von littlepanimausi
alles was kursiv ist ist vergangenheit also ein flashback, das gilt auch für die nächsten kapitel^^
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Severus wusste nicht was ihn dazu geritten hatte das zu tun, doch er wusste es, sie. Diese verdammte Liebe konnte einen den Verstand rauben, er wĂĽrde daran vergehen, er wusste es.
Trotzdem hob er den Arm und stoppte wieder kurz bevor er klopfen konnte.
Er fasste wieder Mut und klopfte, von innen hörte er sie herumhantieren und „Komme gleich!“ rufen.
Er lächelte kurz, legte die Blume auf den Boden und verschwand in eine der unzähligen Nischen, mit der er nahtlos verschmolz.
Einige Momente später öffnete sich eilig die Tür und Cecilia sah sich verwundert um, sie ging einen Schritt nach draußen und trat auf die Rose, sofort zuckte sie zurück und bückte sich zu der Blume hinab.
Sie nahm sie an sich und betrachtete sie lächelnd. Es war die gleiche durch die er ihr den Antrag gemacht hatte, geistesabwesend strich sie sich über den Ring.
Sie seufzte und kĂĽsste die Blume, auch Severus seufzte, er wĂĽnschte sich diesen Kuss auf seine Lippen. Mit ihrem Zauberstab beschwor sie eine Feder und ein Blatt Pergament auf, dann huschte die Feder kratzend ĂĽber das Pergament und verschwand. Das Pergament rollte sich auf und Cecilia schloss mit der Rose in der Hand die TĂĽr hinter sich.
Severus konnte seine Neugier nicht länger zügeln und nahm das Pergament an sich und begann zu lesen, da standen nur zwei Zeilen.
„Ich verzeihe dir dein Verhalten.
Ach ja, schau nach rechts!“
Er blickte nach rechts direkt in ihre amĂĽsiert glitzernden Augen.
Sie schüttelte lächelnd den Kopf und schnalzte dreimal mit der Zunge.
Er gab ihr ein kurzes Lächeln und verschwand mit ihr in ihr Zimmer.
Angéline saß schmollend in Sirius altem Kinderzimmer, gegenüber von ihr saß der alte Besitzer des Zimmers und betrachtete sie traurig.
Remus und der Teletuby… äh Tonks hatten die beiden dort eingesperrt und gesagt sie ließen sie erst hinaus wenn sie sich vertragen hatten.
Angéline schmollte vor sich hin und ihr Schmollen wurde auch durch Sirius’ knurrenden Magen nicht vertrieben.
„Angéline rede doch mit mir! Sonst erhungere ich hier!“ meinte er verzweifelt.
Mit einem Schlenker ihres Zauberstabs kam ein Mittagessen zum Vorschein und Angéline überkreuzte die Beine und sah demonstrativ nach draußen.
Sirius war kurz davor über das Essen herzufallen, als er bemerkte, dass er trotz knurrendem Magen keinen Hunger hatte. Er hatte das Gefühl jeden Biss den er zu sich nehmen würde in einer Minute wieder auf unangenehme Weise wieder von sich geben zu müssen. Er schob den Teller seufzend und bedauernd beiseite und sah Angéline traurig an.
„Ach komm schon! Schrei mich wenigstens an…“ murmelte er und das lies sich die Slytherin nicht nehmen.
„Wenn du es unbedingt willst! Du bist ein hohlköpfiger Idiot! Meinst du mir ist nicht entgangen wie du mit ihr getanzt hast? Du warst mit mir da und solltest mit mir tanzen, verarsche hin oder her. Wieso bist du nicht gleich mit ihr in die Kiste gehüpft?“ sie war aufgesprungen und wanderte durch den Raum.
„Ich will nichts von ihr das weißt du doch…“
sie funkelte ihn böse an und kam auf ihn zugeeilt. Sie stütze sich auf die Lehnen seines Sessels und sah ihn mit undurchdringlichem Blick an.
„Und was willst du von mir?“
„Ich… ich…“ stotterte er überrascht
„…bin für dich nur eine weitere Eroberung?“ flüsterte sie und bekam einen traurigen Ausdruck.
Sirius weitete ungläubig die Augen und sprang auf, dabei griff er ihre Oberarme (sonst wäre sie nach hinten gefallen) und drückte sie in seine Arme.
„Nein! Wie kommst du darauf? Ich hab nachdem ich mit dir zusammen war, mit niemandem mehr etwas zu tun gehabt, ich hatte mich geändert und bin diesbezüglich so geblieben!“ meinte er erst aufbrausend und dann immer ruhiger und leiser.
Sie lehnte sich gegen ihn und genoss es ihn wieder bei sich zu haben, jemanden der sie, ja was eigentlich?
„Und was willst du dann?“ fragte sie leise während sie ihren Kopf gegen seine Wange drückte.
„Dich. Ich will dich zurück, ich will dass es zwischen uns wieder so ist wie früher…“
Sie lachte auf und drĂĽckte ihn von sich, dann sah sie ihn frech an und schnallte ihm ordentlich eine.
„Was? Wozu war das jetzt?“ fragte er beleidigt und wütend und rieb sich dabei die Wange.
„So wie früher! Immer wenn du mist gemacht hast, hast du eine geschnallt bekommen!“ grinste sie ihn an und er grinste zurück.
„Na dann komm her, dann machen wir was wir gemacht haben immer wenn du mir damals eine geschnallt hast!“ er zwinkerte und lief auf sie zu. Sie wurde rot und schrie „Untersteh dich du… du… Rüpel!“ sie kletterte auf das Bett und beschmiss ihn mit Kissen. Lachend warf er die Kissen zurück und eine wilde Kissenschlacht entstand. Vom Lärm angelockt, öffnete Remus die Tür einen Spalt breit und sah die beiden sich bekämpfen und lachen.
Er fühlte sich an ihre Schulzeit erinnert und lächelte selig.
Ein Mädchen, wahrscheinlich in der vierten Klasse, saß weinend am Eingangsportal Hogwarts’. Ein anderes Mädchen in ungefähr demselben Alter kam auf sie zu und setzte sich leise neben sie und legte eine Hand auf ihre Schulter.
Das weinende Mädchen sah auf und fiel dem anderen Mädchen um den Hals „Oh Lily!“ weinte sie
„Schsch… was ist denn geschehen Angéline?“ sie strich der Freundin über den Rücken und legte die Arme um sie.
„Er… er sagte er findet mich… hässlich!“ schluchzte sie
„Ach Lucius ist ein Idiot, ich habe sowieso nicht verstanden wie du dich in ihn verlieben konntest.“ Angéline schniefte und lies Lily los.
„Aber schau mich an, ich bin hässlich! Nein sag nichts Lily, hör mir zu. Ich bin nun mal ein Albino, es ist so und ich bin hässlich.“ Sie schluchzte wieder und Lily schüttelte den Kopf. Das Mädchen gegenüber von ihr hatte aschfahle Haut und weiße Haare, aber besonders waren ihre roten Augen, selten bei Menschen.
„Ich finde dich nicht hässlich, Lucius hat keine Ahnung und außerdem kenne ich jemand der dich schön findet!“
„Wer?“
„Das darf ich dir nicht sagen… Aber wenn du dich verändern willst um dich selbst schön finden zu können, wozu lernen wir zaubern?“ sie zwinkerte ihr zu und Angéline erstrahlte, versuchen wollte sie es unbedingt und wenn nur um Lucius eins reinzuwürgen.
Lily sah sie an und fragte sie erst wie sie ihre Haut haben wollte, Angéline bat sie um eine hellbraune Haut und dann um schwarze Haare, den vollkommenen Gegensatz zum dem was sie momentan hatte.
Doch ihre roten Augen wollte sie behalten.
Am nächsten Tag kam Angéline spät die Kerker herauf, Lily hatte es arrangiert, dass Sirius auf sie wartete und sie eigentlich in die große Halle begleiten sollte.
Als er sie sah weitete er die Augen und sah sie verwundert an.
Angéline kam langsam, seinen Ausdruck genießend herauf und setzte sich dann neben ihn.
„Na? Sehe ich gut aus?“ fragte sie neugierig
„Nein.“ Antwortete er ehrlich und sie schnallte ihm wütend eine während er, die Augenbrauen zusammenzuckend und die Wange reibend, anfügte:
„Du siehst fantastisch aus.“ sie sah ihn freudestrahlend an „Früher hast du aber auch gut ausgesehen, ich fand dich nie unansehnlich“ sagte er ehrlich.
Sie fiel ihm um den Hals und gab ihm einen Kuss auf die Wange der ihn rot anlaufen lies…
Dieses Mal saßen sie erschöpft nebeneinander auf dem Bett und er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Remus schloss die Tür wieder und ging lächelnd hinunter in die Küche.
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SO hier ist alles harmonie, aber im nächsten Kapitel gehts ab!^^ muhahaha *böse lach* es ist ein schlüssel kapitel und deswegen wird es lange dauern.
danach wird es nicht mehr lange dauern und das ende kommt!
also gebt mir feedback! ^^
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