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Fanfiction

Slytherin’ s Liebesjahr - Eine erschütternde Nachricht!

von littlepanimausi

@paty: ich will ja nicht so tun als ob cecilia ein weichei aus unserem severus gemacht hat! hihihiihi ich glaube es gibt sonst niemanden, ausser vielleicht angèline, dem severus so sehr vertrauen würde die patenschaft für sein kind zu übernehmen als dumbledore!
@primavera: wo bist du?
@all: hoffe das kapitel gefällt euch, hab mir viel mühe gegeben!
_________________________________________________

Cecilia wanderte zur Bibliothek, als sie ankam, runzelte sie die Stirn. „Geschlossen wegen Umbauarbeiten!“ stand dort.
Kurzerhand nahm sie ihren Zauberstab und öffnete das Tor, sie trat ein und sofort drehten sich zwei Köpfe zu ihr um.
„Hallo.“ Sagte sie schlicht und schloss das Tor hinter sich.
„Mademoiselle.“ Meinte Lupin lächelnd und nickte ihr zu, er warf Alderic einen amüsierten Seitenblick zu.
„Cecilia.“ Meinte dieser mit Nachdruck und sah sie trotzig an, dann wandte er sich der Pergamentrolle und dem Buch zu, vor dem er gerade saß.
Cecilia sah Lupin fragend und verwirrt an.
„Er ist ungehalten, da sie die letzte Zeit nicht aktiv mit uns an unserer Aufgabe gearbeitet haben, meine Liebe.“ Meinte dieser immer noch freundlich lächelnd.
„Aktiv!“, grummelte Alderic giftig und Cecilia zog die Augenbrauen hoch.
„Es tut mir leid, mein gesundheitlicher Zustand lies es nicht zu.“ Antwortete Cecilia ausweichend.
„Unterrichten konnten sie.“ Meinte Alderic mit einem zornigen Blick.
„Entschuldigung! Ich war eben sehr müde nach dem ich den ganzen Tag unterrichtet habe!“, giftete Cecilia ihn an.
„Na, na, warum streiten sie denn? Was hat sie denn geplagt, Teuerste?“, fragte Lupin beruhigend, seine Augen blitzten neugierig auf.
„Ich… also… ich bin schwanger.“ Das Tintenfass von Alderic fiel um und er sah die Frau mit offenem Mund an, er konnte einfach nicht anders.
Dann dämmerte ihm „Sie ist nicht Jeanne…“ mit missmutigem Blick säuberte er das Pergament von der Tinte, die sich gerade noch darauf verteilt hatte.
Lupin lächelte erfreut und was war das? War er erleichtert?
Er ließ Cecilia keine Zeit darüber nachzusinnen.
„Herzlichen Glückwunsch, junge Dame! Na sie werden ja zu einer reifen Frau!“, meinte er und schüttelte ihr heftig die Hand, eine leichte Röte breitete sich auf den Wangen Cecilia’ s aus. Sie nickte und setzte sich wortlos neben Alderic, der so tat, als ob die beiden nicht da wären.
„Habt ihr schon etwas herausgefunden?“
„Ich liefere ihnen einen kurzen Statusbericht.“ Lächelte Lupin und Cecilia wurde abermals rot.
„Wir haben herausgefunden, dass Rowena Ravenclaw’ s Taschenuhr in Durmstrang versteckt ist.“
„Durmstrang?“, keuchte Cecilia, na super! Wie sollten sie die Taschenuhr von dort herausholen?
„Ja, und zwar ist sie ein Erbstück der Direktoren, der neue Direktor der Schule Valerian Kallikoff trägt sie angeblich immer um seinen Hals.“
Cecilia war die Kinnlade heruntergefallen, ging es vielleicht noch etwas schwerer?
„Aber Dumbledore zu erteilen, ist das ein Gerücht. Die Taschenuhr soll seiner Meinung nach sicher verwahrt in den Kerkern von Durmstrang liegen.“ Fuhr Lupin munter fort.
„Das heißt, wir müssen in Durmstrang einbrechen und dort die Taschenuhr klauen?“, fragte Cecilia heiser, ihre Stimme hatte einen piepsigen Ton angenommen.
„Nein, meine Liebe.“ Ein Stein viel ihr von Herzen.
„Dumbledore hat eingerichtet, dass wir dort einige Tage verbringen. Dann können wir, Alderic und ich, unbemerkt die Uhr entwenden.“
„Und ich?“
„Sie werden den Direktor ablenken!“
„Will ich wissen, was ablenken bedeutet?“, fragte sie erschöpft und Lupin antwortete ebenso lächelnd wie zuvor:
„Der Schulleiter scheint ein Liebhaber des schönen Geschlechts zu sein und sie sind wirklich ein Lebender Beweis dafür, dass das „schöne Geschlecht“ schön ist.“
„Aha…“ war nur die geistreiche Antwort und Alderic mischte sich das erste Mal ein.
„Ihre Aufgabe wird durchaus die einfachste sein. Wir müssen uns wahrscheinlich in einem Kellergewölbe zurechtfinden, das geläufiger ist als das Hogwarts’ und Beauxbatons’ zusammen!“ Cecilia seufzte erschöpft, na super!

Nachdem sie eine Karte des Kellergewölbes erstellt hatten bereiteten sie sich auf die Reise vor, natürlich reisten sie übers Wochenende.
Snape begleitete seine Frau zu Dumbledore’ s Büro.
„Pass auf dich auf.“ Sagte er und warf einen scharfen Blick Richtung Alderic, bevor er ihr einen kurzen Abschiedskuss gab und zusah wie die drei den Portschlüssel berührten und verschwanden.

Sie kamen auf einer breiten, steilen Klippe auf der das Schloss stand an, sie liefen hoch, unter ihnen wütete das Meer.
Sie betraten das große Schloss, das eher einer Burg ähnelte.
„Da sind sie ja meine Gäste!“, begrüßte sie der ältere Mann in den edlen in dunklen Farben gehaltenen Roben.
Er ging zielstrebig auf Cecilia zu und nahm ihre Hand, während einer tiefen Verbeugung küsste er sie und blickte ihr dabei tief in die Augen.
Alderic beobachtete das Schauspiel mit gereizter Miene.
„Guten Tag die Herren.“ Begrüßte er die beiden.
„Ich bin Valerian Kallikoff, der Direktor dieser Schule. Nennen sie mich Valerian.“ Er sah der jungen Dame tief in die Augen, ihr Blick war trotzig.
„Ich bin Jean de Metz, nennen sie mich Alderic.“ Sagte Alderic, ihn nachahmend und reichte seine Hand.
Auch Lupin stellte sich vor, als jedoch Cecilia sich vorstellen wollte fiel ihr Alderic ins Wort.
„Das ist meine Frau, Jeanne de Metz.“
„Höchst erfreut.“ War die kurze Antwort und die Augen des Mannes fixierten wieder nur Cecilia.
Er führte die drei an die Gästezimmer, er teile ihnen zwei zu.
Im Zimmer angelangt schimpfte Cecilia los „Was erlauben sie sich?“
„Das war notwendig, Voldemort weiß bereits von ihnen, wenn er erfährt, dass sie so nah an seinem Horkrux sind, wird es gefährlich für sie.“
Trotzig blickte Cecilia aus dem Fenster. Sie fühlte sich hier nicht wohl, dieses Schloss war kalt, es war überhaupt nicht so wie Hogwarts, man fühlte sich nicht willkommen und geborgen.

„Wir sollten schlafen.“ Meinte Alderic und trennte das Doppelbett in zwei Einzelbetten die er voneinander weg schob. Mit einem weiteren Schlenker seines Zauberstabs war eine Trennwand erschienen, die Beiden erlaubte, ohne den anderen zu stören, ins Bad oder nach draußen zu gelangen.
Zufrieden legte er sich auf seine Seite und ließ Cecilia mit ihren Gedanken allen.

Cecilia nahm ihre Halskette und berührte sie leicht, sofort begann der Rubin an zu glänzen und sie hörte kurz darauf die Stimme ihres Geliebten: „Ja?“
„Severus…“
„Was ist?“, fragte er besorgt über Cecilia’ s Ton.
„Ich vermisse dich…“

Nach einer langen Unterhaltung beendete sie das Gespräch und fiel in einen tiefen Schlaf.

Am nächsten Morgen blinzelte sie in das Sonnenlicht und gähnte herzhaft. Sie stand auf und betrat das Bad, welches in schwarz gehalten war. Eigentlich sah es sehr schön aus, die schwarzen Fließen mit den weißen Fugen, Gegensätze, die stark hervortraten. Sie sah auf ein Schränkchen neben der Dusche. Dort lag ein rotes Kleid, sehr kurz, tiefer Ausschnitt. Sie verdrehte die Augen und nahm den Zettel daneben an sich, sie las:

„Guten Morgen meine Liebe, ich dachte, ich könnte mir die Freiheit nehmen und ihnen dieses kleine Gastgeschenk überreichen. Ich würde mich freuen, wenn sie es zum Frühstück, in meinem Büro, tragen.
Herzlichste Grüße
Valerian.“


Mit einem Grummeln legte sie den Zettel fort, sie war versucht ihm das Kleid gegen seine hässliche Fratze zu schleudern, doch sie hielt inne. Ihr kühler Slytherin- verstand gebot ihr es anzuziehen.
So erschien sie im Korridor, natürlich zog sie ihren roten Umhang darüber. Den verwirrt Blick ihrer beiden Genossen quittierte sie mit einem Grummeln und sie machten sich auf den Weg.
Da Unterrichtet wurde, waren die Korridore leer, somit gelangten sie ohne Störung ans Büro.

„Guten Morgen, nehmen sie Platz und bedienen sie sich.“ Bot der Direktor, überaus gut gelaunt, an, als sie das Büro betreten hatten.
Nach einer Weile räusperte sich Alderic.
„Herr Direktor, es würde mich doch sehr interessieren was sie für Besonderheiten in diesem Schloss haben. Hätten sie etwas dagegen wenn mein Freund hier und ich uns etwas umsehen würden?“
„Ich würde sie gerne führen.“ Bot der Mann an und nahm einen Schluck seines Getränks.
„Aber Herr Direktor…“ mischte sich nun Cecilia ein und überschlug die Beine.
„Lassen sie meinen Gatten doch etwas das Schloss erkunden, solange könnten wir uns doch gemeinsam die Ländereien ansehen?“, bot sie an und hielt den Mann mit ihrem verführeichen Blick fest. Ihre jadegrünen Augen verfehlten nicht die Wirkung die sie erhofft hatte.
„Aber gerne doch, gerne!“, meinte Valerian erfreut.

„Nun, dann wäre das abgemacht! Das Schloss ist groß, machen wir uns auf den Weg.“ Mit diesen Worten erhob sich Lupin und sah Alderic erwartungsvoll an, der warf dem Direktor noch einen misstrauischen Blick zu.
Er bückte sich zu Cecilia und tat so als würde er ihre Wange küssen und flüsterte: „Fait attention à toi (pass auf dich auf!)!“
Sie nickte und antwortete laut „Ich liebe dich auch.“
Mit einem Lächeln auf den Lippen verließ Alderic zusammen mit seinem Freund das Büro.
„Nun? Wollen wir uns auch auf den Weg machen, meine Liebe?“
„Ach, lassen sie uns noch einen Schluck Wein zusammen genießen, Valerian.“ Sie betonte seinen Namen auf eine schnurrende Weise und die Begesterung war deutlich an seinen Zügen zu erkennen.
Nachdem sie fast eine geschlagenen Stunde seinen Ausführengen gefolgt war, sie war felsenfest davon überzeugt, dass sie das ohne den Alkohol nicht geschafft hätte, machten sie sich auf den Weg.
Da sie immer noch nicht von den beiden gehört hatten machte sie sich langsam Sorgen.
Auf den Ländereien hackte sie sich bei dem Direktor ein und er erzählte die Geschichte von Durmstrang, stolz schwang in seiner Stimme mit.
Jäh wurden sie unterbrochen als ein schnaufender Junge ihnen entgegen gerannt kam. Er war sicher schon Volljährig, wahrscheinlich im Abschlussjahrgang.
„Direktor, Direktor!“, schrie er fassungslos, er war rot angelaufen und schien wahrhaftig entsetzt.
Valerian drehte ihm gelangweilt den Kopf zu.
Nach einer kurzen Verbeugung begann er zu erklären.
„Ein Schüler wurde im Kerker gefunden, er war ohnmächtig, die Schulkrankenschwester ist bei ihm. Jemand muss ihn überrumpelt haben, jemand ist auf dem Weg zur… zur Kammer, Sir!“
Valerian verlor sämtliche Farbe und schnappte den Jungen bei den Haaren.
Er schrie auf und Valerian brüllte ihm entgegen „Such alle Lehrer zusammen und schick sie dorthin! Kein Schüler darf zu dem Jungen gelangen.“ Er schubste den Schüler von sich und der stolperte einen Meter weiter, nachdem er sich gesammelt hatte stürmte er zurück ins Schloss.
Eilig nahm Valerian Cecilia’ s Hand und küsste sie. „Entschuldigen sie, Madam, ich werde gebraucht.“
„Ich sorge mich um meinen Gatten, Valerian. Ich begleite sie, sie gehen doch in die Kerker?“
Valerian sah sie mit gemischten Gefühlen an, doch die Standhaftigkeit in ihren Augen siegte.
„Nun, es wäre sowieso kein Unterschied, sie würden mir folgen auch wenn ich nein sagen würde, so kann ich sie wenigsten im Auge behalten.“ Sagte er und schritt zügig aufs Schloss zu.
Sie gingen in die Kerker und Cecilia’ s Herz pochte schmerzhaft an ihrer Brust, sie liefen wortlos an dem ohnmächtigen Schüler und den, um ihn versammelten, Lehrern vorbei.
Valerian führte sie sicher durch die Gefilde des Kerkergewölbes.
An einer aufgebrochenen Tür blieb er stehen, sein Gesicht verzog sich zu einer wütenden Grimasse.
Cecilia umklammerte ihren Zauberstab und ihr Blick huschte durch den dunklen Raum.
Alles was im nächsten Moment geschah, entwickelte sich so schnell das sie nicht reagieren konnte.
Am Ende zeigten die Zauberstäbe von Lupin und Alderic auf Valerian und Valerian’ s auf Cecilia.
Lupin schnaufte erschöpft.
„Nagini!“, schrie Valerian und im nächsten Moment hatte Alderic ihn schon gefesselt. Er stürzte auf den Boden, unschlüssig standen alle da, was nun?
Die Entscheidung wurde ihnen genommen. Nagini griff blitzschnell Cecilia an und diese stürzte zu Boden.

Alles wurde schwarz.

In der Dunkelheit bahnte sich Cecilia den Weg zu einem kleinen Lichtschein. Wo war sie?
Sie hörte eine ruhige Stimme, die beruhigend auf sie einflüsterte. Sie verstand nicht, was sie sagte.
Cecilia sammelte all ihre Kraft und öffnete die Augen.
„Wir bringen dich nach Hause, Cecilia.“ Sagte Alderic und seine Stimme versagte, Tränen standen in seinen Augen. Lupin strich ihr über den Kopf.
Sie waren draußen, in einem Wald. Es roch angenehm.
Es roch nach…

…der verbotenen Wald!

Hogwarts!

Hoffnung!

Zuhause!

Severus…


Mit diesem Gedanken verließ sie wieder das Bewusstsein.

Als sie wieder erwachte strich ihr jemand beruhigend über die Stirn. Es roch steril, die Krankenstation.
Sie öffnete die Augen, es fiel ihr nicht mehr so schwer. Alderic stand mit verschränkten Armen da und sah mürrisch aus dem Fenster, Lupin hatte ihm eine Hand auf die Schulter gelegt und sah ihn besorgt an.
Sie drehte den Kopf und sah in Albus’ gütige Augen.
„Schön meine Professorin wieder zu haben.“ Lächelte er ihr entgegen, etwas Trauer schwang in seiner Stimme mit.
Sie lächelte ihn an, doch es wollte irgendwie nicht gelingen.
Cecilia versuchte sich auf zusetzten doch der Direktor drückte sie sanft in die Kissen.
„Noch nicht.“ Sagte er schlicht.
„Wie geht es meinem Baby?“, fragte sie leise, verwundert darüber wie schwach ihre Stimme war.
Sie hörte en gequältes Stöhnen vom Fenster und Albus schloss kurz die Augen.
Tapfer öffnete er sie wieder und sah Cecilia fest in die Augen, er nahm ihre Hand und sagte leise:
„Du musst jetzt stark sein Cecilia…“
„Nein, nein Albus, das kann nicht sein.“ Ihre Augen füllten sich mit Tränen und sie schüttelte heftig den Kopf.
Während die Tränen ihre Schläfen herabwanderten und Albus sie traurig ansah hört sie wie jemand am Fenster stark schluckte.
Alderic setzte sich daraufhin neben sie und nahm ihre Hand.
„Cecilia, es tut mir sehr Leid für dich.“ Er war in die persönliche Form übergegangen und duzte sie nun.
„Die Krankenschwester hat ihr Bestes getan, wir haben alles versuch was uns eingefallen ist, doch es war notwendig, um dein Leben zu retten, das Kind herauszuholen.“ Er sprach beruhigend, seine Augen waren voller Trauer.
„Was? Aber wieso?“, schluchzte sie.
„Nagini, die Schlange, sie hat dich vergiftet. Du warst stark genug das Gift zu bekämpfen, dein Mann hat dich zusammen mit Poppy pausenlos behandelt. Unzählige Tränke ausprobiert und an deinem Bett gewacht, wie wir auch. Wir haben sämtliche alte Zauber verwandt die wir kannten. Das Kind war aber zu schwach. Es… nun es ist gestorben, in dir.“
Cecilia weinte haltlos und schluchzte doch Alderic fand, wenn er ihr schon Schmerzen bereitete sollte er es alles auf einmal zu ende bringen.
„Die Schwester musste es herausoperieren, damit du keine Blutvergiftung erleidest, dein Körper war sowieso schon zu schwach. Als dein Mann das erfuhr hat er sich zurückgezogen. Wir haben ihn seither nicht gesehen.“ Endete Alderic und strich ihr über die Hand.
„Die Hauselfen berichten, dass er nichts isst, sein Zustand ist nicht der Beste.“ Fügte Lupin hinzu und blickte zu Boden.
„Lasst mich allein.“ Schluchzte Cecilia.
„Du solltest nicht allein sein Kind…“ meldete sich Albus zu Wort und strich ihr über die Stirn.
„Ihr sollt mich allein lassen!“, schrie sie haltlos und die beiden Männer verschwanden sofort aus der Krankenstation, Cecilia schloss die Augen und wartete darauf dass der Direktor auch ging.
Er beugte sich zu ihr und flüsterte „Nagini ist tot, wenn dich das beruhigt.“ Daraufhin verließ er ebenfalls die Krankenstation.

Nein! Nein es beruhigte sie keinesfalls. Sie wollte dieses Miststück selbst erledigen, es so quälen wie sie gerade gequält wurde.
Dieses Ding hatte ihr Alicia genommen, ihr Baby getötet! Sie wollte Rache, Gerechtigkeit!
Erschöpft fielen sie wieder in den Schlaf, der Trank der ihr vorher verabreicht wurde tat seine Wirkung.

„Nun öffnen sie schon, ich bitte sie!“, flehte Lupin an Severus Tür, er sah nun keinen anderen Ausweg mehr und seufzte laut.
„Sir, ihre Frau, sie ist vor wenigen Minuten erwacht, es geht ihr nicht gut, sie braucht sie!“ Sofort wurde die Tür aufgerissen.
Ein kalter und emotionsloser Severus Snape stand in der Tür und sah Lupin berechnend an.
„Ich weiß.“ Sagte er und rauschte an ihm vorbei. Lupin sah ihm verwirrt hinterher, hatten die Hauselfen nicht gesagt er wäre in schlimmer Verfassung?

Severus rauschte durch die Gänge, riss die Tür zur Krankenstation auf und sah seine Frau im Bett liegen.
Sie starrte an die Decke, schien ihn nicht zu bemerken.
Er kam näher und setzte sich an die Bettkante.
Er bückte sich und gab ihr einen leichten Kuss auf die Wange.
Sie blinzelte und drehte ihren Kopf zu ihm, die Trauer war klar erkenntlich in ihren Augen. Tränen bahnten sich ihren Weg zu ihren Augen doch sie hielt sie zurück und lächelte wacker.
„Wie geht es dir?“, flüsterte er und sah die Decke an.
„Ich habe leichte Unterleibsschmerzen, Kopfweh, aber ansonsten geht’s mir gut.“ Er nickte und plötzlich kamen alle Gefühle in ihm hoch die er in der letzten Zeit verspürt hatte.
Hoffnungslosigkeit, Angst, Sorge, Machtlosigkeit, Wut und Verzweiflung brachen über ihn ein und er schloss gequält die Augen, sein Gesicht zu einer Grimasse verzogen.
„Nun, jetzt hast du ja was du wolltest.“ Sagte er leise als er seine Augen öffnete und das Fenster ansah.
„Bitte?“, keuchte sie erschrocken, sie wusste was er meinte, doch sie wollte es nicht realisieren.
Ein Stimme in seinem Herz schrie er solle den Mund halten und es dabei belassen, doch die Gefühle verschlossen sein Gehirn und er sprach die nächsten Worte wie automatisch aus:
„Du wolltest das Kind nicht, jetzt ist es weg, ich hoffe du bist glücklich.“, flüsterte er.
„Geh.“ Das war das Einzige was sie antwortete. Er sah sie verdattert an und sie hielt seinem Blick stand, plötzlich verzog sie ihr Gesicht wutverzerrt und schrie „Geh! Verschwinde! Ich will dich nicht sehen, hau ab!“ sie nahm die Phiole auf dem Tisch und schmiss sie ihm entgegen.
Er wich aus und verschwand so schnell wie möglich.
Sie begann zu weinen und zu schluchzen, richtete sich auf und knallte ihren Kopf an die Wand hinter ihr. Immer stärker bis ihr schwarz vor Augen wurde und sie in ihr Bett sank.

Ein über die Lippen gekommenes Wort kann nie wieder eingeholt werden.
Sprichwort aus China

***+++***
ich hoffe ich entteuche euch nicht zu sehr, aber ich muss euch auf ernstere und schlimme dinge vorbereiten, schließlich wird die nächste ff, die fortsetzung gespickt davon sein!
es war von anfang an geplant dass dieses kind nie das licht der welt erblickt, tut mir leid, hart aber wahr!
ich hoffe ihr seid mir nicht böse.
was fandet ihr am schlimmsten?
könnt ihr snape und/oder cecilia verstehen?
was würdet ihr nun an cecilias und/oder snapes stell tun?


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Manchmal nützt es, mich vor all den Leuten lächerlich zu machen, die mich als Autoritätsperson erleben. Auch ich habe nicht auf alles eine Antwort parat, und die Mitarbeiter geben nur ihr Bestes, wenn sie mich nicht für vollkommen halten.
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