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Fanfiction

Slytherin’ s Liebesjahr - Ende...

von littlepanimausi

@paty:ok, ich glaub ich hab den kampf zwischen harry und voldi voll verhunzt. ich kann das nicht! *heul*; aber vielen dank fĂĽr deinen kommi und noch viel mehr fĂĽr dein beta *abknuddel*
@primavera:ok hier ist das letzte chap, hoffentlich gefällts dir, ich finds irgendwie net sooooo gelungen, obwohl oder vielleicht weil es das letzte ist. wenn paty mir das beta fürs erste chap der nächten story geschickt hat werd ich sie n stellen. danke für deine treuen kommentare, ohne euch wär ich depressiv geworden.

DANKE!
_________________________________________________

Lupin rannte so schnell ihn seine Beine trugen nach unten und schlitterte in die große Halle. Alle anwesenden Köpfe schnellten in seine Richtung und sahen ihn verängstigt an, er suchte Severus und fand ihn rasch.
Snape hielt gerade die Meute von Slytherin’ s zusammen und von den anderen Häusern in gebürtigem Abstand.
„Severus!“, keuchte er und eilte zu ihm. Der Lehrer drehte sich, den Zauberstab fest umklammert zu ihm. Er schien nervös.
„Cecilia, sie ist in der Krankenstation, ich soll dich ablösen.“
Severus Blick wurde panisch und besorgt, er legte Lupin die Hand auf die Schulter und verschwand dann schnellstmöglich aus der Halle.
Lupin stelle sich zu den Slytherin’ s und bemerkte, dass die ersten drei Jahrgänge fehlten, er fragte eine Lehrerin, die die Kinder eines anderen Hauses bewachte.
„Die ersten drei Jahrgänge wollten wir nach Hause schicken, doch der erste Jahrgang war kaum durch, da bemerkten die Todesser, dass die Kamine frei waren. Der erste Ansturm wurde von uns Lehrern bekämpft und die Kamine geschlossen. Danach haben wir die jüngeren Schüler in ihren jeweiligen Gemeinschaftsräumen verbarrikadiert. Sie bleiben dort bis das hier zu Ende ist…“, sie sah sich gehetzt um und zählte, wohl zum hundertsten Mal, die Schüler.
Lupin nickte und ĂĽberblickte die Anwesenden.
„Wo ist der Abschlussjahrgang?“
„Vor den Toren, mit den Auroren zusammen. Ich war dagegen, die Kinder rauszuschicken, aber Dumbledore sagte sie sollten vor. Sie haben Felix Felicis getrunken, hoffentlich reicht’ s.“, die Lehrerin sah besorgt zur Tür, sie schien um ihre Schützlinge zu bangen.
„Firenze hat mir bereits gesagt, dass die Sterne schlecht stehen…“, die Frau schien angestrengt ihre Tränen zu unterdrücken. Lupin legte ihr eine Hand auf die Schulter und reden auf sie ein:
„Beruhigen sie sich doch! Wissen sie was, erzählen sie mir doch etwas von sich, lenken sie sich ab.“
Die Frau nickte und begann zu erzählen.
„Mein Name ist Aurora Sinistra, ich bin Astronomielehrerin…“

Severus rannte wie verrückt durch die Gänge, bis er in die Krankenstation stürmte.
Zuerst sah er die verletzten SchĂĽler von der Kamin- Invasion und Flittwick, der ebenfalls einiges abbekommen hatte.
Er beachtete sie nicht weiter und sah durch den Raum. Am Ende des Raumes erkannte er Alderic, der seiner bewusstlosen Frau einen Trank einflößte.
Er stĂĽrmte sofort auf ihn zu und drĂĽckte Poppy weg, die das Pech hatte, im in die Quere zu kommen. Sofort stand er besorgt an Cecilias Bett und hielt ihre Hand.
„Gehen sie, sie werden wo anders gebraucht.“, sagte er zu Alderic gewandt, während er jedoch die Augen nicht von Cecilia ließ.
Alderic nickte und verbeugte sich kurz, mit einem letzten Blick auf Cecilia verlies er die Krankenstation und schloss sich den Kämpfern außerhalb des Schlosses an.

„Wer sind sie?“
„Ein Freund, mehr müssen sie nicht wissen.“, antwortete Alderic Ron.
„Er ist wahrlich ein Freund, Mister Weasley.“, meinte Dumbledore, der nun zu ihnen gestoßen war, während er eine Hand auf Alderic’ s Schulter legte.
Ron nickte beruhigt und spähte wieder auf das Schlachtfeld wie alle anderen. Es würde nicht mehr lange dauern und die letzte Schlacht würde beginnen. Sie, die DA, waren so gut vorbereitet wie möglich. Der Orden stand bei ihnen, außer den Hauslehrern und Professor Sinistra, die Flittwick’ s Platz eingenommen hatte, waren alle Lehrer hier. Alle hatten sie Felix Felicis genommen.
„Professor, nehmen sie kein Felix?“, fragte Ron und drehte sich zu Dumbledore.
„Oh, habt ihr noch welches übrig?“, fragte Dumbledore und Harry reichte ihm zwei Phiolen, während er mit dem Kopf auf Alderic deutete.
Doch der nahm nur einen halben Schluck.
Auf den fragenden Blick des Professors hin sagte er lächelnd:
„Es macht sowieso keinen Unterschied, ich bin hier um zu sterben, außerdem benötigt Lupin noch einen Schluck.“
Remus drehte sich verwirrt zu ihm, doch Dumbledore bedeutete ihm ruhig zu sein.
Wieder spähten sie an den Waldrand. Soweit sie wussten waren die Todesser bereits in Hogsmeade eingefallen, durch einen Hinweis von Draco, den der von seinem Vater aufgeschnappt hatte, konnte die Bevölkerung in Sicherheit gebracht werden.

Draco war nicht bei ihnen, er war bei Voldemort. Doch er war auf ihrer Seite. So wie einige andere Slytherin’ s, würden sie im entscheidenden Moment den Todessern in den Rücken fallen und sie so von innen heraus schwächen.
Melodi war hier, auf der weiĂźen Seite und bangte um ihren Freund.
Sie hatte eine Phiole Felix bei sich und wĂĽrde sie ihm zustecken, sobald sie ihn sah.

Plötzlich ergriff Hermine ängstlich Ron’ s Hand und zeigte mit dem Zauberstab in Richtung des Waldes, sie murmelte einen leisen Lumos und man sah die ersten Todesser in ihren Kutten heranstürmen. Ron drückte ihre Hand und hob selbst den Zauberstab, auch die Anderen machten sich kampfbereit.
Dumbledore zeigte in den Himmel und rief: „Fiat lux!“, eine riesige Lichtkugel erhellte das Schlachtfeld, die einst ruhige friedliche Wiese Hogwarts’, schließlich war es Nacht.
Alle Lumos’ erstarben, doch das Schlachtfeld war erfüllt von Schlachtrufen der Todesser. Die DA schreckten verängstigt zurück, es wurden immer mehr!
Wie eine schwarze Welle ĂĽberfluteten sie den Rasen und die ersten FlĂĽche schleuderten ihnen bereits entgegen.
Dumbledore ging voran und rief: „Für das Licht!“, damit schreckten alle aus ihrer Erstarrung und begannen, die auf sie zufliegenden Flüche zu blocken und Gegenflüche zu sprechen.
Die erste Reihe Todesser wurde gelähmt und die hintere Reihe stolperte überrascht über sie. Die Todesser kamen zum Stillstand und kämpften stehend.

Als die erste Welle der Flüche und Gegenflüche erschallte, hörte man sie im ganzen Schloss und schockierte und verängstigte Aufschreie der Insassen waren nach außen hin zu hören.
Severus sah intuitiv hoch als er sie hörte und spürte kurz darauf einen Druck an seiner Hand. Er sah hinunter und bemerkte, dass Cecilia, wahrscheinlich durch den Lärm, erwacht war und ihn milde, gnädig und liebevoll anlächelte.
„Geh ruhig, sie brauchen dich.“, sagte sie leise und schwach. Sein Blick war gehetzt, doch trotzdem schüttelte er den Kopf.
„Geh! Ich will dich nicht mehr sehen!“, sagte sie nachdrücklich mit einem erschöpften Grinsen.
„Da muss ich dich enttäuschen, ich werde zu dir zurückkommen.“, sagte er leise, drückte kurz ihre Hand und verschwand. Versonnen lächelte sie ihm hinterher, dann bemerkte die Flittwick’ s verwirrten Blick.
„Er ist mein Ehemann.“, antwortete sie auf die nicht- gestellte Frage, hinter Flittwick’ s weit aufgeklapptem Mund, spuckte einer der verletzten Schüler einem anderen seinen Kürbissaft entgegen. Der Angespuckte schien vor Verblüffung über Cecilia’ s Worte nicht einmal zu bemerkte, dass an ihm Kürbissaft heruntertropfte.

Harry war, zu seinem Ă„rgernis, in der zweiten Reihe, die erste Reihe wurde von den Erwachsenen, insbesondere den Auroren, gebildet. Harry schoss, durch die LĂĽcken der ersten Reihe, seine FlĂĽche ab und versuchte Voldemort zu finden, aber natĂĽrlich war der Feigling nirgends zu erkennen.
Harry knirschte mit den Zähnen, es ging zwar langsam weiter und die gute Seite machte erste Schritte nach vorn, was bedeutete, dass einige Todesser besiegt waren, doch Harry wollt nicht dem Fluchhagel erliegen, sondern gegen Voldemort kämpfen.
Neben Harry erschien plötzlich eine schwarze hoch gewachsene Gestalt. Harry wirbelte herum, um die Person zu erkennen.
„Na, Potter? Auf Bösewichtjagd?“, fragte der gehässig.
„Ja, Professor. Und sie?“, fragte Harry unverschämt und blitze den Professor an.
„Dafür werden sie noch bestraft, Potter…“
„Wenn wir überleben…“
„Jetzt habe ich einen guten Grund dazu.“ Severus zog eine Augenbraue hoch und Harry sah über den vermeintlichen Scherz verwirrt aus.
Harry wollte gerade eine LĂĽcke in der ersten Reihe ausfĂĽllen, ein Auror war gefallen, da hielt ihn Severus auf.
„Und, Potter, wagen sie es nicht, vor ihrer Bestrafung schon zu sterben, das wäre feige!“, ein Grinsen bildete sich auf Severus’ Gesicht und auch Harry lächelte.
„Ich würde mich niemals drücken, Professor.“, grinste er, doch als er wieder nach vorne sah, bemerkte er, dass Ron die Lücke gefüllt hatte. Somit begnügte Harry sich weiter damit, Flüche durch die Beine und über die Köpfe der vorderen Reihe zu schicken.
Sie kämpften bereits eine Weile, da wurden die Todesser wieder stärker und kamen weiter voran, in diesem Moment bemerkte man, wenn man darauf achtete, dass Dumbledore immer wieder zum Waldrand lugte. Der Wildhüter bemerkte diese Nervosität und flüsterte:
„Keine Sorge, Professor, sie werden kommen.“ Dumbledore nickte ihm zu und sah wieder zum Waldrand, wie auf das Stichwort erschienen Zentauren mit ihren Pfeilen, unbeachtet von den Todesser, sie schossen plötzlich einen verzauberten Pfeilhagel auf die vermummten Gestalten ab, viele erlagen sofort dem lähmenden Gift der Pfeilspitze. Auch andere Geschöpfe des Waldes stürmten in den Kampf, meist bekämpfen sie die Riesen und andere unmenschliche Geschöpfe unter Voldemort’ s Anhängern.
Kurz darauf fielen die Zentauren in das Kampfgeschehen ein und begannen die Todesser aufzumischen.
Kaum hatten die Todesser sich davon erholt, indem sie die Zentauren, der Schnelligkeit halber, getötet hatten, da begannen auch schon die Verräter aus ihren Reihen Flüche auf sie abzufeuern und sie zu lähmen und zu fesseln.
Als Melodi ihren Freund erkannte rannte sie, die FlĂĽche, die ihr hinterher geschleudert wurden ignorierend, zu ihm.
„Draco!“
Angesprochener wirbelte herum und Melodi warf ihm die Phiole zu.
Draco öffnete schnell die Phiole und lies das Getränk seine Kehle herunterfliesen. Dadurch abgelenkt wurde er von einem Fluch direkt in den Rücken getroffen und stürzte zu Boden. Melodi öffnete entsetzt die Augen und sah in die kalten grauen Augen die sie so sehr liebte. Doch dieses Augenpaar war nicht milde und liebevoll sondern hasserfüllt und kaltblütig.
Lucius Malfoy.
Er hatte seinen Sohn angegriffen!
Ohne weiter darĂĽber nachzudenken, feuerte Melodi einen Fesslungszauber auf den Mann und rannte zu Draco.
Sie erkannte, dass er nur gelähmt war und hob mit einem „Finite Incantatem“ den Fluch auf. Draco nickte ihr zu und sie stellten sich Rücken an Rücken, um die umliegenden Todesser anzugreifen.
Diesem Beispiel folgten auch die anderen DA Mitglieder und stellten sich zu GrĂĽppchen von zwei bis vier Personen zusammen, um die Gegner zu bezwingen.
Langsam, aber sicher wurden die Todesser immer weniger und als neue Auroren, Verstärkung aus anderen Ländern, nach Hogwarts apparierten bekam ihr Kampfgeist einen großen Abbruch. Angst breitete sich auch unter den dunklen Gestalten aus als sie sahen, dass unter den Auroren auch die „Spezialitäten“ ihres Landes vorhanden waren, die Ungarn hatten, beispielsweise, ungarische Hornschwänze mitgebracht. Diese heizten den Todessern kräftig ein.
Durch die Neuankömmlinge eingekreist kämpften sie nur noch ums überleben oder ihre Freiheit.
Des Weiteren stürmten die jüngeren, nicht eingesperrten, Jahrgänge auf die Zinnen und Türme Hogwarts, insbesondere auf den Astronomieturm, welcher der strategisch Beste war. Von dort aus feuerten sie Lähmungs- und Fesselzauber auf die schwarze Masse am Boden. Die Hauslehrer standen ihren Schülern voran auf den Türmen und parierten die Flüche, die auf die Schüler von unter herauf geschossen wurden.
Auch unten scharrten sich die Lehrer Hogwarts’ damit sie ihre Schüler besser beschützen konnten. Nur die DA kämpfte noch frei und plötzlich löste sich Harry aus der Vierergruppe um ihn.
Hermine, Ron und Ginny sahen ihm verwirrt hinterher wie er in Richtung Hogsmeade rannte. Dumbledore erkannte die Situation und erweiterte die Appariergrenze ĂĽber das Dorf hinaus und aktivierte sie somit auch wieder. Nun konnte niemand hier weg.
Hermine rannte als Erste los, Ginny, Ron, Draco, Melodi und die restliche DA ihr und Harry hinterher.
Kaum hatte Remus das registriert rannte er ihnen nach, doch er wurde fest von Lupin gepackt.
„Es ist nun ihr Kampf, wir werden hier gebraucht.“, sagte er beruhigend und nickte Richtung der eingekesselten Todesser. Remus erkannte, dass er wohl ab hier Harry nicht mehr helfen konnte und kehrte schnell zu den Anderen zurück.

„Harry Potter, ich dachte, du hättest etwas von deinen Eltern, ihren Mut, ihren Stolz. Doch wie es scheint benötigst du die Hilfe deiner erbärmlichen Freunde, um mich zu besiegen.“
Voldemort schien davon überzeugt, dass mindestens einer seiner Horkruxe noch aktiv war, also lehnte er sich aus dem Fenster, auch auf die Gefahr hin, dass es ihm den Kopf kosten könnten, schließlich würde er nicht sterben.
Ron wollte, mit erhobenem Zauberstab, vorrĂĽcken, doch Harry hob die Hand und hielt ihn auf.
„Die einzige Furcht, die du hast, Tom Riddle, ist der Tod.“, antwortete er ruhig und fuhr nach einer kurzen Pause fort „Und ich bin hier um die Welt von ihrer größten Angst zu befreien, vor dir.“
„Ach, willst du, der Gute, mich mit dem Unverzeihlichen töten? Schwarze Magie aus deinem Mund?“, spuckte der dunkle Lord spöttisch.
Voldemort lächelte siegessicher als Harry innehielt und kurz nachdachte. Wäre er nicht so wie Voldemort, würde er ihn töten? Plötzlich durchfluteten ihn diese Gedanken und er war für einen kurzen Moment abgelenkt. Sofort nutze Voldemort die Chance und schoss den „Avada Kedavra“ auf Harry, dieser erlangte zu spät die Kontrolle über sich und sah nur noch den grünen Lichtblitz auf sich zufliegen, die Erinnerung an seine Eltern und deren Tod durchflutete und übermannte Harry, sodass er stocksteif dastand und sich nicht rührte.
„Harry!“, hörte er seinen Namen noch geschrieen und er wurde von seinen Beinen gerissen, als er blinzelte war der Blitz fort und er sah sich verwirrt um.
Voldemort sah, schäumend vor Wut, auf das rothaarige Mädchen, das Harry unsanft vor dem Tod gerettet hatte.
Nun war es Voldemort, eingekesselt von der DA, der unvorsichtig war und ohne weiter darĂĽber nachzudenken schoss Harry den Todesfluch ab.
Doch der Fluch prallte auf das Monster und blieb wirkungslos.
„Potter…“, zischte Voldemort mit seiner unnatürlichen Stimme „…Bellatrix hat dich wohl nicht das Geheimnis hinter den Unverzeihlichen lehren können. Du musst es wollen, es genießen, so wie ich es genießen werde, wenn das Leben aus dir gehaucht wird.“
Die Stimme des Monsters lies jedes Mitglied der Gruppe erschaudern.
Ohne eine weitere Vorwarnung schoss das Ungeheuer einen Klammerfluch auf die ĂĽberraschte Ginny, sie stolperte und fiel, direkt vor SEINE FĂĽĂźe.
Mit einem Fuß, nein wohl eher einer Klaue, auf Ginny gestützt sah der Tyrann zu Harry. SEINE Augen blitzten vergnügt, als er das Zähneknirschen der Umstehenden und das Entsetzten Harry’ s sah.
Sofort richtete ER seinen Zauberstab auf Ginny und folterte sie, ihre Schreie hallten in dem leeren, verwüsteten Dorf wieder und rissen den Umstehenden das Herz aus, doch eine falsche Bewegung und er würde sie töten…
Harry’ s Liebe zu Ginny ließ sein Herz immer wilder schlagen, ließ die Wut durch seine Adern jagen und den Hass auf Voldemort in seinem Leib aufkochen.
Wieder und wieder gingen die Bilder seiner sterbenden Mutter durch seinen Kopf, immer wieder hörte er die Schreie seines Vaters, das Flehen seiner Mutter und den grünen Blitzt. Dann sah er das wunderschöne Lächeln von Ginny, ihre warmen braunen Augen und ihre langen roten Haaren, so rot wie die seiner Mutter.
Harry schloss gequält die Augen als er sie auf dem Boden sich vor Schmerzen winden sah und ihre leiderfüllten Schreie hörte.
Immer stärker klopfte das Herz in Harry’ s Brust, er hörte immer wieder die Schreie seiner Eltern, die Schreie Ginny’ s, bis es ihn fast in den Wahnsinn trieb. Was war schlimmer? Den Cruciatus an sich zu spüren oder zu sehen, wie er einen geliebten Menschen Schmerzen zufügte. War es schlimmer durch den Avada kedavra zu sterben oder als Einziger zu überleben. Allein. Lieblos. Allein… So furchtbar allein. Harry spürte in jeder Faser seines Körpers die Einsamkeit und das Einzige, was hindurch hallte waren Ginny’ s Schreie.
Ginny.
Ginny!
Harry riss die Augen auf, war er vollkommen ĂĽbergeschnappt?
Dieses Monster quälte seine Liebe! Er musste ihr helfen, er musste sie retten. Alles andere war egal, alle waren egal, das Einzige, was zählte war Ginny, seine Freunde, seine Familie. Die Weasley’ s.
Harry’ s Augen streiften die Umstehenden, Tränen rannen ihren Brüdern übers Gesicht, machtlos und von Harry aufgehalten standen sie da und versuchten sich zu beruhigen. Da sah Harry zu Ron. Er hielt sich die Augen zu und kauerte auf dem Boden, Hermine neben ihm.
Seine Augen, die Harry durch die Finger sehen konnte, schrieen ihn an: „Warum hilfst du ihr nicht? Warum rettest du sie nicht? Liebst du sie denn nicht auch?“, klagten sie und Harry’ s Herz wurde mit tausend Stichen attackiert, schlimmer als jeder Cruciatus.
Entschlossen richtete er seine Augen zu Voldemort, blickte in dieses entstellte Gesicht und die rot funkelnden Augen, die auf Ginny hafteten und ihre Qual genossen.
Harry stand auf, etwas wackelig auf den Beinen und richtete seinen Zauberstab auf Voldemort. Eine Wärme durchfloss seinen Körper, seine Augen blitzten auf und hafteten auf Voldemort.
Die Liebe zu seinen Eltern, seiner Freundin, seinen Freunden, den Menschen, die ihm ein Zuhause gegeben hatten, rann durch seine Venen und wärmte ihn, zeigte ihm, dass er nicht allein war in diesem Kampf.

„Stirb…“, zischte Harry auf Parsel und Voldemort’ s Schädel ruckte hoch, doch es war zu spät, der ungesprochene Spruch schleuderte auf das Monster zu und es war nicht der Einzige.
Die gesamte DA hatte gleichzeitig den Todesfluch auf Voldemort gesprochen, unfähig Ginny’ s Leid weiter zu ertragen. Als alle Menschen, die Ginny in ihrem Herzen trugen, die sie mochten und liebten, konnte sie nicht mit ansehen wie Voldemort ihr solche Qualen zufügte.
Harry’ s und Neville’ s (der das alles durch den Fluch an seine Eltern erinnert nicht aushalten konnte) Spruch traf das Monster zu erst, darauf folgten die Brüder Ginny’ s, Fred, George und Ron. Dann die restliche DA, allen voran Hermine.

Leblos, ohne Kraft, ohne Macht, so sank der einstige Herr der dunklen Mächte in sich zusammen und verrauchte. Der Wind blies seine Überreste in alle Himmelsrichtungen.

Ginny öffnete die Augen und setzte sich auf, sie sah sich um und bemerkte, dass alle einander anstarrten, verblüfft darüber, dass sie es gemeinsam getan hatten, nicht Harry allein. Doch der schwankte kurz und fiel dann nach einem kurzen Seufzen in sich zusammen.
„Harry!“, kreischte Ginny, rappelte sich auf und rannte zu dem Jungen.

Nun waren sie alle gefesselt und die Erwachsenen sahen schnaufend auf die Todesser herab. Diese fluchten und schrieen unaufhörlich, was die Auroren dazu veranlasste, auf sie Stillezauber zu sprechen.
Plötzlich erstarrten Lupin und Alderic zu Salzsäulen und starrten mit geweiteten Augen vor sich in die Leere.
„Was ist los?“, fragte Remus und winkte vor den Augen der beiden herum, irgendwie schienen sie immer blasser zu werden. In Lupin’ s Augen kam das Leben wieder und er sah den Jungen vor sich an, dann sah er auf, direkt in Snape’ s schwarze Augen.
„Wir gehen, Severus. Wir sind frei.“, lächelte er den anderen Mann an, in seinen Augen glitzerte die Vorfreude.
„Ihr seid frei, Severus, ihr seid frei.“, seine Stimme wurde immer leiser und er wurde immer blasser, wie ein Geist sah er bald aus.
„Danke Cecilia, richte ihr unsere herzlichsten Wünsche aus und auch dem Potterjungen.“, meinte Alderic, der nun auch kurz wieder lebendig wurde, auch seine Gestalt schien trotzdem schwacher zu werden und durchsichtiger.

„Alderic!“, der Schrei aus tiefster Seele ließ sie alle herumwirbeln. Cecilia stand leichenblass im Eingangstor Hogwarts’ und sah die beiden Freunde schockiert an.
Alderic lächelte liebevoll.
„Cecilia, wir sind frei, dank dir und Potter sind wir frei. Unsere Aufgabe hier ist erfüllt, wir verlassen euch.“
„Nein.“, stöhnte Cecilia und Tränen schimmerten in ihren Augen, sie rannte los und fiel Lupin in die Arme, er hielt die verstörte Frau fest.
„Lass uns gehen, Kind, wir wollen frei sein, wir wollen zu unseren Familien und Freunden.“, sagte er während er Cecilia über den Kopf strich.
„Jeanne wartet schon so lange auf mich, Cecilia. Ich habe gelernt, dass du nicht sie bist. Bitte lass mich zu meiner Liebe.“, fügte Alderic an und sah Cecilia sehnsüchtig in die Augen.
Langsam, ganz langsam löste sie sich von Lupin und nickte leicht.
Beide lächelten einander an und sahen zu Dumbledore, Alderic sah ihn frech an und meinte keck:
„Danke, alter Mann, wir sehen uns bald wieder.“
Dumbledore lächelte und nickte, daraufhin verblassten die Beiden vor ihnen vollends und nichts als ein Windhauch blieb von ihnen.
„Heißt das ER ist besiegt?“, fragte Snape zu Dumbledore gerichtet, während er seine Frau in die Arme schloss.
Dumbledore sah in den Himmel und lächelte der aufgehenden Sonne entgegen.
„Ja, mein Junge, er ist besiegt.“

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So! Es ist vorbei, meine Geschichte auch. *schluchz* Aber die Fortsetzung folgt auf dem FuĂźe!
Ist das Böse besiegt wenn Voldemort vernichtet ist? Oder gibt es eine Art von Boshaftigkeit die nur durch Einsicht zu bekämpfen ist? Eine Boshaftigkeit die wir alle in uns tragen?
"Das Böse in dir!"
Ich melde mich bei euch sobald sie online ist.


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Solche Menschen gibt es viele: Äußerlich sind sie ausgesprochen charmant, aber unter der Oberfläche brodelt es. Für mich als Schauspielerin eine schöne Herausforderung. Ich bin überzeugt, dass Dolores ihr Vorgehen für absolut korrekt hält. Sie tut, was sein muss, und das sind die Schlimmsten, denn sie haben kein Verständnis für die andere Seite. Kompromisse gibt es nicht.
Imelda Staunton ĂĽber Umbridge