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Harry Potter und die vergessene Macht des Tribunals - Die Apparierprüfung

von O_G

hallo
es freut mich das euch der szenenwechsel gefallen hat
das hier ist wieder normal
und ihr werdet auch erfahren was ginnys geschenk ist ich hoffe es gefällt euch
und viel spaß beim lesen



14. Die Apparierprüfung


Als Harry am nächsten Morgen zum wiederholten Male alleine im Zimmer von Ron und ihm aufwachte, fragte er sich unwillkürlich, ob Ron durch die Beziehung mit Hermine zum Frühaufsteher mutiert war oder ob er selbst einfach nur länger schlief als Ron. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass es wohl die zweite Möglichkeit war, denn es war schon fast 12 Uhr.
Plötzlich wanderten Harrys Gedanken zu dem Geburtstagsgeschenk von Ginny, welches immer noch ungeöffnet in seinem Koffer lag.
Jetzt hatte er ja Zeit und war alleine. Er ging zu seinem Koffer und holte das kleine, rote Päckchen heraus. Nachdem Harry es sorgsam ausgepackt hatte, kam ein kleiner Anhänger in Form einer Träne zum Vorschein. Er war so durchsichtig wie Glas, doch er fühlte sich ganz warm an und als Licht auf ihn traf leuchtete der Anhänger hell auf, was in Harry ein Gefühl weckte, welches er eigentlich als Wirkung des Gesangs eines Phönixes kannte.

Als der Anhänger aufhörte zu Leuchten, bemerkte Harry, dass sich im Inneren dieses Kristalls oder was auch immer es war, noch etwas befand. Ein roter Stein. Gerade als Harry anfing zu überlegen was das sein könnte, ertönte von der Tür her die Erklärung.
„Das ist eine erstarrte Phönixträne. Diese kommen zustande, wenn ein Phönix seine letzten Tränen für eine verstorbene Person vergießt, die ihm so nahe stand, dass mit dem Tod dieser Person auch der Phönix, nach seinem nächsten Brandtag, nicht aus der Asche wiedergeboren wird und endgültig stirbt. Somit sind dann diese Tränen das letzte was an ihn erinnert.
Was du dort in der Träne siehst, Harry, ist ein Stein, der den Namen Jaspis trägt. Unter Anderem steht er für die Liebe, außerdem kann er einige schwache Flüche einfach paralysieren bevor sie den Träger erreichen.“, erläuterte Ginny, die inzwischen nicht mehr in der Tür stand, sondern neben Harry auf dem Bett saß.

„Der ist wirklich wunderschön.“, sagte Harry, schlang einen Arm um Ginny, zog sie sanft näher zu sich und Küsste sie leidenschaftlich.
„Ich sollte dir sagen, dass wenn du noch Frühstück willst, du nach unten gehen sollst, ansonsten musst du warten bis Mum vom Einkaufen zurück ist“, sagte Ginny, als sie sich von einander gelöst hatten. „Na dann mach ich mal lieber fertig.“ Harry zog sich schnell an und eilte dann in die Küche, um noch etwas abzubekommen, aber nicht ohne Ginny noch einen Kuss aufzuhauchen.

In der Küche traf er auf Marlin, welcher auch gerade am Frühstücken war.
„Morgen“ „Wohl eher guten Tag. Wie auch immer, ich muss mit dir reden.“, grüßte Marlin und seine Mine verfinsterte sich. „Worum geht’s?“, fragte Harry, setzte sich an den Tisch und machte sich eine Scheibe Toast.
„Durch einige unserer Leute im Ministerium, haben wir von einem Überfall der Todesser auf ein schottisches Dorf erfahren. Scrimgeour will noch nichts davon bekannt geben, weil die Todesser neue Waffen eingesetzt haben. Sie haben hauptsächlich mit Schwertern gekämpft.
Doch es waren keine gewöhnlichen Schwerter. Im Ministerium versuchen sie noch herauszufinden aus welchem Material sie waren, denn sie waren schwarz und konnten Flüche abwehren. Als ich das gehört hab wusste ich sofort was es war.
Die Todesser besitzen jetzt Obsidianschwerter.“
Harry schluckte, Obsidian, das hatte Flitwick mal in der Stunde erwähnt als sie Explosionszauber als Thema hatten. Ein magisches Metal, das beinahe unzerstörbar war und die Fähigkeit besaß Flüche zurück zu werfen.
„Ich sehe es ist dir nicht unbekannt. Deswegen haben wir uns auch dazu entschlossen, dass du besser unterrichtet werden musst und in verschiedene Künste eingewiesen werden musst. Dazu werden wir eine kleine Reise antreten müssen, aber ich werde dir noch bescheit geben, wenn es soweit ist.“ „Dann ist gut. Ich kann ja schon mal anfangen aus dem Buch zu lernen.“, schlug Harry vor und Räumte seine Sachen vom Tisch während er sprach. „Ja das ist eine gute Idee und du solltest deine Freunde mit einbeziehen.“, meinte Marlin nachdenklich. „Das hatte ich sowieso vor.“, lächelte Harry.
„Na dann. Ich muss auch schon wieder los. Wir sehen uns bei eurer Prüfung.“, verabschiedete sich nun Marlin.

Der restliche Tag verlief ruhig und da sie alleine waren, jedenfalls einige Zeit, machten sich die vier Freunde daran Zauber aus dem Buch, welches von Harry den Titel „Tey“ bekommen hatte, zu üben. Zu erst fingen Hermine, Ginny und Ron genauso an wie Harry, doch sie konnten die beiden Zauber nach diesem Tag noch nicht stablos wirken.
Während die drei den Feuer- und Blitzzauber übten, blätterte Harry ein wenig in dem Buch und bemerkte, dass dort auch einige schwarzmagische Flüche drin standen. Es waren Folter- und auch Todesflüche beschrieben, doch auch andere, wie zum Beispiel Schutzzauber. Des Weiteren, stellte Harry fest, dass er die letzten drei Seiten nicht umblättern konnte. Nur die viertletzte Seite legte offen um was für Zauber es sich wohl handelte, denn dort war nur ein einziger Eintrag zu lesen: „Die Flüche des Untergangs!“

Auch der nächste Tag verlief einigermaßen ereignislos. Bis auf einen Artikel des Tagespropheten, worin über den Todesserüberfall auf Glencoe berichtet wurde, passierte nichts Besonderes. Die vier Teenager versuchten sich weiter an Zaubern aus dem Tey und so verging auch dieser Tag.

Dann kam der Tag der Prüfung.
Im Gegensatz zu Ron war Harry die Ruhe selbst. Er wusste, dass er Apparieren konnte, nur Ron hatte mal wieder ein kleines Problemchen mit der Nervosität. Da konnte auch Hermine nicht helfen, Ron schwafelte fast die ganze Zeit nur davon was er bei seiner ersten Prüfung alles falsch gemacht hatte. `So viel kann er doch auch wieder nicht Falsch gemacht, wenn er nur eine halbe Augenbraue vergessen hat.´, hallte Marlins Stimme in Harrys Kopf wieder. `Tja das ist eben Ron. Warum bist du unsichtbar?´, fragte Harry gedanklich nach. `Ich geh schon mal vor und warte im Ministerium auf euch, Arthur wird euch hin bringen. Bis gleich.´ Und schon war Marlin verschwunden, denn Harry bekam keine weitere Antwort.

Nachdem dann auch Ron endlich soweit war, dass sie ins Ministerium aufbrechen konnten.
Erst nach einiger Ãœberredungsarbeit, seitens Hermine, hatte er dann doch immerhin zwei Scheiben Toast gegessen.
„Wie kommen wir eigentlich jetzt ins Ministerium? Fahren wir wieder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Besuchereingang?“, fragte Harry an Mr. Weasley gewand. „Nein, sonst hätten wir schon viel früher losgehen müssen. Ich werde mit euch apparieren.“, erklärte dieser und bedeutete jedem der Jungen sich an einem seiner Arme festzuhalten, als sie die Appariergrenz des Fuchsbaus erreichten.

Als sie im Atrium des Ministeriums wieder auftauchten, wurden die beiden schon von Marlin erwartet. „Viel Glück ihr beiden. Ich muss jetzt in mein Büro, Marlin wird euch begleiten. Bis heute Abend.“, verabschiedete sich Mr. Weasley.
Nach einer, durch Ron, sehr kurz ausfallenden Begrüßung, gingen die Drei zum Sicherheitsschalter bei den Aufzügen. „Ron Weasley und Harry Potter kommen wegen ihrer Apparierprüfung.“, sagte Marlin, noch bevor der Mann hinter dem Schalter den Mund auf machte. Ron und Harry bekamen nach der Registrierung ihrer Zauberstäbe jeweils einen Zettel ausgehändigt, wo „Korridor 901“ drauf stand.
„Das ist ein eigener Stock für die Apparierprüfungen. Allein in diesem Raum ist, mit Ausnahme des Atriums, das Apparieren im Ministerium möglich. Um ein Eindringen in das Ministerium durch diesen Raum zu verhindern, ist er auch nicht mit den Fahrstühlen oder der Treppe verbunden. Man kommt dort nur durch apparieren hin. Also los.“, erklärte Marlin auf einen fragenden Blick der beiden Jungen hin und verschwand.

„Na dann jetzt geht’s los. Viel glück, Alter.“, sagte Ron, er schien plötzlich nicht mehr so viel Angst zu haben. Ron schloss die Augen und mit einem ‚Plopp’ war er verschwunden. Ein leichtes lächeln breitete sich auf Harrys Gesicht aus, bevor auch er mit demselben Geräusch verschwand.

Harry fand sich in einer riesigen, weißen Halle wieder. Eigentlich war es mehr ein riesiger Gang, denn der Raum war nicht sehr breit, aber dafür fast über hundert Meter lang. Er war nicht unweit einer kleinen Sitzecke gelandet, wo er Marlin sitzen sah. Vor dieser Sitzecke stand ein einziger, einfacher Schreibtisch. „Komm her Harry setzt dich noch etwas. Ich hab schon alle Papiere für euch ausgefüllt und Ron ist schon dran.“, sagte Marlin und deutete auf etwas hinter Harry. Dieser drehte sich um und sah einen alten Zauberer, der mit dem Rücken zu ihm stand und Ron der immer wieder irgendwo anders im Raum auftauchte und dann wieder verschwand. Harry setzte sich und wartete bis Ron fertig war.
Als letztes tauchte Ron neben dem Prüfer auf und wurde eindringlich von diesem gemustert, bis er dann schlussendlich nickte. „Nun Mr. Weasley, sie haben die Prüfung bestanden. Herzlichen Glückwunsch. Sie sind dran Mr. Potter.“, sprach der Prüfer und Harry tauschte mit Ron den Platz. „Ich bin Karl Brender, ihr Prüfer. Auf diesem Feld hier werden gleich hintereinander einige Kreise erscheinen und sie werden bitte in jeden nacheinander apparieren und zum Schluss werde ich ihre Genauigkeit testen, falls sie dann noch in einem Stück sind. Also los:“ Kaum das Mr. Brender zu Ende gesprochen hatte erschien schon der erste Kreis.
Jetzt war es Harry der immer wieder im Raum verschwand und an anderer Stelle auftauchte. Nach gut zehn Minuten stand er wieder bei seinem Prüfer.

Um Harrys Genauigkeit beim Apparieren zu testen musste er wieder in Kreise apparieren nur das diese immer kleiner wurden. Der letzte Kreis erschien am anderen Ende der Halle und war nur so groß das gerade mal Harrys Füße dort hinein passten. Dann musste er auch schon wieder zurück und wurde ebenso wie Ron betrachtet, ob nicht doch irgendetwas an ihm fehlte.
Doch auch bei ihm war alles noch dran und so wurde auch ihm gratuliert.

So verließen sie das Ministerium und apparierten zurück zum Fuchsbau, wo sie auch schon erwartet wurden. „Und?“, wurden sie sofort von Hermine und Ginny begrüßt. „Das heißt hallo, Schatzt.“, sagte Harry nur grinsend, an Ginny gewand und gab ihr einen Kuss. Ron nickte nur zustimmend und verfuhr dann ebenso mit Hermine. „Jaja, schon gut, aber habt ihr den jetzt bestanden?“, fragte Ginny wieder. „Na klar, was den sonst Schwesterchen?“ „Na vielleicht ne Augenbraue oder was anderes vergessen Ronnilein.“, erwiderte Ginny und alle anwesenden lachten laut auf, als Rons Gesicht die Farbe einer überreifen Tomate annahm.

So verging auch dieser Tag und zwei Tage später kam schon
die nächste Überraschung, in Form einer Eule die vier Briefe von Hogwarts bei sich trug.


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