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Fanfiction

Unwanted Feelings - 5. Training

von Schicksalsschwester

5. Training



Am nächsten Tag ging Sirius mit Kathleen schon ganz früh zum Quiddichplatz hinunter. Beide hatten ihre Besen dabei und außerdem waren beide dick eingepackt weil, zwar die Sonne schon schien, aber noch der Frühreif lag.

Als die zwei bei den Unkleiden ankamen, legten sie ihre Mäntel ab und zogen die Quiddichausrüstungen an. Sirius hatte einen roten Mannschaftsumhang, Kathleen die eigentlich ja nicht in der Mannschaft war, zog einen schwarzen Umhang drüber. „Na dann kann es ja losgehen!“ rief Sirius freudig aus und die beiden schritten aufs Spielfeld. „Flieg dich schon mal ein bisschen war, während ich die Balltruhe holen gehe.“ Schlug er ihr vor und Kathleen nickte ehe sie auf ihren Besen stieg und auch schon in den Himmel davonschoss. Sirius sah ihr kurz seufzend nach, dann ging er zum Schiedsrichterraum wo die Balltruhe aufbewahrt wurde, sie hatten eine Sondergenehmigung, denn eigentlich waren die Bälle am Tag vor dem Spiel unzugänglich, wegen der Manipulationsgefahr.

Kathleen genoss es durch die Luft zu schießen und Wolken zu durchstecken, nachdem sie einige Runden gedreht hatte flog sie wieder zurück zu Sirius der, mit dem Schnatz, über dem Boden auf seinem Besen schwebend saß. „Na genug ausgetobt!“ scherzte er und sah dabei gespielt lässig aus „“Jah!“ antwortete Kathleen nur, natürlich ebenso lässig auf dem Besen, aber sie schwebte etwas über ihm. Nach einem stillen Moment auf dem eine Lachperiode folgte fingen sie dann endlich an zu trainieren. Kathleen musste natürlich dem Schnatz nachjagen, aber sie musste auch darauf vorbereitet werden von Klatscher bedroht zu werden, oder den Jägern auszuweichen, diese Rollen übernahm Sirius. Er beschoss sie mit einem Klatscher und flog einen Jäger mimend wie ein wilder über das Feld. Kathleen hatte anfangs einige Schwierigkeiten sich wieder daran zu gewöhnen, dass sie jederzeit von einem Klatscher attackiert werden konnte aber nach ca. drei Stunde flog sie wieder als ob sie nie von ihrem Besen abgestiegen wäre.

Nach dem Mittagessen gingen sie wieder hinunter zum Feld und trainierten weiter. Diesmal jedoch spielte Sirius den gegnerischen Sucher, einen sehr erbarmungslosen gegnerischen Sucher. Er versuchte bei jeder Gelegenheit sie vom Kurs abzubringen oder sie vom Besen zu schubsen. Einmal gelang es Kathleen auszuweichen, worauf Sirius so weit abdriftete, dass Kathleen den Schnatz locker fangen konnte. Als sie ihn zurückkommen sah lachte sie ihn schallend aus, er hatte aber leider noch nicht aufgegeben und rammte sie seitlich, worauf Kathleen der Schnatz aus der Hand fiel und wieder davon flog. „Oh man! Sirius! Ich hatte schon gewonnen, das ist gegen die Regeln!“ meinte sie gespielt empört. „Tja, jetzt nicht mehr, oder hast du den Schnatz noch?“ stellte Sirius triumphierend fest. „Nein, aber bald wieder!“ antwortete Kathleen spitz und schon flog sie wieder davon, dem Schnatz hinterher. Sirius seufzte abermals und wendete seinen Besen, dann folgte er ihr.

Die trainierten den ganzen Nachmittag bis es schließlich schon wieder dunkler wurde, dann rief Sirius „Gut, lassen wir es für heute, ich denke du bist mehr als fit“ „Ja, weil ich wahrscheinlich einen Muskelkater habe der sich gewaschen hat!“ antwortete Kathleen auf den Boden zufliegend. „Ohhh!“ bemitleidete er sie, aber darauf hin musste er auch gleich wieder loslachen. Sie stiegen von ihren Besen ab und Kathleen setzte sich an den Rand des Spielfeldes und lehnte ihren Kopf an die Tribünenwand. „Warte mal, ich hab da noch was, einen Moment!“ meinte Sirius mit einem verschmitzten Grinsen und verschwand kurz in der Umkleide. Kathleen seufzte und schaute zu den Tribünen gegenüber von ihr. Morgen Nachmittag würden dort Massen von Schülern sitzen und hinter ihr die Gryffindors die dann alle darauf warten das sie gewinnen.

Sie seufzte und schloss ihre Augen einen Moment, als auch schon Sirius wiederkam. „Na was hältst du davon?“ fragte er sie grinsend, in der Hand hielt er eine Flasche Feuerwhisky. „Och Sirius, wo du genau weist, dass ich das Zeug nicht vertrage!“ sie sah ihm mit einem schief gelegten Kopf an. „Wer sagt den, dass der für dich ist?“ grinste er zurück. „Ach komm schon ein bisschen was verträgst du schon!“ Er setzte sich neben sie auf den Boden. Hinter dem Stadion ging schon die Sonne unter und sie schauten zu. Sirius reichte ihr ein kleines Glas mit Feuerwhiskey und hielt seines ebenfalls hin, um anzustoßen. „Auf den morgigen Sieg!“ verkündete er. „Na gut, aber auch nur ein Glas! Prost“ und beide lehrten ihr Glas mit einem Zug. „Ahhh“ seufzte Sirius und schaute in den Sonnenuntergang. Kathleen fragte nach einer Weile ob James denn wenigstens zuschauen dürfte beim Spiel. „Ich hoffe schon, ich würde das nicht aushalten wenn ich da im Krankenflügel liegen müsste, wenn ich weis, dass meine Mannschaft draußen spielt.“

Wieder herrschte Stille, Kathleen hatte seit dem Mittagessen nichts mehr zu sich genommen außer etwas Wasser und deshalb spürte sie den Whiskey nun doch etwas. Sie war Alkohol nicht gewohn, sonst trank sie nur Butterbier. „Eigentlich umso besser für mich“ sprudelte es aus ihr heraus ohne nachzudenken „dann darf ich auch mal wieder aufs Feld!“ meinte sie grinsend zu Sirius. „Ach, soll das heißen das du unseren Kapitän absichtlich verflucht hast, dass er abstürzt?“ fragte er gespielt. „Vielleicht“ antwortete Kathleen darauf spitz. „Boa, das wirst du mir büßen!“ Kathleen stand schon mal vorsichtshalber auf, bereit zur obligatorischen Flucht. Sirius tat es ihr nach und ehe sie sich versah kitzelte er sie kräftig durch, es schafften nicht viele sie zu kitzeln, aber Sirius war einer dieser Menschen, leider. Sie alberten auf dem Platz herum bis es so dunkel war das sie sich fast selbst nicht mehr sehen konnten und ließen sich dann lächelnd ins Gras fallen und schauten zu den Sternen auf. „Schön nicht war“ sagte Kathleen leise. „Mhm…“ antwortete Sirius abwesend, er schaute nicht zum Himmel sondern auf Kathleens mondbeschienenes Gesicht, dann strich er ihr eine Strähne ihres Haares aus ihrem Gesicht, das sich aus ihrem Pferdeschwanz gelöst hatte, zurück. Ehe sich Kathleen versah, küsste Sirius sie. Kathleen war durch den Whiskey nicht ganz bei Sinnen und küsste ihn sogar zurück, dann legte er sich wieder neben sie. Nach einem Moment indem man nur ihr atmen hörte, fragte Kathleen „Warum hast du das getan?“ „Ich weis nicht“ „Ich auch nicht…“

„Wir sollten rein gehen.“ „Ja.“ Sie standen auf, holten ihre Besen und gingen hinauf in Schloss. Den ganzen Weg bis zum Gemeinschaftsraum sagte keiner der beiden etwas. Im Gemeinschaftsraum war schon keiner mehr, was eigentlich untypisch war, aber Kathleen war dankbar dafür. „Hör mal Kathleen -“ begann Sirius. „Ist schon in Ordnung, ich bin ja selbst schuld, hätte ich nichts von dem Whiskey getrunken…“ Kathleen setzte sich auf die Couch am Kamin, Sirius stand noch. „Setzt sich schon zu mir“ forderte sie ihn auf. Dieser gehorchte wortlos. „Ich weis nicht wie ich damit umgehen soll, im Moment, weit du“ versuchte Kathleen zu erklären. „Und ich will nicht dass das morgen unsere Leistung beeinflusst. Ich hoffe du verstehst das!“ sagte sie leise. „Komm her“ und Sirius nahm sie in den Arm. Da saßen sie, in stiller Übereinkunft die Sache ruhen zu lassen, zumindest bis das Spiel vorbei war.

Später dann verabschiedeten sie sich und gingen beide in ihre Schlafssäle hinauf. Kathleen lag, so kam es ihr vor, noch eine Ewigkeit wach, was auch am Alkohol lag, doch auch durch diesen schlief sie relativ schnell ein.


Fortsetzung folgt...


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