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Fanfiction

Die Ãœberwindung - Eine haarige Angelegenheit

von iome

@Zico2000: Ja, das war mal eine ganz neue und zugegebenermaßen sehr romantische Seite von Severus, doch leider ist er nicht – oder noch nicht – romantisch genug drauf, um Hermine jetzt schon einen Antrag zu machen. Ich denke mal, er wird warten, bis sie ihre Ausbildung beendet hat. Das dauert zwar sicherlich nicht mehr ewig, doch wir werden das leider nicht mehr miterleben. Zumindest nicht in dieser Geschichte. Doch wer weiß, vielleicht schreibe ich irgendwann mal eine Fortsetzung oder einen One shot dazu.

@Joghi: Danke für die Glückwünsche. Tja, 100 ist schon eine ganz schöne Anzahl und ich bin auch ziemlich stolz darauf, so viel geschrieben zu haben, ohne dass meine Leser das Interesse verloren haben. Um so komischer ist es, die Geschichte heute zu beenden und das auch noch mit einem Epilog, den ihr so sicherlich nicht erwartet habt.

@Issi: Tja, ich glaub mal, jede Frau wünscht sich so einen Mann an ihrer Seite, aber letztlich nimmt man, was man kriegt. *grins* Ach ja: Lucius. Den hab ich nicht vergessen, sondern mir bis zum Schluss aufgespart, was ihn erwartet. Und da er zu den Guten zählt, wird es nicht ganz so schlimm, wie für die anderen Todesser. P.S.: Mit den Überraschungen, die Hermine erwarten sollten, war im letzten Kapitel gemeint, dass Hermine noch viel Neues erfahren würde und das hat sie ja.

@Liittlepanimausi: Hey, ich glaub Du musst nicht durchdrehen, denn am Ende des letzten Kapitels, kommt sicherlich ein Abschnitt, der Dir sehr zusagen wird. Wobei: So richtig rück ich ja mit der Sprache nicht raus. Tja, das sind so meine kleinen Gemeinheiten und letztlich kann das jeder interpretieren, wie er will.

@Hermine21423: Nun ja, das mit der Stiefmutter ist gar nicht so abwegig. Obwohl Severus und Hermine keine Heiratspläne haben. Dafür sollte Harry vielleicht dankbar sein. Kommt immer darauf an, wie Du das Ende des letzten Kapitels betrachtest, mit dem ich mich jetzt (vorerst) von Severus, Hermine und meinen Lesern verabschiede.

@Lady Violett: Ja, ich bin auch traurig, dass es zu Ende geht, aber alles geht mal zu Ende und ich denke alles in allem lieber einen vernünftigen Schluss, als ewige Fortsetzungen so lange, bis niemand mehr liest.


Achtung: Das 101. Kapitel und der Epilog gehen gleichzeitig online!

101. Eine haarige Angelegenheit

Severus ging in den Klassenraum für Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Heute war ein ganz besonderer Tag. Zum ersten Mal in all den Jahren als Lehrer würde er miterleben, wie er selbst vernichtet werden würde. Zumindest glaubte er das und dieser Glauben war begründet. Auch wenn er in den letzten Wochen deutlich entspannter war, so dürfte er sicherlich noch immer die größte Angst einiger Schüler darstellen und aller Wahrscheinlichkeit nach würde nicht nur ein Irrwicht heute in seiner Form erscheinen.

Grinsend musste er an die Erzählung von Hermine dazu denken. Neville Longbottom hatte wirklich Glück, dass dies nicht Stoff des siebten Schuljahres war. Er hätte seinem Lehrer wohl sonst nie mehr in die Augen sehen können.

Als Longbottom, Potter und Weasley, gemeinsam mit vielen anderen Gryffindors, Ravenclaws , Hufflepuffs und nicht zuletzt Systherins an die Schule zurückgekehrt waren, hatte Severus gestöhnt, denn durch die Rückkehrer waren die Klassen überfüllt und teilweise mussten sie sogar geteilt werden. Das bedeutete für ihn, wie für jeden anderen Lehrer mehr Arbeit, doch nach reiflicher Überlegung akzeptierte er das und ertrug es sogar klaglos. Immerhin war das nur der Preis dafür, dass nicht länger Voldemorts Lehrplan umgesetzt werden musste.

Minerva wunderte sich ein bisschen darüber, dass er die zusätzlichen Stunden ohne Murren übernahm, aber sie Freude darüber, dass er nicht dagegen aufbegehrte, ließ sie vergessen, ihn zu fragen, warum das so war.

Seit sie wieder Direktorin der Schule war, hatten sich einige Dinge zum Guten gewendet. Natürlich wusste sie, dass es nicht Severus Schuld gewesen war, was zuvor in den Klassenzimmern geschehen war, doch sie nahm all die schlechten Änderungen mit Freuden zurück.

Severus indes war unglaublich erleichtert, nicht länger die Last der Verantwortung tragen zu müssen. Früher hatte er sich immer vorgestellt, wie er mit all den kleinen Idioten umgehen würde, wenn er nur die Macht dazu hätte, doch die Erfahrung zeigte ihm, dass es besser war, diese Macht gar nicht erst zu besitzen.

Außerdem war es ein Fakt, dass er auch ohne den Direktorenposten überaus gut ausgelastet war. Da waren die Stunden in Zaubertränke, sowie die in Verteidigung gegen die Dunklen Künste, seine Tätigkeiten als Lehrmeister für Hermine und seit Neuesten auch für Draco, sowie seine Tätigkeit als Rezeptentwickler für Wontingten & Quint und nicht zuletzt war da Hermine, die ihn als Freund und Mann in Anspruch nahm.

Ganz nebenher verfolgte er derzeit noch die Prozesse gegen die Todesser und trat als Zeuge auf. Seine Aussage, die den größten Teil der Männer und Frauen belastete, war schon länger vom Gericht aufgenommen worden. Nach und nach wurden sie alle verurteilt und als sie nun – Monate nach ihrer Festnahme – allmählich aus ihrer Lethargie erwachten, wurden sie nach Askaban gebracht. Sieben von ihnen hatten die Dementoren inzwischen ihren Kuss aufgedrückt und leider war keiner davon Andrew Martens gewesen.

Er wäre der einzige Mensch, bei dem es sich Severus die Urteilsvollstreckung nicht hätte entgehen lassen, doch dazu kam es nicht, aus Mangel an schwerwiegenden Verbrechen. Er hatte keinen Mord begangen, kein Vergewaltigung, keine schwere Körperverletzung und einzig das Mal an seinem Arm verriet ihn als Todesser. Und da seine Taten im Lichte derer seiner Mitangeklagten beinahe schon harmlos erschienen, war er nur zu zwei Jahren in Askaban verurteilt wurden. Dies hätte Severus wahrscheinlich geärgert, doch in Anbetracht der Tatsache, dass Martens niemals auch nur wieder den kleinen Finger würde rühren können, machte es ihm noch nicht einmal etwas aus, dass man die Strafe ausgesetzt hatte zugunsten eines langfristigen Aufenthaltes im St. Mungos.

Stattdessen machte er sich jetzt Gedanken über Lucius. Bald schon würde sich zeigen, was mit ihm geschah. Er war noch auf freiem Fuß, da Kingsley Shacklebolt das so angeordnet hatte, doch seine Verhandlung lief und jeder vermutete, dass er um eine Haftstrafe nicht herumkommen würde.

Erstaunlicherweise trug Lucius das mit Fassung und schien sich in sein Schicksal zu fügen. Severus hatte vor zwei Tagen für ihn ausgesagt und seine Rolle im letzten Gefecht, sowie die bei der Rettung von Ashley Court hervorgehoben. Er wusste nicht, ob es etwas half, doch er würde es noch wahrscheinlich eher erfahren, als ihm lieb war. Albus Portrait war gerade im Gerichtssaal, um seine Aussage zu machen und gleich danach würde das Urteil vermutlich gefällt.

Tatsächlich war Albus bereits zurück und wartete ungeduldig in seinem Rahmen, als Severus später das Labor betrat. Severus ließ ihn nicht lange zappeln. Schließlich war er entsetzlich gespannt, was seinen Freund nun erwartete. „Wie ist es ausgegangen?“, fragte er, erhielt jedoch erstmal keine Antwort, da Hermine die Tür aufriss und hereinstürmte. Sie stellte – ohne Severus anzusehen – die gleiche Frage an das Portrait, denn auch ihr brannte sie auf der Seele. Lucius war in der Zwischenzeit ebenso zu einem Freund geworden, wie Draco, der mittlerweile gemeinsam mit ihr in die Lehre bei Severus ging und heute nur fehlte, weil er der Urteilsverkündung beiwohnte.

Albus schmunzelte, denn er wusste, dass jeder hier Lucius nur das Beste wünschte. „Ich denke, wir können alle zufrieden sein. Er hat vier Jahre Haft in Godeworth erhalten. Nach der Hälfte der Zeit kann er auf Bewährung entlassen werden. Danach hat er weitere zwei Jahre Hausarrest in Malfoy-Manor zu überstehen. Zwei Drittel seiner Besitztümer werden als Wiedergutmachung an seine Opfer und deren Hinterbliebenen eingezogen. Nichts, womit er nicht gerechnet hätte.“

„Wie hat er es aufgenommen?“, fragte Hermine.

„Gut. Er ist froh, dass er in Godeworth sein wird und nicht mit den Dementoren in Askaban in Berührung kommt. Die zwei Jahre wird er überstehen und der Hausarrest ist wohl harmlos. Der Zaubergamot hat milde geurteilt.“

„Ja, das hat er.“, bestätigte auch Severus. „Aber es ist gut, dass ein Urteil gefällt wurde und ich glaube auch, dass Lucius die Strafte akzeptabel findet. Ein Freispruch wäre falsch gewesen, sogar in seinen Augen.“

„Das zeigt nur, dass Shacklebolt der richtige Mann für den Ministerposten ist. Er hat die Mitglieder des Gamots klug gewählt. Sie lassen Milde walten, wo es angebracht ist und urteilen hart, wenn es keine Reue gibt. Ich hoffe inständig, dass das Volk Shacklebolt wählen wird, wenn es soweit ist.“

Hermine nickte. „Ich denke, das werden sie. Immerhin sind noch zwei Jahre Zeit und er wird beweisen, dass er der beste Mann für den Posten ist.“ Sie drehte sich zu Severus und griff nach seinem Arm. „Meinst Du wir können Lucius dort besuchen?“

„Sicher. Irgendwann. Aber wir sollten Narzissa und Draco den Vortritt lassen. Soweit ich weiß ist auch in Godeworth nicht ständig Besuch erlaubt.“

Hermine nickte. „Natürlich. Ich meine ja auch nur, damit er sieht, dass wir ihn nicht vergessen haben.“

„Das weiß er, Hermine. Das weiß er.“ Severus nahm sie in den Arm. „Und mit diesem Urteil kommt er klar. Glaub mir, er hat Schlimmeres erwartet.“

Hermine atmete ein paar Mal tief ein und aus. „Es ist trotzdem komisch zu wissen, dass er eingesperrt wird. Und das nicht nur, weil ich eine Zeitlang Angst hatte, das könnte Dir auch passieren.“

Severus antwortete nicht und küsste sie stattdessen aufs Haar, was Hermine an etwas zu erinnern schien. An das Portrait gewandt sagte sie. „Albus, ich muss Dir Severus jetzt leider entführen.“ Sie zog und schob Severus, der nicht wusste, was gerade geschah, aus dem Labor und hinaus ins Wohnzimmer.

„Was ist eigentlich los? Warum schubst Du mich?“, fragte er neugierig geworden, als Potter in seinem Wohnzimmer sitzen sah. „Was wird das? Warum ist er hier?“ Er zeigte auf Harry.

„Aus dem gleichen Grund, wie Du! Nämlich weil ich neugierig bin und weil ihr beide nicht glauben wollt, was ich die ganze Zeit schon geahnt habe.“ Hermine zog aus den Tiefen ihres Umhangs eine Schere hervor. Bevor die beiden Männer sie aufhalten konnten, hatte sie von beiden eine Haarsträhne abgeschnitten und legte sie auf den Wohnzimmertisch.

Erklärend fügte sie hinzu: „Ich will endlich Klarheit! Ihr beide seid in vielem so unglaublich gleich. Ihr seid beide stur, intelligent, …“ Sie wollte die Reihe fortsetzen, doch Severus legte seine Hand auf die von ihm abgeschnittene Strähne und unterbrach sie.

„Vor allem sehen wir uns auch so unglaublich ähnlich, nicht wahr? Lass es doch gut sein, Hermine. Wir sind nicht verwandt. Das ist ein leidiges Thema, auf dem Du nun schon seit Wochen herumkaust.“ Er wischte die Haare vom Tisch und wollte aufstehen, doch Harry war schneller und legte ihm eine Hand auf die Schulter.

„Nicht, dass ich Sie unbedingt als Vater möchte, aber wenn wir einmal hier sind, können wir Hermine den Test doch auch machen lassen. Und bevor Sie meckern: Sie hat sich das extra von Madame Pomfrey erklären lassen und noch was: Ich habe kürzlich in den Spiegel gesehen und da ist weitaus weniger Ähnlichkeit zu James Potter, als noch vor ein paar Jahren.“

Severus gab auf. „Dann macht doch den verdammten Test. Dann ist ein für allemal bewiesen, dass ich nicht Ihr Vater bin.“

Harry konnte es kaum glauben, aber er hörte so etwas wie Enttäuschung aus diesen Worten. Diese Äußerung war es, die ihn dazu bewegte, auch seine Haare von Tisch zu wischen. „Wenn Sie meinen. Dann können wir uns das auch sparen.“

Er stand auf. Wenn Severus Snape lieber mit der Vorstellung leben wollte, dass Harry doch sein Sohn war, dann würde er ihm den Gefallen gern tun.

Er verabschiedete sich von Hermine indem er sie umarmte und gab Severus die Hand. „Schade eigentlich. Es wäre doch toll zu wissen, dass auch bei zwei Menschen, die total gut in Zaubertränken sind, so was wie ich herauskommen kann.“ Dann sah er zu, dass er Land gewann und konnte so den Anflug eines Lächelns bei Snape nicht mehr sehen.

Als die Tür hinter Harry ins Schloss fiel, stand Severus Snape auf und verließ ebenfalls den Kerker. Er brauchte ein bisschen frische Luft und vor allem brauchte er Zeit, um sich darüber klar zu werden, warum es sich plötzlich schrecklich anfühlte, sich vorzustellen, er sei NICHT Harry Potters Vater.

Vor sich hin murrend verließ er seine Räume und sah nicht mehr, wie Hermine von beiden unachtsam herunter gefegten Haarsträhnen je ein Haar nahm und dann einen Zauber auf beide sprach.

Sie grinste, als sie das Ergebnis sah und irgendwie war sie sich sicher, dass das die beiden Männer auch tun würden. Nicht heute, aber ganz sicher irgendwann in der Zukunft.

TBC

Auf zum Epilog.


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