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Fanfiction

Slytherin’ s Liebesjahr - Es ist nicht alle so wie es scheint/Hochzeitspläne

von littlepanimausi

Parvati berichtete natürlich alles ihren Klassenkameraden, detailgetreu. Woraufhin diese in schallendes Gelächter ausbrachen, da Parvati diesen Teil ihres Gemütszustandes überwunden hatte wartete sie bis sich alle einigermaßen gesammelt hatten (bis auf Luna die fröhlich weiter lachte). ‚Nun denn, was machen wir jetzt? Ich finde er hat noch ne ordentliche Abreibung verdient!’ Alle starrten die junge Gryffindor verwundert an, hatte sie ihm nicht verziehen?

‚Natürlich nur aus pädagogischen Gründen!’ sagte sie auf altkluge Weise und ahmte Hermine nach, was wieder zu Gelächter führte, bei allen außer Hermine…
‚Wir sollten ihn mal so richtig demütigen, damit die anderen verstehen, dass man sowas nicht abziehen kann!’ fuhr Lavender wütend fort.
Neville setzte hinzu ‚Ja, vielleicht sollten wir IHN mal vergiften!’
‚Und du braust den Trank oder wie?’ neckte ihn Ron und Neville lief putterot an.
‚Nein im ernst! Ich finde alle sollten erfahren was er getan hat und sich dann auch sein Geständnis dir gegenüber anhören!’ meinte Ginny, das löste allgemeines Zustimmen aus. Es war zwar nicht viel besser als das was Crabbe getan hatte, aber wen interessiert das schon?
Hermine interessierte das! NatĂĽrlich!
‚Nein das könnt ihr nicht machen, wären wir dann besser als er?’ meinte sie und alle fingen an zu Murren, sie wussten ja das sie Recht hatte.
‚Wisst ihr was? Wir schlafen erstmal alle eine Nacht darüber, dann können wir weiter schauen.’ fügte Harry hinzu und da es schon recht spät war, gab es keine Einwände.

Am nächsten morgen betraten alle Gryffindor’ s der Abschlussklasse die große Halle gemeinsam, aus Solidarität Parvati gegenüber. Sie schickten den Slytherin’ s böse Blicke welche diese gekonnt ignorierten. Natürlich hatten die Slytherin’ s ihrerseits von der ganzen Sache erfahren und schämten sich für Crabbe. Nein, sie hatten nicht plötzlich ein Gewissen entwickelt, aber schließlich war ihr Kamerad in eine Gryffindor verliebt!
Auch die Ravenclaw’ s und Huffelpuff’ s hatten davon erfahren, schließlich waren sie in Hogwards wo jeder alles erfuhr was streng geheim war!
Schwungvoll setzten sich die Gryffindor’ s, natürlich waren nur Gerüchte zu den Ohren der meisten gedrungen, wie üblich.
Bald schon begann Goyle Crabbe zu verteidigen, und zwar ziemlich lautstark. ‚Was ist los mit euch? Er hat schließlich eine Gryffindor- Hexe verarscht! Zählt das überhaupt nicht?’ Diesen Aspekt hatten die Slytherin’ s nicht bedacht und waren von Goyle’ s kurzzeitiger Intelligenz überrascht, weshalb viele (wohl in der Annahme das würde ihn dazu bewegen sein Hirn öfter einzuschalten) anfingen zu klatschen und zu johlen. Die Slytherin’ s die sich zurückgehalten hatten ließen sich mitreißen und bald jubelte der ganze Slytherin- Tisch ‚Crabbe, Crabbe!’

Die Gryffindor’ s fuhren wütend herum und nun war es aus mit der Vernunft, von Wut gepackt fauchte Lavender Hermine an ‚Was hälst du davon? Egal was wir tun, besser als die sind wir alle mal!’ Hermine konnte, angesichts des unverschämten Verhaltens nur zustimmen und stand auf.
Entgegen ihrer sonstigen SchĂĽchternheit wenn es darum ging Schulregeln zu brechen, kletterte sie auf den Tisch und schrie aus voller Kehle:
‚Ach ja und wie stolz seid ihr auf folgendes? Er hat ihr ein Liebesgeständnis gemacht! Einer G- R- Y- F- F- I- N- D- O- R!’ Hermine betonte jede Silbe anders und bald standen noch weitere Abschlussschüler auf dem Tisch und schrieen abwechselnd ‚Ich äh, denke dass ich dich sehr gern mag’ und ‚ich wusste dass du zu gut für mich bist’ und ‚Ich würde echt gern mal mit dir… ausgehen…’ dabei machten sie idiotische Grimassen und die anderen Gryffindor’ s fingen an zu johlen und bekamen auch noch Rückenwind von den anderen beiden Häusern.
Nun sahen die Slytherin’ s recht verdutzt und beschämt aus, sie hatten nicht gewusst wie genau sein Geständnis ausgesehen hatte, jetzt wussten sie es.
Snape und McGonagall standen gleichzeitig erbost auf (sie waren erst zu überrascht gewesen um zu handeln) und wurden durch eine Handbewegung von Dumbledore gestoppt. Zögernd setzten sie sich und Albus erhob sich. Die Schüler verstummten und kletterten von dem Tisch. Nachdem alle einigermaßen normal patz genommen hatte, sprach Dumbledore mit einer erschreckenden Enttäuschung in der Stimme ‚Was geht hier vor? Minerva?’ er schaute die Stellvertretende Schulleiterin erwartend an, doch diese blickte nur zu Boden ‚Severus?’ Dieser schien ebenfalls von einer plötzlichen Scham überrannt zu werden und blickte das Besteckt an. Gereizt, was so gar nicht zu ihm passt, fragte Dumbledore in die Runde ‚Wer kann mir genau sagen was geschehen ist?’

Mutig stand Parvati auf und schritt nach vorne, sie hielt sich den Zauberstab an den Hals und flüsterte ‚Sonorus’ und ihre Stimme hallte in der ganzen Halle. Sie fing an zu erzählen ‚Gestern Abend wurde ich hinterhältig von Vincent Crabbe überfallen…’ Snape brauste auf, wurde jedoch von einem bösen Blick von Dumbledore (!) wieder zur Ruhe gebracht ‚Naja, überfallen ist nicht ganz richtig. Ich bin auf ihn getroffen und er begann ein Streitgespräch mit mir. Er machte die Gryffindor’ s herunter und meinte wir wären nicht mutig. Ich protestierte und er verlangte eine Mutprobe, ich sollte einen Trank zu mir nehmen. Als ich diesen misstrauisch beäugte griff er nach meinem Nacken und flößte mir gewaltvoll das Getränk ein. An das was danach geschah kann ich mich nicht erinnern…’ Sie warf Hermine einen Hilfe suchenden Blick zu, welche sich zu ihr gesellte und sich mit demselben Spruch gehör verschaffte.
‚Durch einen Zufall traf ich auf die beiden im Gang, aus Verwunderung, dass die beiden sich küssten...’ Starkes Gemurmel brach aus und Parvati wurde rot, Dumbledore erhob den Arm und sofort wurde es still. ‚… lies ich einen Schrei aus und Crabbe sprang ertappt beiseite, als ich in Parvati’ s Augen sah, stellte ich die Vergiftung fest. Während ich das bemerkte flüchtete Crabbe. Ich schnappte mir Parvati und lief zu Professor Snape, welcher ihr das Gegenmittel gab und mich bat Professor McGonagall über den Vorfall zu unterrichten und Parvati in Sicherheit zu bringen…’
‚Sie war nie in Gefahr!’ entfuhr es Crabbe doch ein Blick von Snape genügte und er war still. ‚Sie bekommen ihre Chance alles von ihrer Sicht zu erklären.’ stellte Dumbledore klar und mit einem Nicken in Hermine’ s Richtung gebot er ihr weiter zu berichten. ‚Ich brachte sie zu Ron in den Gemeinschaftsraum’
Sie warf einen flüchtigen Blick zu dem Genannten, welcher ihr ermutigend zunickte. ‚Dann ging ich, nachdem ich ihm in knappen Worten erklärt hatte was geschehen war, zu Professor McGonagall. Nachdem ich ihr erzählt hatte was geschehen war ging ich in den Gemeinschaftsraum und…’ ‚Danke Miss Granger, ich denke das reicht für den Anfang’ unterbrach sie der Direktor und wandte sich Minerva zu, sie verstand und fuhr laut fort (Sie brauchte keinen Zauber der ihre Stimme magisch verstärkte, denn es war Muks- Mäuschen- still in der Halle)
‚Ich ging zu meinem Kollegen welcher bereits Mr. Crabbe herbestellt hatte und diesen beharrlich anschwieg. Was für den jungen Mann wohl schrecklicher als sämtliches Gebrüll war.
Solches Gebrüll lies ich auf ihn los, den ich fand sein Verhalten unmöglich, besonders wegen der Tatsache, dass er nicht besonders gut in Zaubertränke war und die junge Miss Patil hätte ernsthaft verletzten können. Mal ganz abgesehen von dem moralischen Abgründen die er da betreten hatte’
Albus schenkte ihr einen Blick der ihr unmissverständlich klar machte, dass sie sich kurz fassen möge, etwas gehetzter fuhr sie fort.
‚Nun, danach ging ich mit Severus und dem jungen Slytherin in Richtung meines Büro’ s. Denn wir, nun ja eigentlich ich, da mir Severus nur durch sein Nicken sein Einverständnis zeigte. Er hatte bis zum Ende kein Wort an den Jungen gerichtet.’ Sie machte ein kleine Pause ‚Ich ging also mit ihnen zusammen in die Richtung meines Büro’ s da ich der Meinung war, der Junge müsse sich bei Miss Patil entschuldigen, die beiden Männer gingen in das Büro während ich besagte Schülerin holte. Nach kurzem Zögern entschuldigte sich der Schüler bei ihr, sie verlangte jedoch eine Erklärung, an diesem Punkt verlies ich zusammen mit Severus das Büro.’
Dumbledore nickte nun Parvati zu welche weiter erzählte ‚Wie Professor McGonagall schon berichtet hat bin ich zusammen mit ihr in das Büro gegangen und beim zweiten Anlauf entschuldigte sich Crabbe bei mir. Ich verlangte eine Erklärung doch die wollte er mir im Beisein der Lehrer nicht geben, darum verließen diese den Raum. Er erklärte mir den Grund für sein Verhalten und ich…äh ich musste lachen…’ Gelächter brach in der großen Halle aus. Wurde jedoch durch eine weitere, dieses Mal hektischere, Bewegung seitens Dumbledore’ s beendet.
‚Dadurch wurden die Lehrer *angelockt* und betraten wieder den Raum, Crabbe wurde rausgeschickt und Snape äh, Professor Snape entschuldigte sich noch mal für Crabbe’ s Verhalten, ich verabschiedete mich von Professor McGonagall und verließ kurz nach Professor Snape ihr Büro und ging zurück in den Gemeinschaftsraum. Wir redeten noch alle darüber und einige machten Vorschläge Crabbe zu demütigen, was wir aber mit der Begründung abtaten, dass wir dann auch nicht besser wären als die Sly- ich meine Crabbe…’
‚Möchte noch jemand etwas hinzufügen?’ fragte der Direktor neutral und keiner der Schüler, ausgenommen Crabbe antwortete. Doch plötzlich fauchte Hermine noch ‚Aber unsere Mitschüler aus Slytherin haben ja gezeigt, das man kaum tiefer sinken kann als sie!’ Nun schien sie eine unsichtbare Linie übertreten zu haben, denn ohne af den Direktor zu achten zischte Snape ‚Zügeln sie ihr Temperament, sie kleine…’ Dumbledore packte ihn am Arm und er kam wieder zu sich und wandte sich von Hermine ab. Parvati ging zusammen mit Hermine zurück an ihren Platz.

Nun erhob sich Crabbe, er konnte kaum das Zittern abstellen das seinen Körper durchzog.
Er begann ‚Es war so, ich wusste dass Parvati durch den Gang gehen würde,weil ich mitgehört hatte, dass Lavender ein Date hatte und Parvati sie bis zur Tür begleiten würde. Danach wollte sie anscheinend in die Bücherei, der Gang war zwischen den beiden der kürzeste Weg. Dort wartete ich’ Irgendwo war ganz leise zu hören wie jemand murmelte ‚Wartete! Lauerte passt besser!’ ungerührt davon, berichtete Crabbe weiter ‚auf sie und sie kam auch, es spielte sich alles ab wie sie es schon erzählt hat. Das Gift hatte schon einige Zeit davor gebraut und in eine Phiole gefüllt, das war kein Problem. ein Glas aus der großen Halle zu beschaffen war ebenfalls ein leichtes. Als ich jedoch erwischt wurde rannte ich fort, denn ich wusste, dass ich was Falsches getan hatte. Aber ich war doch so verzweifelt! Wieso versteht dass den keiner? Kann ich was denn dazu? Ich war so durcheinander dass ich keinen anderen Weg sah. Sie würde sich nie auf mich einlassen und wenn, was völlig unmöglich war, würden dass die Slytherin’ s und womöglich auch die Gryffindor’ s nie gut heißen. Sie würden alles daran setzten uns zu trennen, zumindest die Slytherin’ s!’ pure Verzweiflung stand in seinen Zügen und während seine Erzählung fuchtelte er wild mit den Händen rum ‚Ich sehnte mich so nach ihr…’ flüsterte er, doch jeder konnte es hören, da es so unglaublich leise war.

Tränen der Verzweiflung standen in seinen Augen und deshalb wandte er schnell seinen Blick zu Boden. Nachdem er sie tapfer herunter gekämpft hatte sah er auf, direkt in Dumbledore’ s gütige Augen. Dumbledore’ s Fassungslosigkeit war mit einem Mal verschwunden. Er nickte ihm zu, als ob noch etwas fehlen würde. der junge Mann schluckte schwer, zögerte noch einen Moment bevor er fort fuhr ‚Heute morgen, nun ja ich war so Verzweifelt, meine schlimmste Befürchtung war wahr geworden, sie hasste mich, jetzt erst recht… Deshalb war ich so durcheinander dass ich aus den Astronomieturm kletterte und versuchte mich hinunter zu stürzen…’ seine Stimme war ganz leise, ein Flüstern. Kaum lauter als ein Windhauch.

Nun waren seine Mitschüler beunruhigt, überrascht und etwas unschlüssig was sie davon halten sollten. In Parvati machte sich das schlechte Gewissen breit. Am liebsten wollte sie aufspringen, ihn umarmen und sagen dass sie ihn nicht hasste. Aber das würden alle falsch verstehen, aber eigentlich war es ihr egal was die anderen dachten, er würde es falsch verstehen, würde sich Hoffnungen machen. Das wollte sie nicht, aber sie wollte auch niemanden jemals so verzweifeln dass derjenige Selbstmordpläne heckte!
Sie rutschte unruhig auf ihrem Platzt hin und her, wusste nicht wohin mit ihren Händen und was sie tun sollte. Ihr Blick haftete jedoch immer noch an Crabbe.

Dieser fuhr leise fort. ‚Professor Dumbledore und Professor McGonagall, die beide zufällig dorthin kamen, ich denke um die Schäden an dem Turm zu besichtigen, er ist ja schon sehr alt, fanden mich.(offensichtlich versuchte er die Erzählung herauszuzögern) Ich saß da, auf der Fensterbank schaute hinunter, war innerlich bereit zu springen, stellte mir vor wie es wäre am Turm zu zerschellen und auf dem Boden aufzuprallen. Ich hatte Angst vor den Schmerzen die wohl beim Aufprall entstehen würden, ich hoffte vorher zu sterben. Da hielten mich einige Arme fest und zogen mich zurück… Zurück ins Leben.’ er stoppte, sah Dumbledore immer noch an, als ob die beiden ganz allein wären in der Halle und dieser die Geschichte zum ersten Mal hören würde.
‚Dann brachten sie mich zu Professor Snape und unterhielten sich darüber, entschieden dass ich normal zum Frühstück und dann zum Unterricht gehen würde, das würde mich ablenken und dann wollten sie heute Abend ausführlich darüber mit mir reden. Ich erzählte es nur Gregory und der wurde von Dumbledore beraten.’

Nun verstanden auch die meisten Gregory Goyle’ s plötzlich so intelligente Schlussfolgerung, wahrscheinlich hatte er etwas ähnliches vorher von Dumbledore gehört und nur nach geschwafelt. ‚Als wir jedoch hierher kamen, waren alle Slytherin’ s wie verschworen gegen mich, am Abend hatten sie wohl mein Gespräch mit Draco und Gregory belauscht. Da hatte ich ihnen erzählt was geschehen war, jedoch nicht genau wie ich mich fühlte, was ich schon in dem Moment plante. Den Rest der Geschichte kennt ihr alle ja’ endete Vincent, der den meisten gar nicht mehr so hohl vorkam.

Er schlurfte zurück an seinen Platz. Nun war auch klar warum Snape und McGonagall so bedrückt und beschämt waren, sie fühlten sich schuldig für sein Verhalten. Sie dachten wohl dadurch wie sie ihn behandelt hatten, hatten sie zu der Reaktion beigetragen.

‚Wie ihr alle seht’ begann Dumbledore ruhig ‚ist nicht alles wie es im ersten Moment scheint. Vincent hat natürlich einen Fehler gemacht, einen schweren Fehler. Aber jeder macht Fehler und an uns ist es zu Verzeihen. Ihr hättet euch nicht so benehmen dürfen, ich denke das wisst ihr alle. Denkt über das Geschehene nach, zieht eure Lehren daraus. Nun beendet euer Mal, bald beginnt der Unterricht.’ diese so monotone Rede von Dumbledorestellte viele ruhig, so hatte ihn keiner der Schüler erlebt. Er war doch sonst immer so fröhlich und ein bisschen verrückt. Der Direktor erhob sich, er sah sehr bedrückt und alt aus und verlies den Raum. Eine unangenehme Stille blieb zurück.

Den ganzen Tag über lag diese Stille wie ein unangenehmer Schleier über dem Schloss und verdunkelte die Atmosphäre. Kein Lachen, kein Krach, keine Freude. Hogwards wirkte wie ausgewechselt.

Am Abend gingen alle pĂĽnktlich zu Bett, was sollten sie auch sonst tun, denn keiner der Lehrer hatte etwas aufgegeben und auf groĂźe Diskussionen hatte niemand Lust. So lagen sie alle wach in ihren Betten und taten so als wĂĽrden sie schlafen.
Auch Snape lag auf seinem breiten Bett und dachte nach. Das war sein Traum von Hogwards, leise, ruhig, alles verläuft diszipliniert, jeder benimmt sich. Aber es war so unwirklich, so anders. Es war nicht Hogwards! Er merkte wie sehr er dieses Schloss ins Herz geschlossen hatte, und zwar so wie es war. Laut, voller Freude und Glück. Fast lebendig. Was heißt fast?

Es war lebendig! Es war wie ein groĂźer Vater der sie alle in seine Arme schloss und beschĂĽtzte. Mit ihnen spielte und ihnen zusah wie sie wuchsen und erwachsen wurden. Wie sie stolperten und fielen und wieder aufstanden und wie einige zu ihm zurĂĽckkehrten. Aber auch wie mansche fĂĽr immer und ewig verschwanden.

Hogwards war eine Welt für sich, ein eigenes Leben. Es war alles und doch nur ein Anfang. Es leitete die jungen Zauberer und Hexen, zeigte ihnen was sie wissen musste. Gab ihnen alles mit was sie für ihr Leben benötigten. Einigen gab es auch das Zuhause was sie niemals hatten. Freunde, von denen sie zuvor geträumt hatten. Gerechtigkeit. Aber auch Strenge und Disziplin, jeder war überwältigt von dem Schloss wenn er es sah und wenn er es verlies, denn es gab so viel und verlangte nur Zeit. Es war einfach Hogwards. Unbeschreiblich und doch alles was man sagen kann. Hogwards. Eine Welt für sich, ein Zuhause.

Und heute? Das war kein Hogwards gewesen, es war etwas anderes. Vielleicht Beauxbatons oder Durmstrang , aber nicht Hogwards. Ein Hogwards ohne Lachen? Ohne Streiche? Ohne Strafarbeiten? Für Severus etwa unmögliches, doch genau das war heute geschehen, es fröstelte ihn bei dem Gedanken, würden die Schüler nicht morgen wieder Lärmen, müsste er wohl Draco zu einigen Streichen anstiften…
Aber irgendwie hatte er auch keine Lust auf irgendetwas. Um sich endlich von dieser Melancholie zu befreien schloss er die Augen und schlummerte irgendwann friedlich neben seiner Cecilia ein.

Am nächsten Tag betraten die Schüler die große Halle und bemerkten sofort wie sie eine angenehme Wärme umgab, sie fühlten sich geborgen und wohl. An allen vier Haustischen lagen Schüsseln gefüllt mit unzähligen Süßigkeiten, beherzt griffen die Schüler zu und fühlten sich gleich noch wohler, denn diese Geste Dumbledore’ s hieß wohl, dass er nicht mehr so enttäuscht war.
Die Abschlussstudenten warfen vorsichtige Blicke zum Lehrertisch und bekamen immer wieder ein Lächeln des Direktor’ s. Als sich schließlich die Halle restlos gefüllt hatte erhob sich jener und gebot mit einer Handbewegung Stille. Alles sah gebannt auf den Direktor.

‚Nun ich denke ich muss nicht erwähnen, dass ihr nicht mehr wie unzählige Häufchen Elend durch das Schloss streifen müsst, doch ich tue es hiermit dennoch.’ Er zwinkerte und einige Seufzten erleichtert.
‚Ich habe noch eine kleine Bekanntmachung, da unser Vgdk- Lehrer uns vorzeitig verlassen hat, was sehr bedauerlich ist, denn er hat unser schönes Weihnachtsessen noch nicht genießen können.’ Dumbledore sah wirklich etwas traurig aus im Angesicht dieser Tatsache, was ihm einen Stirnrunzler von McGonagall einbrachte.
‚Müssen wir schnellstmöglich einen Ersatz finden, ich dachte da an unsere temperamentvolle junge Referendarin.’ Er lächelte Cecilia ermunternd an, welche ziemlich geschockt aussah.
‚Aber Direktor, ich wollte entweder Zaubereigeschichte oder Zaubertränke lehren, nicht Vgdk! Da war ich doch nie so gut…’ murmelte sie verlegen.
Snape warf Dumbledore einen Wenn- du- das- machst- lernst- du- mich- kennen- Blick zu, welcher jedoch nur mit einem Grinsen quittiert wurde.

‚Nun? Ich bin mir sicher sie werden mich nicht im Stich lassen nicht war Cecilia?’ Er warf ihr einen Blick zu der nichts anderes zuließ als Zustimmung und das bekam er auch in Form eines schüchternen Nickens.

‚Nun dann habt ihr eure neue Vgdk- Lehrerin Miss Decouleur- oh entschuldigung Professor Decouleur!’ er grinste schief und bekam böse Blicke seitens seines Zaubertrankmeisters ab. Gejubel brach los und die typische Hogwards Stimmung war endgültig zurückgekehrt. Nun erreichten auch die Eulen ihre Empfänger und die Routine begann.
Da Severus die erste Stunde frei hatte und Cecilia eigentlich keine Ahnung hatte wie sie ihren Unterricht gestalten sollte, half er ihr. Dumbledore gab den 2. Klässlern die eigentlich jetzt Vgdk gehabt hätten frei.

Mitten in den Ausführungen ihres ehemaligen Tränkelehrers fragte Cecilia ‚Du bist mir doch nicht böse oder?’
‚Wieso sollte ich?’
‚Na weil ich angenommen hab! Ich weiss doch dass du das Fach gerne unterrichtet hättest!’
‚Darum geht es nicht! Wie du weißt ist seit Jahren kein Lehrer für Verteidigung länger als ein Jahr geblieben! Ich verstehe bloß nicht wie Albus so verantwortungslos sein kann!’
‚Machst du dir etwa Sorgen?’ fragte Cecilia mit einem Anflug eines Lächelns
‚Natürlich!’ nuschelte er (ironisch?) und fuhr unverwandt mit seinen Tipps für den Unterricht fort.

Der Unterricht der frisch gebacken Lehrerin war zwar gut konnte jedoch nicht den Unterricht ihres Vorgängers Lupin übertrumpfen. Soviel Erfahrung hatte sie einfach noch nicht.


Hermine lief mit ihren beiden Freunden zum Quidditch- Feld, sie hatte versprochen beim Training zuzuschauen. Sie lies es sich jedoch nicht nehmen ihre Hausaufgaben mitzuschleppen. Auf der Tribüne nahm sie Platz und breitete das Pergament vor sich aus. Ihren Freunden warf sie immer wieder flüchtige Blicke zu. Harry spähte gerade nach dem goldenen Ball als plötzlich ein schwarzer Blitz zwischen ihn und dem gerade erkannten geflügelten Ziel schoss. Harry dachte nicht nach und stürzte reflexartig nach dem Ball, er schnappte ihn sich und drehte sich nach dem Blitz um. Victor flog neben ihm und sah ihn etwas verwundert an.
‚Du bist gut…’ murmelte er, Harry grinste
‚Ach du warst das! Hab ich dir etwa den Ball vor der Nase weggeschnappt?’
‚Das liegt daran dass ich euren Schulbesen benutze! Ron hat mir gesagt dass man hier wenn man kein schulinterner Spieler ist nicht den eigenen Besen benutzen darf.’
Harry fing an lauthals zu lachen und zwinkerte Ron zu, dem gerade der rote Ball zwischen den Fingern wegrutschte. Aber er lächelte, dann grinste er zu Hermine, die auch ein schelmisches Grinsen auf den Backen hatte, ihre Hausaufgaben waren schon längst vergessen.

Victor der das alles beobachtet hatte landete unsanft neben ihr auf der Tribüne. Mit einer hektischen Bewegung bat er Ron zu sich. Harry flog hinter diesem her und landete neben ihm. Ron stellte sich demonstrativ zwischen Hermine und Krum, welcher an diesem vorbei nach Hermine’ s Arm griff. Er zog sie zu sich und Hermine entwandt sich seines Griffes.
‚Was soll das?’ fragte sie genervt
‚Das wollte ich gerade dich fragen! Was läuft hier ab? Und versuch mir nicht klar zu machen zwischen dir und diesem Typ läuft nix!’
‚Was? Sag mal geht’ s noch? Erstmal ist „dieser Typ“ mein Freund und heißt Ron und zweitens solltest du dich mit deinen Anschuldigungen lieber zurückhalten, sonst…’
‚Sonst was? Trennst du dich von mir? Zu spät denn ich verlasse dich!’ knurrte der junge Mann und fixierte sie.
Hermine funkelte ihn einen Moment böse an dann verwandelte sich ihr Ausdruck in Schadenfreude und sie drehte sich zu Ron.
Sie drückte dem verblüfften Jungen einen Kuss auf den Mund und nachdem sie sich gelöst hatten flüsterte dieser ‚Ich liebe dich…’ Hermine grinste triumphierend und ihr Grinsen nahm noch größere Dimensionen an als sie das Gesicht von Victor sah. Es war zornesrot und er sah aus als ob er Ron im nächsten Moment sämtliche Flüche an den Hals hetzen würde die ihm einfielen. Doch Hermine lies immer noch nicht locker und antwortete Ron ‚Ich liebe dich auch, schon lange’ fügte sie an und der fast platzende Krum fuhr herum und verlies auf Nimmerwiedersehen dass Schloss.

Nach alldem Trara kam schlieĂźlich Weihnachten. Hermine und Harry waren bei Ron eingeladen, samt Familie. Draco musste auch eine der aufgemotzten Familienfeiern ĂĽber sich ergehen lassen, seine Mutter hatte jedoch auf seinen GeheiĂź Melodi und ihre Familie eingeladen, ganz so langweilig wĂĽrde es also doch nicht werden.
‚Melodi!’ rief Draco begeistert, er hatte gerade gelesen dass seine Mutter die Einladung verschickte hatte. Melodi drehte sich zu ihm um und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, sie hielt die Einladung in den Händen. Aber dann dachte sie an sein unverschämtes Verhalten gegenüber ihr wegen der Sache mit Krum und drehte sich auf ziemlich dramatische Weise um. Draco lies sich nicht beirren und umarmte sie von hinten. Sie stolperte etwas nach vorne und knurrte, lies sich jedoch halten. ‚Verzeih!’ das war das einzige was er sagte und für Melodi reichte es aus, denn sie wusste wie schwer ihm schon dieses Wort allein viel. Doch sie bekam Lust ihn zu ärgern. ‚Was kriege ich dafür?’ fragte sie probehalber, Malfoy zog die Augenbrauen hoch, sagte aber dann
‚Ein Kuss?’
‚Den krieg ich auch so.’
‚Du kriegst was tolles, das kannst du mir glauben!’ rief er plötzlich erfreut, als ob ihm gerade eine tolle Idee gekommen wäre. Sie befreite sich von seiner Umarmung und drehte sich zu ihm, mit einem fragenden Blick sah sie ihm in die Augen. Lächelnd erwiderte er ihren Blick, legte dann den Kopf schief und sagte ‚Du wirst es Weihnachten erfahren! Jetzt solltest du jedoch erst einmal packen!’ Mit einem Grinsen nahm sie seine Hand und sie liefen gemeinsam zum Gemeinschafsraum.


Hogwards Weihnachten kam. Severus hatte seiner Liebsten, welche seit einiger Zeit zu ihm in die Kerker gezogen war (was nicht unbemerkt blieb, aber nach ihrem Ausbruch in der groĂźen Halle und dem was sie gesagt hatte, nicht weiter beachtet wurde.), versprochen ihr etwas Unvergessliches zu schenken. Sie freute sich schon unheimlich darauf, wie ein kleines Kind, ĂĽberlegte jedoch gleichzeitig fieberhaft was sie ihm schenken konnte.

Nach dem traditionellen Weihnachtsessen begaben sie sich zu einem langen Spaziergang im Wald, welcher nun mit einer dicken Schneeschicht bedeckt war. Cecilia unterdrückte den Impuls Severus mit einem Schneeball zu bewerfen und lief einfach neben ihm her. Keiner der beiden sagte etwas, bis sie an einen umgestürzten Baum gelangten und sie sich darauf niederließ. Nach einem leichten Zögern setzte auch er sich zu ihren Füßen lehnte sich mit seinem Rücken an ihre Beine. Es war ein richtig harmonisches Bild, wie die beiden dort saßen. Aber irgendwie auch belustigend, eine schwarze große Gestalt zu Füßen einer kleineren rot umhüllten Dame.

Nach einer Weile legte er den Kopf rückwärts auf ihren Schoß und sah ihr in die Augen. Sie lächelte, ihre Ungeduld wurde jedoch immer unerträglicher also beschloss sie den Anfang zu machen.
Sie zückte ihren Zauberstab und rief ‚Accio Geschenk!’ Nach einer Weile hielt sie ein rechteckiges Päckchen in den Händen und reichte es ihm. Er nahm es dankend an und fügte hinzu.
‚Ich hoffe du bis mir nicht böse wenn ich es erst drinnen öffne?’
‚Nein natürlich nicht.’ antwortete sie und sah etwas verwundert zu wie er das Geschenk neben sie auf den Baum legte. Er drehte sich zu ihr um und kniete nun vor ihr. Es sah so aus als würde man einen Fächer aus schwarzem Stoff auf weisser Seide ausbreiten. Der einzige wirkliche Farbklecks war Cecilia mit ihrem roten Umhang.
Sie blinzelte einige Male und er grinste sie an, es sah irgendwie lustig aus ihn Grinsen zu sehen. Aus seinem schwarzen Umhang nahm er dann eine schwarze geschlossene Rose und hielt sie ihr hin.

Während sie noch überlegte ob sie sie nehmen sollte und ob das allein das ach so tolle Geschenk war, strich er mit den Fingern der anderen Hand über die Rose. Dort wo er sie berührte wurde sie feuerrot, so wie ihr Umhang. Sie sah verblüfft die Blüte an, welche sich kurz danach öffnete, irgendetwas schimmerte darin. Als sie sich gerade vorbücken wollte um zu sehen was es war, nahm Severus es heraus.

Cecilia stockte der Atem, es war ein Ring, ein goldener Ring. Hieß das er wollte? Nein. Aber es konnte doch sein. Nein. Das war zu schön um wahr zu sein. Das konnte er einfach nicht. Nein.
Er unterbrach ihren Gedankenschwall mit einem leisen Räuspern und sie sah ihm gebannt in die Augen.

‚Ich denke du weißt was ich sagen möchte und du kennst mich auch schon gut genug. Du weißt dass ich es am liebsten raus schreien würde, aber mir dieser verdammte Gryffindor- Mut fehlt! Du weißt dass ich dich liebe, ich habe dir bereits gesagt dass ich nicht ohne dich kann und auch nicht will. Ich möchte dass du meine-’ Sie hielt ihm den Finger auf den Mund und küsste ihn nachdem sie ihn weggenommen hatte. ‚Ja ich will.’ Er lächelte erleichtert und sie fiel ihm um den Hals, nachdem sie sich einigermaßen beruhigt hatte, nahm er ihre Hand und steckte den Ring an ihren Finger.

Als sie dann Arm in Arm zurückliefen hielt er ihr Päckchen hoch und meinte sarkastisch ‚Ich will doch wohl schwer hoffen, dass dein Geschenk dem Wert meines Geschenkes gleichkommt!’
‚Du Schuft!’ lachte sie und befreite sich aus seiner Umarmung um ihn mit einem Schneeball zu bewerfen. ‚Das ist ungerecht Cecilia! Ich muss doch noch auf dein Geschenk achten!’
‚Bist du ein Zauberer oder was?’ lachte sie wieder und lies durch einen Schwebezauber den nächsten Ball auf ihn zurasen, er wich aus und es brach eine wilde Schneeballschlacht auf dem Gelände von Hogwards aus. Der Direktor beobachtete das Schauspiel schmunzelnd von seinem Bürofenster aus. °Wenigstens kann er durch sie ein kleinwenig Kindheit zurückbekommen° dachte er erfreut.
Als sie dann wieder lachend in die Kerker zurückkehrten ging Cecilia ins Bad und erlaubte ihm das Päckchen ohne sie zu öffnen. Er öffnete die dunkelgrüne Geschenkverpackung und nahm ein schwarzes Büchlein hervor, ein kleiner Brief lag daneben. Er las:

‚Dies ist mein Tagebuch aus meiner Schulzeit, vom ersten Jahr in Hogwards bis zum Abschluss. Ich dachte es würde dich interessieren zu wissen wie ich damals über dich gedacht habe, wie ich meine Zuneigung entdeckt habe und alles weitere was darin steht.
Es ist ein Stück meiner Seele, meine Vergangenheit, ich hoffe es gefällt dir.
Frohe Weihnachten
Cecilia’

Er öffnete verblüfft das schwarze Heft und blätterte es durch, er konnte kaum glauben was er da in seinen Händen hielt. Es gab kaum etwas Persönlicheres als die eigenen Gedanken und Gefühle. Irgendwann im ersten Drittel begann er zu lesen.

‚Schwarz. Ich mag diese Farbe, jetzt. Vorher hab ich immer gedacht sie wäre langweilig, ich fand es doof als mir Mutter dieses Tagebuch zur Einschulung geschenkt hat, es war ja schwarz. Ich hatte aber auch keine Lust es umzuzaubern also lies ich es schwarz. Ich finde aber jetzt dass es eine passende Farbe ist, es ist nicht so auffällig! Vielleicht mag ich die Farbe auch, weil er sie mag.’

Snape schmunzelte. Er blätterte weiter:

‚Oh Gott! Weißt du was Tagebuch? Heute hab ich ihm das erste Mal ganz lange in die Augen gesehen! Er hat so tolle Augen, wie zwei schwarze Tunnel in denen man sich verliert. Ich war wie versunken, es war toll. Aber dann wurde es peinlich, denn er hatte mich aufgerufen und da ich wie hypnotisiert war hab ich das nicht bemerkt. Jetzt hab ich eine Strafarbeit bekommen und die Gryff’ s haben auch gelacht, Idioten! Aber irgendwie freue ich mich auf die Strafarbeit, ich bin verrückt oder?’

Daran konnte er sich gar nicht mehr erinnern, aber er musste immer noch Lächeln, sie war ja so niedlich! Irgendwie hatte sie sich nicht so sehr verändert…

Durch einen Kuss auf seiner Wange wurde er aus seinen Gedanken gerissen. ‚Gefällt es dir?’ hauchte ihm jemand ins Ohr und er nickte. Cecilia lief um den Sessel herum und setzte sich auf seinen Schoß. Sie spielte an dem Ring herum und sagte plötzlich
‚Weißt du meine Eltern wollen dich sicherlich kennen lernen, ich weiß wie sie sind. Also müssen wir sie treffen…’ sie schien nervös zu sein, doch er sah darin kein Problem. ‚In Ordnung wir könnten ja einen Abend bei ihnen Essen.’ schlug er vor und sie nickte gedankenverloren. ‚Sie sind Franzosen weißt du…’ Severus erfasste erst nicht was sie meinte, denn es hatte mit seinem letzten Satz rein gar nichts zu tun
‚Wo ist das Problem?’
‚DA ist ja kein Problem, ich wollte es dich nur wissen lassen…’
‚Ich habe sowieso nie verstanden warum du nicht nach Beauxbatons gegangen bist, nicht dass ich etwas dagegen hätte das du hier warst…’ fügte er mit einem leichten Lächeln hinzu, doch es bewirkte nicht die gewünschte Beruhigung auf ihren Zügen.
‚Mein Vater hat für das Ministerium gearbeitet, er musste nach London, ich bin mitgegangen da ich meine Mutter nicht länger als drei Tage alleine ertragen konnte. Da wir nicht wussten wie lange der Aufenthalt dauern würde, sagten wir Beauxbatons ab und fragten in Hogwards nach, es war kein Problem. Die Geschäftsreise wurde länger und es ergab sich dass wir nach London zogen, das war in meinem 3. Jahr.’ endete sie und machte mit ihrem Blick klar das sie nicht länger darüber reden wollte.


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so das war wieder arbeit!!! Schreibt mir kommis, biiiiiitteeee. ich will doch besser werden!

littlepanimausi@gmx.de


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Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Er kann ausgezeichnet mit Schauspielern umgehen und schafft es, all seinen Filmen und Figuren viel Menschlichkeit einzuhauchen. Ich bin begeistert.
David Heyman ĂĽber Mike Newell