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Fanfiction

Slytherin’ s Liebesjahr - Überraschung!

von littlepanimausi

@paty: JA SIR, MA' AM, SIR (hihihi, gut ge-englischt^^), sie haben sie absolut klar ausgedrückt, Sir, ich werde versuchen ihnen weiterhin bestmöglich zu dienen!
ok, jetzt mal ohne Spaß: vielen dank für den lieben Kommi, das mit dem Tee war ne spontane Idee die irgendwie super reinpasste^^ immer wenn ich deine beta- gelesene form auf meine kapitel übertrage, fallen mir wieder tausend dinge ein die ich noch verbessern könnte^^ nochmals danke für die tolle beta- leistung!
@Primavera:also ich freu mich natürlich, dass dir das mit dem horkrux gefallen hat. eigentlich wollte ich gar keinen teil machen bei dem sie den horkruy zerstören aber jetzt hab ich mich dazu durchgerungen, hoffe es gefällt dir, mir gefällts nicht so. Ich finds super, dass du dann auch die fortsetzung lesen möchtest. kannst dir ja auch mal meine anderen storys durchlesen, die sind im gegensatz zu dieser noch ziemlich kurz
@all: schaut euch mal meinen oneshot an: Hoffnungsschimmer, ich hoffe es gefällt euch!
_________________________________________________
Snape stieg aus seinem Kamin und nahm Cecilia’ s Hand um sie herauszuziehen.
Sie betraten das Wohnzimmer und Cecilia gähnte herzhaft.
„Lass uns schlafen gehen.“ Meinte sie und ging Richtung Schlafzimmer, Snape hielt sie jedoch noch zurück.
„Hm?“, machte sie mit gehobener Augenbraue und sah ihn fragend an. Seine Züge wurden hart und er sah sie fast abweisend an.
„Was ist mit diesem Metz?“
„Metz?“
„Der Typ“, er lies ihre Hand los und machte eine wegwerfende Bewegung.
„Lupin?“ sie wusste, wen er meinte, doch sie wollte ihn etwas quälen, Slytherin eben…
„Nein! Du weißt genau wen ich meine!“, zischte er, sein Gesicht nun zu einer ärgerlichen Grimasse verzogen.
„Ach, Alderic? Was soll mit ihm sein.“ Seine Grimasse wurde schlimmer, der Blick dunkler.
„Er ist eifersüchtig auf mich.“ Knurrte er und Cecilia lies sich aufs Sofa fallen.
„Na und? Freu dich!“, meinte sie gehässig daraufhin.
„Er will dich…“ presste er schwer beherrscht heraus. Sie drehte ihren Kopf und sah ihm mit ihren jadegrünen Augen direkt in seine schwarzen Tunnel.
Sie war einer der wenigen Menschen, der GefĂĽhlsregungen in diesen pechschwarzen Augen erkennen konnte.
„Na und wenn schon…“ sie hatte eine Feile heraufbeschworen und schliff ihre Nägel. „Ich will ihn nicht.“, das sollte reichen.
„grrr.“, es reichte nicht, sein Knurren bedeutete definitiv, dass es nicht reichte.
„Was?“, meinte sie gedehnt und sichtlich genervt. Sie hatte Severus geheiratet und sie hatte gesagt, dass sie dieser Idiot nicht interessierte, was sollte sie noch tun?
„Nichts, nur frage ich mich, was ihr die ganze Zeit getan habt.“ In seiner Stimme lag so etwas wie eine Verdächtigung! Das konnte jawohl nicht sein ernst sein!
„Wir haben auf dem Waldboden geschnackselt und Lupin hat uns dabei fotografiert, möchtest du es sehen?“ in ihrer Stimme lag zuerst eine Gleichgültigkeit als würde sie über das Wetter reden und am Ende wurde sie unnatürlich süßlich.
„Hör auf so einen Mist zu reden!“, schnauzte er sie an und füllte sich ein Glas Feuerwisky. Sie hasste es, wenn er trank.
„Dann solltest du zuerst damit aufhören“, schnauzte sie zurück wie ein kleines störrisches Kind.
„Severus, lass uns aufhören zu streiten und schlafen, ich bin müde.“ Versuchte sie einen Moment später die Situation zu entschärfen. Snape hatte inzwischen schon mehrere Gläser des Getränkes runterschluckt.
Severus schien nun etwas zu viel intus zu haben, seine Augen schienen noch dunkler als sonst zu sein. Er kam auf sie zu und bĂĽckte sich vor ihr, sein Gesicht so nah das der Geruch des Alkohols zu ihr schweifte, sie verzog das Gesicht. Seine Stimme schwankte etwas.
„Ach? Du willst schlafen? Bist du müde? War er es, hat er dich so müde gemacht, hat er dich so ausgelastet? Hat er…“ *klatsch*
Sie stand auf, die Ruhe in Person, doch ihre Augen fixierten ihn, ihr Blick so klirrend kalt, er wäre erfroren, hätte er in sie geblickt. Doch er hatte sein Gesicht nicht wieder aus der seitlichen Haltung zurückgedreht, die er durch die Ohrfeige eingenommen hatte.
Sie ging wortlos an ihm vorbei, ins Schlafzimmer. Er stand da, sein Gehirn war noch klar genug um ihr nicht zu folgen. Er legte sich auf das Sofa, nach einer Weile nickte er ein, hauptsächlich wegen dem Alkohol.
Cecilia lag auf ihrem Rücken und betrachtete die Decke, sich zwingend nicht darüber nachzudenken. Sie drehte sich in eine seitliche Lage, ihre Augen brannten. Sie zog ihre Beine an sich und lies den Tränen freien Lauf.
Als sie sich beruhigt hatte stand sie auf und lugte ins Wohnzimmer.
Er lag da, schlief, sein Gesicht eine Grimasse. Sie seufzte. Dann zauberte sie eine Decke her und lies sie auf ihm nieder. Sie verlies den TĂĽrrahmen und legte sich zurĂĽck ins Bett.
So sah sie nicht wie sich eine einzelne Träne aus seinem Augenwinkel löste und über seinem Nasenrücken, dem anderen Auge und seiner Schläfe schließlich im Sofa verschwand.

„Alderic?“ Lupin sah ihn besorgt an.
„Hm? Ach so ja, entschuldigt.“ Alderic lag neben sich, was war das, er hatte es gespürt wie ein Stechen in seiner Brust.
Er schwang seinen Zauberstab, sie hatten begonnen die Zauber vom Kelch zu nehmen die ihn vor der Zerstörung schützten. Dumbledore war vorsichtig geworden, er ließ sich Zeit mit der Zerstörung. Dumbledore’ s Augen blitzten wissend.
Alderic machte einige kreisende Bewegungen ĂĽber dem Kelch und die ersten Schutzzauber fielen. Lupin begann mitzumachen und Dumbledore besah sich das ganze Geschehen eine Weile bis er auch begann. Es dauerte eine ganze Weile bis die meisten Schutzzauber ĂĽberbrĂĽckt waren.
„Denken sie es reicht, um ihn zu zerstören?“, fragte Lupin schnaufend.
Alderic wartete nicht, er hatte es satt, er wollte jetzt schlafen. Er richtete seinen Zauberstab so schnell auf das Gefäß das ein Zischen zu hören war.
„Destruere!“, schrie er, der Blitz traf das Objekt und wurde absorbiert, kurz darauf schleuderte der Blitz zurück auf Alderic. Er flog gegen die hintere Wand und blieb erschöpft liegen.
„Nein, es ist noch nicht so weit.“ Meinte Dumbledore schmunzelnd und begann, komplizierte Zauber zu sprechen.
Nach einer Weile unterbrach Lupin.
„Sir, sie sind schon sehr schwach, ich mache weiter, kümmern sie sich um Alderic.“ Dumbledore nickte und Lupin begann die Formeln fortzuführen.
Dumbledore gab Alderic einen Tee und nahm sich selbst ebenfalls.
Nach einigen weiteren Stunden stellte sich Alderic wieder zu Lupin.
„Das reicht jetzt aber!“, meinte er ungeduldig und Lupin sah Hilfe suchend zu Dumbledore, dieser nickte jedoch nur lächelnd.
Somit trat Lupin beiseite und Alderic hielt die Hände mit gespreizten Fingern vor den Kelch.
Um seine Hand erglühte ein gelbliches Feuer, das immer mehr in den rötlichen Bereich umsprang.
„Destruere!“, sagte er wieder mit Nachdruck und das feuerrote Licht ging über auf den Kelch.
Es wurde wieder absorbiert und Lupin duckte sich vorsichtshalber. Doch anstatt es zurück auf den Angreifer zu werfen, begann der Kelch weiß zu strahlen und zersprang mit lautem Knall in viele kleine Stücke. Alderic lächelte zufrieden und triumphierend.
„So, ich gehe schlafen“, sagte er nur noch und war Schnur stracks im Kamin verschwunden.
Lupin seufzte und gähnte herzhaft.
„Gehen sie auch, Lupin.“ Meinte Dumbledore gutmütig und der andere Mann nickte zufrieden. Gerade als er das Flohpulver in den Kamin werfen wollte, wandte sich Albus wieder ihm zu.
„Wie heißen sie eigentlich mit Vornamen?“
„Galates. Ich mag ihn nicht, meine Kameraden auch nicht, darum hat es sich eingebürgert, mich nur Lupin zu nennen.“ Er lächelte und Dumbledore nickte, er musste an Tonks denken. Gerade sie war auch mit dem Nachfahren Lupin’ s liiert, komischer Zufall…
Lupin trat durch den Kamin und verschwand. Mit einem Schlenker seines Zauberstabs ließ Dumbledore die Scherben verschwinden. Er gähnte herzhaft, reckte und streckte sich, dann begab er sich schließlich in seine Gemächer.

Am nächsten Morgen konnte Cecilia durch ihre ersten 2 Freistunden ausschlafen. Das war auch bitter nötig nachdem sie in der Nacht nur schwer ein Auge zugetan hatte. Sie erwachte morgens und seufzte als aller erstes die Decke an. Dann sah sie sich um, er war in der Nacht nicht zu ihr gekommen. Sie stand auf und ging ins Bad. Alles lag da wie immer. Sie duschte und lies dann eine Weile das warme Wasser über ihren Körper prasseln. Sie genoss die Wärme.
Plötzlich zuckte sie, sie hatte etwas gespürt.
Ein Stechen im Bauch. Das hatte sie gestern auch schon als sie gestritten hatten. Sie hĂĽllte sich ins Handtuch und zog sich dann an.
Ihre Haare waren schnell durch einen Zauber trocken. Sie nahm ihr Unterrichtsmaterial und ging in die 3te Stunde. Den ganzen Tag lang hatte sie eine üble Laune alle Häuser verloren erheblich viele Punkte und sie war ziemlich bissig. Sogar der junge Malfoy bekam sein Fett weg, obwohl dieser in letzter Zeit ziemlich unauffällig und ruhig war.
„Mister Malfoy! Wie oft noch? Es reicht die Formel einmal zu sprechen, wir wollen hier niemandem das Genick brechen.“ Malfoy sah sie ärgerlich an, tat aber weiter nichts. Melodi lag auf dem Rücken, er hatte sie entwaffnet und sie war einige Meter weiter geflogen. Als sie aufstehen wollte hatte sie der Spruch von Neville getroffen und sie war wieder etwas weiter geflogen. Malfoy hatte, um ihn dafür zu bestrafen, den Zauberstab gehoben und es sah so aus als hätte er den Zauber gesprochen. Melodi sah die Lehrerin verwundert an und wollte etwas einwerfen, wurde jedoch vorher schon unterbrochen.

„Miss McClarksen, stehen sie auf und machen sie weiter, sie sind nicht aus Zucker.“ Mit diesen Worten verschwand sie zum nächsten Paar und würdigte die Beiden keines Blickes. Malfoy knirschte die Zähne und sah ihr hinterher.
„Tut mir schrecklich Leid Melodi, das wollte ich nicht.“ Sagte Neville zerknirscht und half ihr auf.
„Kein Problem, das weiß ich doch.“ Meinte diese während sie ihre Uniform zurechtzupfte.
„Verschwinde Longbottom, wir wollen weitermachen!“ maulte Malfoy und Neville verschwand in Windeseile.
Ungefähr so verliefen alle Stunden und als sie fertig war hatte sie schon total vergessen, dass sie noch zu Poppy wollte.
Sie räumte ihre Sachen zusammen und entschied, zu Dumbledore zu gehen um zu fragen, wo die beiden Männer waren.
Sie ging, ihre Unterlagen noch einmal prĂĽfend, aus dem Zimmer und stieĂź mit jemand zusammen und fiel hin.
„Könnt ihr nicht die Augen aufmachen? 10 Punkte von…“ sie wollte gerade hoch schauen um zu sehen welches Haus gerade Punkte verlor und blickte in zwei tunnelschwarze Augen.
„Slytherin“, antwortete er ausdruckslos, doch in seinen Augen schimmerte es verräterisch. Er reichte ihr die Hand, um sie sah sie argwöhnisch an. Er verdrehte die Augen.
„Nimm schon.“ Drängte er und sie ergriff die Hand um sich hochziehen zu lassen. Als sie stand ließ sie ihn sofort los und bereute es gleich wieder, denn Schwindel überkam sie. Reflexartig griff er nach ihrem Arm und hielt sie fest.
Sie schĂĽttelte barsch seine Hand ab und hielt sich den Kopf. Ihr war noch etwas schwindelig, sie schloss die Augen und spĂĽrte wie sie mit leichtem Druck weggezogen wurde. Sie lies sich ziehen und dachte erst nicht darĂĽber nach.
Dann fiel ihr ein, dass die einzige Person, die sie hätte ziehen können…
„Lass mich los!“, zischte sie und funkelte ihn an.
Er sah sie ausdruckslos an und nickte dann Richtung TĂĽr.
Cecilia sah hin, die Krankenstation. Sie sah ihn verwirrt an und er drĂĽckte sie hinein.
„Oh, hallo ihr beiden! Wie schön euch zu sehen, was gibt es denn?“, fragte Poppy, die gerade eine Phiole verkorkte.
„Cecila hat Schwindel, Kopfweh und Stimmungsschwankungen.“ Cecilia schnappte nach Luft, Stimmungsschwankungen? Der hatte sie ja wohl nicht mehr alle!
Poppy’ s Gesichtsausdruck wurde betriebsam und man sah wie sie nachdachte.
„Fieber?“, fragte sie knapp, während sie sie am Arm zum Bett zog und ihr gebot sich zu setzten.
Cecilia gehorchte widerwillig und sah aus dem Augenwinkel wie ihr Mann den Kopf schĂĽttelte.
Wortlos führte die Krankenschwester ihren Zauberstab über Cecilia’ s Körper und man sah, dass er ab und zu etwas vibrierte. Sie runzelte die Stirn.
„Kommt ihre Menstruation regelmäßig? Ist sie stärker oder schwächer als normal?“ Cecilia dachte nach, wann war die letzte?
„Seit 2 Monaten hatte sie keine mehr.“ Kam die leise Antwort seitens Severus.
Poppy sah verwundert auf, während der Untersuchen schien sie ihn vergessen zu haben. Sie nickte und Cecilia sah ihn verwirrt an. Woher wusste er das?
Ach ja, wenn sie ihre Tage hatte dann wollte sie nicht…
„Oh…“ unterbrach Poppy Cecilia’ s Gedanken und ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus.
„6te Woche, Gratulation.“ Sagte sie zu Severus gewandt, der sich ein Lächeln erlaubte und kurz nickte.
Cecilia dachte nach. 6te Woche von was?
Poppy ging hinter den Vorhang und rief von dort aus:
„Ich gebe dir ein Präparat, es ergänzt die Ernährung, besonders Jod und Eisen. Es hilft auch gegen Morgenübelkeit, falls es sich noch nicht plagt könnte es ja noch dazukommen.“ Sagte sie und es erklang das Klimpern von Flächchen.
„Morgenübelkeit, Eisen, Jod, Gratulation, 6te Woche? Kann mir mal jemand sagen was hier los ist?“, fragte Cecilia vollkommen zerstreut, irgendwie stand sie gerade auf dem Schlauch.
Severus setzte sich neben Cecilia und küsste sie auf die Wange, Cecilia sah noch verwirrter aus und er erklärte ihr die Umstände, wobei er sich ein Grinsen nicht verbergen konnte.
„Du bist schwanger, 6te Woche und Poppy gibt die ein Ergänzungspräparat.“ Sie blinzelte ihn an, legte ihren Kopf schief und schien nicht etwas verwirrter zu sein.
„Bitteschön, wenn du möchtest kann ich dich vom Unterricht befreien.“ Poppy reichte ihr die Tropfen und Severus nahm sie an sich.
„Ja.“
„Nein!“
„Wenn ihr euch entschieden habt könnt ihr noch einmal vorbeischauen.“ Meinte Poppy grinsend und verschwand wieder.
Severus erhob sich und reichte ihr die Hand. Sie schlug sie weg und brummte „Ich bin schwanger, nicht invalid.“, sie stand auf und bereute es wieder. Sofort drehte sich alles um sie. Sie merkte noch wie sie aufgefangen wurde, dann war alles schwarz.

‚Was war das? Wo bin ich? Oh Gott! Severus!’ dachte sie und rannte auf die am Boden liegende Person. Fast unsichtbar war er in seinen schwarzen Roben, in dieser dunklen Umgebung. Sie kniete nieder, er lag halb auf etwas, überall war Blut. Mit geröteten Augen sah er sie.
„Cecilia, ich habe es versucht, mit aller Kraft, mit letzter Kraft. Es tut mir so leid, ich bin ein schlechter Vater, ich konnte sie nicht beschützen.“
Es war nicht sein Blut.
In seinen Armen lag ein kleines Baby, Cecilia schrie auf.
Sie spĂĽrte, dass es ihr Kind war. Tot.
Die Laken in denen es gewickelt war waren Blut durchtränkt.
Unaufhörlich rannen ihre Tränen über die Wangen.
Die Kehle des Kindes war durchgeschnitten.
War das ein Sectumsempra?
Jeder Teil des Körpers der sichtbar war, war mit Schnittwunden übersät.
Sie sah in Severus Augen, es war nur leere darin, tiefe leere. Es trieb sie in die Verzweiflung, als sie in diese Augen sah, wie tot sahen sie aus.
Den Grund erkannte sie als er nach vorne auf sein Kind fiel und damit in Cecilia’ s Schoß. Sie hatte nicht einmal die Kraft aufzuschreien als sie die schwarze Gestalt mit gehobenem Zauberstab erkannte. Der grüne Strahl kam rasend schnell auf sie zu. Noch bevor er sie erreichte, fühlte sie wie jemand an ihrer Schulter rüttelte.


„Cecilia, wach auf es ist nur ein Traum! Cecilia!“ Severus nahm sie in die Arme und drückte die verstörte Frau gegen sich.
Langsam nahm sie war, wo sie sich befand. In den Kerkern, in ihren Gemächern, zuhause. Bei Severus. Ihr Kind war bei ihr, in ihr, in Sicherheit.
Sie hörte auf zu zittern und klammerte sich ihrerseits an Severus. Als sie nicht mehr sagte, begann er.
„Du hast plötzlich angefangen zu zittern und zu weinen. Dann hast du wild um dich geschlagen.“ Erklärte er in einem tiefen samtigen Tonfall, der schon immer die Macht hatte sie zu beruhigen.
„Ich hab geträumt… es war so schrecklich… Severus!“ sie begann wieder zu weinen als die Bilder vor ihrem inneren Auge erschienen und klammerte sic fester an ihn, er drückte sie näher und wog sie in seinen Armen.
„Ich bin da, Cecilia, alles ist gut, ich bin bei dir. Niemand tut dir weh.“ Redete er auf sie ein, mit dem gleichen Tonfall wie zuvor. Langsam wurde sie wieder ruhiger. Nach einer Weile begann sie, von sich aus zu erzählen.
„Da warst du, du lagst da und alles war dunkel und du hattest dieses Kind im Arm, unser Kind.“ Er schluckte, der Rest konnte einfach nicht mehr angenehm sein.
„Es war tot, aufgeschlitzt… oh Gott… es war so schlimm.“ Er drückte sie wieder fester an sich, er wollte das nicht hören.
„Dann war ER da, ER hat dich getötet und bevor er mich umbringen konnte hast du mich geweckt.“ Endete sie mit zittriger Stimme.
„Das wird nicht geschehen Cecilia, ich lasse das nicht zu.“ Sagte er mit fester Stimme und sie befreite sich etwas aus seiner Umarmung um ihm in die Augen zu sehen.“
„Du hast Recht, es wird nicht geschehen. Ich werde dieses Kind nicht bekommen.“ Antwortete sie mit ebenso fester Stimme und wischte sich ihre Tränen fort.
„Was?“, das war unmöglich, das konnte sie nicht gesagt haben. Seine Züge entgleisten ihm und völliges Entsetzen stand darin.
„Cecilia! Das ist unser Kind!“
„Hör mir zu, ich weiß, das hört sich grausam an. Aber das hier.“ Sie zeigte auf ihren Bauch. „Ist noch lange kein Kind. Wir können beide gerade kein Kind gebrauchen. Ich will ein Kind dann, wenn es ungefähr sicher ist, dass ich oder mein Mann den nächsten Tag überleben wird!“
„Es ist mir egal, was es jetzt ist, es wird in ungefähr 8 Monaten unser Kind sein und ich lasse nicht zu das du es tötest!“, er schrie mit voller Kraft, das konnte sie nicht ernst meinen, war sie vollkommen übergeschnappt?
„Schrei mich nicht an!“, schrie sie zurück und hielt instinktiv die Hand auf ihren Bauch.
„Ich werde in nächster Zeit durch die Gegend reisen und gefährliche Dinge tun, die Horkruxe zu finden und zu zerstören wird sicher kein Zuckerschlecken. Da kann ich es mir nicht leisten, schwanger zu sein. Wie stellst du dir das vor? Dass ich mit einer Schimäre kämpfe und sie dann kurz bitte zu warten, bis ich meinen Mageninhalt entleert habe?“
„Wenn du es überhaupt wolltest würdest du es schaffen!“, warf er ihr vor.
„Hör dich doch selbst an! Das ist doch vollkommen verrückt!“
„Cecilia…“ flüsterte er und sah ihr traurig in die Augen „Ich will dieses Kind, es ist unser Kind, das Zeichen unserer Liebe. Willst du es denn nicht?“
„Doch Severus, aber…“
„…Du hast Angst.“, ergänzte er und sie sah zu Boden.
„Lass uns schlafen gehen…“ murmelte er und verschwand ins Bad.
Sie nickte und ging zum Kamin. Sie warf etwas Flohpulver hinein und rief „Dumbledore’ s Büro“ sie kniete sich hin und streckte ihren Kopf hindurch.

„Guten Tag, meine Liebe, wie kann ich helfen?“, grinste Dumbledore das Pergament an, auf dem er gerade schrieb, bevor Cecilia etwas sagen konnte. Dann sah er auf, direkt in den Kamin.
„Guten Tag Albus, ich wollte nur sagen, dass ich jetzt zu Bett gehen möchte, es geht mir nicht besonders gut. Deshalb kann ich leider heute nicht mehr mit den Beiden arbeiten.“
„Oh, darf ich fragen was sie plagt?“
Cecilia seufzte, sie wollte nicht, aber sie hatte keine Wahl als es ihm zu sagen.
„Ich bin schwanger.“ Stöhnte sie erschöpft.
„Oh wie schön! Gratulation Cecilia! Feiern sie beide etwa noch ein wenig?“ ein Strahlen stand in seinen Augen.
„Nein, es ist noch nicht sicher ob wir, also ob… ich meine…“ sie brach ab, ihr Blick wurde traurig.
Dumbledore stöhnte auf.
„Cecilia, wenn sie möchten, dann rede ich mit ihm. Sicher ist er nur…“
„Ich will es nicht.“ Unterbrach sie.
„Aber warum denn?“, flüsterte Dumbledore.
„Bitte, ich will jetzt nicht darüber reden.“ Sagte sie nur noch und verschwand aus dem Kamin, den Direktor Stirn runzelnd zurücklassend.

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