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Slytherin’ s Liebesjahr - Die perfekte Falle!

von littlepanimausi

Sirius saß im tropfenden Kessel und trommelte ungeduldig mit den Fingerspitzen auf dem Tisch. Er sah sich gehetzt um, er war auf der Hut. Eigentlich kam er solchen anonymen Treffen nicht nach. Als Auror hatte er gelernt äußerst vorsichtig zu sein, zwar war er noch lange nicht so verrückt wie Moody, aber er wusste dass es eine gefährliche Zeit war. Doch schließlich hatte seine Neugier gesiegt, der Inhalt des Briefes war ungemein interessant gewesen und hatte ihm Lust darauf gemacht mehr zu erfahren.
Unbemerkt von allen anderen, doch beobachtet von Sirius, betrat eine von oben bis unten in schwarz gehüllte Person das Lokal. Sie schritt zügig auf ihn zu, etwas zu zügig für seinen Geschmack. Seine rechte Hand fuhr blitzartig zu seinem Zauberstab und er fixierte die herannahende Person. Die Person stoppte kurz als sie seine Bewegung sah, schritt dann aber wieder, etwas langsamer, auf ihn zu. Die Kapuze des Umhangs war tief über das Gesicht gezogen und Sirius saß ohnehin in einer dunklen Ecke im hintersten Ende des Lokals. Sie setze sich und sah vor sich auf den Tisch, mit leiser doch entschlossener und fester Stimme fragte sie „Sirius Black?“
„Ich weiß wie ich heiße, doch mich würde interessieren wer sie sind!“ murmelte er gereizt. Ihm gefiel die Situation plötzlich gar nicht, er mochte es nicht, wenn er nicht wusste mit wem er es zu tun hatte. Es war eine zarte helle Stimme, nicht erotisch doch sehr weich, im weitesten Sinne mütterlich. Das konnte aber auch am Tonfall liegen, den er nicht genau deuten konnte, es konnte genauso gut reine Vorsicht sein. Klar war zu diesem Zeitpunkt nur, dass es sich um eine Frau handelte, aber dieser Punkt entspannte ihn nicht im Geringsten, denn Frauen konnten unter Umständen viel schlimmer sein als Männer, als Auror hatte er das gelernt.
„Das werden sie noch früh genug erfahren, erst möchte ich sie etwas genauer über mein Angebot informieren. Sie scheinen ja durchaus nicht abgeneigt zu sein, sonst wären sie ja nicht erschienen.“ Sagte sie mit deutlich abweisender, kühlerer Stimme.
„Ich sehe meinem Gesprächspartner liebend gern in die Augen.“ Versuchte er es erneut und konnte deutlich spüren, dass sie wohl lächelte.
„Noch nicht.“ Antwortete sie kurz angebunden und langsam wurde es Sirius zu bunt, er verlangte schließlich nicht viel. Gereizt stand er auf und wandte sich zum Gehen als sie seine Hand sachte festhielt. Er drehte sich um und sah in ein Paar grüne Augen. Die Frau hatte ihren Kopf soweit gehoben dass er die Augen sehen konnte, doch sie hatte einen Mundschutz über die Nase gezogen, sodass er nur die Augen sah. Er hob genervt eine Augenbraue und schließlich sagte sie:
„Bitte bleiben sie, es ist mir wichtig.“ Sie wirkte auch etwas gereizt, wahrscheinlich hatte sie nicht mit dieser Reaktion gerechnet. Er sah ihr herausfordernd in die Augen und sie verdrehte sie, dann ließ sie ihn los und zog den Mundschutz herunter. Durch eine elegante Kopfbewegung entledigte sie sich auch der Kapuze und schüttelte dann ihr Haar aus dem Gesicht und hinter die Schultern. Mit erwartungsvollem Blick sah sie Sirius in die Augen, als er sich nicht rührte und sie nur abschätzend ansah reichte sie ihm die Hand.
„Professor Cecilia Decouleur.“ Sagte sie lächelnd und Sirius hob wieder eine Augenbraue, dieses Mal war er verwundert. Professor? Er schüttelte kurz ihre Hand und nickte, dann setze er sich wieder.
„Welches Fach unterrichten sie?“ fragte er interessiert
„Verteidigung.“ Antwortete sie kurz
„In welchem Haus waren sie selbst?“ er schien keine Zweifel zu haben, dass sie auch in Hogwarts gelernt hatte, wieder lächelte sie und antwortete mit einem gewissen Stolz: „Slytherin!“ Er zog eine misstrauische Grimasse, entspannte sich dann soch wieder und lehnte sich zurück. „Ich höre.“ Sagte er kurz und sah sie abwartend an.
„Ich denke mein Anliegen liegt in unser beider Interesse, da ich grob über ihre und Angéline’ s Vergangenheit bescheid wisse, dachte ich mir dass ich mit ihrer Hilfe rechnen kann. Gehe ich recht in der Annahme dass sie sie wieder haben möchten?“
Er blickte sie kurz abweisend an, schließlich ging es sie nichts an, doch dann entschied er sich ihr zu antworten, was hatte er denn schon zu verlieren?
„Ja.“ Antwortete er kurz, er schien kein Wort an sie verschwenden zu wollen.
„Mein Plan ist folgendermaßen: Ich habe Dumbledore bereits zu einem Maskenball überredet, es brauchte eigentlich keine sonderlichen Anstrengungen um das durchzusetzen, er war sofort Feuer und Flamme. Er mag solche Feierlichkeiten…“ sprudelte sie los und Sirius räusperte sich „Kommen sie zum Punkt.“ Sagte er leicht gereizt und sie lächelte entschuldigend.
„Nun, ich dachte mir, ich bringe sie und Angéline endgültig zusammen, wir machen sie etwas eifersüchtig. Sie wird schon merken, dass sie wieder mit ihnen zusammen sein möchte und dass sie noch Gefühle für sie hat. Überlassen sie das nur mir.“ Sie lächelte zuckersüß doch er sah sie immer noch abschätzend an.
„Ist ja schön und gut, aber…“ begann er, warf ihr noch einen misstrauischen Blick zu und fuhr dann fort „… was haben sie davon?“ wieder lächelte sie und antwortete.
„Ich bin mit dem unnahbaren, zynischen Tränkemeister liiert und möchte ihm auch mal zeigen was er an mir hat.“ Kurz fiel ihm die Kinnlade herunter dann sammelte er sich wieder und sah sie belustigt an.
„Dem werde ich gerne eins auswichen.“ Grinste er und sie fügte gedanklich hinzu ‚nebenbei hat es den Effekt dass sie von Severus fern bleibt und ich mir keine Sorgen machen muss.’
„Ich denke wir sollten genauen Verlauf nun besprechen, es ist zwar Wochenende doch ich werde trotzdem erwartet…“ sagte sie zu ihrem Verbündeten und somit besprachen sie die Details ihrer kleinen Abmachung.

Dumbledore war natürlich sehr begeistert, sicher würde das die Stimmung der Schüler und Lehrer wieder etwas heben. Voldemort hatte begonnen sehr aktiv Schaden anzurichten, er war auf dem besten Weg wieder das gleiche Grauen zu verbreiten wie zu seiner Höchstform damals. Ein wenig ausgelassen zu sein, seine Probleme für einen Moment vergessen zu können, das würde sicher vielen gut tun.
Dumbledore hatte lange Zeit gearbeitet und erst spät Zeit gefunden darüber nachzudenken wie er das Fest gestalten wollte. Als er im Bett lag sprudelten die Ideen nur so in seinen Kopf. Als er irgendwann beschloss eine große Muggelstanduhr in der große Halle aufzubauen sah er auf seine eigene. Er weitete ungläubig die Augen, es war weit nach Mitternacht und morgen musste er schon zusätzlich zu seiner sonstigen Beschäftigung die Vorbereitungen für das Fest beginnen und die Lehrer benachrichtigen. Mit einem zufriedenen Lächeln schlief er schließlich ein.

Morgens erwachte Severus sehr ungewohnt, denn eine Eule saß auf seiner Brust und schnuhute fröhlich. Das allein hatte ihn nicht geweckt sondern der entsetze spitze Schrei denn Cecilia ausstieß. Er drehte seinen Kopf zur Seite und schlug müde die Augen auf um ärgerlich neben sich zu sehen. Cecilia saß mit eingezogenen Beinen am Bettrand, drohte herunterzufallen und hatte die ganze Decke zu sich gezogen und drückte sie verängstigt gegen die Brust. „Was?“ brummte er und sie zeigte erschrocken auf seine Brust. Er drehte langsam den Kopf und sah in zwei kastanienbraune runde Augen und hörte ein tiefes „Schnuhu“. Er seufzte genervt und verdrehte die Augen.
„Wie schafft es Albus bloß diese Viecher immer in meinen Kerker zu schaffen? Ich hab nicht mal ein Fenster!“ schimpfte er und krallte sich den Brief und rupfte dabei dem Vogel ein paar Federn ab. Die Eule kreischte erschrocken und pieckte ihm in den Arm bevor sie aus seinem Schlafzimmer flog. Cecilia hatte die Tür geöffnet und versteckte sich dahinter.
Severus öffnete verstimmt den Brief und las:

Lieber Severus, meine liebe Cecilia

Severus verdrehte die Augen, dieser Mann ließ keine Möglichkeit aus zu betonen dass zu Beiden liiert waren. Es freute ihn zwar, aber man konnte es auch übertreiben…

Ich hoffe ihr seid wohlauf, ich möchte euch nur informieren dass ihr möglichst 10 Minuten vor Unterrichtsbeginn euch im Lehrerzimmer auffinden möchtet.

Bis später

Albus Dumbledore Direktor, Träger des Merlinordens
usw…

Severus faltete den Brief und sagte dabei „Wir sollen 10 Minuten vor dem Unterricht ins Lehrerzimmer.“ Er sah sich um und fragte dann lauter „Cecilia?“
„Ist sie weg?“
Severus verdrehte die Augen.
„Ja, komm hinter der Tür hervor!“ Sie lugte hinter der Tür heraus und lies ihren Blick durch das Zimmer schweifen. Dann kam sie hervor und sah aus dem Schlafzimmer ins Wohnzimmer um zu sehen wo das Tier war.
„Hast du etwa angst vor Eulen?“
„Nein, aber hast du dieses Vieh gesehen? Es sah ja schrecklich aus! Als ob es von einem Hippogreif zerfleischt worden wäre und von Hagrid’ s Saurüde dann noch einmal ordentlich in die Mangel genommen…“ Sie hatte allerdings recht, die Eule die Albus benutz hatte war eine alte Eule die schon viel erlebt hatte und ihre meisten Dienste verrichtete sie damals zu Voldemort’ s Zeit. Seine Todesser hatten sich damals einen Spaß daraus gemacht alle Eulen die aus Hogwarts kamen übel zuzurichten. Albus hatte sich zwar bemüht sie wieder auf trab zu bringen doch bei Hektor, so hieß die Eule, war es öfters etwas zu spät gewesen um irreversible Schäden zu vermeiden.
„Übrigens sie ist weg…“ murmelte sie und Severus stieg aus dem Bett während er antwortete „Ja, seine Eulen kommen und gehen wie sie, oder eher er, wollen und ich hab immer noch nicht rausbekommen wie er das hingekriegt, aber es interessiert mich auch nicht sonderlich.“ Damit verschwand er ins Bad und Cecilia sah vorsichtshalber noch einmal hinter dem Sofa nach.

Im Lehrerzimmer setzten sie sich als Letzte in die hinterste Reihe und Dumbledore begann begeistert zu erzählen.
„Nun meine lieben Kolleginnen und Kollegen wir werden bald einen Maskenball feiern und…“ heftiges Gemurmel begann, die Meinungen waren geteilt, einige waren hellauf begeistert, andere, darunter Severus, waren entsetzt. Albus lächelte und räusperte sich, sofort war es wieder still.
„Die Idee hatte übrigens unsere reizende Kollegin Cecilia!“ sagte er mit einem freundlichen Blick in ihre Richtung. Alle drehten sich um und Severus erdolchte sie mit Blicken, sie lief leicht rosa an und Albus fuhr fort.
„Ich hatte mir gedacht diesen Ball nur unter dem 6ten und 7ten Jahrgang und deren Begleitung zu erlauben. Alle und damit meine ich ausnahmslos alle…“ er blickte schmunzelnd zu Severus, der die Miene noch mehr verzog.
„…werden sich verkleiden und zwar so dass sie nicht erkannt werden…“ wieder ein Blick zum Tränkemeister, der diesen gekonnt ignorierte.
„…die unteren Klassenstufen können ihre Zauber üben und damit die Halle schmücken. Welche Klassenstufe würde dafür in frage kommen Filius?“
Professor Flitwick überlegte kurz und antwortete dann.
„Ich denke der 4te Jahrgang wäre passen, die werden auch mit Verwandlungszaubern geübt genug sein, nicht war Minerva?“ diese nickte und Albus fuhr fort.
„Ich dachte auch wir könnten eine große Muggelstanduhr aufstellen, um Mitternacht werden die Masken abgenommen, eine Stunde später müssen die Schüler wieder gehen. Am besten wir feiern an einem Freitag, dann haben sie keinen Unterricht am folgenden Tag. Was haltet ihr davon?“
„Als ob das was ausmacht…“ murmelte Snape und Cecilia lächelte ihn unsicher an und streichelte ihm über den Arm.

Am folgenden Tag wurde nach dem Frühstück bekannt gegeben, dass dieser Maskenball für die beiden ältesten Jahrgänge stattfinden würde und natürlich waren die Mädchen sofort aus dem Häuschen.
Sofort wurde ausgemacht sich zu treffen und gemeinsam in Hogsmeade einzukaufen. Somit kam es das Melodi zusammen mit Hermine beim nächsten Hogsmeade besuch verabredet war um sich ein Kleid und Accessoires zu besorgen. Das würde noch lustig werden.
Den Jungen stand das Entsetzen ins Gesicht geschrieben doch sie wagten sich nicht einen Laut von sich zu geben, da die begeisterten Mädchen sie wahrscheinlich sonst zerfleischen würden. Auch Draco war unsicher und um das zu überspielen machte er sich sofort über Ron witzig.
„Also damit man mich nicht erkennt werde ich wohl wie Weasley herum laufen müssen.“ Spie er und sah abwertend zum Gryffindortisch. Ron stand auf um mit Hermine und Harry die Halle zu verlassen, beim vorbeigehen sagte er noch laut „Dann würdest du vielleicht mal ausnahmsweise gut aussehen Malfoy!“ Harry klopfte ihm auf die Schulter und sie verließen gemeinsam die große Halle.
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Na? was sagt ihr? gefällts euch? was glaubt ihr wer in welcher Verkleidung kommt???
eure littlepanimausi

littlepanimausi@gmx.de


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