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Fanfiction

Die Weasleys warten auf Weihnachten - Dezember: "Darauf wette ich, du blöde Kuh!"

von ChrissiTine

5. Dezember: "Darauf wette ich, du blöde Kuh!"

"Das ist doch nicht zu fassen! Was fällt denen eigentlich ein? Meine Tochter und Mülleimer!" Ron fuchtelte wild mit den Armen durch die Luft und hatte so schon einige Passanten auf dem Weg zu Cathys Grundschule getroffen. Hermine hatte große Mühe, ihn zu beruhigen.

"Ron, du weißt doch wie Muggel sind!", sagte sie beschwichtigend und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Seit sie ihm heute morgen genau erklärt hatte, was gestern zwischen ihrer Tochter und deren Lehrerin vorgefallen war, konnte Ron sich nicht wirklich beruhigen. Er war sogar früher von der Arbeit gekommen, mit der Erklärung, Kingsley hätte ihn aus der Abteilung geworfen.

"Ja, ich weiß, wie Muggel sind, aber trotzdem! Selbst wenn sie und Cathy allein im Zimmer waren, wie kommt sie darauf, dass unsere Tochter so einen Streich spielen würde! So respektlos ist Cathy auf keinen Fall!", sagte Ron erzürnt.

"Du hast gerade selbst den Grund genannt. Miss Johnson war alleine mit Cathy, niemand anderen hat sie gesehen. Ich frage mich beim besten Willen, wie wir das wieder grade biegen können.", sagte Hermine zweifelnd. Bis jetzt war ihr noch keine gute Idee gekommen, wie sie das drohende Unheil von Cathy abwenden konnte.

"Aber das muss doch nicht gleich heißen, dass Cathy das wirklich war. Ich meine, Cathy! Gerade Cathy, Hermine!"

"Ron, das weiß ich doch. Aber Miss Johnson kann eigentlich gar keine andere Erklärung haben."

Ron legte die Stirn in Falten und stemmte die Hände in die Hüften. "Wer ist diese Person eigentlich, dass sie unserer Tochter sowas zutraut?!"

Hermine zuckte mit den Schultern. "Ich kenne sie nur von den wenigen Elternabenden her. Sie kommt mir eigentlich wie eine relativ kompetente Lehrerin vor, etwas streng, aber fair."

"Nennst du es etwa fair, dass sie unsere Tochter beschuldigt, einen Mülleimer über sie gestülpt zu haben?!", rief Ron laut. Einige Passanten starrten Ron an, als wäre er verrückt. "Was glotzen Sie denn so?", fuhr er eine alte Frau an, die schleunigst weiter humpelte.

"Ron, bitte, beruhig dich. Ich beleg dich mit einem Schweigezauber, wenn du dich bei Miss Johnson auch so aufführen wirst.", warnte Hermine ihn und öffnete eine der Flügeltüren, die in die Grundschule führten.

"Ach, und was willst du dann dieser fairen Lehrerin sagen? Ich bin stumm? Oder hab ich nur 'ne Grippe?", spottete Ron und hatte keinen Blick für seine Umwelt übrig. So bemerkte er zum Beispiel die liebevoll gemalten Kinderbilder nicht, die überall an den Wänden hingen und von denen einige den Namen Cathy Weasley trugen. So wäre er auch beinahe an der richtigen Klassenzimmertür vorbei gelaufen. Hermine musste ihm nacheilen und ihn zurückschleifen.

"Einigen wir uns einfach darauf, dass ich rede und du nur schweigend dabei sitzt, in Ordnung?", redete Hermine bestimmend auf ihn ein. "Du würdest dich nur aufregen und damit ist keinem geholfen, verstanden?"

Widerwillig nickte Ron. "Wenn's sein muss.", murmelte er. Hermine blickte halbwegs zufrieden drein, als sie an die Klassenzimmertür klopfte.

Kurz darauf wurde die Tür geöffnet und eine recht jungwirkende blonde Frau erschien. Sie warf Hermine einen abschätzenden Blick zu und lächelte, als sie Ron erblickte. "Guten Tag, Mrs Weasley." Sie gab Hermine die Hand.

"Miss Johnson.", erwiderte Hermine den Gruß. Ihr war das Lächeln, dass die Lehrerin Ron zuwarf, nicht entgangen und es gefiel ihr gar nicht. Aber Ron bemerkte nichts. Er war zu beschäftigt damit, maulig eine Wand anzustarren und sich irgendwelche Bemerkungen zu verkneifen.

"Und Sie müssen Mr Weasley sein.", stellte Miss Johnson scharfsinnig fest. Ihre Stimme klang sehr viel freundlicher, als sie Ron ansprach, fand Hermine.

Ron nickte nur und gab der Lehrerin zögerlich die Hand.

"Ich freue mich, Sie auch endlich einmal kennen zu lernen."

Darauf wette ich, du blöde Kuh., dachte Hermine erzürnt.

"Bis jetzt war ja nur Ihre Frau bei den Elternabenden.", sagte Miss Johnson mit strahlendem Lächeln.

"Jaah, ich hatte sehr wenig Zeit. Arbeit, Sie wissen schon.", sagte Ron abweisend. Es fiel ihm äußerst schwer, sich zu beherrschen und die Lehrerin nicht gleich anzuschreien, ganz gleich, wie nett sie jetzt tat.

"Vielleicht sollten wir hinein gehen.", schlug Hermine vor. Je schneller sie darüber redeten, desto schneller konnten sie wieder verschwinden.

"Ich nehme an, Sie wissen, warum wir hier sind?", fing sie an, nachdem sie sich, nicht, ohne eindrucksvoll mit ihrem Hinterteil zu wackeln, hinter ihr Pult gesetzt und Hermine und Ron aufgefordert hatte, Platz zu nehmen.

"Natürlich wissen wir das, wären wir sonst hier?", brauste Ron auf. Hermine legte beschwichtigend ihre Hand auf seine.

"Ganz ruhig.", flüsterte sie ihm zu. "Sie meinen also wirklich, unsere Tochter hat das getan?", fragte Hermine dann spitz.

Miss Johnson setzte einen mitleidigen Gesichtsausdruck auf und sprach in einem Ton, als würde sie eine Kleinkind etwas erklären. "Es gibt keine Alternative, Mr und Mrs Weasley. Wir befanden uns alleine im Zimmer. Ich verstehe nicht, warum Ihre Tochter das gemacht hat, ich habe gehofft, Sie könnten das in Erfahrung bringen."

"Sie glauben doch nicht im Ernst, dass unsere Tochter das mit Absicht gemacht hat?", rief Ron wütend und sprang auf. Hermine warf ihm einen warnenden Blick zu.

"Ron, bitte.", sagte Hermine laut.

"Es gibt überhaupt keinen Grund, laut zu werden, Mr Weasley.", sagte Miss Johnson immer noch in diesem nervigen Ton.

"Es wäre doch möglich, dass ein anderer Schüler sich in diesem Zimmer versteckt hat und Ihnen einen Streich spielen wollte.", schlug Hermine wohlüberlegt eine Alternative vor. "Laut meiner Tochter haben Sie aus dem Fenster geblickt."

"Na und? Ich hätte trotzdem mitbekommen, wie jemand hier hereinkam. Außerdem hätte Catherine sicher etwas gesagt.", zweifelte die Lehrerin und lächelte ein nachsichtiges Lächeln.

Hermine atmete tief durch, um sich zu beherrschen. Diese Frau behandelte sie, als wäre sie ein Kleinkind und außerdem warf sie ihrem Mann noch sehr eindeutige Blicke zu. Was dachte sich diese Person eigentlich? "Meine Tochter hat gesagt, dass sie ganz kurz einen anderen Schüler in diesem Zimmer gesehen hat. Er war da, hat einen Mülleimer ergriffen, ihn Ihnen über den Kopf gestülpt und dann ist er wieder rausgestürmt.", erzählte Hermine eine Geschichte, die sie sich auf dem Weg zum Klassenzimmer überlegt hatte. Ron nickte heftig bei Hermines Worten.

"Aber warum hat mir Catherine das nicht schon gestern gesagt?" Die Lehrerin schien wirklich überrascht zu sein. Ron schaute Hermine gespannt an, würde sie auch dafür eine Erklärung finden?

"Nun ja ... Cathy war einfach sehr überrascht von dem Ganzen ... und es ging wohl auch alles sehr schnell ... und ... jaah ..." Hermine fiel nicht mehr ein, was sie sagen könnte. "Sie kam ganz verstört nach Hause, wegen diesem Blauen Brief.", fügte sie dann noch hinzu und hoffte auf etwas Mitleid von dieser ... Person.

"Ja, so hat sie auch auf mich gewirkt.", nickte die Lehrerin. "Vielleicht war das mit dem Brief auch etwas übereilt von mir, aber für mich war das Geschehen natürlich auch überraschend."

"Natürlich.", nickten Ron und Hermine synchron.

"Und Catherine würde ich so etwas eigentlich nicht zutrauen."

Ron nickte bekräftigend.

"Wird das Ganze Konsequenzen für unsere Tochter haben?", erkundigte Hermine sich vorsichtig bei der etwas milder gestimmten Frau. Diese legte die Stirn in Falten und schien zu überlegen.

"Es ist doch bald Weihnachten.", fügte Ron hinzu und sah die Lehrerin bittend an. Dieser Blick schien seine Wirkung nicht zu verfehlen, den sofort erschien wieder ein Lächeln auf Miss Johnsons Gesicht.

"Ich denke nicht, dass es Konsequenzen geben wird. Ihre Tochter hat mich heute morgen schon um Verzeihung gebeten, dennoch wollte ich zuerst mit Ihnen sprechen." Hermine fühlte sich komplett ignoriert, weil die Frau nur Ron ansah.

"Ja, wir haben ihr gesagt, sie sollte das tun.", nickte Ron. Darüber hatten sie erst heute Morgen diskutiert.

"Dann ist dieser Vorfall für mich erledigt und vergessen.", sagte sie freundlich. Ron blickte zufrieden drein und stand auf. Hermine tat es ihm nach. "Vielen Dank für das Gespräch." Auch die Lehrerin war aufgestanden. "Mr Weasley" Sie sah ihm tief in die Augen, als sie lange seine Hand schüttelte. "Mrs Weasley" Für einen Sekundebruchteil gaben auch die beiden Frauen sich die Hände. Miss Johnsons Blick ruhte allerdings weiterhin auf Ron. "Ich hoffe, Sie vielleicht bei unserem nächsten Elternabend begrüßen zu dürfen?" Mit hochgezogenen Augenbrauen sah sie ihn an.

Nur über meine Leiche.

"Falls es sich einrichten lässt", sagte Ron vage und zog Hermine zur Tür.

"Auf Wiedersehen.", sagte die Hexe und warf der Frau den kühlsten Blick zu, zu dem sie fähig war. Als sich die Tür geschlossen hatte, schnaubte sie verächtlich. "Wie kann diese Frau es nur wagen!", sagte sie sauer.

Ron musterte sie verständnislos. "Was meinst du denn?"

Hermine verdrehte die Augen. "Also bitte, Ron. Als ob das nicht offensichtlich wäre." Sie setzte sich sehr schnell in Bewegung, er hatte Mühe ihr zu folgen.

"Was ist los Hermine?"

"Du willst mir also weismachen, dass dir nicht aufgefallen ist, wie schamlos diese Frau mit dir geflirtet hat - und das sogar in meiner Anwesenheit!"

"Ach komm schon, das hat sie nicht getan.", verteidigte Ron sie. Er war leicht errötet und hielt seine Frau am Arm fest, um sie zum Stehen bleiben zu zwingen.

"Und ob, Ron! Aber es war ja klar, dass du wieder einmal zu blöd bist, um das zu erkennen!" Hermine versuchte sich von ihm loszulassen.

"Schatz, du weißt doch, wie ich in diesen Dingen bin. Ich merk sowas meistens erst, nachdem es eh schon zu spät ist und du mich aufklären musstest.", versuchte Ron seine Gattin milde zu stimmen. "Und ich hab nicht mit ihr geflirtet, ich wollte nur so schnell wie möglich wieder da raus, du weißt, wie ich solche Gespräche hasse."

Hermine sah unentschlossen auf den Boden. "Nun ja..."

"Du weißt, dass es so ist.", grinste Ron. Er wusste, dass sie bei diesem Grinsen schwach wurde und so war es auch dieses Mal.

Hermine fing an zu lächeln und gab ihm einen zärtlichen Kuss. "Ich weiß.", sagte sie schließlich. Ron legte ihr einen Arm um die Schulter und führte sie zum Ausgang.

"Dann können wir ja jetzt nach Hause gehen und Cathy sagen, dass wir alles geklärt haben.", sagte er heiter. Hermine schmiegte sich an ihn. "Hast du ihre Bilder in dem Flur gesehen? Sie ist wirklich genial!"

TBC...

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A/N: Danke für diese zahlreichen Kommentare.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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