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Fanfiction

Die Weasleys warten auf Weihnachten - Dezember: Eingeschneite FBI-Agenten

von ChrissiTine

20. Dezember: Eingeschneite FBI-Agenten


"Ich bin's nur.", hörte er leise die Stimme seiner Frau. Sofort ließ er den Zauberstab sinken. Hermine knipste die Stehlampe an, die im Wohnzimmer stand und Licht erleuchtete das Wohnzimmer.

Hermines Haare waren noch buschiger als sonst, sie hatte geschwollene Augen und ihr Schlafanzug (bei näherem Betrachten fiel ihm auf, dass sie seinen Schlafanzug trug) war falsch zugeknöpft.

"Entschuldige, ich wollte dich nicht wecken.", sagte sie und schaute auf ihre nackten Füße. Sie hatte gehofft, dass Ron sie nicht hören würde.

"Du hast mich nicht geweckt, ich kann hier sowieso nicht schlafen.", erwiderte Ron und fuhr sich durch die Haare. "Das Sofa ist zu eng ... und ... ich vermiss dich.", sagte er ganz schnell und schaute zu dem ausgegangenen Kaminfeuer um nicht seine Frau anschauen zu müssen.

"Oh." Hermine trat unbehaglich von einem Fuß auf den anderen. "Ich dich auch.", erwiderte sie leise und schaute langsam auf, nur um zu merken, dass er sie anschaute. Nicht mehr kalt und enttäuscht, wie heute Nachmittag, nein, so liebevoll wie sonst auch. Sie fröstelte.

"Ist dir kalt?", fragte Ron sofort besorgt. "Komm her." Er hielt seine Decke hoch, damit sie sich neben ihn setzten konnte. Sie zögerte kurz, folgte dann aber der Aufforderung. Ron deckte sie sorgfältig zu und sie lehnte ihren Kopf langsam an seine Schulter.

"Es tut mir Leid.", sagte sie nach einigen Minuten Stille, in denen sie einfach die Nähe des Anderen genoßen. "Ich hätte dir sagen sollen, dass mir, dass heißt, uns, Viktor jedes Jahr eine Karte zu Weihnachten schickt, aber ich weiß, wie eifersüchtig du sein kannst und diese Auseinandersetzungen wollte ich mir einfach ersparen.", gestand sie.

Ron streichelte ihr sanft über die Haare. "Mir tut es auch Leid, Mine. Ich hätte nicht so überreagieren dürfen, ich weiß ja, das zwischen euch nichts ist. Aber Viktor ist für mich ... wie ein rotes Tuch, da muss ich einfach ausrasten.", versuchte Ron zu erklären.

Hermine lächelte, streckte sich und gab ihm einen zärtlichen Kuss auf die Wange. "Schon okay."

"Heißt das, dass jetzt wieder alles in Ordnung ist?", fragte Ron erleichtert und drückte Hermine an sich. Er wollte sie nie wieder loslassen.

Sie lachte. "Ja, das heißt es."

/-/

Cathy atmete noch einmal tief durch, bevor sie aus ihrem Zimmer kam. Sie hatte sich vorgenommen, mit ihren Eltern über dieses Verhalten zu reden, das war doch kein Zustand! Sie wusste, wie stur und dickköpfig sie sein konnten. Sie waren glatt im Stande, das wochenlang durchzuziehen und das wollte Cathy nicht. Sie mochte es viel lieber, wenn ihre Eltern sich vertrugen und nicht stritten, aber welches Kind mochte das nicht?

Festen Schrittes kam sie ins Wohnzimmer und blieb überrascht stehen. Mit diesem Anblick, der sich ihr bot, hatte sie allerdings nicht gerechnet. Da lag ihr Vater auf dem Sofa, seine nackten Füße schauten unter der Decke hervor. Das allein war nicht so ungewöhnlich, aber dass ihre Mutter praktisch auf ihm drauflag und sich ihm Schlaf noch mehr an ihn schmiegte, war doch ziemlich merkwürdig, wo sie sich gestern doch noch beharrlich geweigert hatten, auch nur ein Wort miteinander zu sprechen.

Krumbein hatte es sich auf Hermines Rücken bequem gemacht und Pig schien in ihren Haaren zu schlafen, was eigentlich kein Wunder war; ihre Haare wirkten wirklich wie ein Nest.

Cathy überlegte, ob sie die beiden wecken sollte. Erst entschied sie dagegen - ihre Eltern sahen so süß aus - aber dann fiel ihr ein, was beim letzten Mal passiert war, als sie sie einfach hatte schlafen lassen. Ihr Vater hatte gedacht, dass sie von einigen Todessern entführt worden war. Das wollte sie ihm kein zweites Mal antun.

Leise näherte sie sich dem Sofa. Krumbein schien sie zu hören. Cathy sah, wie er ein Auge öffnete, aber zwei Sekunden schloss er es wieder; er sah in ihr wohl keine Gefahr. Auch Pig bemerkte die Tochter seines Besitzers, aber anstatt wie Krumbein ihre Anwesenheit zu ignorieren flog er lautstark von Hermines Kopf in die Höhe und flatterte zwitschernd durch den Raum.

Hermine wedelte schlaftrunken über ihrem Kopf herum und murmelte: "Lass das, Ron."

Cathy lächelte, schlich noch näher heran und beugte sich hinunter. Erst gab sie ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange und dann ihrem Vater. Aber abgesehen davon, dass beide leicht lächelten kam keine Reaktion von den Schlafenden.

Cathy entschloss sich, nun doch zu etwas radikaleren Methoden zu greifen und formte seine Hände zu einem Trichter. Sie holte tief Luft und schrie "HILFE, ES BRENNT!!!"

Hermine fuhr erschreckt hoch und sprang von der Couch. Krumbein drohte von ihrem Rücken zu fallen und versuchte sich mit seinen Pfoten in Hermines Schlafanzug festzukrallen. Sie schrie schmerzerfüllt auf und schüttelte sich so lange, bis der Kater sich von ihr löste.

Ron schaute sich verwirrt in der Wohnung um und hielt benommen seinen Zauberstab in der Hand. Er hatte so schön geschlafen, Hermine ganz nah bei sich - manchmal hat diese enge Couch wirklich Vorteile - er wurde sogar auf die Wange geküsst und dann wurde ihm plötzlich ein Ellbogen in die Rippen gerammt, nachdem ihm ins Ohr geschrien wurde. So früh in seinem Leben hatte er eigentlich noch nicht das Verlangen nach einem Hörschaden gehabt.

"Was ist denn los?", wollte er verwirrt wissen und fuhr sich durch die Haare, die dadurch noch mehr zu Berge standen als so schon. "Wer hat hier so geschrieen, ist irgendwas passiert?" Unwissend blickte er von seiner Frau, die einen sehr leidenden Gesichtsausdruck aufgesetzt hatte, zu seiner Tochter, die versuchte, ein Lachen zu unterdrücken.

Hermine schaute sich hektisch um und versuchte die Schmerzen in ihrem Rücken zu verdrängen. Cathy hatte etwas von Feuer gesagt, wo war das Feuer? Sie konnte weit und breit nichts sehen und riechen, was auch nur entfernte Ähnlichkeit mit Feuer hatte.

"Cathy, wo brennt es?", wandte sie sich an ihre Tochter.

"Es brennt?!", rief Ron erschrocken und sprang sofort vom Sofa. Leider trat er Krumbein, der unter das Möbelstück geflüchtet war, nachdem Hermine ihn von ihrem Rücken katapultiert hatte, auf den Schwanz. Der Kater fauchte und sprang an Rons Bein. "AUA!"

"Krumbein, aus!", rief Hermine und verscheuchte das Tier.

Ron ließ sich stöhnend auf das Sofa sinken und hielt sich sein rechtes Schienbein, das sogar etwas blutete. Hermine sank besorgt auf die Knie und schaute sich die kleine Wunde genauer an.

"Ist nicht so schlimm.", beruhigte sie ihren Mann und hielt sich einen Moment später an seinem Knie fest, weil ihr schwindelig geworden war. Ron packte sie schnell an den Schultern und zog sie vorsichtig hoch. Er drückte sie neben sich auf das Sofa und fuhr ihr sanft über den Rücken. Sie sog vor Schmerz scharf die Luft ein.

Cathy beobachtete ihre Eltern und fühlte sich von Sekunde zu Sekunde schuldiger. Sie hatte sie nur wecken wollen und jetzt hatte sie so ein Chaos angerichtet. Traurig schaute sie auf den Boden und schien um einige Zentimeter zu schrumpfen.

Ron hatte Hermines Oberteil hochgeschoben, um sich ihre Wunden näher anzusehen. Sie waren nicht tief, aber sicher sehr schmerzhaft. Etwas von dieser Wundsalbe, die sie von Neville bekommen hatte, würde sicher helfen.

"Es tut mir Leid.", sagte Cathy kleinlaut und setzte sich langsam in den Sessel. Besser sie kam ihren Eltern jetzt nicht zu nahe, das könnte übel ausgehen. "Ich wollte euch nicht so erschrecken."

"Wo ist das Feuer?", fragte Hermine erneut und drehte den Kopf zur Seite.

"Es gibt kein Feuer, Mum. Mir ist nur nichts besseres eingefallen, um euch zu wecken.", gestand sie und fing an mit einer ihrer Haarsträhnen zu spielen. Sie schaute an ihrer Mutter vorbei auf ein langweiliges Bild an der Wand.

"Dir ist nichts besseres eingefallen?", wiederholte Hermine ungläubig. "Cathy, bitte, hör mir zu. Komm nie wieder auf die Idee, uns mit solchen Schauernachrichten zu wecken. Wenn du das jedes Mal so machst, dann reagieren wir irgendwann nicht mehr und wenn es dann wirklich brennt, dann denken wir nicht mehr, dass es sich wirklich um einen Notfall handelt.", sagte sie eindringlich und suchte Cathys Blick. Die allerdings wagte es noch nicht, zu ihren Eltern zu schauen. "Hol von mir aus deinen lauten Wecker und halt ihn uns an die Ohren-"

"Bist du wahnsinnig?!", unterbrach Ron erschrocken seine Frau. Wenn es etwas gab, was er auf den Tod nich ausstehen konnte, dann war es Cathys lauter und unangenehmer Wecker.

"-aber komm bitte nicht mehr auf die Idee, 'es brennt' zu rufen, okay?", ignorierte Hermine den Einwand ihres Mannes.

"Ja, Mum.", sagte Cathy folgsam und schaffte es, ihrer Mutter in die Augen zu sehen. "Es tut mir Leid, ich hab nicht nachgedacht. Ich wollte nur nicht, dass ihr zu spät zur Arbeit kommt und das war eben das Einzige, was mir eingefallen ist."

"Arbeit?!", fiel Hermine ein und sprang auf. "Ron, wir müssen los, wir sind bestimmt schon viel zu spät!" Mit schmerzverzerrtem Gesicht ließ sie sich wieder auf das Sofa fallen, Ron musste erst ihre Wunden behandeln, sonst würde sie nirgendwo hingehen.

Zehn Minuten später waren die tiefen Kratzer auf ihrem Rücken fast gänzlich verheilt, genauso wie die, die auf Rons Schienbein gewesen waren. Diese Salbe war wirklich Gold wert, Neville hatte einen wahren Glückstreffer gelandet. Diese Entdeckung vor einigen Jahren hatte ihm viele Galleonen und einen wirklich schwärmerischen Artikel in Magische Botanik Heute eingebracht. Auch die lobenden Worte seiner Großmutter waren in dem Artikel nicht zu kurz gekommen.

Fünf Minuten später waren auch Hermine und Ron angezogen und fertig zur Arbeit. Sie lagen noch relativ gut in der Zeit, auch wenn Hermine und Cathy Rons Magen ziemlich laut knurren hören konnten.

"Wieso können wir nicht wenigstens heute apparieren?", fragte Ron mussmutig. Er hasste diese Hetzerei, noch dazu mit leerem Magen.

"Halt die Klappe, Ron!", zischte Hermine ihm zu. "Hast du die Nachbarn vergessen?"

"Die sind doch alle schon in der Arbeit. Du musst doch nicht immer so übervorsichtig sein.", widersprach Ron, als er den letzten Treppenabsatz erreichte. Überrascht blieb er stehen, das hatte er nicht erwartet.

"Die Nachbarn sind alle in der Arbeit, Ron? Das sieht man ja.", sagte Hermine lachend und warf Ron einen Blick von der Sorte ich hab's dir ja gesagt zu.

Alle Bewohner des Hauses oder zumindest die, die in der Früh zur Arbeit oder in die Schule mussten und starrten die Eingangstür sauer an.

"Was ist denn hier los?", fragte Ron laut und fühlte sich im nächsten Moment, als wäre ein riesengroßer Scheinwerfer auf ihn gerichtet worden, denn alle Anwesenden hatte ihre Köpfe in seine Richtung gedreht.

Mr Watson (Hermine nannte ihn im Stillen Sherlock, weil er ziemlich neugierig war) trat zu Ron. "Es hat in der Nacht so stark geschneit, dass die Tür jetzt vereist ist und sich davor ziemlich große Schneemassen befinden. Auf jeden Fall kriegen wir sie nicht auf."

"Und was ist mit der Tiefgarage?", erkundigte sich Hermine und trat näher zu dem unbeliebten Nachbarn. Sie mochte ihn nicht, er steckte seine dicke Nase in alles rein, wollte immer alles wissen und nervte alle über die Maßen. Im Moment hatte er es auf die Nachbarin gegenüber abgesehen, die erst vor kurzem eingezogen war, aber Hermine hatte das Gefühl, dass er sich bald wieder ihrer Familie zuwenden würde. Es wurmte ihn ziemlich, dass er so wenig über sie wusste. Hermine verhinderte wohlwissend den Kontakt zu ihm. Es wäre nicht gut, wenn jemand wie er herausfinden würde, dass sie Zauberer waren.

"Das Tor klemmt, keine Chance, es hochzukriegen. Ebenso ist es mit allen Fenstern und Türen der Wohnungen im Erdgeschoss. Die Schneemassen sind viel zu hoch und schwer. Wir sind hier alle eingesperrt für heute.", erklärte Mr Watson aufgeregt und nahm seine Brille von der Nase, um sie zu putzen. Das angegraute Haar klebte an seiner schweißnassen Stirn, er hatte schon versucht, mit anderen Nachbarn die Tür aufzustemmen.

"Verdammt.", murmelte Ron. "Und wie kommen wir jetzt ins Ministerium?" Dieser Tag war wirklich bescheuert, erst wurde er von einem Kater angefallen, bekam kein Frühstück und jetzt versperrte der Schnee, der sich wochenlang nicht hatte blicken lassen, jeglichen Muggelweg zur Außenwelt.

"Ministerium?", fragte Mr Watson sofort alarmiert und schaute Ron neugierig an. Er sah aus, als hätte der Weihnachtsmann ihm ein besonders schönes Geschenk gegeben. "Sie arbeiten im Ministerium? Warum haben Sie nie etwas gesagt? Kann ich mal mitkommen, ich wollte mir so etwas schon immer mal von innen ansehen."

Hermine verdrehte seufzend die Augen und trat Ron auf den Fuß. Es war zwar schon zu spät, Ron hatte sich verplappert, aber trotzdem, Strafe musste sein. "Wissen Sie, unsere Arbeit dort ist Top Secret, eigentlich darf keiner davon wissen. Jeder ist in Gefahr, verstehen Sie? Sogar unsere Tochter weiß nicht, was genau wir machen, wir wollen sie nicht verängstigen. Deshalb können wir Sie leider nicht dorthin mitnehmen, die Regierung würde das gar nicht gutheißen.", sagte sie geheimnisvoll und so leise wie möglich.

Mr Watson riss die Augen auf und betrachtete seine Nachbarin sprachlos. Das hätte er nie vermutet; die Weasleys Geheimagenten! "Oh, natürlich, wenn das so ist, dann ist es natürlich unmöglich, dass ich mitkomme, Sie haben Recht..."

"Wir würden Ihnen sehr gerne alles zeigen, aber das würde Sie nur unnötig in Gefahr bringen. Falls Sie irgendjemand fragen sollte, Sie wissen von nichts, klar?", sie sah ihn beschwörend an und trat Ron erneut auf den Fuß, damit dieser bloß nicht anfing zu lachen. Er sah nämlich ganz danach aus.

Mr Watson nickte hektisch und zog sich zu den anderen Nachbarn zurück. "Natürlich nicht. Ich weiß von gar nichts, überhaupt nichts."

Ron hatte die nächsten Minuten einen sehr heftigen Hustenanfall und auch Hermine musste sich das Lachen verkneifen. Cathy hatte sich zu den anderen Kindern gesellt, die sie fröhlich informiert hatten, dass sie heute nicht in die Schule gehen konnten.

Hermine hatte vorgeschlagen, die Feuerwehr zu rufen, aber das Telefon war tot. Schließlich hatte man sich darauf geeinigt, das einzige Fenster im Flur einzuschlagen und sich dann durch den Schnee ins Freie zu graben. Im Flur türmte sich schon haufenweise Schnee, ein Teil davon war geschmolzen aber immer noch schien es kein Durchkommen zu geben. Die Frauen verfrachteten den Schnee in Eimer und kippten ihn anschließend in die Badewanne, während die Männer mittlerweile schon beinahe einen Tunnel gegraben hatten.

Eine halbe Stunde später hatten sie endlich den Durchbruch geschafft. Nach und nach konnten sie alle ins Freie klettern. Die Straße war freigeräumt und bei allen anderen war die Haustür problemlos zu erreichen. Der Schneepflug schien den ganzen Schnee vor ihrem Haus abgeladen zu haben - und es war eine Menge Schnee.

Ron atmete tief durch, um nicht aus der Haut zu fahren, was Mr Watson schon für ihn übernahm.

"Das ist doch unerhört. Unerhört! Wir sind doch keine Schneemüllhalde! Was haben sich diese Idioten nur dabei gedacht, was? Es gibt hier Menschen, die dringend zur Arbeit müssen! Das Wohl des ganzen Landes kann hier dem Spiel stehen!", ereiferte er sich. Sein Gesicht wurde rot wie eine Tomate.

"Das Wohl des Landes?", fragte die Frau, die über Mr Watson wohnte, kichernd. "Damit meint er doch hoffentlich nicht seinen eigenen Beruf."

"Ich werde mich bei der Stadt beschweren! So geht das doch nicht! Und dafür zahlt man Steuern!" Entschlossen kletterte Mr Watson wieder in das Loch des Schneehaufens und kroch ins Haus zurück.

"Ob er weiß, dass das Telefon immer noch tot ist?", überlegte Hermine.

"Hoffentlich nicht.", erwiderte Ron und schüttelte sich Schnee aus seinen Haaren. Er ging zu Cathy, um ihr zu sagen, dass sie jetzt gehen müssten, schließlich konnte sie nicht den ganzen Unterricht verpassen.

Hermine und Ron brachten sie noch in die Schule, um sie bei ihrer Lehrerin zu entschuldigen, die Ron wieder ziemlich eindeutige Blicke zuwarf, was der natürlich nicht bemerkte. Anschließend disapparierten sie zum Ministerium, wo Ron sich eine halbstündige Predigt von Kingsley darüber anhören musste, dass er seine Pflichten als Auror ernst nehmen sollte und man eine so große Verspätung nicht ohne Abmahnung dulden konnte. Ron musste erst Hermine zu sich holen, die bestätigte, dass es wirklich so war, wie ihr Mann sagte.

Am Nachmittag war der ganze Schnee vor ihrem Haus verschwunden. Mr Watson erzählte stolz, dass alles sein Verdienst wäre, da er der Stadt gedroht hatte, indem er sagte, dass er Kontakt zum FBI hatte, aber natürlich hatte er keine Namen genannt, versicherte er besonders Hermine und Ron.

Alle Nachbarn schüttelten lachend den Kopf und Hermine fragte sich, wie jemand eine solch blühende Phantasie haben konnte, ohne eine Flotte Schreibe Feder zu besitzen.

TBC...


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