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Die Ãœberwindung - Das Geschenk

von iome

@Hermine21423: Schön, dass Du wieder da bist. Ja, die Schlacht hat alles in allem ein gutes Ende genommen und ich hoffe sie mit dem, was heute und am Donnertag geschieht, noch gut abrunden zu können. Und wenn diese Story zu Ende ist, wird es eine neue von mir geben. Ich mach zwar ein kleines Päuschen, aber ich hab schon wieder was in Petto.

@Issi: Glaub mir, mir wird auch was fehlen, wenn die Geschichte zu Ende ist. Und leider ist das schon am Donnerstag. Aber es wird schon in absehbarer Zeit wieder etwas Neues geben nach einer kurzen Pause. So, bei diesem Kapitel kannst Du nun zum letzten Mal schreiben, dass Du Dich aufs nächste Kapitel freust.

@Lady Violett: Severus hat etwas vergessen, was man besser als Mann nicht vergessen sollte, wenn man seine Frau liebt. Sollte ich zu sehr in Rätseln sprechen: Im Kapitel wird sich alles klären.

@Joghi: Du willst einen Vaterschaftstest für Severus und Harry? Hm, vielleicht kann ich da ja noch was für Dich tun. Doch heute geht es erstmal um das, was Severus vergessen hatte.

@GefangeneVonAskaban: Ich glaube ohne die Schlacht wären Ron und Harry noch nicht erwachsen genug gewesen, sich so mit Severus abzugeben und Ron ware wohl auch noch etwas distanzierter zu Hermine, als er es nun ist. So gesehen hatte alles etwas Gutes. Zu der Frage, ob Harry Severus Sohn ist, werde ich im letzten Kapitel noch mal kommen. Vorher verrate ich natürlich noch nichts.

@Littlepanimausi: Keine Frage, ich denke eigentlich hätte Harry wirklich nichts dagegen, testen zu lassen, ob Severus sein Vater ist. Aber ob Severus das mitmacht? Vielleicht würde ihm ja nicht gefallen, was dabei heraus kommt. P.S.: Keine Ahnung, ob Severus seine Zehen bewegen kann, aber für seine Prothese wurde sicherlich die modernste Technik verwendet und sie ist mit Zaubern modifiziert, also gehe ich mal davon aus. P.S.S.: Ja, es wird einen Epilog geben und der wird noch einen letzten offenen Punkt klären.

@e-onbart: Ich dachte mir, dass ich es meinen Lesern einfach schuldig bin, zu schildern, was bei Voldemort passiert ist. Auf jede Kleinigkeit kann man nicht eingehen, aber so ein wesentliches Element konnte ich nicht weglassen. So, Du empfandest das Ende des letzten Kapitels als Cliffhanger. Na ja, eigentlich ist es gar nichts tragisches, was Severus da vergessen hat. Eher harmlos und mit einem freudigen Anlass verbunden. Übrigens erfährst Du vielleicht im nächsten Kapitel, ob Du Deine Wette gewonnen hättest. Bleibt letztlich aber Auslegungssache.

@Brownie-Fan: Vielen Dank! Ich glaube, dass ist die längste Geschichte, die ich bisher geschrieben habe und das war so nie geplant. Viele Teile der Geschichte haben sich verselbständigt, doch alles in allem glaube ich, dass ich die Fäden ganz gut zusammenführe und ich bin gespannt, ob meine Leser das auch so sehen.

@Inga: Eine Facharbeit? Da kann ich gut verstehen, dass Dir die Zeit zum Lesen gefehlt hat. Ich hoffe Du hast sie fertig und es somit hinter Dir. Hier wird es aber leider nicht mehr viel zu lesen geben, nur noch heute und Donnertag die Kapitel und den Epilog. Dann ist es leider vorbei. *schnief*

@Dark-Snape: Tja, es wurde echt Zeit, dass Severus Harry von seiner Beziehung zu Lily erfuhr. Harry hat sich durch den Kampf so entwickelt, dass er das auch akzeptieren kann. Das Thema, ob Harry und Severus nun Vater und Sohn sind, werde ich am Donnerstag noch mal aufgreifen.


100. Das Geschenk

In dieser Nacht schloss Severus kein Auge mehr. Er kam stattdessen einem sehr speziellen Hobby nach und tat etwas, was er schon seit vielen Monaten nicht mehr getan hatte: Er experimentierte mit Gerüchen.

Sein Herz schlug für die Tränkebrauerei, doch nichts desto trotz gab es Dinge, wie das Anreichern verschiedener Komponenten zu einem besonderen Duft, die ihn ebenso erfreuten. Gerade jetzt spürte er, dass er die Zeit nutzen konnte, eine lange gehegte Idee umzusetzen und ein Parfüm ganz speziell für Hermine zu zaubern.

Magie spielte dabei im besten Falle ein untergeordnete Rolle, doch zaubern war dafür allemal der richtige Ausdruck, denn innerhalb von vier Stunden entstand ein Sud, der Severus betörte und dies vermutlich mit Hermine nicht weniger tun würde. Magie hatte bewirkt, dass die Experimente bis zur Fertigstellung nur kurze Zeit brauchten. Magie hatte auch bewirkt, dass die Grundstoffe sich bereitwilliger als mit Muggelmethoden von ihren ätherischen Ölen trennten, doch es war Severus Hand gewesen, die dieses Geschenk für die Sinne kreiert hatte.

Ebenso leise, wie er das Labor betreten hatte, verließ er es nun wieder, deckte den Tisch im Wohnzimmer und stellte neben die noch leere Kaffeetasse von Hermine eine winzige Probe des Duftes, den er für sie hergestellt hatte.

Er wusste, dass sein olfaktorischer Sinn, dem anderer Menschen durch die Tränkebrauerei bei weitem überlegen war. Dies und sein natürliches Talent Schönheit aus wenigen duftenden Zutaten zu erschaffen, hatte ihn schon früher dazu getrieben, den einen oder anderen davon in eine Flasche zu sperren.

Mit einem Lächeln dachte er daran, dass Hermine vor Monaten – noch bevor sie sich eingestanden hatten, einander zu lieben – einmal seinem Aftershave erlegen war. Er hatte ihr nie verraten, dass es aus seiner eigenen Herstellung stammte. Umso gespannter war er nun darauf zu hören, was sie zu seinem Geschenk sagen würde.

Er verscheute Krummbein, der es sich auf Hermines Bauch bequem gemacht hatte und weckte die Frau, die er liebte mit Küssen. „Aufwachen, Hermine!“

Sie knurrte nur und war noch unleidlicher, als sie es ohnehin schon morgens war, doch Severus gab nicht auf und versprach ihr, das es ein ganz besonderer Tag werden würde. Ob sie ihm glaubte oder nicht – irgendwann gab sie auf und öffnete die Augen.

Severus’ Grinsen verunsicherte sie ein bisschen und sie wollte wissen, was eigentlich los sein, doch er schickte sie nur ins Bad und forderte sie auf, sich zu beeilen.

Als sie wenige Minuten später deutlich munterer zurückkehrte und sah, dass der Tisch gedeckt und völlig überladen war, sah sie ihn nur fragend an.

„Meine Güte, was ist das denn? Frühstück für eine ganze Kompanie?" Lachend setzte sie sich wenig später an den reichlich gedeckten Tisch und betrachtete alles, bis ihr das Glasfläschchen neben ihrem Teller auffiel. Sie griff danach, hielt es gegen das Licht und drehte es in den Händen. "Was ist das?"

"Mach es auf und riech daran." Severus konnte es kaum erwarten, ihren Gesichtsausdruck zu sehen, wenn sie das Parfüm das erste Mal wahrnahm.

Er musste nur noch Sekunden darauf warten. Vorsichtig öffnete Hermine das kleine Gefäß und wedelte sich den Geruch zu, der ihm entströmte. Verwundert zog sie eine Augenbraue nach oben, bevor sie sich die Probe genau unter die Nase hielt und tief einatmete. "Wow!", entkam es ihr. "Wo zur Hölle hast Du das her?"

"Aus meinem Labor.", antwortete er ganz sachlich, obwohl er innerlich vor Freunde zersprang, weil es ihr gefiel.

"Das hast Du gemacht?" Purer Unglaube sprach aus ihren Worten.

"Ja."

"Aber wann?"

"Vorhin."

"Nein!"

Severus grinste spitzbübisch, wie es Hermine noch nie gesehen hatte. "Doch."

"Aber ein Parfüm lässt sich doch nicht in so kurzer Zeit herstellen! Wann hast Du damit angefangen?"

"Heute Nacht." Er grinste nun breit.

"Unglaublich!"

"Nein, nicht wirklich. Ich wusste, wie es riechen sollte. In meinem Kopf habe ich es schon vor langer Zeit hergestellt. Außerdem hat es noch nicht die Haltbarkeit, die es haben sollte. Noch verfliegt es innerhalb einer Stunde."

"Das ist egal. Es riecht fantastisch. Irgendwie frisch, ausgeglichen und sehr ... weiblich, ohne zuviel nach Blüten zu stinken." Fragend sah sie ihn an.

"Frische Minze, Wegwarte, rotes Sandelholz, das Öl der Blauen Passionsblume und noch einige andere Dinge.", beantwortete er ihre nicht gestellte Frage.

Hermine hielt sich das Fläschchen wieder dicht unter die Nase. „Ich rieche nicht eine dieser Zutaten.“

„Das ist das Geheimnis dabei. Gefällt es Dir?“ Eigentlich musste er die Frage nicht stellen, aber er wollte es hören.

„Ob es mir gefällt? Du bist gut! Für das Zeug würde ich morden!“, antwortete sie ihm überschwänglich.

„Gut, das ist erfreulich, denn immerhin trägt es Deinen Namen.“ Ohne aufzusehen griff Severus, der genau wusste, dass ihr in diesem Moment der Mund offen stand, nach einer Scheibe Brot und bestrich sie mit Butter, bevor er eine Scheibe Schinken darauf platzierte. Erst dann sah er auf. „Ich kann mich erinnern, es Dir schon gesagt zu haben: Ein vor Erstaunen offen stehender Mund steht Dir nicht.“ Er langte über den Tisch und drückte leicht mit den Fingerspitzen gegen Hermines Kinn. „Viel besser. Und nun iss etwas. Der Tag wird wohl noch die eine oder andere Überraschung bieten, nehme ich an.“

Nur langsam fand Hermine ihre Sprache wieder. „Du … Du hast ein Parfüm für mich erfunden. Das ist … Wahnsinn!“

„Nein, ist es nicht. Genau genommen ist es nur ein Hobby von mir.“ Er kaute einen Moment und setzte dann hinzu. „Allerdings ein angenehm einträgliches.“

„Du verkaufst Parfüm?“ Hermine kam aus dem Staunen an diesem Morgen gar nicht mehr heraus.

„Nein, aber die Rezepte dafür. „Wontingten & Quint“ sind stets recht spendabel, wenn ich Ihnen etwas Neues anbiete.“

Hermine blieben nun fast die Worte im Hals stecken. „Du verkaufst Parfümrezepte an die größten Produzenten in gesamt Westeuropa? Wieso weiß ich das denn nicht?“

„Weil das mein bestgehütetes Geheimnis ist und weil ich die Rezepte nicht unter meinem Namen verkaufe.“ Wieder kaute er einen Bissen. „Ach und im Übrigen …“ Er stand auf, umrundete den Tisch und zog sie zu sich. „Das ist Dein Geburtstagsgeschenk. Ich wünsche Dir alles Gute.“ Er küsste sie und grinste, denn sie tat es auch.

Als sie Sauerstoff benötigten, sagte sie: „Du hast es also nicht vergessen?“

„Doch, aber ich bitte mir das nachzusehen, denn als Du Geburtstag hattest, war ich noch auf der Krankenstation. Allerdings dachte ich, ich sollte Deinen Ehrentag nicht ganz unter den Teppich fallen lassen. Bei Frauen weiß man nie, wie sie darauf reagieren. Am Ende verbannst Du mich dafür noch aus Deinem Bett. Es ist also purer Eigennutz, dass ich Dir etwas schenke.“

Gespielt entsetzt schob sie sich von ihm weg. „Das ist es also! Tja, das hättest Du Dir eigentlich sparen können. Immerhin ist es ja Dein Bett, nicht wahr?“

„Unseres! Oder hast Du vor, in eigene Räume zu ziehen?“ Daran hatte Severus zuvor noch gar nicht gedacht und er betete, dass sie nein sagen würde.

„Warum sollte ich denn? Wenn Du mich nicht unbedingt loshaben willst, würde ich sehr gern hier wohnen bleiben.“

Mit mehr Gleichgültigkeit, als er fühlte, bestätigte Severus ihr, dass sie ihn nicht stören würde und nur weil Hermine ihn gut genug kannte, wusste sie, wie viel ihm ihre Antwort bedeutete.

„Wenn wir gerade dabei sind, über die Zukunft zu reden: Wirst Du die Lehre bei mir fortsetzen, oder willst Du Dir lieber einen anderen Zaubertränkemeister suchen?“

Hermine zog verdutzt die Augenbrauen zusammen. „Meinst Du denn, das wäre besser?“

„Ich weiß es nicht. Ich denke, dass wir im Labor gut miteinander auskommen, aber vielleicht wäre es auch gut, wenn Du Dir ein paar Dinge bei jemand anderem abschauen könntest.“

Hermine zog sich fest an ihn und küsste ihn. „So, meinst Du also. Weißt Du, was ich meine? Ich meine, dass ich vom Besten lernen sollte und das bist – oh welch Überraschung! – nun mal Du. Und nun hör auf, alles in Frage zu stellen, was wir haben und küss mich gefälligst.“

Dieser Aufforderung kam Severus nur allzu gerne nach.

TBC

So, das war das vorletzte Kapitel. Sollte es euch teilweise ein bisschen an „Das Parfüm“ erinnert haben, ist das nur verständlich, denn die Idee, Severus Parfum herstellen zu lassen, stammt aus diesem Buch. Nun kommt nur noch ein Kapitel und der Epilog; beides am Donnerstag.*schnief*


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