Einige Gäste, darunter ehemalige Schulkameraden von Fleur und Bill, hatten sogar vorsorglich Luftmatratzen dabei. (Ginny meinte, die hätten sich wohl besser noch eigene Zimmer mitgebracht!)

Harry hatte sich eigentlich vorgenommen, sich während dieser Zeit mit Tonks und Lupin zu treffen, die ebenfalls zur Hochzeit eingeladen waren. Doch es stellte sich heraus, dass die Umsetzung dieses Planes aufgrund des Andrangs im Haus nicht möglich war. Zunächst hatte Harry vier Stunden gebraucht, um herauszufinden, in welchem Zimmer die beiden untergebracht waren (das Haus hatte immerhin sechs Stockwerke!). Sogar auf dem Dachboden waren 15 Gäste untergebracht! Der Ghul konnte sich also über zu wenig Lärm oder gar Gesellschaft nicht beklagen. Das Haus platzte trotz Vergrößerungszauber aus allen Nähten.
Jedesmal, wenn Harry sich von einem Stockwerk zum nächsten vorkämpfte, stolperte er abwechselnd über: Schuhe, Strümpfe, Koffer, Krummbein, Schlafsäcke, den Mini-Muff sowie Körper von schlafenden Gästen, denn auch das Treppenhaus war voll belegt.
Mrs. Weasley musste sich eingestehen, dass auch ein Vergrößerungszauber an seine Grenzen stoßen kann.

Am nächsten Morgen war der große Tag da.

Die Gäste zogen sich für die Hochzeit um. Das war gar nicht so einfach. Harry dachte daran, dass er damals in seinem „Schrank unter der Treppe“ wesentlich mehr Platz gehabt hatte. In Freds und Georges ehemaligem Zimmer waren zur Zeit neben Harry, Ron und Hermine auch noch Ginny, Fred und George untergebracht. Pannen waren daher vorprogrammiert.

Hermine hatte bereits ihr Festkleid angezogen (dasselbe, das sie vor 2 ½ Jahren auf dem Weihnachtsball getragen hatte!) und bearbeitete gerade die Unterseite ihres linken Schuhes mit einem Taschentuch, wobei sie ein angewidertes Gesicht machte. Ron kam ins Zimmer.
„Ich frag dich jetzt besser nicht, wo du gerade reingetreten bist.“
„Das solltest du aber tun, Ron! Dein blöder Mini-Muff scheißt hier überall hin…“
„Den haben Fred und George mir geschenkt“, verteidigte Ron sein neues Haustier.
„Der ist ja noch nicht mal stubenrein“, schimpfte Hermine weiter, „Ich sag dir was, wenn wir mal zusammen wohnen, dann…“ sie brach ab.
„Was dann?“
Hermine holte tief Luft. „Entweder ich…oder dein Mini-Muff!“
„Wieso? Ich verlange ja auch nicht, dass du Krummbein aufgibst, oder?“
Hermine hatte vor Aufregung rote Flecken auf den Wangen.
„Das ist ja wohl etwas völlig anderes!“
„Kann ich nicht finden!“
Ron und Hermine waren auf dem besten Wege, sich in die Haare zu geraten, als Harry den Raum betrat und die beiden Streithähne auseinanderhielt.
„AUSZEIT!!!“

Auf dem Weg nach unten konnte Harry sein Grinsen nicht unterdrücken.
„Eins muss man euch lassen: Ihr streitet euch schon wie n altes Ehepaar! ...“
Hermine und Ron sahen sich an.
„… Jetzt müsst ihr euch nur noch vertragen wie ein altes Ehepaar…Aua!!“ Harry rieb sich die Seiten.
Wie auf Kommando hatten Ron und Hermine ihm gleichzeitig ein paar Rippenstöße verpasst.
„Na bitte, wer sag's denn“, grinste Harry, „Einigkeit macht stark. Und jetzt setzt mal ein feierliches Gesicht auf, die Trauung fängt gleich an…“

Alle waren sich einig: Die Hochzeit war wundervoll. Sogar das Wetter hatte mitgespielt. Mrs. Weasley mochte gar nicht daran denken, was passiert wäre, wenn es geregnet hätte!! Der Garten war ja groß genug für die Gäste, aber das Haus...

Das Hochzeitsbüffet sah appetitlich aus. Harry erinnerte es an eine erlesene Auswahl jener Köstlichkeiten, die er vor fast sieben Jahren an seinem Begrüßungsmahl in Hogwarts kennengelernt hatte. Sieben Jahre! War das wirklich schon so lange her? ...Harry ließ seinen Blick schweifen und bemerkte zufällig Ron, dessen Gesicht merkwürdig grün aussah...
Harry machte ein paar Schritte auf ihn zu.
„Was ist denn mit dir passiert?“
„Ich war die letzten Tage zu aufgeregt, um etwas zu essen…und jetzt, wo die Hochzeit vorbei ist…da muss ich wohl…etwas über die Stränge geschlagen haben…“ Ron war die Sache furchtbar peinlich.
Harry grinste. Ihm war nicht entgangen, dass Ron sich am Büffet reichlich bedient und alles in den Mund gestopft hatte, was ihm zwischen die Finger kam.
„Ich glaub, ich muss mich übergeben, Harry...“
„Warte noch ein paar Sekunden damit“, sagte Harry und führte Ron zielsicher zum Komposthaufen. „So, jetzt darfst du.“...
Nachdem Ron sich auf diese Weise erleichtert hatte, roch er zwar etwas streng, allerdings fiel das niemandem sonderlich auf...

Nachdem die Gäste verabschiedet waren, brauchten die Weasleys erst einmal ein paar Tage Erholung.
Mr. Weasley konnte es allerdings nicht lassen, seiner Frau unter die Nase zu reiben, dass er unter „engstem Familienkreis“ etwas anderes verstand als die Menschenmassen, die sie bis vor kurzem noch in diesem Haus beherbergt hatten.
Grundreinigen mussten sie das Haus glücklicherweise nicht, die Gäste hatten ihre Schlafplätze mit einem kleinen Schwenk ihres Zauberstabes selbst gereinigt.

Die Ferien neigten sich dem Ende zu. Mrs. Weasley beobachtete immer öfter, dass die Drei ihre Köpfe zusammensteckten.
Und nach langem Hin und Her hatten Ron und Hermine es geschafft:
Harry kam doch mit nach Hogwarts! Erstens, so sagte Hermine, gäbe es noch so viele Dinge, die Harry lernen müsse, um fit für den „Endkampf“ zu sein. Harry wisse zwar eine Menge über Voldemort, aber noch viel zu wenig über sich selbst und seine eigenen Fähigkeiten.
Aber das ausschlaggebende Argument hatte Ron geliefert: Hagrid hatte alle drei in seine „wiederauferstandene“ Hütte eingeladen. Vielleicht würden sie dort endlich erfahren, wer diesen Brief geschrieben hatte. Harrys Neugierde war geweckt.


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