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Fanfiction

Harry Potter und die vergessene Macht des Tribunals - Unerwartete Begegnung

von O_G

4 Unerwartete Begegnung


Am nächsten Tag ging Harry mit gemischten Gefühlen zum Frühstück. Einerseits freute er sich endlich wieder mit Dumbledore zu sprechen, aber andererseits sträubte sich alles in ihm gegen den Legimentik- und vor allem den Okklumentikunterricht. Der Gedanke daran rief immer wieder die Erinnerungen an die Okklumentikstunden mit Snape in Harrys Gedächtnis.

Als die beiden wieder im Wohnzimmer standen, begann Marlin auch schon Harry in die Kunst der Legimentik, die Kunst in die Gedanken anderer einzudringen, einzuweisen. Er erklärte Harry, dass dieses Können sehr hilfreich sein kann, aber auch, dass er mit der einfachen Legimentik, die Marlin ihm beibringen will Leuten wie Snape nichts anhaben konnte. „Das ist eigentlich ganz einfach Harry. Du musst dich einfach nur auf die Person, in deren Gedanken du eindringen willst, konzentrieren. Du kannst es an mir üben, ich werde mich nicht wehren, aber bedenke, dass es normalerweise bei fast jedem anderen Zauberer schwerer sein wird. Ich lasse es zu, dass du in meine Gedanken eindringst, jeder andere würde dich davon abhalten wollen.“ „Ich hab verstanden.“ „Na dann, fang an.“ Harry konzentrierte sich so gut es ging, doch er schaffte es nicht. Nach ungefähr einer halben Stunde und unzähligen Fehlversuchen, schaffte Harry es endlich in Marlins Gedanken einzudringen. Auf einmal verschwamm alles vor seinen Augen und dann sah er Marlins Gedanken an sich vorbeifliegen.

Er sah eine Art Saal in dem einige gestalten vor einer halb nackte Frau herum standen und er sah Marlin zwischen der Frau und den Gestallten, die wie er nun erkannte Todessern sein mussten, die Anhänger Voldemorts. Dann auf einmal war alles zu Ende und Harry fand sich im Wohnzimmer der Dursleys wieder. Vor ihm stand Marlin, schwer atmend und ihm lief kalter Schweiß über das Gesicht. Harry stand einfach da, wie zur Salzsäule erstarrt und dachte über das nach was er gerade gesehen hatte:
`Was war das? War er früher ein Todesser oder warum war er da´, Harry versuchte sich das Bild wieder in Erinnerung zu rufen. Er sah sich es noch einmal an, so genau er es noch wiederherstellen konnte. An der stelle, wo Marlin sichtbar für ihn wurde, sah er genau in sein Gesicht und was er dort sah erschreckte ihn zutiefst. Es war nicht das freundliche, fast brüderliche Gesicht das Harry von Marlin kannte, in seinem Gesicht war blanker Hass zu sehen. Dieser Ausdruck war so extrem, dass Harry den Hass fast spüren konnte.

In eben diesem Moment wurde er von Marlin aus seinen Gedanken gerissen. „Harry ich muss eingestehen ich bin von deinem Talent überrascht. Normaler weise ist die Erinnerung gut verschlossen irgendwo versteckt. Du bist ein begabter Legimentiker Harry. Glückwunsch, so dürfte es dir einfacher fallen Okklumentik zu lernen.“, sagte Marlin lächelnd, doch noch immer war seine Stirn Schweiß nass. „Danke, aber was war das für eine Erinnerung? Was ist da geschehen?“, fragte Harry vorsichtig. Das Lächeln schwand von Marlins Gesicht und er sagte: „Das erzähl ich dir später Harry, heute noch nicht. Du wirst es erfahren noch bevor wir zum Fuchsbau gehen.“, sagte Marlin und damit war das Thema erledigt.

„So Harry, da du ja nun Legimentik beherrschst, fangen wir mit der Okklumentik an. Es ist ungefähr so wie bei der Legimentik du musst dich gut konzentrieren und versuchen an nichts zu denken.“ „Aber ich habe mal eine Frage. Mir ist aufgefallen, dass viele in meine Gedanken eindringen ohne das ich davon was mitkriege. Wieso ist das so?“, wollte Harry wissen. „Das ist eine höhere Form der Legimentik, aber keine Angst, wenn du Okklumentik einigermaßen beherrschst, wirst du merken wenn jemand in deine Gedanken eindringen will. Vielleicht bist du mit der Zeit auch in der Lage zu bestimmen, was der Eindringling sieht und was nicht. So etwas können zwar nur einige wenige Menschen, aber ich glaube du könntest es schaffen. Aber nun las uns anfangen.“, forderte Marlin Harry auf. Nach einigen Versuchen hatte Harry es geschafft einen etwas schwachen Okklumentikschild auf zu bauen, so dass man mit leichter Legimentik nicht mehr in seine Gedanken eindringen konnte.

„Für heute haben wir genug geübt, Harry. Der Trank müsste jetzt fertig sein. Du trinkst und ich bleib hier und passe auf, dass dir nichts passiert so lange du weg bist.“, sagte Marlin und Harry ging in die Küche um den Trank zu holen. Er füllte ihn in eine kleine Flasche und ging wieder zu Marlin ins Wohnzimmer. Harry setzte sich in den Sessel und trank die Flasche in einem Zug aus.

Langsam bemerkte Harry, wie alles um ihn herum Schwarz wurde. Außer dem den immer langsamer schlagendem Herzen Harrys war nichts mehr zu hören. Und dann absolute stille.
Doch dann begann sich alles zu verändern, Harry blickte nach unten und sah einen in sich zusammengesunkenen Harry Potter auf dem Sessel, den eigentlich sein Onkel Vernon immer einnahm. In der rechten Hand hielt er eine leere Flasche und ihm gegenüber saß Marlin und trank aus einer seltsam aussehenden Falsche.
Doch Harry konnte es nicht genau erkennen, da nun wieder alles um ihn herum schwarz wurde und er fühlte, wie er von etwas angesaugt wurde. Als er wieder etwas sehen konnte, wollte er seinen Augen nicht trauen. Er stand vor der Tür zum Schulleiterbüro von Hogwarts. Als er an die glatt polierte Holztür klopfte, hörte er von innen eine ihm sehr vertraute Stimme „Herein“ sagen.
Harry trat ein und blieb schockiert stehen. `Was macht DER den hier´, dachte er als er IHN vor sich stehen sah.


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